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Die Erfindung betrifft ein Schweissgerät oder eine Stromquelle, sowie ein Verfahren zum Festlegen von Berechtigungen und einer Zuordnung von personenspezifischen Schweisseinstellungen, wie sie in den Ansprüchen 1 und 7 beschrieben sind.
Aus der DE 32 16389 AI ist ein Verfahren zum Abnehmen von Fingerabdrücken und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bekannt, bei dem die Fingerabdrücke zur Identifizierung von Personen auf elektronischen Wege erfasst und gespeichert werden. Dabei werden die die Charakteristik eines Fingerabdrucks bildenden Papillarlinien und-furchen der menschlichen Haut durch einen Sensor als binäres elektrisches Signal dargestellt und dieses mit einem angeschlossenen Mikrocomputer analysiert und zu einem Code verarbeitet, so dass dieser Code mit einem gespeicherten Code verglichen werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einem den natürlichen ohmschen Widerstand der menschlichen Haut aufnehmenden Sensor und einem das durch Berührung des Sensors mit Fingerpapillaren entstehende Binärsignal ohne Zwischenspeicher verarbeitenden Mikrocomputer.
Weiters ist aus der DE 2533699 Al eine Anordnung zum Prüfen der Berechtigung von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechteilnehmern, bekannt, bei der zum Prüfen der Berechtigung ein Leser, insbesondere ein Sensor, für Fingerabdrücke eingesetzt wird.
Es ist auch eine Sicherheitstüranordnung, gemäss der EP 0 629 764 Al, bekannt, bei der ein entsprechendes Zusatzmodul für biometrische Körpermerkmale in einem Raum zwischen zwei Türen angeordnet ist, so dass durch eine Identifizierung einer Person das Öffnen einer der beiden Türen gewährt wird.
Weiters ist bereits eine Sicherheitseinrichtung gegen unbefugte Benutzung, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, gemäss der WO 99/23614 Al bekannt, bei dem eine biometrische Identifikationsvorrichtung die biometrische Merkmale eines Benutzers erfasst und zu Identifikationsdaten verarbeitet. Eine Steuervorrichtung vergleicht dabei zumindest einen Teil
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der Identifikationsdaten mit gespeicherten Vergleichsdaten und steuert abhängig vom Vergleichsergebnis ein Sicherheitsaggregat.
Weiters sind aus der JP 09 305 816 A und der JP 10 055 443 A Vorrichtungen bekannt, bei denen wiederum für die Identifizierung von Personen ein Zusatzmodul zur Erfassung von biometrischen Körpermerkmalen eingesetzt wird.
Es sind bereits Schweissgeräte oder Stromquellen bekannt, bei denen in Verbindung mit Schlüsselschaltem oder durch die Eingabe von PIN-CODE's eine Zugriffs- und Diebstahlsicherung
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Nachteilig ist hierbei, dass bei Verwendung eines Schlüsselschalters unterschiedliche Schlüsselnummern und deren Verwaltung notwendig sind. Weiters muss ein entsprechend sicherer Aufbewahrungsplatz des Schlüssels sichergestellt werden. Bei einem Verlust des Schlüssels muss eine Nachbestellung durchgeführt werden, sodass eine erhebliche Zeitverzögerung eintritt, in der der Benutzer meist mit einem anderen Schlüssel das Schweissgerät bedienen muss und somit seine persönlichen Schweisseinstellungen nicht verwenden kann. Ein wesentlicher Nachteil liegt auch darin, dass nur ein Schlüsseltyp zur Verfügung steht und somit keine Benutzergruppenvergabe für die Berechtigungen möglich ist.
Wird jedoch ein Schweissgerät eingesetzt, bei dem eine PIN-CODE-Eingabe, also ein Eingabe eines Kennwortes möglich ist, so liegt ein Nachteil darin, dass für die Eingabe eine Ein-und/oder Ausgabevorrichtung Voraussetzung ist, wobei bei einigen Schweissgeräten oder Stromquellen, insbesondere bei denen, die die Ein-und/oder Ausgabevorrichtung als Zusatzkomponente aufweisen, diese nicht immer zur Verfügung steht. Ein weiterer wesentlicher Nachteil liegt darin, dass die Kennwörter nicht vergessen werden dürfen, sodass für den Notfall übergeordnete Systeme bzw. Personen eine Freischaltung durchführen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schweissgerät oder eine Stromquelle sowie ein Verfahren zum Festlegen der Berechtigungen und der Zuordnung von personenspezifischen Schweisseinstellungen zu schaffen, welche unabhängig von mechanischen Komponenten oder
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geistigen Wissens einer Person eine sichere Diebstahlsicherung und/oder eine Zuordnung persönlicher Schweisseinstellungen ermöglichen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruches I gelöst. Vorteilhaft ist hierbei, dass zur Absicherung sowie Zuordnung der persönlichen Schweisseinstellungen benutzerspezifische biometrische Körpermerkmale verwendet werden und somit keine zusätzliche mechanischen Komponenten, wie ein Schlüssel, mehr benötigt werden.
Gleichzeitig wird erreicht, dass sich der Benutzer keine Kennummern merken muss. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, dass keine Manipulationen mehr möglich sind, da für die Inbetriebnahme die biometrischen Körpermerkmale notwendig sind und nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, durch Diebstahl eines Schlüssels oder durch Auslesens, des Speichers bzw. durch Sehen der Kennummer eine Inbetriebnahme des Schweissgerätes oder der Stromquelle möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben. Die sich daraus ergebenden Vorteile können aus der Beschreibung entnommen werden.
Weiters wird die Aufgabe der Erfindung durch die Massnahmen im Kennzeichenteil des Anspruches 7 gelöst. Vorteilhaft ist hierbei, dass der Benutzer ohne grossen Aufwand die Schweissanlage bzw. das Schweissgerät in Betrieb nehmen kann und anschliessend seine persönlichen Schweisseinstellungen bzw. Schweissdaten zur Verfügung hat, wobei keine weiteren Benutzer auf diese Einstellungen bzw. Daten zugreifen können. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass durch die personenbezogene Inbetriebnahme eine Schweissdokumentation durchgeführt werden kann.
Weitere Massnahmen sind in den Ansprüchen 7 bis 14 beschrieben. Die sich daraus ergebenden Vorteile können aus der Beschreibung entnommen werden.
Die Erfindung wird anschliessend durch ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Es zeigen : Fig. I eine schematische Darstellung einer Schweissanlage bzw. eines Schweissgerätes ;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer Schweissanlage bzw. eines Schweissgerätes, in vereinfachter, schematischer Darstellung.
