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Die Erfindung betrifft eine Programmlogik zum Erstellen von auf einem Anzeige-Bildschirm eines mit einer Informations-Verwaltungseinrichtung verbindbaren Rechners darstellbaren Informations-Anzeigebereichen, vorzugsweise in Form eines einblendbaren, lesbaren Textes, aus einem gespeicherten, in einem ersten Dokument-Format verfassten Dokumentations-Text, welche Inforrnations-Anzeigebereiche auf Programmabläufe oder auf ein oder mehrere Befehlsfelder der Bildschirmanzeige zum Ausführen von Programmabläufen bezogen sind.
Viele heute in Verwendung stehende elektronische Anlagen und Vorrichtungen sind mit umfangreichen Betriebs- und Wartungsprogrammen ausgestattet, wobei aufgrund der ständig sich ergebenden technischen Neuerungen und Verbesserungen an den Leistungsmerkmalen der Anlage die Programme immer an die jeweils neueste ProgrammVersion anzupassen sind. Mit jeder neuen Programm-Version ergibt sich auch regelmässig die Notwendigkeit einer entsprechenden Überarbeitung der für den Anwender zur Verfügung gestellten Bedienungsanleitung, um Übereinstimmung mit den für den Anwender abrufbare Funktionen herzustellen. Bei grösseren Anlagen, z.
B. bei femgewarteten TelephonNebenstellenanlagen, kann der Inhalt solcher technischer Dokumentationen mehrere tausend Seiten betragen, weshalb in vielen Fällen der Anlagen-Betreiber neben einer Bedienungsanleitung in Buchform auch eine auf einem elektronisch gespeicherten Datenträger in unterschiedlichen Dateiformaten, z. B. auf einer CD-ROM, anbietet.
Die elektronisch gespeicherte Dokumentation erleichtert einerseits die Anpassung der Bedienungsanleitung an die neueste Version eines Programmes und ermöglicht auch einen relativ schnellen Zugriff auf die in der Dokumentation enthaltene Information, da eine automatische Suche nach Stichworten durchgeführt werden kann. Es hat sich aber in der Praxis als notwendig herausgestellt, dem auf seinem Rechner arbeitenden Anwender durch eine auf seinem Bildschirm einblendbare Informations-Anzeige Unterstützung bei der Bedienung des Betriebsprogrammes anzubieten. Eine solche ist bisher nur in der Form eines auf dem Rechner des Anwenders lokal gespeicherten Hilfe-Programmes verwirklicht worden, woraus sich das Problem der ständigen Anpassung des HilfeProgrammes an eine neue Version des Betriebsprogrammes oder eine entsprechende aktualisierte Bedienungsanleitung ergibt.
Wird das Betriebsprogramm, wie es etwa bei femgewarteten Anlagen des öfteren der Fall ist, zentral auf einem Server betrieben und auf dem neuesten Stand gehalten, stellt es für den Anwender eine grosse Unbequemlichkeit dar, sein Hilfe-Programm den Änderungen des Betriebsprogrammes anzupassen, da es immer wieder in einer neuen Version auf seinen Rechner zu laden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Programmlogik der eingangs genannten Art anzugeben, mit der eine Aktualisierung der auf der Bildschirmanzeige anzeigbaren Informationsanzeige automatisch ohne Zutun durch den Anwender vorgenommen wird.
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Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Programmlogik anzugeben, mit der eine übersichtliche Strukturierung des Dokumentations-Textes für den Anwender durchführbar ist.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass bei der Eingabe des Dokumentations-Textes für auswählbare Textbereiche in der Textdarstellung unsichtbare Formatierungsbefehle in den Dokumentations-Text eingebettet werden, wobei die Formatierungsbefehle von einem Konvertierungsprogramm detektierbare Zuordnungen umfassen, dass das Konvertierungsprogramm von dem fertiggestellten Dokumentations-Text durchlaufen wird und die durch Formatierungsbefehle gekennzeichneten Textbereiche über
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Erweiterung des Dokumentations-Textes durch Anwendung des Konvertierungsprogrammes die Informations-Anzeigebereiche an die Änderung oder Erweiterung des DokumentationsTextes automatisch angepasst werden.
