AT500927B1 - Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine mit abgasturbolader - Google Patents

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AT500927B1 AT0003406A AT342006A AT500927B1 AT 500927 B1 AT500927 B1 AT 500927B1 AT 0003406 A AT0003406 A AT 0003406A AT 342006 A AT342006 A AT 342006A AT 500927 B1 AT500927 B1 AT 500927B1
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Description

2 AT 500 927 B1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader, einem Einlass- und einem Abgasstrang, einem internen Abgasrückführsystem und einem externen Abgasrückführsystem mit zumindest einer Abgasrückführleitung, wobei in zumindest einem niedrigen und/oder mittleren Lastbereich der Brennkraftmaschine eine interne Abgasrückführung und in zumindest einem Lastbereich gleichzeitig eine interne und externe Abgasrückführung durchgeführt wird. Weiters betrifft die Erfindung eine Brennkraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der US 2003/0196646 A1 ist eine Brennkraftmaschine mit mehreren Ein- und Auslassventilen pro Zylinder bekannt, welche ein externes und ein internes Abgasrückführsystem aufweist. Die Abgasrückführleitung des externen Abgasrückführsystem zweigt stromaufwärts der Turbine des Abgasturboladers vom Abgasstrang ab und mündest stromabwärts des Verdichters des Abgasturboladers in den Einlassstrang ein. Abhängig vom Lastbereich wird interne und/externe Abgasrückführung durchgeführt, wobei interne Abgasrückführung im gesamten Betriebsbereich der Brennkraftmaschine möglich ist. Aufgrund der vorgesehenen Hochdruckabgasrückführung ist nur im niederen und mittleren Betriebsbereich der Brennkraftmaschine eine externe Abgasrückführung möglich. Auch die JP 2001-214812 A offenbart eine Brennkraftmaschine, bei der im unteren und mittleren Lastbereich externe Abgasrückführung und im oberen Lastbereich interne Abgasrückführung durchgeführt wird.
Die JP 61-031652 A offenbart eine Brennkraftmaschine mit einer Abgasrückführeinrichtung, wobei Abgas aus dem Abgassystem rückgeführt wird. Zusätzlich wird eine interne Abgasrückführung durchgeführt.
Die JP 2004-293392 A offenbart eine Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit interner und externer Abgasrückführung, wobei in zumindest einem Lastbereich gleichzeitige eine interne und externe Abgasrückführung durchgeführt wird.
Bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen entsteht bei guter Abstimmung bei einer Brennkraftmaschine mit Turboaufladung ein positives Druckgefälle. Das heißt, dass der Ansaugdruck im Saugrohr höher ist als der Abgasgegendruck vor der Turbine. Dadurch ist bei Volllast aber keine externe Abgasrückführung im Hochdruckteil möglich.
Eine extern gekühlte Abgasrückführung wäre aber bei hohen Lasten, insbesondere bei Volllast wünschenswert, da eine Verbesserung des Klopfverhaltens durch Inertgas zu früherer Verbrennungslage führen würde. Dadurch ließe sich der Anfettungsbedarf und somit der Kraftstoffverbrauch vermindern.
Um an der Volllast externe Abgasrückführung durchzuführen, ist ein Niederdruck-Abgasrückführsystem nötig. Dabei wird das Abgas nach der Turbine entnommen, gekühlt und vor dem Verdichter zugeführt. Das Gemisch aus Abgas und Frischluft kann zusätzlich über den Ladeluftkühler gekühlt werden. Eine Brennkraftmaschine mit einem Niederdruck-Abgasrückführsystem und Kühlung des rückgeführten Abgases ist beispielsweise aus der EP 0 596 855 A1 bekannt.