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Einführend wird festgehalten, dass gleiche Teile des Ausführungsbeispieles mit gleichen Bezugszeichen versehen werden. Die im Ausführungsbeispiel angegebenen Lageangaben sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Schweissanlage bzw. ein Schweissgerät I sowie ein Blockschaltbild des Schweissgerätes 1 für verschiedenste Schweissverfahren, wie z. B. MIG/MAG-Schweissen
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lich, dass die erfindungsgemässe Lösung bei einer Stromquelle bzw. einer Schweissstromquelle eingesetzt werden kann.
Das Schweissgerät 1 umfasst eine Stromquelle 2 mit einem Leistungsteil 3, einer Steuervorrich-
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glied 5. Das Umschaltglied 5 bzw. die Steuervorrichtung 4 ist mit einem Steuerventil 6 verbunden, welches in einer Versorgungsleitung 7 für ein Gas 8, insbesondere ein Schutzgas, wie beispielsweise CO2, Helium oder Argon und dgl., zwischen einem Gasspeicher 9 und einem Schweissbrenner 10 angeordnet ist.
Zudem kann über die Steuervorrichtung 4 noch ein Drahtvorschubgerät 11, welches für das MIG/MAG-Schweissen üblich ist, angesteuert werden, wobei über eine Versorgungsleitung 12 ein Schweissdraht 13 von einer Vorratstrommel 14 in den Bereich des Schweissbrenners 10 zugeführt wird. Selbstverständlich ist es möglich, dass das Drahtvorschubgerät 11, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, im Schweissgerät 1, insbesondere im Grundgehäuse, integriert ist und nicht wie in Fig. 1 dargestellt als Zusatzgerät bzw. zusätzliche Komponente ausgebildet ist.
Der Strom zum Aufbauen eines Lichtbogens 15 zwischen dem Schweissdraht 13 und einem Werkstück 16 wird über eine Schweissleitung 17 vom Leistungsteil 3 der Stromquelle 2 dem Schweissbrenner 10 bzw. dem Schweissdraht 13 zugeführt, wobei das zu verschweissende Werkstück 16 über eine weitere Schweissleitung 18 ebenfalls mit dem Schweissgerät I, insbesondere mit der Stromquelle 2, verbunden ist und somit über den Lichtbogen 15 ein Stromkreis aufgebaut werden kann.
Zum Kühlen des Schweissbrenners 10 kann über einen Kühlkreislauf 19 der Schweissbrenner 10 unter Zwischenschaltung eines Strömungswächters 20 mit einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere einem Wasserbehälter 21, verbunden werden, wodurch bei der Inbetriebnahme des Schweissbrenners 10 der Kühlkreislauf 19, insbesondere eine für die im Wasserbehälter 21 ange-
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ordnete Flüssigkeit verwendete Flüssigkeitspumpe, gestartet werden kann und somit eine Kühlung des Schweissbrenners 10 bzw. des Schweissdrahtes 13 bewirkt werden kann.
Das Schweissgerät l weist weiters eine Ein- und/oder Ausgabevorrichtung 22 auf, über die die unterschiedlichsten Schweissparameter bzw. Betriebsarten des Schweissgerätes 1 eingestellt und gespeichert werden können. Dabei werden die über die Ein-und/oder Ausgabevorrichtung 22 eingestellten Schweissparameter an die Steuervorrichtung 4 weitergeleitet und von dieser werden anschliessend die einzelnen Komponenten der Schweissanlage bzw. des Schweissgerätes 1 angesteuert.
Weiters ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Schweissbrenner 10 über ein Schlauchpaket 23 mit dem Schweissgerät 1 bzw. der Schweissanlage verbunden. In dem Schlauchpaket 23 sind die einzelnen Leitungen vom Schweissgerät I zum Schweissbrenner 10 angeordnet. Das Schlauchpaket 23 wird über eine zum Stand der Technik zählende Verbindungsvorrichtung 24 mit dem Schweissbrenner 10 verbunden, wogegen die einzelnen Leitungen im Schlauchpaket 23 mit den einzelnen Kontakten des Schweissgerätes I über Anschlussbuchsen bzw. Steckverbindungen verbunden sind. Damit eine entsprechende Zugentlastung des Schlauchpaketes 23 gewährleistet ist, ist das Schlauchpaket 23 über eine Zugentlastungsvorrichtung 25 mit einem Gehäuse 26, insbesondere mit dem Grundgehäuse des Schweissgerätes 1, verbunden.
Weiters weist das Schweissgerät 1 ein Zusatzmodul 27 für eine Personenerkennung über biometrische Körpermerkmale auf. Dieses Zusatzmodul 27 ist mit der Steuervorrichtung 4 bzw. mit dem Schweissgerät 1 oder der Stromquelle 2 verbunden, wie dies aus dem Blockschaltbild in Fig.
2 besser ersichtlich ist.
Durch die Verwendung des Zusatzmoduls 27 ist es möglich, dass dadurch eine Diebstahlsicherung und ein Verfahren zum Festlegen der Berechtigungen und der Zuordnung von personenspezifischen Schweisseinstellungen durchgeführt werden kann, wobei aus einer Speichereinheit von der Steuervorrichtung 4 hinterlegte personenbezogene Daten geladen werden und eine entsprechende Einstellung, Steuerung oder Regelung des Schweissgerätes l bzw. der Schweissanlage oder der Stromquelle selbständig durchgeführt werden kann.
Dabei wird die Zuordnung von der
Steuervorrichtung 4 bzw. dem Zusatzmodul 27 durch eine Personenerkennung über biometrische Körpermerkmale, wie beispielsweise einem elektronischen Fingerabdruck, einer Spracherkennung, einer Iriserkennung, einer Gesichtsformerkennung, einer Schriftdynamikerkennung, usw., durchgeführt, sodass die ermittelten Daten an die Steuervorrichtung 4 des Schweissgerätes I
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oder der Stromquelle 2 weitergeleitet werden können, worauf von dem Zusatzmodul 27 oder der Steuervorrichtung 4 des Schweissgerätes 1 oder der Stromquelle 2 ein Soll/Ist-Vergleich mit in einer Speichereinheit hinterlegten Daten durchgeführt wird.
Das Zusatzmodul 27 wird dabei aus einer zum Stand der Technik zählenden, unabhängigen Baueinheit gebildet. Dabei ist es möglich, dass für die Personenerkennung über biometrische Körpermerkmale unterschiedliche Zusatzmodule 27 eingesetzt werden können, wobei diese Zusatzmodule 27 beispielsweise durch einen Sensor 28, ein Mikrophon oder einer Videokammer mit dazugehöriger Elektronik zur Ermittlung biometrischer Körpermerkmale mit Hilfe einer Fingerabdruckerkennung und/oder einer Spracherkennung und/oder einer Iriserkennung und/oder einer Gesichtsformerkennung und/oder einer Schriftdynamikerkennung und/oder dgl., gebildet sein können.