Bei einer Überarbeitung des Dokumentationstextes bleiben die Formatierungsbefehle der Textbereiche und ihre Zuordnungen erhalten, sodass bei Durchlaufen des Konvertierungsprogrammes eine automatische Anpassung der durch die Zuordnungen geschaffenen Informations-Anzeigebereiche erfolgt. Letztere entsprechen damit immer dem neuesten Stand der z. B. mit Befehlsfeldem ausführbaren Programmabläufe. Die erfindungsgemässe Programmlogik ermöglicht dabei eine zentrale Änderung der InformationsAnzeigebereiche, sodass der Anwender selbst keine Anpassung einer Hilfe-Funktion ausführen muss.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können in den Formatierungsbefehlen Zuordnungen zu Befehlsfeldem der Bildschirmanzeige getroffen werden, und mittels der Zuordnungen zu den Befehlsfeldem zugehörige Informationsseiten in einem zweiten
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Auf diese Weise kann zu den für den Anwender auswählbaren Befehlsfeldem eine passende Infonnationsseite auf dem Bildschirm eingeblendet werden, die der aktuellen Version des Betriebsprogrammes entspricht.
Eine mit üblichen Browser-Einrichtungen kompatible Darstellungsart der Informationsanzeige kann gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch erzielt werden, dass die Informationsseiten von der Informations-Verwaltungseinrichtung im HTMLFormat generiert und an den Rechner, vorzugsweise über ein Datenübertragungsnetzwerk, übermittelt werden.
Eine weitere Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass in den Formatierungsbefehlen Zuordnungen zu Verzweigungspunkten einer auf dem AnzeigeBildschirm darstellbaren Baumstruktur getroffen werden, und dass den Zuordnungen entsprechende Teile des Dokumentations-Textes über die Verzweigungspunkte der Baumstruktur auf der Bildschirmanzeige darstellbar sind.
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Die auf diese Weise automatisch generierbare Baumstruktur passt sich Änderungen oder Erweiterungen im Dokumentations-Text automatisch an und erlaubt eine sehr übersichtliche Strukturierung des Textes, der über Verzweigungspunkte zugänglich ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert. Es zeigt dabei
Fig. l eine schematische Darstellung der Umwandlung eines Dokumentationstextes gemäss einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Programmlogik ;
Fig. 2 eine Bildschirmanzeige einer Dokumentationstext-Seite ;
Fig. 3 gedruckte Seiten eines Dokumentationstextes ;
Fig. 4 eine Bildschirmanzeige einer in einem Dokument-Format angezeigten Dokumentationstext-Seite ;
Fig. 5 eine Bildschirmanzeige einer in einem weiteren Dokument-Format angezeigten Dokumentationstext-Seite ;
Fig. 6 eine Bildschirmanzeige einer durch die erfindungsgemässe Programmlogik erzeugten Baumstruktur
Fig. 7 ein Flussdiagramm einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Programmlogik und
Fig. 8 eine Bildschirmanzeige einer weiteren in einem Dokument-Format angezeigten Dokumentationstextseite.
Fig. l zeigt die Verwertung einer als Textdatei verfassten Dokumentation zu verschiedenen Informationsträgern, die eine Anleitung für die Bedienung einer ferngewarteten Telephon-Nebenstellenanlage enthalten. Nebenstellenanlagen dieser Art sind z. B. über eine Modem-Verbindung mit einer zentralen Informations-Verwaltungseinrichtung verbindbar, von der aus die Femeinstellung und Fernwartung einer Vielzahl von TelephonNebenstellanlagen vorgenommen werden kann, wobei die Erfindung nur anhand dieser Nebenstellenanlagen-Femwartung erörtert wird, diese aber auch für andere ähnliche Systeme anwendbar ist.
Daneben besteht die Möglichkeit für den vor Ort die Nebenstellenanlage bedienenden Anwender über ein Übertragungsmedium, z. B. ein DatenübertragungsNetzwerk, mit der Informations-Verwaltungseinrichtung zu kommunizieren bzw. die Nebenstellenanlage über diese zu steuern.