Insbesondere bei Niederdruck-Abgasrückführsystemen ist es aber von Nachteil, dass ein relativ großes Volumen mit Luft/Abgas-Gemisch gefüllt ist. Dies beeinflusst das Transientverhalten der Brennkraftmaschine, insbesondere bei schnellem Absenken der Last, beispielsweise auf fast Nulllast, sehr nachteilig. Die Brennkraftmaschine toleriert bei kleinen Lasten nur eine geringe Abgasrückführmenge, bekommt aber aufgrund des großen mit Luft/Abgas-Gemisch gefüllten Volumens noch über einige Verbrennungszyklen hinweg zuviel Abgas zugeführt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und insbesondere im hohen Lastbereich Emissionen und Kraftstoffverbrauch abzusenken ohne das Transientverhalten bei negativem Lastsprung zu verschlechtern. 3 AT 500 927 B1
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass für jeden Betriebsbereich ein Sollwert für die rückgeführte Abgasmenge in einer Steuereinrichtung für die Abgasrückführung abgelegt oder berechnet wird, dass ein Istwert für die rückgeführte Abgasmenge ermittelt wird und dass bei Vermindern der Last aus einem Betriebsbereich, in welchem interne und externe Abgasrückführung gleichzeitig durchgeführt wird, die interne Abgasrückführung solange vermindert oder gestoppt wird, bis der Istwert der rückgeführten Abgasmenge kleiner oder gleich dem Sollwert der rückgeführten Abgasmenge bei dem entsprechenden Betriebspunkt ist, wobei das Abgas für die externe Abgasrückführung stromabwärts der Turbine des Abgasturboladers, vorzugsweise stromabwärts einer Abgasnachbehandlungseinrichtung dem Abgasstrang entnommen und stromaufwärts des Verdichters des Abgasturboladers dem Einlassstrang zugeführt wird. Dies ermöglicht eine externe Abgasrückrückführung insbesondere im Volliastbereich.
Insbesondere bei Verwendung eines Niederdruck-Abgasrückführsystem kann im oberen Lastbereich und/oder im Volllastbereich eine interne und externe Abgasrückführung gleichzeitig oder aber nur eine externe Abgasrückführung durchgeführt werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das intern und/oder extern rückgeführte Abgas zwischen der Entnahme aus dem Brennraum und der Rückführung in den Brennraum gekühlt wird.
Die Verminderung der internen Abgasrückführmengen erfolgt am einfachsten durch Spätverstellen der Einlasssteuerzeit und/oder durch Frühverstellen der Auslasssteuerzeit. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass zur Verminderung der internen Abgasrückführmenge der Ventilhub zumindest eines Ein- und/oder Auslassventils im Ventilüberschneidungsbereich vermindert wird.
Eine Erhöhung der externen oder internen Abgasrückführrate im oberen Lastbereich kann durch zusätzliches Androsseln der Ansaugluft oder des Abgases erfolgen. Die Steuerung der externen Abgasrückführrate kann durch ein Stellventil und/oder durch Androsseln auf der Saug-bzw. Abgasseite erfolgen.
Die Regelung der internen und externen Abgasrückführung erfolgt über ein Motorsteuergerät derart, dass die gesamte Abgasrückführrate in der Brennkraftmaschine, welche sich aus interner Abgasrückführrate, Leersaugen eines mit Abgas/Luft-Gemisch gefüllten Volumens und externer Abgasrückführrate zusammensetzt, unabhängig vom transienten Betriebszustand, den im Kennfeld abgelegten Sollwerten, bzw. den zur Erzielung des Bestverbrauches, bzw. der Bestemission erforderlichen Abgasrückführmengen entspricht.
