(31 969)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschliessen eines Getränkebehälters mit einer Ausgiessöffnung für den gegebenenfalls einen zusammendrückbaren Mantel aufweisenden Behälter und mit einem der Ausgiessöffnung zugeordneten Sitz für einen Deckel, der um eine zum Sitz tangentiale Achse schwenkbar gelagert ist.
Zum Verschliessen von Flaschen und anderen Getränkebehältern mit einem eine Ausgiessöffnung bildenden Giessansatz werden im allgemeinen den Giessansatz übergreifende Verschlusskappen eingesetzt, die entweder als Schraubkappen ausgebildet sind oder lediglich auf den Giessansatz aufgesteckt werden.
Während Schraubkappen aufgrund der notwendigen Schraubbewegung lose Verschlussteile darstellen, können bloss aufsteckbare Kappen an einem mit den Kappen zusammenwirkenden Sitz um eine zum Sitz tangentiale Achse verschwenkbar verbunden werden, so dass der Kappensitz mit der angelenkten Verschlusskappe zum Öffnen und Schliessen des Getränkebehälters auf dem Giessansatz verbleiben können. Unabhängig davon, ob ein Getränkebehälter mit einer losen Schraubkappe oder mit einer gegebenenfalls an einem Kappensitz angelenkten Aufsteckkappe verschlossen wird, werden zum Öffnen des Getränkebehälters üblicherweise beide Hände benötigt, um den Behälter mit der einen Hand festzuhalten, während die Verschlusskappe mit der anderen Hand abgenommen wird.
Diese aufwendige Handhabung stellt insbesondere bei einem häufigen Öffnen und Schliessen des Behälters einen erheblichen Nachteil dar, wie dies vor allem im Schankgewerbe zu beobachten ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verschliessen eines Getränkebehälters der eingangs geschilderten Art mit einfachen kon struktiven Mitteln so auszugestalten, dass der Getränkebehälter zum Ausgiessen mit einer Hand erfasst und zugleich geöffnet werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Deckel aus einer vorzugsweise biegeweichen Verschlussplatte besteht, die an eine umlaufende Dichtfläche des Sitzes mittels eines im Behälterinneren aufbaubaren Unterdruckes ansaugbar ist.
Da zufolge dieser Massnahmen der Deckel aus einer Verschlussplatte besteht,
die an eine umlaufende Dichtfläche des Sitzes durch einen im Behälterinneren aufgebauten Unterdruck angesaugt wird, braucht zum Öffnen dieses Verschlusses lediglich der Unterdruck im Getränkebehälter abgebaut zu werden. Der Auf- und Abbau eines Unterdrucks im Getränkebehälter ergibt sich in besonders einfacher Weise bei Behältern mit einem zusammendrückbaren Mantel, wie ihn beispielsweise Kunststofflaschen, Leichtmetalldosen oder Getränkepackungen aus einem beschichteten Kartonzuschnitt aufweisen.
Bei solchen Getränkebehältern braucht ja lediglich vor dem Aufsetzen der Verschlussplatte auf die Dichtfläche des Deckelsitzes der Behältermantel teilweise zusammengedrückt zu werden, so dass beim Rückstellen des Behältermantels unter dem Einfluss des Flüssigkeitsdruckes und der elastischen Rückstellkräfte aufgrund der damit verbundenen Volumsvergrösserung im geschlossenen Getränkebehälter ein entsprechender Unterdruck wirksam wird, der für ein dichtes Anliegen der Verschlussplatte an der Dichtfläche des Sitzes sorgt. Beim Vorsehen einer biegeweichen Verschlussplatte wird das satte Anliegen der Verschlussplatte an der Dichtfläche des Sitzes in einfacher Weise gewährleistet.
