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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sichern eines Skipaares gegen Diebstahl, mit einem flexiblen Zugorgan, insbesondere einem Seil, dessen beide Enden mit je einem Schlossteil zusammenwirken.
Aus der CH 680 936 A5 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, die gekennzeichnet ist durch einen an einem Ski befestigbaren ersten Schlossteil und durch ein am anderen Ski befestigbares Aufwickelelement für ein Kabel, dessen eines Ende am Aufwickelelement gehalten ist und dessen freies Ende den zweiten Schlossteil trägt.
Eine derartige Vorrichtung hat den Nachteil, dass die feste Verbindung mit dem Skiern nicht nur deren Fahrverhalten beeinflusst, sondern es auch unmöglich macht, die Vorrichtung für verschiedene Ski zu verwenden.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht fest mit dem Skipaar verbunden ist und trotzdem einen sicheren Diebstahlschutz bietet.
Erreicht wird dies durch ein zum Umfassen beider Ski ausgebildetes Umfassungselement, dessen einEnde mit dem ersten, mit einem Seilende verbundenen Schlossteil verbunden oder verbindbar ist, und dessen anderes Ende zum Verbinden mit diesem ersten Schlossteil und zum Verbinden mit dem, mit dem anderen Seilende verbundenen zweiten Schlossteil ausgebildet ist.
Bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung kann das Umfassungselement um die beiden Ski gelegt und die Verbindung verschlossen werden. Das Seil kann durch irgend eine feste Halterung, z. B. im Skistall, gezogen werden. Wird das Umfassungselement beispielsweise im Bereich der Skibindung um die Ski gelegt, ist ein Herausziehen eines Skis nicht möglich.
Bei einer bevorzugten einfachen Ausführungsform der Erfindung ist der erste
Schlossteil als Sperrbolzen zum Einstecken in den zweiten Schlossteil ausgebildet und das andere Ende des Umfassungselementes ist mit einer Durchstecköffnung für den
Sperrbolzen versehen, sodass dieses Ende des Umfassungselementes durch den zweiten Schlossteil auf dem Sperrbolzen festklemmbar ist.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn das Umfassungselement wenigstens teilweise aus einem flexiblen Band oder Seil besteht.
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Eine einfache Handhabung der erfindungsgemässen Vorrichtung wird dadurch erreicht, dass das die beiden Schlossteile verbindende Seil ein Spiralseil ist. Derartige Spiralseile sind z. B. bei Fahrradschlössern in Gebrauch.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen : Fig.1 die Ansicht eines auf einer Wand mittels einer erfindungsgemässen Vorrichtung gesicherten Skipaares ; 2 die an einem Skipaar angebrachte erfindungsgemässe Vorrichtung in gegenüber der Fig. 1 vergrösserter Ansicht ; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 ; 4 die Vorrichtung nach der Erfindung in geöffnetem Zustand.
Gemäss den Zeichnungen weist die Vorrichtung nach der Erfindung ein Umfassungselement 1 auf, das aus zwei Winkeln 2 und 3 besteht, die mit einem ummantelten Drahtseil 4 od. dgl. verbunden sind. Am Winkel 3 des Umfassungselementes 1 ist ein Schlossteil 5 befestigt, der insbesondere aus einem Sperrbolzen besteht.
Dieser Schlossteil 5 ist über ein Seil 6, zweckmässig ein Spiralseil, mit einem zweiten Schlossteil 7 verbunden, der eine Einstecköffnung 8 fur den Sperrbolzen 5 besitzt. Mittels eines Schlüssels 9 kann der in der Öffnung 8 eingesteckte Sperrbolzen 5 im Schlossteil 7 verriegelt oder entriegelt werden.
Der Winkel 2 besitzt eine Öffnung 10, durch die der Sperrbolzen 5 durchgesteckt werden kann. Wird daher vorerst der Sperrbolzen 5 durch die Öffnung 10 durchgesteckt und dann in die Öffnung 8 eingesteckt, bildet das Umfassungselement 1 einen geschlossenen Ring um ein Skipaar 11. Wird das Seil 6 überdies die durch eine Strebe, Öse od. dgl. eingefädelt, ist dieses Skipaar nicht nur gegen ein Trennen der beiden Skier sondern auch gegen ein Wegnehmen gesichert. In Fig. 1 ist als Beispiel eine Öse 12 gezeichnet, die an einer Wand 13 befestigt ist.