Das Blockschaltbild weist dabei einen aus dem Stand der Technik bekannten Aufbau auf, sodass der Aufbau nur mehr in groben Umrissen beschrieben wird. Wie nun besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Aufbau des Schweissgerätes I die Steuervorrichtung 4, welche bevorzugt durch eine Mikroprozessorsteuerung bzw. einen Mikrochip gebildet ist, auf. An einem Eingang der Steuervorrichtung 4 ist über Leitungen 29 die Ein-und/oder Ausgabevorrichtung 22 angeschlossen, über die der Benutzer eine Schweisseinstellung vornehmen kann. An weiteren Ein- und Ausgängen der Steuervorrichtung 4 ist über ein Bussystem 30, das aus Adrets- un Datenleitungen besteht, eine Speichereinheit 31 angeschlossen, in der sämtliche für den Schweissprozess benötigte Daten bzw. Sollwerte oder Schweissprogramme gespeichert werden.
Dabei ist es auch möglich, dass Daten für das Zusatzmodul 27 in dieser Speichereinheit 31 hinterlegt sein können, sodass zwischen dem Zusatzmodul 27 und der Speichereinheit 31 bzw. der Steuervorrichtung 4 ein Datenaustausch bzw. Datentransfer für die Erkennung biometrischer Körpermerkmale durchgeführt wird.
Für die Zündung des Lichtbogens 15 weist das Schweissgerät I beispielsweise einen Hochfrequenzgenerator 32 auf, der über eine Leitung 33 zum Aktivieren mit der Steuervorrichtung 4 verbunden ist. Der Ausgang des Hochfrequenzgenerators 32 wird dabei über eine Hochfrequenzleitung 34 mit den Schweissleitungen 17,18, insbesondere der Schweissleitung 17, verbun- den, sodass eine Überlagerung der Schweissspannung mit einem Hochfrequenzsignal zur Zündung des Lichtbogens 15 möglich ist.
Selbstverständlich ist es möglich, jedes beliebige aus dem Stand
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Weiters ist die Steuervorrichtung 4 über eine oder mehrere Steuerleitungen 35 unter Zwischenschaltung einer Digitalen-Prozess-Steuerung 36 mit dem Leistungsteil 3, in dem die Stromquelle
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Inverterstromquelle gebildet. Über die Schweissleitungen 17, 18 ist der in Fig. I gezeigte Schweissbrenner 10 zur Versorgung mit Strom und Spannung an das Leistungsteil 4 angeschlossen, wobei in einer der Schweissleitungen 17,18, insbesondere in der Schweissleitung 17, eine Messeinheit, insbesondere ein Shunt 37, angeordnet ist, sodass ein Istwert für den Schweissstrom und der Schweissspannung über Messleitungen 38 bis 40 an eine Messvorrichtung 41 oder einem Digital/Analogwandler zugeführt werden kann.
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es möglich, dass eine von der Steuervorrichtung 4 unabhängige Regelung des Schweissprozesses von der Digitalen-Prozess-Steuerung 36 durchgeführt werden kann.
Damit eine Versorgung des Schweissbrenners 10 mit Strom und Spannung möglich ist, ist das Leistungsteil 3 über Versorgungsleitungen 43,44 mit einem öffentlichen Versorgungsnetz, insbesondere einem 230V-oder einem 400V-Wechselspannungsnetz, verbunden, wobei das Leistungsteil 3 eine Umwandlung der gelieferten Energie in eine Schweissenergie vornimmt.
Weiters ist mit der Steuervorrichtung 4 bzw. mit dem Schweissgerät 1 oder einer Stromquelle 2 das Zusatzmodul 27 für eine Personenerkennung über biometrische Körpermerkmale, wie beispielsweise einem elektronischen Fingerabdruck, einer Spracherkennung, einer Iriserkennung, einer Gesichtsformerkennung, einer Schriftdynamikerkennung, usw., verbunden. Das Zusatzmodul 27 ist dabei mit einer standardisierten Schnittstelle 45, welche über Leitungen 46 oder einem Bussystem mit der Steuervorrichtung 4 verbunden ist, gekoppelt. Dadurch ist es möglich, dass die unterschiedlichen Zusatzmodule 27 zur Erfassung der unterschiedlichsten Körpermerkmale, wie beispielsweise einen Fingerabdruck oder einer Iriserkennung, usw., durch einfaches Umrüsten des Schweissgerätes 1 eingesetzt werden können.
Dabei ist lediglich eine Software-Anpassung notwendig, die beispielsweise durch Verbinden des Zusatzmoduls 27 mit der Schnittstelle 45 durchgeführt wird. Dazu kann jedes Zusatzmodul 27 eine eigene Speichereinheit aufweisen, sodass durch einen Datentransfer eine automatische Anpassung an das neu eingesetzte Zusatzmodul 27 durchgeführt werden kann. Es ist auch möglich, dass die Software-Anpassung bzw. das Soft-
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ware-Update über eine weitere Schnittstelle, insbesondere eine RS232-Schnittstelle, welche jedoch nicht dargestellt ist, von einem Rechner bzw. PC usw. durchgeführt werden kann.
Durch den Einsatz des Zusatzmoduls 27 wird ein Diebstahlschutz und/oder ein Verfahren zur Vergabe von Benutzerrechten für das Schweissgerät I gebildet, wobei als sogenannter Code nunmehr biometrische Körpermerkmale des Benutzers herangezogen werden. Weiters ist es möglich, dass mit diesem realisierten Diebstahlschutz auch eine entsprechende Kennzeichnung
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bestimmten Daten, Funktionen und Anwendungen, nur berechtigten Personen durch eine positive Erkennung über das Zusatzmodul 27 möglich ist.
Weiters ist es möglich, dass die Anbringung des Zusatzmoduls 27 an den unterschiedlichsten Komponenten der Schweissanlage bzw. des Schweissgerätes 1, wie beispielsweise an einer Stromquellenfrontplatte, Fernbedienung, Steuerungsfront, Schweissbrenner 10, Drahtvorschubgerät 11, Kühlgerät, Schlauchpaket 23, ex- ternen Halterung, Robotersteuerschrank oder einer Roboterkonsole usw. erfolgen kann, wobei jedoch das Zusatzmodul 27 mit der Steuervorrichtung 4 des Schweissgerätes I direkt oder indirekt über eine weiter Steuervorrichtung einer Komponente einen Datenaustausch bzw. Datentransfer durchführen können muss.
Selbstverständlich ist es möglich, dass mehrere derartige Zusatzmodule 27 an den unterschiedlichsten Komponenten der Schweissanlage angeordnet werden können, wobei in den unterschiedlichen Komponenten unterschiedliche Zusatzmodule 27 verwendet werden können.
