AT50073B - Process for separating minerals and the like Like. On a sieve using a steadily rising water flow through the mass to be set. - Google Patents

Process for separating minerals and the like Like. On a sieve using a steadily rising water flow through the mass to be set.

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AT50073B
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AT
Austria
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space
mass
sieve
water flow
water
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German (de)
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Friedrich Arthur Max Schiechel
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Friedrich Arthur Max Schiechel
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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  

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 nur eine Auflockerung der Setzmasse und damit gleichsam eine Umwandlung derselben in eine spezifisch schwere Flüssigkeit stattfindet. 



   Die   Ausführung   des Verfahrens soll im folgenden an Hand einer im besonderen für die Zwecke der   Diamantenaufbereitung   bestimmten Vorrichtung beschrieben werden. Fig. 1 stellt einen Querschnitt der Vorrichtung, Fig. 2 einen Grundriss nach Linie   A-B   der Fig. 1 dar. a ist das Siebbett, welches die zu separierende Masse trägt. b ist ein mit dem Setzraum c   über dem   Siebbett a kommunizierender Raum, in welchen durch das mittels eines Hahnes oder dgl.   verschliessbare   Rohr   d   der Wasserstrom zuströmt. Beim Überlaufen   über den   Rand des Setzraumes c gelangt das Wasser in einen Ablaufraum e, aus welchem es durch das Rohr f abfliesst. 



  Das zu   separierende   Material wird durch den Trichter g in den Setzraum c eingetragen. Die Aus-   flussiffnung   des Trichters g reicht vorteilhafterweise so nahe wie möglich an das Siebbett a heran, so dass das frische Material von unten her in den Setzraum c hineingelangt. Während man bisher daR frische Material oben auf das Setzbett auftrug, wird also durch die hier getroffene Anordnung das Material von unten her in den Setzraum eingetragen. Hiedurch wird erreicht, dass die spezifisch schwereren Teilchen sich nicht erst durch die ganze Masse von oben her hindurch arbeiten   müssen,   um nach unten hin zu gelangen. Die Separation wird also auf diese Weise beschleunigt. 



   Wenn es sich um die Aufbereitung von Edelsteinen (z. B. Diamanten) oder Edelmetallen 
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 des Setzraumes   zweckmässig   in der Weise   getronen,   wie in der Zeichnung dargestellt. Der Setzmum c wird nämlich in diesem Fall durch einen Kasten h gebildet, welcher hakenförmig über den inneren oberen Rand der Wandung des Abflussraumes e greift und mittels   Klemmschrauben   oder dgl. an der Wandung des Raumes e befestigt werden kann. Es wird alsdann solange durch den Trichter g Rohmaterial zugeführt, wobei die Abgänge über den Rand des Setzraumes c   abfliessen,   bis sich auf dem Sieb a eine   genügende   Menge von Edelsteinen resp. Edelmetall an- 
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 und entleert. 



   Der Austrag der Konzentrate kann natürlich auch in bekannter Weise kontinuierlich und   selbsttätig bewirkt werden.   Ebenso kann man in bekannter Weise an Stelle des einfachen Siebes   u   ein mit einem   Hilfsbett   aus spezifisch schweren Materialien (Schwerspat-, Schwefelkies-, Eisen-   graupen usw.) bedecktes Sieb verwenden.   



   Um die gemäss der Erfindung erforderliche Bewegung der Erzmasse während des Durchströmen des stetigen Wasserstromes zu bewirken, ist bei der in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsform   der Vorrichtung die Anordnung getroffen, dass der mit dem Setzraum c kom- munizierende Raum b oben   vollstäig bgeschlossen ist   und mittels eines Rohres oder Schlauches i mit einem Kolbenkompressor   :   Verbindung steht. Bei jedem Hin-und Hergang des Kolbens wird die Luft in dem freien Luftraum des Raumes b einmal zusammengepresst und dann wieder expandiert. Es werden so auf die Oberfläche des Wassers in den Raum b schnell aufeinanderfolgende pulsierende Stösse ausgeübt, welche sich in dem Wasser fortpflanzen und auf die   Erzmasse   in dem Setzraum c übertragen werden.