In einer besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in zumindest einem Teillastbetriebsbereich, vorzugsweise nach einem negativen Lastsprung und/oder unterhalb einer unteren Lastgrenze für die Durchführung externer Abgasrückführung der Verdichter und/oder der Ladeluftkühler umgangen wird. Durch Umgehen des Verdichters kann das Füll- und Entleerverhalten des externen Abgasrückführsystems kompensiert werden. In der Umgehungsleitung kann ein erstes Absperrorgan angeordnet sein. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Umgehungsleitung stromaufwärts der Mündung der Abgasrückführleitung vom Einlassstrang abzweigt und stromabwärts des Verdichters, vorzugsweise stromabwärts des Ladeluftkühlers, besonders vorzugsweise stromabwärts eines in einem Hauptströmungsweg durch den Verdichter angeordneten zweiten Absperrorgans wieder in den Einlassstrang wieder einmündet. Wenn die Umgehungsleitung stromabwärts des Verdichters vom Einlassstrang abzweigt, kann der Verdichter zur Ausspülung von Abgas/Luft-Gemisch aus dem Ladeluftkühler verwendet werden. Zu diesem Zweck kann über Schaltorgane im Bereich der Abzweigung und/oder der Einmündung der Umgehungsleitung der Ladeluftstrom gesteuert werden.
Das nach einem negativen Lastsprung durchzusaugende Volumen mit Luft/Abgas-Gemisch wird dadurch drastisch reduziert. Andererseits steht für die nächste Hochlastphase somit wieder ein Luft/Abgas-Gemisch zur Verfügung. 4 AT 500 927 B1
Auf diese Weise können optimale Ergebnisse für Verbrauch und Emissionen erzielt werden, ohne dass das Transientverhalten der Brennkraftmaschine nachteilig beeinflusst wird.
Eine weitere Verbesserung des Transientverhaltens (insbesondere des positiven Lastwechsels aus niedriger Last) kann dadurch erfolgen, dass während der Umgehung des Verdichters der Hauptströmungsweg des Einlassstranges durch den Verdichter zwischen Abzweigung und Mündung der Umgehungsleitung des Verdichters mit Frischluft gespült wird. Um auch den Ladeluftkühler und die Rohre im Einlassstrang von rückgeführtem Abgas zu befreien (besonders bei Abgasrückführraten über 10%) kann es hilfreich sein, den Ladeluftkühler und die Rohre zu spülen. Dazu kann vorgesehen sein, dass stromaufwärts des zweiten Absperrorgans und stromabwärts des Ladeluftkühlers eine Spülleitung vom Einlassstrang abzweigt und vorzugsweise stromabwärts der Turbine in den Abgasstrang einmündet, wobei vorzugsweise in der Spülleitung ein drittes Absperrorgan angeordnet ist.
Die Brennkraftmaschine saugt Frischluft über die Umgehungsleitung des Verdichters an. Der Ladeluftkühler und die Rohre des Einlassstranges werden in dieser Zeit gespült. Das Luft/Abgas-Gemisch wird an der Brennkraftmaschine vorbei stromaufwärts des Katalysators dem Abgasstrang zugeführt.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen schematisch Fig. 1 die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine in einer ersten Ausführungsvariante, Fig. 2 die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine in einer zweiten Ausführungsvariante, Fig. 3 die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine in einer dritten Ausführungsvariante, Fig. 4 die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine in einer vierten Ausführungsvariante, Fig. 5 die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine in einer fünften Ausführungsvariante, Fig. 6 ein Last-Drehzahl-Diagramm und Fig. 7 eine Steuerungsstrategie für die Abgasrückführung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Funktionsgleiche Teile sind in den Ausführungsvarianten mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Brennkraftmaschine 1 weist einen Einlassstrang 2, einen Abgasstrang 3 und einen Abgasturbolader 4 mit einer Turbine 5 im Abgasstrang 3 und einem Verdichter 6 im Einlassstrang 2 auf.
Um Abgas im gesamten Betriebsbereich der Brennkraftmaschine 1 rückführen zu können, ist ein externes Abgasrückführsystem 7 mit einer Abgasrückführleitung 8 zwischen dem Abgasstrang 3 und dem Einlassstrang 2 vorgesehen, welche stromabwärts der Turbine 5 und stromabwärts einer Abgasnachbehandlungseinrichtung 9 vom Abgasstrang 3 abzweigt und stromaufwärts der Turbine 6 in den Einlassstrang 2 einmündet. In der Abgasrückführleitung 8 ist ein Abgaskühler 10 und ein Abgasrückführventil 11 angeordnet. Die Abgasrückführleitung 8 mündet stromabwärts eines Luftfilters 12 in den Einlassstrang 2 ein.