Damit jedoch eine Erkennung einer Person vom Zusatzmodul 27 möglich ist, muss zuerst ein Lernprozess, also eine Speicherung eines aufgenommenen Körpermerkmals als Vergleichsmuster bzw. Referenzbild, durchgeführt werden. Die Abspeicherung kann dabei in der Speichereinheit 31 oder in einer Speichereinheit im Zusatzmodul 27 selbst erfolgen, sodass durch neuerliches Einlesen des Körpermerkmals über das Zusatzmodul 27 ein Vergleich mit der neu aufgenommenen Abbildung und dem Vergleichsmuster durchgeführt werden kann und somit der Zutritt gestattet oder verweigert werden kann.
Dabei ist es möglich, dass das Zusatzmodul 27 beispielsweise eine eigene Steuervorrichtung, insbesondere eine Mikroprozessorsteuerung oder einen Mikrochip, aufweisen kann und somit ein Vergleich direkt im Zusatzmodul 27 durchgeführt wird.
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Da als Zusatzmodule 27 alle aus dem Stand der Technik bekannten Zusatzmodule 27 zur Aufnahme von biometrischen Körpermerkmalen eingesetzt werden können, wird auf das Ver-
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satzmodul 27 selbst durchgeführt, sodass dieses bei einem gültigen Vergleich lediglich der Steuervorrichtung 4 eine Benutzerkennung, welche für jedes gespeicherte Vergleichsmuster vergeben wird, übersenden muss, wodurch die Steuervorrichtung 4 des Schweissgerätes l eine entsprechende Benutzerverwaltung bzw. die Benutzerrechte zuordnen bzw. vergeben kann.
Anschliessend kann von der Steuervorrichtung 4 ein benutzerdefiniertes Programm, insbesondere ein Anwenderprofil, voreingestellt werden, wodurch eine einfache Bedienung der Schweissanlage bzw. des Schweissgerätes erreicht wird. Dieses Anwenderprofil kann dabei unterschiedliche Informationen, welche auf die Einstellungsmöglichkeiten am Schweissgerät rückwirken können, beinhalten. Dabei sind mehrere unterschiedliche Anwenderprofile oder für jeden berechtigten Benutzer ein Anwenderprofil gespeichert, welche die unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten freischalten oder sperren. Durch die Verwendung von Anwenderprofilen ist es möglich, dass dadurch mehrere Benutzer auf ein Anwenderprofil zurückgreifen und somit eine Anwendergruppe geschaffen werden kann.
Nach Erkennen eines Benutzers, insbesondere nach der Übersendung der Benutzerkennung von dem Zusatzmodul 27, wird von der Steuervorrichtung 4 das entsprechende Anwenderprofil aus der Speichereinheit 31 geladen. Möchte dabei ein Benutzer eine Einstellung vornehmen, für die er keine Freigabe bekommen hat, so wird von der Ein-und/oder Ausgabevorrichtung 22 eine Fehleingabe am Display angezeigt.
Das Anwenderprofil kann beispielsweise durch folgende Informationen gebildet werden, wobei für bestimmte Information entsprechende Berechtigungstabellen und/oder Funktions- oder Verfahrensabläufe in Form von Softwareprogrammen hinterlegt sind, d. h., dass durch die Erkennung des Benutzers ein benutzerdefiniertes Programm voreingestellt wird und somit eine einfache Bedienung des Schweiss gerätes 1 geschaffen wird.
Das Anwenderprofil kann beinhalten, ob der Benutzer ein Anfänger, Profi, Programmierer bzw.
Einrichter, Qualitätssicherungs-Beauftragter oder Schweisstechniker ist. Darauf können unter-
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reiche für berechtigte oder geprüfte Schweisser zu den unterschiedlichen Schweissprozessen wie WIG, Elektroden. MIG/MAG usw. oder bestimmter Arbeitsbereiche bzw. Arbeitspunkte, welche
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beispielsweise aus einer Firmendatenbank stammen, durchgeführt werden. Es können auch Hardwareoptionen wie Jobmaster, Anzeigen, Ferneinsteller bzw. Fernbedienungen freigegeben werden.
Durch das Anwenderprofil ist es auch möglich, dass entsprechende Verwaltungstätigkeiten über das Schweissgerät I durchgeführt werden können, die nur entsprechend berechtigten Personen mitgeteilt oder freigeschaltet werden, d. h., dass es beispielsweise möglich ist, dass eine Freischaltung für die Serviceinformationen, Justierfunktionen, der Überwachung und/oder Überprüfung der Schweissprüfungen und deren Dokumentation, welche beispielsweise von der Steuervorrichtung 4 über ein Netzwerk geladen werden kann sowie die Einstellung und Speicherung von benutzerspezifischen Voreinstellungen für den jeweiligen Benutzer bzw. einer Benutzergruppe verwaltet werden können.
Weiters ist es durch die Erkennung des Benutzers möglich, dass am Ende des Zugriffes die Einstellungen am Schweissgerät I gespeichert werden und somit bei einem neuerlichen Zugriff eine Wiederherstellung des persönlichen Ausschaltzustandes durchgeführt wird. Damit kann auch eine lückenlose Schweissdokumentation mit dem Schweissgerät l sowie eine personenbezogene Datenauswertung, beispielsweise für eine leistungsorientierte Bezahlung, durchgeführt werden.
Durch ein derartiges personenbezogenes Anwenderprofil und somit durch eine derartige Diebstahlsicherung wird in vorteilhafterweise erreicht, dass gegenüber von Diebstahlsicherungen mit Schlössern und dgl. bei verlorengegangenen Schlüsseln kein Schlüsseldienst mehr benötigt wird, da für die Absicherung des Schweissgerätes 1 die biometrischen Körpermerkmale und somit keine Zusatzelemente mehr benötigt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass durch die Verwendung von Anwenderprofilen diese beispielsweise vorab in einem Rechner bzw. PC über ein anwenderfreundliches Softwareprogramm erstellt werden können und anschliessend durch eine einfache Datenübertragung dieses an das Schweissgerät l weitergeleitet werden können.
Durch die Freigabe des Schweissgerätes 1 über biometrische Körpermerkmale ist es auch nicht möglich, dass durch Manipulation ein Zugang zum Schweissgerät 1 geschaffen werden kann.
Durch die Möglichkeit einer sogenannten PC - Programmierung kann an das Schweissgerät I ein transportabler oder fixinstallierter Rechner, wie beispielsweise ein Laptop, ein Personal-Computer (PC) oder eine vernetzte Rechneranlage über eine zum Stand der Technik zählende
Schnittstelle angeschlossen werden. Die Vergabe der Benutzerrechte und Erkennung der Merk-
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durch Anwahl von werkseitig vorgegeben Profilen oder Vergabe von benutzerdefinierten Funktionen erfolgen kann. Ebenso ist eine parallele Bedienung und Kennung an den unterschiedlichen Komponenten bzw. Bedienelementen der Stromquelle bzw. des Schweissgerätes 1 möglich, wobei hierzu an jeder Komponente ein entsprechendes Zusatzmodul 27 mit einer drahtgebundenen oder drahtlosen Verbindung zur Steuervorrichtung 4 angeordnet ist.