Die Aufgabe des Betreibers der Informations-Verwaltungseinrichtung besteht darin, allen Anwendern für deren Nebenstellenanlagen immer eine aktualisierte Version des dem Betrieb der Nebenstellenanlage dienenden Programmes und der zugehörigen Bedienungsanleitung bzw. Anlagen-Dokumentation zur Verfügung zu stellen. Das Betriebsprogramm kann auf der Informations-Verwaltungseinrichtung lokalisiert sein und ist daher leicht auf dem letzten Stand zu halten. Bei der Bedienungsanleitung bzw. AnlagenDokumentation gibt es mehrere Möglichkeiten.
Auf konventionelle Weise geschah dies früher über die Versendung einer gedruckten Fassung der Bedienungsanleitung, was angesichts des erheblichen Umfangs einer
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Aufwand bedeutete. Eine deutliche Reduktion dieses Aufwandes wurde durch die Speicherung der Dokumentation in elektronischer Form ermöglicht.
In Fig. l ist die unterschiedliche Aufbereitung einer Dokumentation illustriert.
Zunächst wird ein Dokumentations-Text in Form von Original-Textdateien l in einem geeigneten Text-Dokument-Format, z. B. Adobe FrameMaker 5. 5 erstellt, in denen gemäss der vom Verfasser gewählten Strukturierung die gesamte technische Beschreibung der TelephonNebenstellenanlage enthalten ist. Die Bildschirmanzeige von entsprechenden Seiten 40 des Dokumentations-Textes ist in Fig. 2 gezeigt.
Die Original-Textdateien l werden einem Konvertierungsprogramm 2 zugeführt, welches eine für die Drucklegung geeignete Formatierung vornimmt und diese so formatierten Textdateien einer Druckeinrichtung 5 zuführt, die gedruckte Dokumentationsunterlagen erzeugt, wie sie in Fig. 3 in Form von gedruckten Seiten 41 dargestellt sind. Solche Unterlagen, die für eine Telephon-Nebenstellenanlage etwa den Umfang von zwei Ordnern haben, können dem Anwender auf Wunsch per Post zugesandt werden.
Parallel dazu geschieht eine Umwandlung der Original-Textdateien l über ein Konvertierungsprogramm 3 in ein erstes elektronisches Dokument-Format, aus dem je nach ausgewähltem Format Dateien 8, z. B. PDF-Dateien, HTML-Dateien, TXT-Dateien o. a. gebildet werden. Beispiele entsprechender Bildschirmseiten 42,43 sind in Fig. 4 und 5 gezeigt.
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Internet oder Intranet, an den Anwender z. B. unter Anwendung eines FTP (File Transfer Protocol) übertragen werden.
Damit der Anwender beliebige Einstellungen an seiner TelephonNebenstellenanlage vornehmen kann, kann er mit seinem Rechner ebenfalls über ein Datenübertragungsnetzwerk Verbindung mit der zentralen InformationsVerwaltungseinrichtung aufnehmen und ein dort vorhandenes Betriebsprogramm aufrufen, über welches es ihm ermöglicht wird, die Funktionen der Nebenstellenanlage gemäss seinen Wünschen und Bedürfnissen einzustellen, sofern er eine geeignete Berechtigung vorweisen kann, die von der Informations-Verwaltungseinrichtung überprüft wird.
Die Einstellungen werden vom Anwender auf dem Bildschirm seines mit der Informations- Verwaltungs einrichtung verbindbaren Rechners über Befehlsfelder der Bildschirmanzeige vorgenommen, die beispielsweise durch einen Bildschirmzeiger erreicht und dann durch Anklicken z. B. einer Rechner-Maus, angewählt werden.
Da es für den Anwender relativ mühsam ist, die Wirkungsweise jedes Befehlsfeldes durch Nachblättern in der gedruckten Dokumentation oder durch BildschirmBlättern in den elektronischen Dateien in Erfahrung zu bringen, konnte bisher eine über den Rechner des Anwenders abfragbare Informations-Anzeige, vorzugsweise in Form eines einblendbaren, lesbaren Textes, zu Hilfe genommen werden. Eine solche InformationsAnzeige ist z. B. als HELP-Funktion für eine Vielzahl von Rechneranwendungen bekannt
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Die auf diese Weise einblendbare Informations-Anzeige entspricht bestimmten Textstellen des im ersten Dokument-Format verfassten Dokumentations-Textes und ist auf die Befehlsfelder der Bildschirmanzeige bezogen, über welche das Ausführen von Programmabläufen auf dem Rechner veranlasst werden kann.