Stromaufwärts des Verdichters 6 ist ein Ladeluftkühler 13 und ein Drosselorgan 14 im Einlassstrang 2 vorgesehen.
Die Brennkraftmaschine 1 weist weiters ein nicht weiter dargestelltes internes Abgassystem auf, welches durch eine variable Ventilbetätigungseinrichtung gebildet sein kann. Die variable Ventilbetätigungseinrichtung kann beispielsweise auf der Einlass- und/oder Auslassnockenwelle angeordnete Phasenschieber aufweisen, welche die Steuerzeiten der Ein- und Auslassventile verstellen. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Änderung des Ventilhubprofils, beispielsweise durch eine mehrstufige, kontinuierliche, elektromechanische oder elektrohydraulische Ventilhubverstelleinrichtung erfolgen.
In Fig. 6 ist die Last L über der Drehzahl n aufgetragen. Im unteren und mittleren Betriebsbe- 5 AT 500 927 B1 reich A wird interne Abgasrückführung durchgeführt. Im mittleren und oberen Betriebsbereich B wird sowohl interne als auch externe Abgasrückführung durchgeführt, um hohe Abgasrückführmengen zu ermöglichen. Das Bezugszeichen C bezeichnet einen Volllastbereich mit externer Abgasrückführung.
Mittels des als Niederdrucksystem ausgebildeten externen Abgasrückführsystems 7 kann auch im oberen Lastbereich B und C externe Abgasrückführung durchgeführt werden. Dabei wird das Abgas nach der Turbine 5 und nach einer beispielsweise durch einen Katalysator oder einem Partikelfilter gebildeten Abgasnachbehandlungseinrichtung 9 entnommen, gekühlt und vor dem Verdichter 6 dem Einlassstrang 2 zugeführt. Durch die externe Abgasrückführung kann die Abgasrückführmenge zusätzlich zur internen Abgasrückführrate um bis zu 15% erhöht werden. Das Gemisch aus Abgas und Frischluft wird zusätzlich über den Ladeluftkühler 13 geführt.
Da nun aber ein großes Volumen mit Luft/Abgas-Gemisch gefüllt ist, ist das Transientverhalten der Brennkraftmaschine 1 insbesondere bei schnellem Absenken der Last L auf fast Nulllast sehr schlecht. Die Brennkraftmaschine 1 toleriert bei kleinen Lasten L nur wenig rückgeführtes Abgas, bekommt aber aufgrund des großen mit Luft/Abgas-Gemisch gefüllten Volumens im Einlassstrang 2 noch einige Arbeitszyklen lang relativ viel Abgas zugeführt.
Eine Steuerungsstrategie für Brennkraftmaschinen 1 mit Abgasturbolader 4 ist beispielsweise in Fig. 7 dargestellt, wobei Last L, Sollwert für externe Abgasrückführung AGRext,s, der Istwert für externe Abgasrückführmenge AGRexy und die interne Abgasrückführmenge AGRjnt über der Zeit t aufgetragen sind.
Bei negativem Lastsprung von Hochlast auf sehr niedrige Last L wird die für einige Zyklen zu hohe externe Abgasrückführrate AGRe*,, durch Verstellung der Steuerzeiten in Richtung niedrigerer interner Abgasrückführrate AGRint ausgeglichen. Dazu kann beispielsweise für einige Zyklen von großer Ventilüberschneidung auf kleine Ventilüberschneidung gewechselt werden. Wenn das Volumen, das mit Abgas/Luft-Gemisch gefüllt ist, aufgebraucht ist, wird wieder interne Abgasrückführung durchgeführt. Durch Ändern der internen Abgasrückführmengen AGRjnt kann somit eine Kompensation des Füll- und Entleerverhaltens des externen Abgasrückführsystems 7 erreicht werden.