Dabei ist es jedoch möglich, dass unterschiedliche Zusatzmodule 27 für die unterschiedlichsten Körpermerkmale an den unterschiedlichsten Komponenten eingesetzt werden können, da die Erkennung bzw. der Vergleich mit einem hinterlegten Muster bzw. Referenzbild direkt von dem Zusatzmodulen 27 durchgeführt werden kann und somit kein aufwendiger Datenaustausch zwischen dem Zusatzmodul 27 und der Speichereinheit 31 bzw. der Steuervorrichtung 4 durchgeführt werden muss.
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Schweissanlage bzw. des Schweissgerätes 1 oder der Stromquelle 2 ist es möglich, dass die Vergabe von Benutzerrechten und die Erlernung eines Körpermerkmales eines Benutzers durch Eingabe eines Kennwortes oder sonstigen Zutrittschutzes, wie Schlüsselschalter, Toongle, Freischaltcode, Maus/Tastatur beispielsweise mit Fingerabdruck-Kennung, usw. aktiviert wird. Diese Zutrittsberechtigung bzw. dieser Zusatzschutz kann nach dem Erstzutritt durch die Körperkennung ersetzt oder erweitert werden. Selbstverständlich ist es möglich, dass durch Verbinden des Schweissgerätes I bzw. der Schweissanlage mit einem hausinternen Netzwerk auf ein bereits bestehendes zentrales Sicherheitsverwaltungssy- stem bzw. Hauszutrittskontrollsystem, insbesondere auf deren Daten bzw.
Referenzbilder zuge- griffen werden kann, sodass ein entsprechender Lernprozess für die Speicherung der biome- trischen Körpermerkmale entfallen kann, d. h., dass das Schweissgerät I oder die Stromquelle 2 über eine standardisierte Schnittstelle 45 und einem Computemetzwerk mit einem zentralen
Sicherheitsverwaltungssystem, in dem sämtliche Personendaten gespeichert werden, einen Da- tenaustausch durchführt. Dazu können auch die Anwenderprofile in diesem externen Zutritts- kontrollsystem, insbesondere in dem Hauszutrittskontrollsystem, hinterlegt werden, sodass von der Steuervorrichtung 4 ein Datentransfer mit diesem System durchgeführt wird und wiederum nach der Inbetriebnahme bzw. nach dem Erkennen des Benutzers sämtliche Daten bzw. Berech- tigungen oder Freischaltungen vorhanden sind.
Weiters ist es möglich, dass bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Stromquelle bzw. des
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Funktionen wie einem Diebstahlschutz, der beispielsweise durch Anwahl einer versteckten Funktion, insbesondere einer Geheimkombination von Bedienvorgängen oder Eingabe eines Kennwortes deaktiviert werden kann, ausgestattet ist. Eine Vergabe von Benutzerrechten kann dabei bereits werkseitig durchgeführt werden.
Der Sensor 28 bzw. das Zusatzmodul 27 zur Kennung der biometrischen Körpermerkmale kann als PC-Zusatzgerät und/oder über die Stromquellensensorik, beispielsweise einer Roboterbox, aufgebaut werden. Dabei ist es möglich, dass das Zusatzmodul 27 mit einem Rechner bzw. PC gekoppelt wird, sodass der Lemmodus für die Erkennung der Benutzer bzw. des Benutzers zuerst am Rechner erfolgt, worauf das Zusatzmodul 27 über die Schnittstelle 45 mit der Steuervorrichtung 4 bzw. einer anderen Komponente der Schweissanlage verbunden wird.
Nach der erstmaligen Inbetriebnahme der Schweissanlage bzw. des Schweissgerätes I ist es möglich, dass unterschiedliche Aufforderungen für den Diebstahlschutz eingestellt werden können.
Dabei kann der Benutzer zur Codeeingabe oder Eingabe einer Geheimkombination sofort nach dem Einschalten der Anlage durch Anzeigeelemente, beispielsweise Leds, 7-Segmentelemente oder einer LCD-Anzeige, aufgefordert werden. Es ist auch möglich, dass die Diebstahlsicherung bzw. die Zutrittserkennung über das Zusatzmodul 27 erst nach einer Anwahl einer geschützten Funktion aktiviert wird. Selbstverständlich ist es möglich, dass von der Anlage, insbesondere dem Schweissgerät 1 oder einem Rechner eine Löschung der Berechtigung durchgeführt werden kann, sodass ein abermaliges Inbetriebnehmen von diesem Benutzer unterbunden wird.
Weiters ist es möglich, dass die Daten für die Benutzerkennung, insbesondere die Personendaten oder die Zugriffsberechtigungen, anonym behandelt werden bzw. eine Einstellmöglichkeit vor- handen ist, mit der die Anonymität der einzelnen Personendaten festgelegt werden kann. Es ist auch möglich, dass eine Sicherung oder Speicherung der biometrischen Körpermerkmale nach erstmaliger Freigabe für einen zeitbegrenzten oder uneingeschränkten Zugriff auf das Schweiss- gerät 1 durchgeführt wird. Ein wesentlicher Vorteil eines derartigen Aufbaus oder Systems liegt auch darin, dass die Benutzererkennung bzw. die Personenerkennung für bestimmte Funktions- aufrufe durchgeführt werden muss, sodass die Grundfunktionen ohne einer Benutzerkennung möglich sind und somit nur berechtigte Personen zu wesentlichen Funktionsabläufen oder ge- speicherten Daten zugreifen können.
Der Aufbau des Schweissgerätes I oder der Stromquelle 2 mit dem Zusatzmodul 27 für eine Per- sonenkennung über biometrische Körpermerkmale, wie beispielsweise einen elektronischen Fin-
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gerabdruck, einer Spracherkennung, einer Iriserkennung, einer Gesichtsformerkennung, einer Schriftdynamikerkennung, usw., insbesondere eines Fingerabdrucksensors, kann auch derartig erfolgen, dass die Bauelemente durch eine einheitliche Platine für das Schweiss gerät 1 und den Fingerabdrucksensor oder direkt vom Schweissprozessor, insbesondere von der Steuervorrichtung 4 des Schweissgerätes 1 realisiert wird.
Abschliessend sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, dass in den Zeichnungen die Baugruppen bzw. Module nur schematisch dargestellt sind, wobei diese aus allen aus dem Stand der Technik bekannten Baugruppen bzw. Modulen gebildet werden können.