Bisher verwendete Informations-Anzeige-Programme waren immer lokal im Rechner des Anwenders vorhanden und mussten daher bei jeder Änderung des in der zentralen Informations- Verwaltungseinrichtung gespeicherten Betriebsprogrammes entsprechend adaptiert werden, wobei jeder Anwender das auf seinem Rechner gespeicherte InformationsAnzeige-Programm mit einer entsprechenden neuen Version überschreiben musste, was mit einem entsprechenden Arbeitsaufwand verbunden war.
Um die Aktualität der Informations-Anzeige ohne ständige Mühewaltung für den Anwender zu gewährleisten, ist daher erfindungsgemäss vorgesehen, dass bei der Eingabe des Dokumentations-Textes für auswählbare Textbereiche in der Textdarstellung unsichtbare Formatierungsbefehle in den Dokumentations-Text eingebettet werden, wobei die Formatierungsbefehle von einem Konvertierungsprogramm 4 (Fig. l) dctekti erbare Zuordnungen umfassen.
Fig. 8 zeigt dazu einen Ausschnitt einer Seite aus einem bereits formatierten Dokumentations-Text mit einem versteckten Formatierungsbefehl52, z. B. einem Post-SkriptKommando, der allgemeine Einstellungen enthält, und einem in einer Kapitelüberschrift eingebetteten Formatierungsbefehl 53, mit welchem die Aufteilung des unter dieser Kapitelüberschrift stehenden Textes für einen Informations-Anzeigebereich 7 definiert ist und der vom Konvertierungsprogramm 4 erkannt wird. Fig. 8 zeigt auch die Eingabe eines solchen Formatierungsbefehls über eine Befehlszeile 54 eines Fensters 55.
Das Konvertierungsprogramm 4 wird von dem fertiggestellten Dokumentations-Text durchlaufen und die durch Formatierungsbefehle 53 gekennzeichneten Textbereiche über die Zuordnungen in eine Vielzahl entsprechender InformationsAnzeigebereiche 7 in einem zweiten Dokument-Format umgewandelt und in einem Speicher 9 abgelegt, von dem aus auf die Informations-Anzeigebereiche zugegriffen werden kann.
Immer nach einer Änderung oder Erweiterung des Dokumentations-Textes werden durch Anwendung des Konvertierungsprogrammes 4 die InformationsAnzeigebereiche an die Änderung oder Erweiterung des Dokumentations-Textes angepasst.
In Abhängigkeit von den im Konvertierungsprogramm getroffenen Zuordnungen können unterschiedliche Formen der Informations-Anzeige auf dem Bildschirm angezeigt werden, von denen nachfolgend zwei Varianten angegeben sind.
Bei der ersten dieser beiden Varianten werden in den Formatierungsbefehlen Zuordnungen zu Befehlsfeldem der Bildschirmanzeige getroffen, wobei mittels der Zuordnungen zu den Befehlsfeldern zugehörige Informationsseiten in einem zweiten Dokument-Format als Informations-Anzeigebereiche generiert werden, die zu den jeweiligen Befehlsfeldem auf dem Bildschirm eingeblendet werden.
Vorzugsweise werden dabei die Informationsseiten von der InformationsVerwaltungseinrichtung im HTML-Format generiert und an den Rechner des Anwenders
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übermittelt, auf dessen Bildschirm die HTML-Seite als Hilfe zu einem Befehlsfeld eingeblendet werden kann.
Bei der zweiten Variante werden in den Formatierungsbefehlen Zuordnungen zu Verzweigungspunkten einer auf dem Anzeige-Bildschirm darstellbaren Baumstruktur 45 getroffen (Fig. 6). Den Zuordnungen entsprechende Teile des Dokumentations-Textes sind über die Verzweigungspunkte der Baumstruktur auf der Bildschirmanzeige darstellbar. Auf diese Weise kann eine Abfrage der Information in bekannter Form geschehen. Im rechten Teil der in Fig. 6 abgebildeten Bildschirmseite 44 ist der zu einem angewählten Verzweigungspunkt der Baumstruktur 45 passende Textbereich dargestellt, wobei über Navigationsfelder 50 eine weitere Auswahl an Textbereichen vorgenommen werden kann.