Zum Öffnen des Getränkebehälters braucht lediglich das Behältervolumen durch ein neuerliches Zusammendrücken des Behältermantels verkleinert zu werden, um den Unterdruck im Behälterinneren abzubauen und damit die Verschlussplatte freizugeben, was mit der den Getränkebehälter zum Ausgiessen führenden Hand durchgeführt werden kann, ohne die Handhaltung hiefür ändern zu müssen.
Der durch einen Unterdruck im Behälterinneren in der Schliessstellung gehaltene Deckel eignet sich insbesondere zum kurzzeitigen Verschliessen des Getränkebehälters, so dass für einen dauerhaften Verschluss, beispielsweise herkömmliche Schraubkappen eingesetzt werden können.
Aus diesem Grunde empfiehlt es sich für viele Anwendungsfälle, die Verschlussplatte nicht unmittelbar am Getränkebehälter anzulenken, sondern den Sitz für den Deckel als koaxial zur Ausgiessöffnung am Behälter luftdicht befestigbaren Ringkörper auszubilden, an dem die Verschlussplatte angelenkt ist. Durch diese Massnahme wird eine wahlweise an einem Getränkebehälter befestigbare Verschlussvorrichtung erhalten, die auf einen herkömmlichen Giessansatz des Getränkebehälters aufgeschraubt oder aufgesteckt werden kann. Zu diesem Zweck wird der Ringkörper auf den die Ausgiessöffnung bildenden, mit einem Aussengewinde versehenen Giessansatz des Behälters aufgeschraubt oder dichtend in die Ausgiessöffnung als entsprechender Einsatz eingesetzt.
Es ist aber selbstverständlich auch möglich, am Getränkebehälter im Bereich der Ausgiessöffnung eine an den Öffnungsrand als Dichtfläche unmittelbar ansaugbare Verschlussplatte anzulenken, die nach aussen zusätzlich von einem herkömmlichen Verschluss abgedeckt werden kann.
Die erfindungsgemässe Verschlussvorrichtung ist jedoch nicht auf Behälter mit einem zusammendrückbaren Mantel beschränkt.
Um im Behälterinneren eines Behälters mit einem im wesentlichen biegesteifen Mantel einen ausreichenden Unterdruck aufbauen zu können, kann der Sitz für den Deckel mit einer den Behälter umschliessenden Manschette verbunden werden, die wenigstens eine über die Ausgiessöffnung mit dem Behälterinneren in Strömungsverbindung stehende Luftkammer bildet und eine gegen eine Rückstellkraft zusammendrückbare Aussenwand aufweist, so dass der Getränkebehälter über diese Manschette von Hand aus geführt werden kann, um in analoger Weise über die Luftkammer der Manschette im Behälterinneren einen für das Ansaugen der Verschlussplatte an die Dichtfläche erforderlichen Unterdruck aufzubauen oder diesen Unterdruck zum Öffnen des Verschlusses wieder abzubauen,
indem die Aussenwand der Manschette entsprechend zusammengedrückt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Verschliessen eines Getränkebehälters in einem schematischen Axialschnitt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer konstruktiven Abwandlung einer erfindungsgemässen Vorrichtung und
Fig.
3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Verschliessen eines Getränkebehälters ebenfalls in einem Axialschnitt.
Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Verschliessen eines Getränkebehälters 1 einen Sitz 2 für einen Deckel 3 in Form einer Verschlussplatte 4 auf, die um eine zum Sitz 2 tangentiale Achse schwenkbar am Sitz 2 gelagert ist und mit einer umlaufenden Dichtfläche 5 des Sitzes 2 zusammenwirkt. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3 weist der Sitz 2 jeweils einen Ringkörper 6 auf, über den die Verschlussvorrichtung nachträglich an einem eine Ausgiessöffnung bildenden Giessansatz 7 flüssigkeitsund luftdicht befestigt werden kann.