Die Regelung der internen und externen Abgasrückführung erfolgt über ein nicht weiter dargestelltes Motorsteuergerät derart, dass die gesamte Abgasrückführrate in der Brennkraftmaschine 1, welche sich aus interner Abgasrückführrate, Leersaugen eines mit Abgas/Luft-Gemisch gefüllten Volumens und externer Abgasrückführrate zusammensetzt, unabhängig vom Betriebszustand dem in einem Kennfeld abgelegten oder von einem Modell berechneten Wert entspricht, bzw. den zur Erzielung des Bestverbrauches bzw. der Bestemissionen entsprechenden Abgasrückführmengen entspricht.
Im Motorsteuergerät sind dazu die optimalen Abgasrückführraten für jeden Betriebspunkt abgelegt. Mit geeigneten Sensoren wird die Abgasrückführmenge ständig überwacht. Im Falle eines plötzlichen negativen Lastsprunges ist der Istwert der externen rückgeführten Abgasmenge AGRextj zu groß. Um diesen Überschuss im Dynamikfall zu kompensieren, wird die interne Abgasmenge AGRim vermindert, bis der Istwert der externen Abgasmenge AGRexu dem Sollwert AGRext.s entspricht, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Brennkraftmaschinen mit Abgasturbolader 4 weisen häufig variable Ventilbetätigungseinrichtungen auf, um den Restgasgehalt im Zylinder regeln zu können.
Die Kompensation des Füll- und Entleerverhaltens des Ladeluftkühlers und der Rohre des Einlassstranges 2 durch Verstellen der Steuerzeiten hin zu niedrigerer interner Abgasrückführrate kann durch folgende Maßnahmen erreicht werden: 6 AT 500 927 B1
Verdrehen des einlassseitigen Phasenschiebers Richtung spät;
Verdrehen des auslassseitigen Phasenschieber Richtung früh;
Verdrehen beider Phasenschieber so, dass kleinere Überschneidungen entstehen.
Weiters kann die Kompensation des Füll- und Entleerverhaltens durch solche Änderungen des Ventilhubprofils erreicht werden, dass kleinere interne Abgasrückführraten entstehen. Dies kann geschehen durch: zwei oder mehrstufige Ventilhubumschaltung; kontinuierliche Ventilhubverstellung; elektromechanische Ventilhubsteuerung; elektrohydraulische Ventilhubverstellung.
Eine Erhöhung der externen oder internen Abgasrückführrate kann durch zusätzliches Androsseln der Ansaugluft oder des Abgases durch Drosselorgane 14,15 erfolgen.
Die Steuerung der externen Abgasrückführrate erfolgt durch das Abgasrückführventil 11 und/oder durch Androsseln auf der Saug- bzw. Abgasseite.
Eine weitere Kompensation des Füll- und Entleerverhaltens des externen gekühlten Abgasrückführsystems 7 kann mittels einer Umgehungsleitung 16 für den Verdichter 6 erfolgen, wie in Fig. 2 gezeigt Ist. An der Teillast (nach einem negativen Lastsprung) bzw. unterhalb jener Schwelle, bei der externe Abgasrückführung betrieben wird, wird die Umgehungsleitung 16 über ein erstes Absperrorgan 17 geöffnet. Dadurch wird das große, mit Luft/Abgas-Gemisch gefüllte Volumen des Verdichters 6 und des Ladeluftkühlers 13 umgangen.
Das nach einem negativen Lastsprung durchzusaugende Volumen mit Luft/Abgas-Gemisch wird dadurch drastisch reduziert. Für die nächste Hochlastphase steht bereits wieder Luft/Abgas-Gemisch zur Verfügung.