Es können auch einzelne Merkmale des Ausführungsbeispiels mit anderen Merkmalen oder jeweils für sich alleine den Gegenstand von eigenständigen Erfindungen bilden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von
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Bezugszeichenaufstellung
1 Schweissgerät 41 Messvorrichtung
2 Stromquelle 42 Leitung
3 Leistungsteil 43 Versorgungsleitung
4 Steuervorrichtung 44 Versorgungsleitung
5 Umschaltglied 45 Schnittstelle
6 Steuerventil 46 Leitung
7 Versorgungsleitung
8 Gas
9 Gasspeicher 10 Schweissbrenner 11 Drahtvorschubgerät 12 Versorgungsleitung 13 Schweissdraht 14 Vorratstrommel 15 Lichtbogen 16 Werkstück 17 Schweissleitung 18 Schweissleitung 19 Kühlkreislauf 20 Strömungswächter 21 Wasserbehälter 22 Ein-und/oder Ausgabevorrichtung 23 Schlauchpaket 24 Verbindungsvorrichtung 25 Zugentlastungsvorrichtung 26 Gehäuse 27 Zusatzmodul 28 Sensor 29 Leitung 30 Bussystem 31 Speichereinheit 32 Hochfrequenzgenerator 33 Leitung 34 Hochfrequenzleitung 35 Steuerleitung 36 Digitale-Prozess-Steuerung 37 Shunt 38 Messleitung 39 Messleitung 40 Messleitung
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The invention relates to a welding device or a power source, and a method for determining authorizations and an assignment of person-specific welding settings, as described in claims 1 and 7.
From DE 32 16389 AI a method for taking fingerprints and a device for carrying out the method is known in which the fingerprints for identifying people are recorded and stored electronically. The papillary lines and furrows of human skin that form the characteristic of a fingerprint are represented by a sensor as a binary electrical signal and this is analyzed with a connected microcomputer and processed into a code so that this code can be compared with a stored code. The device consists of a sensor which records the natural ohmic resistance of the human skin and a microcomputer which processes the binary signal produced by touching the sensor with finger papillaries without a buffer.
Furthermore, from DE 2533699 A1 an arrangement for checking the authorization of telecommunications subscribers, in particular telephone subscribers, is known, in which a reader, in particular a sensor, is used to check the authorization for fingerprints.
A security door arrangement according to EP 0 629 764 A1 is also known, in which a corresponding additional module for biometric physical features is arranged in a space between two doors, so that an identification of a person allows opening of one of the two doors.
Furthermore, a security device against unauthorized use, in particular of a motor vehicle, according to WO 99/23614 A1 is already known, in which a biometric identification device detects the biometric features of a user and processes them into identification data. A control device compares at least a part
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the identification data with stored comparison data and controls a security unit depending on the comparison result.
Devices are also known from JP 09 305 816 A and JP 10 055 443 A, in which devices, in turn, are used for the identification of people for the detection of biometric body features.
Welding devices or power sources are already known in which access and theft protection is provided in connection with key switches or by entering PIN CODEs
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The disadvantage here is that when using a key switch, different key numbers and their management are necessary. Furthermore, an appropriately secure storage space for the key must be ensured. If the key is lost, a reorder must be made so that there is a considerable time delay in which the user usually has to operate the welding machine with a different key and therefore cannot use his personal welding settings. Another major disadvantage is that only one key type is available and therefore no user group assignment for the authorizations is possible.
However, if a welding device is used in which a PIN CODE entry, that is to say an entry of a password, is possible, the disadvantage is that an input and / or output device is a prerequisite for the entry, with some welding devices or power sources, especially for those who have the input and / or output device as an additional component, this is not always available. Another major disadvantage is that the passwords must not be forgotten, so that higher-level systems or people must activate them in an emergency.
The invention has for its object to provide a welding device or a power source and a method for determining the authorizations and the assignment of person-specific welding settings, which are independent of mechanical components or
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enable a person's intellectual knowledge to be securely secured against theft and / or to assign personal perspiration settings.
This object of the invention is achieved by the features in the characterizing part of claim I. It is advantageous here that user-specific biometric body features are used to secure and assign the personal welding settings, and thus no additional mechanical components, such as a key, are required.
At the same time it is achieved that the user does not have to remember any identification numbers. A major advantage is that manipulations are no longer possible, since the biometric body features are necessary for commissioning and not, as is known from the prior art, by theft of a key or by reading out the memory or by seeing the identification number Commissioning of the welding machine or the power source is possible.
Further advantageous embodiments are described in claims 2 to 6. The resulting advantages can be found in the description.
Furthermore, the object of the invention is achieved by the measures in the characterizing part of claim 7. It is advantageous here that the user can put the welding system or the welding device into operation without great effort and then has his personal welding settings or welding data available, no further users being able to access these settings or data. Another advantage is that welding documentation can be carried out through personal commissioning.
Further measures are described in claims 7 to 14. The resulting advantages can be found in the description.
The invention is then described in more detail by an embodiment.
1 shows a schematic illustration of a welding system or a welding device;
Fig. 2 is a block diagram of a structure of a welding system or a welding device, in a simplified, schematic representation.
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In the introduction it is stated that the same parts of the exemplary embodiment are provided with the same reference symbols. The position information given in the exemplary embodiment are to be applied analogously to the new position when the position changes.
1 and 2 is a welding system or a welding device I and a block diagram of the welding device 1 for various welding processes, such as. B. MIG / MAG welding
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Lich that the inventive solution can be used with a power source or a welding power source.
The welding device 1 comprises a current source 2 with a power unit 3, a control device
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member 5. The switching element 5 or the control device 4 is connected to a control valve 6, which in a supply line 7 for a gas 8, in particular a protective gas, such as CO2, helium or argon and the like, between a gas storage device 9 and a welding torch 10 is arranged.
In addition, a wire feed device 11, which is common for MIG / MAG welding, can also be controlled via the control device 4, a welding wire 13 being fed from a storage drum 14 into the area of the welding torch 10 via a supply line 12. Of course, it is possible for the wire feed device 11, as is known from the prior art, to be integrated in the welding device 1, in particular in the basic housing, and not as an additional device or additional component, as shown in FIG. 1.
The current for establishing an arc 15 between the welding wire 13 and a workpiece 16 is fed via a welding line 17 from the power section 3 of the power source 2 to the welding torch 10 or the welding wire 13, the workpiece 16 to be welded also being connected to the welding machine via a further welding line 18 Welding device I, in particular connected to the current source 2, and thus a circuit can be set up via the arc 15.
To cool the welding torch 10, the welding torch 10 can be connected to a liquid container, in particular a water container 21, via a cooling circuit 19, with the interposition of a flow monitor 20, so that when the welding torch 10 is started up, the cooling circuit 19, in particular one for those in the water container 21,
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orderly liquid used liquid pump, can be started and thus cooling of the welding torch 10 or the welding wire 13 can be effected.