Fig. 7 zeigt den Ablauf der erfindungsgemässen Programmlogik anhand eines Flussdiagrammes. Bei der Eingabe 11 des Dokumentations-Textes werden an bestimmten Stellen des Textes vom Textautor Textbereiche ausgewählt, die der Informations-Anzeige dienen sollen. An den ausgewählten Stellen werden über die Eingabe 12 unsichtbare Formatierungsbefehle in den Dokumentations-Text eingebettet, wobei der DokumentationsText an sich jedes beliebige Thema betreffen kann.
Auf diese Weise werden die Text-Dateien 1 mit den unsichtbaren Formatierungsbefehlen versehen, welche von dem Konvertierungsprogramm 4 detektierbare Zuordnungen umfassen.
Nach dem Fertigstellen der Text-Dateien 1 werden diese dem Konvertierungsprogramm 4 zugeführt und diese durchlaufen das Programm 4.
Die durch Formatierungsbefehle gekennzeichneten Textbereiche werden dabei über die Zuordnungen in eine Vielzahl entsprechender Informations-Anzeigebereiche in einem zweiten Dokument-Format umgewandelt und in dem Speicher 9 der InformationsVerwaltungseinrichtung 20, z. B. in Form von HTML-Dateien abgelegt. Verschiedenen Anwendern zugehörige Rechner 21 können über eine Anfrage an die InformationsVerwaltungseinrichtung 20 jeweils die gerade benötigten HTML-Informationsseiten als Hilfestellung für die Bedienung des Betriebsprogrammes abfragen.
Immer nach Änderung oder Erweiterung der Text-Dateien 1 werden die TextDateien dem Konvertierungsprogramm 4 wieder zugeführt und die der Informations-Anzeige dienenden HTML-Dateien im Speicher automatisch entsprechend angepasst, sodass die Informations-Verwaltungseinrichtung für eine von den Rechnern 21 durchgeführte Abfrage immer auf die dem aktuellen Dokumentations-Text entsprechenden HTML-Seiten zugreifen kann.
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The invention relates to a program logic for creating information display areas that can be displayed on a display screen of a computer that can be connected to an information management device, preferably in the form of a displayable, readable text, from a stored documentation text written in a first document format. which information display areas relate to program sequences or to one or more command fields of the screen display for executing program sequences.
Many electronic systems and devices in use today are equipped with extensive operating and maintenance programs, whereby the programs must always be adapted to the latest program version due to the constantly emerging technical innovations and improvements to the performance characteristics of the system. With each new program version, there is also a regular need for a corresponding revision of the operating instructions made available to the user in order to establish agreement with the functions available for the user. For larger systems, e.g.
B. with remote-maintained telephone private branch exchanges, the content of such technical documentation can amount to several thousand pages, which is why in many cases the system operator not only contains operating instructions in book form but also an electronically stored data medium in different file formats, e.g. B. on a CD-ROM.
On the one hand, the electronically stored documentation makes it easier to adapt the operating instructions to the latest version of a program and also enables relatively quick access to the information contained in the documentation, since an automatic search for keywords can be carried out. In practice, however, it has turned out to be necessary to offer support for the operation of the operating program to the user working on his computer by means of an information display which can be shown on his screen. So far, this has only been realized in the form of a help program stored locally on the user's computer, which results in the problem of constantly adapting the help program to a new version of the operating program or a correspondingly updated operating manual.
If the operating program, as is often the case with remote maintenance systems, is operated centrally on a server and kept up to date, it is a great inconvenience for the user to adapt his help program to the changes in the operating program because it is always to be downloaded to his computer in a new version.
The object of the invention is therefore to provide a program logic of the type mentioned at the outset, with which the information display which can be displayed on the screen is automatically updated without the user having to do anything.
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Another object of the invention is to provide a program logic with which the user can carry out a clear structuring of the documentation text.