Anstelle einer vom Getränkebehälter 1 gesonderten Baueinheit kann der Sitz 2 aber auch Teil des Getränkebehälters 1 selbst sein, und beispielsweise durch den Rand der Ausgiessöffnung gebildet werden. In ähnlicher Weise gilt, dass die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Anlenkung der Verschlussplatte 4 am Sitz 2 über ein Filmscharnier 8 nicht zwingend ist, sowie es nicht notwendig ist, die umlaufende Dichtfläche 5 durch eine gesonderte Dichtung 9 zu erhalten, sondern einstückig mit dem Sitz 2 zu fertigen.
Nach der Fig. 1 bildet der Getränkebehälter 1 , beispielsweise eine Kunststofflasche, an seinem Giessansatz 7 ein Aussengewinde 10 für einen Schraubverschluss, das zum Aufschrauben des Ringkörpers 6 des Sitzes 2 auf den Giessansatz 7 genützt werden kann.
Über eine stirnseitige Dichtung 11 wird der flüssigkeits- und luftdichte Anschluss des Sitzes 2 am Giessansatz 7 sichergestellt. Der Getränkebehälter 1 wird bei geöffnetem Deckel 3, im Bereich seines Mantels von Hand aus zusammengedrückt, so dass sich das Behältervolumen verkleinert, um nach dem Schliessen des Deckels 3 den Behältermantel wieder freizugeben, der zufolge der elastischen Rückstellkräfte unter einer Unterstützung durch den Flüssigkeitsdruck in seine Ausgangslage zurückkehrt. Die damit verbundene Volumsvergrösserung bedingt im Behälterinneren den Aufbau eines Unterdruckes, der für ein Ansaugen der vorzugsweise biegeweich ausgebildeten Verschlussplatte 4 an die umlaufende Dichtfläche 5 des Sitzes 2 sorgt.
Zum Öffnen des Verschlusses ist der Unterdruck im Behälterinneren abzubauen, indem der Behältermantel wieder zusammengedrückt wird, was mit einer Hand vorgenommen werden kann, und zwar in einer Handstellung, wie sie für das Ausgiessen des Behälters 1 erforderlich ist.
Zum Unterschied zu der Ausführungsform nach der Fig. 1 wird der Ringkörper 6 des Sitzes 2 nach der Fig. 2 als Einsatz in die Mündungsöffnung des Giessansatzes 7 kraftschlüssig eingesetzt, wobei der flüssigkeits- und luftdichte Anschluss wieder durch eine Dichtung 11 erreicht wird. Die Funktion des Verschlusses bleibt gleich.
Nach der Fig. 3 ist der Sitz 2, dessen Ringkörper 6 als Einsatz für die Ausgiessöffnung eines Giessansatzes 7 ausgebildet ist, mit einer den Getränkebehälter 1 umschliessenden Manschette 12 versehen, die eine Luftkammer 13 bildet.
Diese Luftkammer 13 ist über einen Strömungskanal 14 mit der Ausgiessöffnung des Giessansatzes 7 verbunden. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 wird dies dadurch erreicht, dass der Strömungskanal 14 den Ringkörper 6 ausserhalb des Giessansatzes 7 durchsetzt. Da die Aussenwand 15 der Luftkammer 13 gegen eine Rückstellkraft, beispielsweise die eigene Elastizität der Aussenwand 15, radial zusammengedrückt werden kann, kann nach dem Schliessen des Deckels 3 bei zusammengedrückter Aussenwand 15 durch die anschliessende Freigabe und Rückstellung der Aussenwand 15 in ihre Ausgangslage Luft aus dem Behälterinneren über den Strömungskanal 14 angesaugt werden, was zu dem benötigten Unterdruck für das Ansaugen der Verschlussplatte 4 an die Dichtfläche 5 führt.