In Fig. 1 ist überdies dargestellt, dass das Umfassungselement oberhalb der Bindungen 14 des Skipaares 11 angebracht ist. Bei einem taillierten Ski, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, ist bei einer solchen Anbringung das Ausziehen eines einzelnen
Skis aus dem Umfassungselement 1 unmöglich. Das Umfassungselement 1 kann aber auch im Bereich der Bindung 14 zwischen die Sohlenhalter und die Fersenbacken gelegt werden.
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Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. Es muss der Sperrbolzen 5 nicht mit dem Winkel 3 verbunden sein, der Sperrbolzen 5 könnte auch durch eine Öffnung ähnlich der Öffnung 10 durchgesteckt werden. Statt des Drahtseiles 4, aber auch des Seiles 6 könnte ein starkes Band, insbesondere ein Stahlband verwendet werden. Auch könnte das Umfassungselement 1 aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, aus starrem Material bestehenden Hälften bestehen.
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The invention relates to a device for securing a pair of skis against theft, with a flexible traction element, in particular a rope, the two ends of which cooperate with a lock part.
Such a device is known from CH 680 936 A5, which is characterized by a first lock part which can be fastened to a ski and by a winding element for a cable which can be fastened to the other ski, one end of which is held on the winding element and the free end of which carries the second lock part .
Such a device has the disadvantage that the fixed connection with the skis not only influences their skiing behavior, but also makes it impossible to use the device for different skis.
The invention has set itself the goal of creating a device of the type mentioned, which is not firmly connected to the pair of skis and still offers secure theft protection.
This is achieved by a surrounding element designed to encompass both skis, one end of which can be connected or connected to the first lock part connected to one cable end, and the other end for connecting to this first lock part and for connecting to the second one connected to the other cable end Lock part is formed.
In a device according to the invention, the encircling element can be placed around the two skis and the connection can be closed. The rope can be fixed by some fixed means, e.g. B. in the ski crystal. If the surrounding element is placed around the skis in the area of the ski binding, for example, it is not possible to pull out a ski.
In a preferred simple embodiment of the invention, the first is
Lock part designed as a locking pin for insertion into the second lock part and the other end of the surrounding element is with a push-through opening for the
Provide locking bolts so that this end of the encircling element can be clamped onto the locking bolt by the second lock part.
It is also advantageous if the enclosing element consists at least partially of a flexible band or rope.
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Easy handling of the device according to the invention is achieved in that the rope connecting the two lock parts is a spiral rope. Such spiral ropes are such. B. in bicycle locks in use.
The invention is described in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawings, without being limited to this example. 1 shows the view of a pair of skis secured on a wall by means of a device according to the invention; 2 shows the device according to the invention attached to a pair of skis in an enlarged view compared to FIG. 1; Fig. 3 is a section along the line III-III in Fig. 2; 4 the device according to the invention in the open state.
According to the drawings, the device according to the invention has a surrounding element 1, which consists of two angles 2 and 3, which are connected to a covered wire rope 4 or the like. At the angle 3 of the encircling element 1, a lock part 5 is attached, which consists in particular of a locking bolt.
This lock part 5 is connected via a cable 6, expediently a spiral cable, to a second lock part 7, which has an insertion opening 8 for the locking bolt 5. The locking bolt 5 inserted in the opening 8 can be locked or unlocked in the lock part 7 by means of a key 9.
The angle 2 has an opening 10 through which the locking pin 5 can be inserted. Therefore, if the locking pin 5 is first inserted through the opening 10 and then inserted into the opening 8, the encircling element 1 forms a closed ring around a pair of skis 11. If the rope 6 is also threaded through a strut, eyelet or the like, this is Ski pair not only secured against separation of the two skis but also against removal. In Fig. 1, an eye 12 is drawn as an example, which is attached to a wall 13.
1 also shows that the encircling element is attached above the bindings 14 of the pair of skis 11. In the case of a waisted ski, as shown in FIG. 1, in the case of such an attachment, the pulling out of an individual is
Skis from the surrounding element 1 impossible. The surrounding element 1 can also be placed in the region of the binding 14 between the sole holder and the heel cheeks.
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Numerous modifications are possible within the scope of the invention. The locking pin 5 does not have to be connected to the angle 3, the locking pin 5 could also be inserted through an opening similar to the opening 10. Instead of the wire rope 4, but also the rope 6, a strong band, in particular a steel band, could be used. The encircling element 1 could also consist of two articulated halves made of rigid material.