Gegebenenfalls kann im Einlassstrang 2 stromabwärts des Ladeluftkühlers 13 ein zweites Absperrorgan 18 angeordnet sein. Die Absperrorgane 17, 18 können druck- oder unterdruckgesteuert sein oder elektrisch betätigt werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung des Transientverhaltens (insbesondere bei positiven Lastwechsel aus niedriger Last) ist in Fig. 3 dargestellt. Insbesondere bei Abgasrückführraten deutlich über 10% kann es hilfreich sein, den Ladeluftkühler 13 und den Hauptströmungsweg 2a zwischen dem Verdichter 6 und dem Ladeluftkühler 13 mit Frischluft zu spülen. Dazu ist eine Spülleitung 19 zwischen Einlassstrang 2 und Abgasstrang 3 vorgesehen, welche stromabwärts des Ladeluftkühlers 13 und stromaufwärts des Absperrorgans 18 vom Einlassstrang 2 abzweigt und stromabwärts der Turbine 5 und stromaufwärts der Abgasnachbehandlungseinrichtung 9 in den Abgasstrang 3 einmündet. In der Spülleitung 19 ist ein weiteres Absperrorgan 20 vorgesehen.
Die Brennkraftmaschine 1 saugt Frischluft über die Umgehungsleitung 16 des Verdichters 6. Der Ladeluftkühler 13 und der Hauptströmungsweg 2a werden in dieser Zeit gespült. Das Luft/Abgas-Gemisch wird an der Brennkraftmaschine 1 vorbei vor die Abgasnachbehandlungseinrichtung 9 geführt.
Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungen, insbesondere für Dieselbrennkraftmaschinen, bei denen nur der Ladeluftkühler 13 mit der Umgehungsleitung 16 umgangen wird. Mit Bezugszeichen 16a und 16b sind Schaltorgane an der Abzweigung und Einmündung der Umgehungsleitung 16 bezeichnet, welche den Ladeluftstrom entsprechend aufteilen. Der Verdichter 6 unterstützt dabei den Ausspülvorgang des Abgas/Luft-Gemisches aus dem Ladeluftkühler 13.

Claims (21)

  1. 7 AT 500 927 B1 In Fig. 6 ist weiters ein Hochdruck-Abgasrückführsystem 7a mit einer Hochdruck-Abgasrückführleitung 8a und einem Abgasrückführventil 11a vorgesehen, um im Warmlauf für eine kurze Zeit Abgas vom Auslasssammler 3a direkt in den Einlasssammler 2b rückzuführen. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader, einem Einlass-und einem Abgasstrang, einem internen Abgasrückführsystem und einem externen Abgasrückführsystem mit zumindest einer Abgasrückführleitung, wobei in zumindest einem niedrigen und/oder mittleren Lastbereich der Brennkraftmaschine eine interne Abgasrückführung und in zumindest einem Lastbereich gleichzeitig eine interne und externe Abgasrückführung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Betriebsbereich ein Sollwert für die rückgeführte Abgasmenge in einer Steuereinrichtung für die Abgasrückführung abgelegt oder berechnet wird, dass ein Istwert für die rückgeführte Abgasmenge ermittelt wird und dass bei Vermindern der Last aus einem Betriebsbereich, in welchem interne und externe Abgasrückführung gleichzeitig durchgeführt wird, die interne Abgasrückführung solange vermindert oder gestoppt wird, bis der Istwert der rückgeführten Abgasmenge kleiner oder gleich dem Sollwert der rückgeführten Abgasmenge bei dem entsprechenden Betriebspunkt ist, wobei das Abgas für die externe Abgasrückführung stromabwärts der Turbine des Abgasturboladers, vorzugsweise stromabwärts einer Abgasnachbehandlungseinrichtung dem Abgasstrang entnommen und stromaufwärts des Verdichters des Abgasturboladers dem Einlassstrang zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Lastbereich und/oder im Volllastbereich eine interne und externe Abgasrückführung gleichzeitig durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Lastbereich und/oder im Volllastbereich eine externe Abgasrückführung alleine durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das intern und/oder extern rückgeführte Abgas zwischen der Entnahme aus dem Brennraum und der Rückführung in den Brennraum gekühlt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verminderung der internen Abgasrückführung die Steuerzeit zumindest eines Einlassventils nach spät verstellt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verminderung