Zum Öffnen des Deckels 3 kann über die Manschette 12 Luft aus der Luftkammer 13 wieder in den Getränkebehälter 1 gepumpt werden, indem die Aussenwand 15 entsprechend zusammengedrückt wird. Da der Getränkebehälter 1 über die Manschette 12 beim Ausgiessen gehandhabt werden kann, ergeben sich hinsichtlich der Handhabung des Verschlusses mit Getränkebehältern vergleichbare Verhältnisse, deren Mantel selbst zusammengedrückt wird. Es bedarf daher in diesem Fall keines zusammendrückbaren Behältermantels.
( >
(31,969)
The invention relates to a device for closing a beverage container with a pouring opening for the optionally a squeezable casing having container and with a pouring the associated seat for a lid which is pivotally mounted about an axis tangential to the seat.
For closing bottles and other beverage containers with a pouring spout forming a pouring spout, generally sealing caps which overlap the pouring spout are used, which are either designed as screw caps or merely attached to the pouring spout.
While screw caps represent loose closure parts due to the necessary screwing movement, merely attachable caps can be pivotally connected to a seat tangent to the seat so that the cap seat with the hinged closure cap can remain on the casting approach for opening and closing the beverage container , Regardless of whether a beverage container with a loose screw cap or optionally with a cap seat hinged Aufsteckkappe is closed, to open the beverage container usually both hands are required to hold the container with one hand while the cap is removed with the other hand ,
This complicated handling is a considerable disadvantage, in particular in the case of frequent opening and closing of the container, as can be observed above all in the dispensing business.
The invention is therefore the object of a device for closing a beverage container of the type described with simple con structive means so that the beverage container can be detected for pouring with one hand and opened at the same time.
The invention solves this problem by the fact that the lid consists of a preferably flexible closing plate, which can be sucked to a circumferential sealing surface of the seat by means of a build-up inside the container vacuum.
Since, according to these measures, the lid consists of a closure plate,
which is sucked to a circumferential sealing surface of the seat by a built-up in the container interior vacuum, needs to open this closure only the negative pressure in the beverage container to be reduced. The construction and dismantling of a negative pressure in the beverage container results in a particularly simple manner in containers with a compressible shell, as for example plastic bottles, light metal cans or beverage packs from a coated carton blank have.
In such beverage containers yes only needs to be pressed together before placing the closure plate on the sealing surface of the cover seat of the container, so that when resetting the container shell under the influence of fluid pressure and the elastic restoring forces due to the associated increase in volume in the closed beverage container, a corresponding negative pressure effectively is, which ensures a close fit of the closure plate on the sealing surface of the seat. When providing a flexible closing plate, the rich concern of the closure plate is ensured at the sealing surface of the seat in a simple manner.
To open the beverage container, only the container volume needs to be reduced by a renewed compression of the container shell to reduce the negative pressure in the container interior and thus release the closure plate, which can be done with the hand pouring the container for pouring hand, without having to change the hand position for it ,
The held by a negative pressure in the container interior in the closed position lid is particularly suitable for short-term closure of the beverage container, so that for a permanent closure, for example, conventional screw caps can be used.
For this reason, it is recommended for many applications, the closure plate does not directly to the beverage container, but to form the seat for the lid as coaxial with the pouring opening on the container airtight fastened ring body on which the closure plate is hinged. By this measure, a selectively attachable to a beverage container closure device is obtained, which can be screwed or plugged onto a conventional casting approach of the beverage container. For this purpose, the ring body is screwed onto the pouring opening forming, provided with an external thread casting approach of the container or sealingly inserted into the pouring opening as a corresponding insert.
However, it is of course also possible, on the beverage container in the region of the pouring opening, to deflect a closure plate which can be sucked directly onto the opening edge as a sealing surface and which can be additionally covered to the outside by a conventional closure.
However, the closure device according to the invention is not limited to containers with a compressible jacket.