The welding device 1 also has an input and / or output device 22, by means of which the most varied welding parameters or operating modes of the welding device 1 can be set and stored. The welding parameters set via the input and / or output device 22 are forwarded to the control device 4 and the individual components of the welding system or of the welding device 1 are then controlled by the latter.
Furthermore, in the exemplary embodiment shown, the welding torch 10 is connected to the welding device 1 or the welding system via a hose package 23. The individual lines from the welding device I to the welding torch 10 are arranged in the hose package 23. The hose package 23 is connected to the welding torch 10 via a connecting device 24 which is part of the prior art, whereas the individual lines in the hose package 23 are connected to the individual contacts of the welding device I via connection sockets or plug connections. So that a corresponding strain relief of the hose package 23 is guaranteed, the hose package 23 is connected via a strain relief device 25 to a housing 26, in particular to the base housing of the welding device 1.
Furthermore, the welding device 1 has an additional module 27 for person recognition via biometric body features. This additional module 27 is connected to the control device 4 or to the welding device 1 or the current source 2, as can be seen from the block diagram in FIG.
2 is more apparent.
The use of the additional module 27 makes it possible to carry out an anti-theft device and a method for specifying the authorizations and the assignment of person-specific welding settings, with personal data stored by the control device 4 being loaded from a storage unit and a corresponding setting, control or control of the welding device 1 or the welding system or the power source can be carried out independently.
The assignment of the
Control device 4 or the additional module 27 by a person recognition via biometric body features, such as an electronic fingerprint, a speech recognition, an iris recognition, a face shape recognition, a font dynamics recognition, etc., so that the determined data to the control device 4 of the welding device I
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or the current source 2 can be forwarded, whereupon the additional module 27 or the control device 4 of the welding device 1 or the current source 2 performs a target / actual comparison with data stored in a storage unit.
The additional module 27 is formed from an independent unit that is part of the prior art. It is possible that different additional modules 27 can be used for person recognition via biometric body features, these additional modules 27, for example, by means of a sensor 28, a microphone or a video chamber with associated electronics for determining biometric body features with the aid of fingerprint recognition and / or speech recognition and / or an iris recognition and / or a face shape recognition and / or a font dynamics recognition and / or the like.
The block diagram has a structure known from the prior art, so that the structure is only described in broad outline. As can now be seen better from FIG. 2, the structure of the welding device I has the control device 4, which is preferably formed by a microprocessor control or a microchip. The input and / or output device 22, via which the user can carry out a welding setting, is connected to an input of the control device 4 via lines 29. A memory unit 31 is connected to further inputs and outputs of the control device 4 via a bus system 30, which consists of Adrets and data lines, in which all data or setpoints or welding programs required for the welding process are stored.
It is also possible that data for the additional module 27 can be stored in this storage unit 31, so that a data exchange or data transfer for the detection of biometric body features is carried out between the additional module 27 and the storage unit 31 or the control device 4.
For the ignition of the arc 15, the welding device I has, for example, a high-frequency generator 32 which is connected to the control device 4 via a line 33 for activation. The output of the high-frequency generator 32 is connected via a high-frequency line 34 to the welding lines 17, 18, in particular the welding line 17, so that the welding voltage can be superimposed with a high-frequency signal to ignite the arc 15.
Of course it is possible to get any from the stand
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Furthermore, the control device 4 is connected via one or more control lines 35 with the interposition of a digital process controller 36 with the power unit 3, in which the power source
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Inverter power source formed. The welding torch 10 shown in FIG. I is connected via the welding lines 17, 18 to the power unit 4 for supplying current and voltage, a measuring unit, in particular a shunt 37, in one of the welding lines 17, 18, in particular in the welding line 17, is arranged so that an actual value for the welding current and the welding voltage can be supplied via measuring lines 38 to 40 to a measuring device 41 or a digital / analog converter.
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it is possible that the welding process can be controlled independently of the control device 4 by the digital process controller 36.
So that the welding torch 10 can be supplied with current and voltage, the power section 3 is connected via supply lines 43, 44 to a public supply network, in particular a 230V or 400V AC network, the power section 3 converting the energy supplied into a Welding energy.
Furthermore, the additional module 27 for a person recognition via biometric body features, such as an electronic fingerprint, a speech recognition, an iris recognition, a face shape recognition, a font dynamics recognition, etc., is connected to the control device 4 or to the welding device 1 or a power source 2. The additional module 27 is coupled to a standardized interface 45, which is connected to the control device 4 via lines 46 or a bus system. This makes it possible for the different additional modules 27 to be used to record the most varied body features, such as a fingerprint or an iris recognition, etc., by simply retrofitting the welding device 1.
All that is required is a software adaptation, which is carried out, for example, by connecting the additional module 27 to the interface 45. For this purpose, each additional module 27 can have its own storage unit, so that an automatic adaptation to the newly inserted additional module 27 can be carried out by a data transfer. It is also possible that the software adaptation or the software
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Goods update via a further interface, in particular an RS232 interface, which is not shown, however, can be carried out by a computer or PC etc.
The use of the additional module 27 forms an anti-theft device and / or a method for assigning user rights for the welding device I, biometric physical features of the user now being used as the so-called code. Furthermore, it is possible that with this anti-theft protection also a corresponding identification
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certain data, functions and applications, is only possible for authorized persons through positive recognition via the additional module 27.
Furthermore, it is possible for the attachment of the additional module 27 to the most diverse components of the welding system or the welding device 1, such as, for example, a power source front panel, remote control, control front, welding torch 10, wire feed device 11, cooling device, hose package 23, external holder, robot control cabinet or a robot console, etc., however, the additional module 27 with the control device 4 of the welding device I must be able to carry out a data exchange or data transfer directly or indirectly via a further control device of a component.
Of course, it is possible for a plurality of such additional modules 27 to be arranged on the most varied components of the welding system, it being possible for different additional modules 27 to be used in the different components.
However, in order for a person to be recognized by the additional module 27, a learning process, that is to say the storage of a recorded body feature as a comparison pattern or reference image, must first be carried out. The storage can be done in the storage unit 31 or in a storage unit in the additional module 27 itself, so that by reading the body feature again via the additional module 27, a comparison with the newly recorded image and the comparison pattern can be carried out and thus access can be allowed or denied .
It is possible that the additional module 27 can have its own control device, in particular a microprocessor control or a microchip, for example, and thus a comparison is carried out directly in the additional module 27.
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Since all additional modules 27 known from the prior art can be used as additional modules 27 for recording biometric body features,
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set module 27 carried out itself, so that in the case of a valid comparison only the control device 4 has to send a user ID which is assigned for each stored comparison pattern, as a result of which the control device 4 of the welding device 1 can assign or assign a corresponding user administration or the user rights.
A user-defined program, in particular a user profile, can then be preset by the control device 4, as a result of which simple operation of the welding system or of the welding device is achieved. This user profile can contain different information that can affect the setting options on the welding machine. Several different user profiles or one user profile for each authorized user are saved, which enable or disable the different setting options. By using user profiles, it is possible for several users to access one user profile and thus create a user group.