der internen Abgasrückführung die Steuerzeit zumindest eines Auslassventils nach früh verstellt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verminderung der internen Abgasrückführmenge der Ventilhub zumindest eines Ein- und/oder Auslassventils im Ventilüberschneidungsbereich vermindert wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der externen und/oder internen Abgasrückführmenge die Ansaugluft im Einlassstrang und/oder das Abgas im Abgasstrang gedrosselt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Teillastbetriebsbereich, vorzugsweise nach einem negativen Lastsprung und/oder unterhalb einer unteren Lastgrenze für die Durchführung externer Abgasrückführung der Verdichter und/oder der Ladeluftkühler umgangen wird. 8 AT 500 927 B1
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptströmungsweg des Einlassstranges durch den Verdichter zwischen Abzweigung und Mündung einer den Verdichter umgehenden Umgehungsleitung durch zumindest ein Absperrorgan geschlossen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass während der Umgehung des Verdichters und/oder des Ladeluftkühlers der Hauptströmungsweg des Einlassstranges zwischen Abzweigung und Mündung der Umgehungsleitung des Verdichters mit Frischluft gespült wird.
  12. 12. Brennkraftmaschine (1) mit Abgasturbolader (4), einem Ein- und einem Abgasstrang (2, 3), einem internen Abgasrückführsystem und einem externen Abgasrückführsystem (7) mit zumindest einer Abgasrückführleitung (8) und zumindest einem Kühler (10, 13) für das extern rückgeführte Abgas, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasrückführleitung (8) stromabwärts der Turbine (5) des Abgasturboladers (4), vorzugsweise stromabwärts einer Abgasnachbehandlungseinrichtung (9) vom Abgasstrang (3) abzweigt und stromaufwärts des Verdichters (5) des Abgasturboladers (4) in den Einlassstrang (2) einmündet.
  13. 13. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das interne Abgasrückführsystem eine Verstelleinrichtung für die Steuerzeit der Einlass- und Auslassventile aufweist.
  14. 14. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung zumindest einen Phasenschieber zum Verdrehen der Einlass- oder Auslassnockenwelle aufweist.
  15. 15. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung eine Ventilhubumschaltvorrichtung aufweist.
  16. 16. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung elektromechanische oder elektrohydraulische Aktuatoren für die Ein- oder Auslassventile aufweist.
  17. 17. Brennkraftmaschine (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichter (6) des Abgasturboladers (4) und/oder der Ladeluftkühler (13) über eine Umgehungsleitung (16) umgehbar ist, wobei vorzugsweise in der Umgehungsleitung (16) ein erstes Absperrorgan (17) angeordnet ist.
  18. 18. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts des Verdichters (6), vorzugsweise stromabwärts des Ladeluftkühlers (10), besonders vorzugsweise stromabwärts eines in einem Hauptströmungsweg (2a) durch den Verdichter (6) angeordneten zweiten Absperrorgans (18) wieder in den Einlassstrang (2) wieder einmündet.
  19. 19. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgehungsleitung (16) stromaufwärts der Mündung der Abgasrückführleitung (8) vom Einlassstrang (2) abzweigt.
  20. 20. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgehungsleitung (16) stromabwärts des Verdichters (6) vom Einlassstrang (2) abzweigt.
  21. 21. Brennkraftmaschine (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts des zweiten Absperrorgans (18), und vorzugsweise stromabwärts eines Ladeluftkühlers (13), eine Spülleitung (19) vom Hauptströmungsweg (2a) des Einlassstranges (2) abzweigt und vorzugsweise stromabwärts der Turbine (5) in den Abgasstrang 9 AT 500 927 B1 (3) einmündet, wobei vorzugsweise in der Spülleitung (19) ein drittes Absperrorgan (20) angeordnet ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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