   Auf   dLse   Weise werden die Teilchen der Erzmasse fort-   @ahrend in Bewegung   gehalten und durcheinander gerüttelt, wodurch der oben erwähnte Erfolg erzielt wird. dass die Wasserströmung sich gleichmässig über den ganzen Querschnitt des Setzraumes verteilt und so die Bildung einzelner den Separationsvorgang hindernder und störender Wirbel vermieden wird. Die schnell aufeinanderfolgende Kompression und Expansion der Luft in dem Raum b kann natürlich auch durch andere Mittel als durch einen hin-und herbewegten Kolben erzielt werden. Ein Blasebalg, dessen   Luftansaugeönnung   verschlossen gehalten wird, kann z. B. zu diesem Zwecke verwendet werden.

   Auch kann man die pulsierenden Stösse ohne Zuhilfenahme eines Luftkissens hervorrufen, indem man in der bei gewöhnlichen Setzmaschinen üblichen Weise einen hin-und hergehenden Kolben direkt auf das Wasser einwirken lässt. 



   Die Setzarbeit vollzieht sich in dem beschriebenen Apparat wie folgt :
Nachdem der Setzraum c mit dem zu separierenden Material gefüllt ist, lässt man durch das Rohr d Druckwasser in den Raum b einfliessen. Das Wasser steigt in dem Setzraum c empor, bis es über den oberen Rand desselben in den Raum e abfliesst. In dem Raum b steigt das Wasser ebenfalls bis zur Linie x-x empor. Während dieses Emporsteigens bleibt der Hahn j geöffnet, 
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 Material wird durch den Trichter   9   nachgefüllt.

   Durch die Wirkung des stetig aufwärtssteigendon Wasserstromes und der durch die auf die   Ob'' ; imche   des Wassers im Raum b ausgeübten pulsierende   Stösse erzeugten Durchrüttlung   der Erzmasse werden deren einzelne Teilchen gleichsam in dem 

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 den Setzraum c durchströmenden Wasser in der   Schwebe gelmlten   und die Masse auf diese Weise   beständig in einem so lockeren Zustand erhalten, dass der Inhalt des Raums c gleichsam als eine spezifisch schwere Flüssigkeit angesehen werden kann, in welcher die spezifisch schwereren   Teilchen zu Boden sinken, während die spezifisch leichteren Teilchen nach oben steigen.

   Die nach unten sinkenden schwereren Teilchen sammeln sich über dem Siebboden an und werden in der oben beschriebenen Weise,   nachdem ihre Menge genügend   gross ist, von Hand ausgetragen, oder auch durch geeignete Einrichtungen andauernd und selbsttätig entfernt. Die aufsteigenden leichteren Teilchen   fliessen   mit dem Wasser in den Raum e und durch das Ablaufrohr J ab
Die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform stellt eine im Querschnitt kreisrunde Vorrichtung dar, bei welcher der Setzraum, der   Zu & uss-bezw. Komprossionaraum   und der Abflussraum konzentrisch angeordnet sind.

   Die   Erfindung ire   natürlich nicht auf diese runde konzentrische Form, welche sich infolge ihrer   Handlichkeit   insbesondere für unterbrochene Arbeit   (z.   B. bei der Diamantenaufbereitung) eignet, beschränkt. Jede andere Querschnittsform kann Anwendung finden, ebenso wie die gegenseitige Anordnung der einzelnen Teile der Vorrichtung jeweilig geändert werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ein Verfahren   zur Trennung von   Mineralien u. dgl. auf einem Setzsieb unter Anwendung eines stetig durch die zu setzende Masse aufsteigenden Wasserstromes, dadurch gekennzeichnet, dass das Setzgut durch   Umrühren   oder Durchrütteln oder durch auf den stetig aufsteigenden Wasserstrom ausgeübte, mittels Kompression   ilnd   Expansion einer   über der Oberfläche des   Wassers stehenden Luftmasse erzeugte, schnell aufeinander folgende vibrierende Stösse in lebhafter Bewegung erhalten wird. 
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 only a loosening of the sediment and thus a conversion of it into a specifically heavy liquid takes place.



   The execution of the method will be described in the following on the basis of a device especially intended for the purpose of diamond processing. Fig. 1 shows a cross section of the device, Fig. 2 shows a plan view according to line A-B of Fig. 1. a is the sieve bed which carries the mass to be separated. b is a space communicating with the setting space c above the sieve bed a, into which the water flow flows through the pipe d, which can be closed by means of a tap or the like. When overflowing over the edge of the setting space c, the water enters a drainage space e, from which it flows through the pipe f.