In order to build up a sufficient negative pressure in the container interior of a container with a substantially rigid jacket, the seat for the lid can be connected to a cuff enclosing the container, which forms at least one air chamber in fluid communication with the container interior via the pouring opening and against having a restoring force compressible outer wall, so that the beverage container can be performed on this cuff by hand to build up in a similar manner on the air chamber of the sleeve in the container interior for the suction of the closure plate to the sealing surface required negative pressure or this negative pressure to open the shutter to dismantle again,
by the outer wall of the cuff is compressed accordingly.
In the drawing, the subject invention is shown, for example. 1 shows an inventive device for closing a beverage container in a schematic axial section,
Fig. 2 is a representation corresponding to FIG. 1 of a structural modification of an inventive device and
FIG.
3 shows a further embodiment of an inventive device for closing a beverage container also in an axial section.
Regardless of the particular embodiment, a device according to the invention for closing a beverage container 1 has a seat 2 for a cover 3 in the form of a closure plate 4 which is pivotally mounted on the seat 2 about an axis tangential to the seat 2 and with a peripheral sealing surface 5 of the seat 2 interacts. In the embodiments according to FIGS. 1 to 3, the seat 2 in each case has an annular body 6, via which the closure device can subsequently be attached to a casting opening 7 forming a pouring opening in a liquid-tight and airtight manner.
Instead of a separate from the beverage container 1 unit, the seat 2 but also be part of the beverage container 1 itself, and be formed for example by the edge of the pouring opening. Similarly, the articulation of the closure plate 4 shown in FIGS. 1 to 3 on the seat 2 via a film hinge 8 is not mandatory, and it is not necessary to obtain the circumferential sealing surface 5 by a separate seal 9, but in one piece to manufacture with the seat 2.
According to FIG. 1, the beverage container 1, for example a plastic bottle, forms at its casting attachment 7 an external thread 10 for a screw cap which can be used for screwing on the annular body 6 of the seat 2 onto the casting attachment 7.
About an end-face seal 11 of the liquid and airtight connection of the seat 2 is ensured at the casting 7. The beverage container 1 is compressed with the lid open 3, in the region of his coat by hand, so that the container volume is reduced to release after closing the lid 3, the container shell again, according to the elastic restoring forces under a support by the fluid pressure in his Starting position returns. The associated increase in volume caused in the interior of the container, the construction of a negative pressure, which ensures suction of the preferably flexible soft closing plate 4 to the circumferential sealing surface 5 of the seat 2.
To open the closure of the negative pressure inside the container is to reduce by the container shell is compressed again, which can be done with one hand, in a hand position, as required for the pouring of the container 1.
In contrast to the embodiment according to FIG. 1, the ring body 6 of the seat 2 according to FIG. 2 is used as an insert in the mouth opening of the casting attachment 7 in a force-fit manner, wherein the liquid-tight and airtight connection is again achieved by a seal 11. The function of the closure remains the same.
According to Fig. 3, the seat 2, the annular body 6 is formed as an insert for the pouring opening of a Giessansatzes 7, provided with a beverage container 1 enclosing sleeve 12, which forms an air chamber 13.
This air chamber 13 is connected via a flow channel 14 with the pouring opening of the casting attachment 7. In the embodiment according to FIG. 3, this is achieved in that the flow channel 14 passes through the annular body 6 outside of the casting attachment 7. Since the outer wall 15 of the air chamber 13 can be radially compressed against a restoring force, for example, the own elasticity of the outer wall 15, after closing the lid 3 with compressed outer wall 15 by the subsequent release and return of the outer wall 15 in its initial position air from the Container interior are sucked over the flow channel 14, which leads to the required negative pressure for the suction of the closure plate 4 to the sealing surface 5.
To open the lid 3, air can be pumped from the air chamber 13 back into the beverage container 1 via the sleeve 12 by the outer wall 15 being compressed accordingly. Since the beverage container 1 can be handled via the sleeve 12 during pouring, resulting in terms of handling of the closure with beverage containers comparable conditions, the coat itself is compressed. It therefore requires in this case no compressible container shell.
(>