After a user has been recognized, in particular after the user ID has been sent by the additional module 27, the control device 4 loads the corresponding user profile from the memory unit 31. If a user wishes to make a setting for which he has not been released, the input and / or output device 22 indicates an incorrect entry on the display.
The user profile can be formed, for example, by the following information, with corresponding authorization tables and / or functional or process sequences being stored in the form of software programs for certain information, i. That is, a user-defined program is preset by the recognition of the user and thus a simple operation of the welding device 1 is created.
The user profile can include whether the user is a beginner, professional, programmer or
Installer, quality assurance officer or welding technician. You can
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enough for authorized or certified welders for the different welding processes such as TIG, electrodes. MIG / MAG etc. or certain work areas or working points which
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for example, come from a company database. Hardware options such as job master, displays, remote controls or remote controls can also be enabled.
The user profile also makes it possible to carry out corresponding administration activities via the welding device I, which are only communicated or activated according to authorized persons, i. That is, for example, it is possible for the service information, adjustment functions, the monitoring and / or checking of the welding tests and their documentation to be activated, which can be loaded, for example, by the control device 4 via a network, and for the setting and storage of user-specific presettings can be managed for the respective user or a user group.
Furthermore, by recognizing the user, it is possible for the settings to be saved on the welding device I at the end of the access, and thus to restore the personal switch-off state when the device is accessed again. This means that seamless welding documentation can also be carried out with the welding device 1 and personal data evaluation, for example for performance-based payment.
With such a personal user profile and thus with such an anti-theft device, it is advantageously achieved that, compared to anti-theft devices with locks and the like, lost key services are no longer required, since the biometric physical features and thus no additional elements are no longer required to secure the welding device 1 become. Another advantage is that, by using user profiles, these can be created beforehand, for example, in a computer or PC using a user-friendly software program, and can then be forwarded to the welding device 1 by simple data transmission.
By releasing the welding device 1 via biometric physical features, it is also not possible for manipulation to provide access to the welding device 1.
Due to the possibility of so-called PC programming, a portable or permanently installed computer, such as, for example, a laptop, a personal computer (PC) or a networked computer system can be connected to the welding device I via a computer system that is part of the prior art
Interface can be connected. The assignment of user rights and recognition of the
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by selecting profiles preset at the factory or assigning user-defined functions. Parallel operation and identification is also possible on the different components or operating elements of the power source or the welding device 1, a corresponding additional module 27 with a wired or wireless connection to the control device 4 being arranged on each component for this purpose.
However, it is possible that different additional modules 27 can be used for the most varied body characteristics on the most varied components, since the recognition or comparison with a stored pattern or reference image can be carried out directly by the additional modules 27 and therefore no complex data exchange between them the additional module 27 and the storage unit 31 or the control device 4 must be carried out.
When the welding system or the welding device 1 or the power source 2 is started up for the first time, it is possible that the assignment of user rights and the learning of a user's physical feature by entering a password or other access protection, such as key switch, toongle, activation code, mouse / keyboard, for example with fingerprint ID, etc. is activated. This access authorization or additional protection can be replaced or expanded by the body ID after the first entry. Of course, it is possible that by connecting the welding device I or the welding system to an in-house network to an existing central security management system or house access control system, in particular to its data or
Reference images can be accessed so that a corresponding learning process for the storage of the biometric physical features can be omitted. that is, the welding device I or the power source 2 via a standardized interface 45 and a computer network with a central one
Security management system, in which all personal data are stored, carries out a data exchange. For this purpose, the user profiles can also be stored in this external access control system, in particular in the house access control system, so that a data transfer is carried out with this system by the control device 4 and again all data or computation after the start-up or after the user has been recognized. approvals or activations are available.
It is also possible that when the power source or the
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Functions such as theft protection, which can be deactivated, for example, by selecting a hidden function, in particular a secret combination of operations, or by entering a password. User rights can already be assigned at the factory.
The sensor 28 or the additional module 27 for identifying the biometric body features can be constructed as an additional PC device and / or via the power source sensor system, for example a robot box. It is possible for the additional module 27 to be coupled to a computer or PC, so that the learning mode for recognizing the user or user is first carried out on the computer, whereupon the additional module 27 is connected to the control device 4 or one via the interface 45 other component of the welding system is connected.
After the welding system or welding device I has been started up for the first time, it is possible that different requests for theft protection can be set.
The user can be prompted to enter the code or enter a secret combination immediately after switching on the system using display elements, for example LEDs, 7-segment elements or an LCD display. It is also possible that the anti-theft device or access detection via the additional module 27 is only activated after a protected function has been selected. Of course, it is possible that the authorization, in particular the welding device 1 or a computer, can be used to delete the authorization, so that the user is prevented from starting up again.
Furthermore, it is possible that the data for the user ID, in particular the personal data or the access authorizations, is treated anonymously or there is a setting option with which the anonymity of the individual personal data can be determined. It is also possible for the biometric body features to be backed up or stored for the first time for time-limited or unrestricted access to the welding device 1. A major advantage of such a structure or system is that the user identification or the person identification must be carried out for certain function calls, so that the basic functions are possible without a user identification and thus only authorized persons can access essential functional sequences or stored data can.
The construction of the welding device I or the power source 2 with the additional module 27 for personal identification via biometric physical features, such as an electronic fin
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gerabdruck, a speech recognition, an iris recognition, a face shape recognition, a writing dynamics recognition, etc., in particular a fingerprint sensor, can also be done in such a way that the components by a uniform circuit board for the welding device 1 and the fingerprint sensor or directly from the welding processor, in particular from the control device 4 of the welding device 1 is realized.
Finally, for the sake of order, it should be pointed out that the assemblies or modules are only shown schematically in the drawings, and these can be formed from all the assemblies or modules known from the prior art.
Individual features of the exemplary embodiment can also form the subject of independent inventions with other features or individually.
Above all, the individual versions shown in FIGS. 1, 2 can be the subject of
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List of reference symbols
1 welding device 41 measuring device
2 power source 42 line
3 Power section 43 supply line
4 control device 44 supply line
5 switching element 45 interface
6 control valve 46 line
7 supply line
8 gas
9 gas storage 10 welding torch 11 wire feed device 12 supply line 13 welding wire 14 supply drum 15 arc 16 workpiece 17 welding line 18 welding line 19 cooling circuit 20 flow monitor 21 water tank 22 input and / or output device 23 hose package 24 connecting device 25 strain relief device 26 housing 27 additional module 28 sensor 29 line 30 bus system 31 Storage unit 32 high-frequency generator 33 line 34 high-frequency line 35 control line 36 digital process control 37 shunt 38 measuring line 39 measuring line 40 measuring line