According to the invention, this is achieved in that when the documentation text for selectable text areas is entered, invisible formatting commands are embedded in the textual representation in the text display, the formatting commands comprising assignments detectable by a conversion program such that the conversion program is run through by the completed documentation text and the text areas identified by formatting commands above
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Extension of the documentation text by using the conversion program the information display areas are automatically adapted to the change or extension of the documentation text.
When the documentation text is revised, the formatting commands of the text areas and their assignments are retained, so that the information display areas created by the assignments are automatically adjusted when the conversion program is run. The latter always correspond to the latest z. B. with command fields executable program sequences. The program logic according to the invention enables the information display areas to be changed centrally, so that the user himself does not have to adapt an aid function.
In a further embodiment of the invention, assignments to command fields on the screen display can be made in the formatting commands and information pages associated with the command fields in a second
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In this way, a suitable information page can be displayed on the screen for the command fields that can be selected by the user, which page corresponds to the current version of the operating program.
According to a further embodiment of the invention, a type of representation of the information display that is compatible with conventional browser devices can be achieved in that the information pages are generated by the information management device in HTML format and transmitted to the computer, preferably via a data transmission network.
A further variant of the invention can consist in the fact that assignments to branch points of a tree structure that can be displayed on the display screen are made in the formatting commands, and that parts of the documentation text corresponding to the assignments can be shown on the screen display via the branch points of the tree structure.
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The tree structure that can be generated automatically in this way automatically adapts to changes or extensions in the documentation text and allows a very clear structure of the text, which is accessible via branch points.
The invention is explained in detail below on the basis of the exemplary embodiments illustrated in the drawings. It shows
1 shows a schematic illustration of the conversion of a documentation text according to an embodiment of the program logic according to the invention;
2 shows a screen display of a documentation text page;
3 printed pages of a documentation text;
Fig. 4 is a screen display of a documentation text page displayed in a document format;
5 shows a screen display of a documentation text page displayed in a further document format;
6 shows a screen display of a tree structure generated by the program logic according to the invention
7 shows a flow chart of a further embodiment of the program logic according to the invention and
8 shows a screen display of a further documentation text page displayed in a document format.
Fig. L shows the utilization of a document written as a text file for various information carriers that contain instructions for the operation of a remote-maintained telephone private branch exchange. Private branch exchanges of this type are e.g. B. can be connected via a modem connection to a central information management device from which the remote setting and remote maintenance of a large number of telephone private branch exchanges can be carried out, the invention being discussed only on the basis of this private branch exchange remote maintenance, but this can also be used for other similar systems is.
In addition, there is the possibility for the user operating the private branch exchange on site via a transmission medium, e.g. B. a data transmission network to communicate with the information management device or to control the private branch exchange via this.
It is the task of the operator of the information management facility to always provide all users of their private branch exchanges with an updated version of the program used to operate the private branch exchange and the associated operating instructions and system documentation. The operating program can be located on the information management device and is therefore easy to keep up to date. There are several options for the operating instructions or system documentation.
In the conventional way, this used to be done by sending a printed version of the operating instructions, which, given the considerable scope of a
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Effort meant. A significant reduction in this effort was made possible by storing the documentation in electronic form.
The different preparation of a documentation is illustrated in FIG.
First, a documentation text in the form of original text files l in a suitable text document format, e.g. B. Adobe FrameMaker 5. 5, which contains the entire technical description of the telephone private branch exchange according to the structure chosen by the author. The screen display of corresponding pages 40 of the documentation text is shown in FIG. 2.
The original text files 1 are fed to a conversion program 2, which carries out formatting suitable for printing and feeds these text files, which have been formatted in this way, to a printing device 5, which generates printed documentation documents, as shown in FIG. 3 in the form of printed pages 41. Such documents, which have the size of two folders for a telephone private branch exchange, can be sent to the user by post on request.
In parallel, the original text files 1 are converted via a conversion program 3 into a first electronic document format, from which, depending on the selected format, files 8, e.g. B. PDF files, HTML files, TXT files or the like. be formed. Examples of corresponding screen pages 42, 43 are shown in FIGS. 4 and 5.