  The material to be separated is introduced into the setting space c through the funnel g. The outflow opening of the funnel g advantageously extends as close as possible to the sieve bed a, so that the fresh material enters the setting space c from below. While the fresh material was previously applied to the top of the setting bed, the arrangement made here means that the material is brought into the setting area from below. This means that the specifically heavier particles do not have to work their way through the whole mass from above in order to get down. The separation is thus accelerated in this way.



   When it comes to the processing of precious stones (e.g. diamonds) or precious metals
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 of the setting space appropriately separated in the manner shown in the drawing. The setting element c is in this case formed by a box h which hooks over the inner upper edge of the wall of the drain space e and can be fastened to the wall of the space e by means of clamping screws or the like. It is then fed through the funnel g of raw material, with the outflows flowing over the edge of the setting space c until a sufficient amount of gemstones resp. Precious metal
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 and emptied.



   The concentrates can of course also be discharged continuously and automatically in a known manner. Likewise, in a known manner, instead of the simple sieve u, a sieve covered with an auxiliary bed made of specifically heavy materials (barite, pebble, iron barley, etc.) can be used.



   In order to bring about the movement of the ore mass required according to the invention while the constant flow of water flows through, in the embodiment of the device shown in the drawing the arrangement is made that the space b communicating with the setting space c is completely closed at the top and by means of a Tube or hose i with a piston compressor: connection is. With each back and forth movement of the piston, the air in the free air space of space b is compressed once and then expanded again. Rapidly successive pulsating shocks are thus exerted on the surface of the water in the space b, which are propagated in the water and transferred to the ore mass in the settling space c.

   In this way the particles of the mass of ore are kept moving and shaken together, thus achieving the success mentioned above. that the water flow is evenly distributed over the entire cross-section of the settling space, thus avoiding the formation of individual eddies that hinder and disrupt the separation process. The rapid successive compression and expansion of the air in the space b can of course also be achieved by other means than by a reciprocating piston. A bellows whose air intake is kept closed can, for. B. be used for this purpose.

   The pulsating shocks can also be produced without the aid of an air cushion by allowing a reciprocating piston to act directly on the water in the manner customary with conventional setting machines.



   The setting work takes place in the described apparatus as follows:
After the settling space c is filled with the material to be separated, pressurized water is allowed to flow into space b through the pipe d. The water rises in the setting space c until it flows over the upper edge of the same into the space e. In the room b the water also rises up to the line x-x. During this ascent the tap j remains open,
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 Material is refilled through the funnel 9.

   Through the action of the steadily ascending stream of water and that through which on the Ob ''; In the pulsating shocks exerted by the water in space b, the ore mass is shaken, its individual particles are as it were in the

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 The water flowing through the settling space c is suspended and the mass is thus constantly kept in such a loose state that the contents of the space c can be viewed as a specifically heavy liquid, in which the specifically heavier particles sink to the bottom while the specifically lighter particles rise.

   The heavier particles sinking downwards collect above the sieve bottom and are removed by hand in the manner described above, after their quantity is sufficiently large, or are removed continuously and automatically by suitable devices. The rising lighter particles flow with the water into space e and through the drainage pipe J.
The embodiment shown in the drawing represents a device with a circular cross-section, in which the setting space, the inlet and / or the uss. Komprossionaraum and the discharge space are arranged concentrically.

   The invention is of course not limited to this round, concentric shape, which is particularly suitable for interrupted work (e.g. in diamond processing) due to its handiness. Any other cross-sectional shape can be used, just as the mutual arrangement of the individual parts of the device can be changed.



   PATENT CLAIMS:
1. A method for separating minerals u. The like. on a sieve using a water flow rising steadily through the mass to be set, characterized in that the set material is generated by stirring or shaking or by means of compression and expansion of an air mass above the surface of the water, exerted on the steadily rising water flow, rapidly successive vibrating shocks in lively motion.
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AT50073D 1909-09-21 1910-08-16 Process for separating minerals and the like Like. On a sieve using a steadily rising water flow through the mass to be set. AT50073B (en)

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