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Internet or intranet, to the user z. B. using an FTP (File Transfer Protocol).
In order for the user to be able to make any settings on his telephone private branch exchange, he can also connect to the central information management device with his computer via a data transmission network and call up an operating program there, which enables him to set the functions of the private branch exchange according to his wishes and needs , provided that he has a suitable authorization that is checked by the information management facility.
The settings are made by the user on the screen of his computer, which can be connected to the information management device, via command fields on the screen display, which are reached, for example, by a screen pointer and then by clicking z. B. a computer mouse can be selected.
Since it is relatively tedious for the user to find out the mode of operation of each command field by leafing through the printed documentation or by leafing through the screen in the electronic files, it has hitherto been possible to provide an information display which can be queried via the user's computer, preferably in the form of a displayable readable text. Such an information display is e.g. B. known as a HELP function for a variety of computer applications
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The information display that can be faded in this way corresponds to certain text passages of the documentation text written in the first document format and is related to the command fields of the screen display, via which the execution of program sequences on the computer can be initiated.
Previously used information display programs were always available locally in the user's computer and therefore had to be adapted accordingly each time the operating program stored in the central information management device was changed, with each user changing the information display program stored on his computer with a corresponding new version had to overwrite what was associated with a corresponding amount of work.
In order to ensure that the information display is up-to-date for the user without constant effort, it is therefore provided according to the invention that when entering the documentation text for selectable text areas in the text display, invisible formatting commands are embedded in the documentation text, the formatting commands from one Conversion program 4 (Fig. L) include detectable assignments.
8 shows a section of a page from an already formatted documentation text with a hidden formatting command52, e.g. B. a post-script command that contains general settings, and a formatting command 53 embedded in a chapter heading, with which the division of the text under this chapter heading is defined for an information display area 7 and which is recognized by the conversion program 4. 8 also shows the input of such a formatting command via a command line 54 of a window 55.
The conversion program 4 is run through by the completed documentation text and the text areas identified by formatting commands 53 are converted via the assignments into a plurality of corresponding information display areas 7 in a second document format and stored in a memory 9 from which the information display areas are accessed can be.
Whenever the documentation text is changed or expanded, the information display areas are adapted to the change or expansion of the documentation text by using the conversion program 4.
Depending on the assignments made in the conversion program, different forms of information display can be displayed on the screen, of which two variants are specified below.
In the first of these two variants, assignments to command fields on the screen display are made in the formatting commands, information pages associated with the command fields being generated by means of the assignments to the command fields in a second document format as information display areas which are displayed on the respective command fields on the screen.
The information pages are preferably generated in HTML format by the information management device and sent to the user's computer
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transmitted, on the screen of which the HTML page can be displayed as help for a command field.
In the second variant, assignments to branch points of a tree structure 45 which can be represented on the display screen are made in the formatting commands (FIG. 6). Parts of the documentation text corresponding to the assignments can be displayed on the screen via the branching points of the tree structure. In this way, the information can be queried in a known form. The text area matching a selected branch point of the tree structure 45 is shown in the right part of the screen page 44 shown in FIG. 6, wherein a further selection of text areas can be made via navigation fields 50.
7 shows the sequence of the program logic according to the invention using a flow chart. When entering 11 of the documentation text, text areas are selected by the text author at certain points of the text which are to serve for the information display. At the selected points, 12 invisible formatting commands are embedded in the documentation text, whereby the documentation text per se can concern any topic.
In this way, the text files 1 are provided with the invisible formatting commands, which include assignments detectable by the conversion program 4.
After the completion of the text files 1, these are fed to the conversion program 4 and these run through the program 4.
The text areas identified by formatting commands are converted via the assignments into a plurality of corresponding information display areas in a second document format and are stored in the memory 9 of the information management device 20, e.g. B. filed in the form of HTML files. Computers 21 belonging to different users can query the HTML information pages just required by way of a request to the information management device 20 as an aid to operating the operating program.
Whenever the text files 1 are changed or expanded, the text files are fed back to the conversion program 4 and the HTML files in the memory used for information display are automatically adapted accordingly, so that the information management device for a query carried out by the computers 21 always points to the can access HTML pages corresponding to the current documentation text.