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Ofen zum Trocknen bezw. Verkohlen von Torf, Sägespänen und dergl.
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Die Erfindung betrifft einen Ofen zum Trocknen bezw. Verkohlen von Torf, Sägespänen oder anderen kleinstückigen oder pulverförmigen Utonen. welche mittels beweglicher. an endlosen Ketten oder dergleichen angeordneten Schabern vorgeschoben werden und besteht darin, dass die beweglichen Schaber an als Hindernis für das Gut dienenden festen Schabern so vorübergeführt werden, dass die oberen Teile des von den beweglichen Schabern vor sich hergeschobenen Gutes durch die festen Schaber zurückgehalten und hinter die vorüberziehenden beweglichen Schaber auf den Ofenboden geworfen werden, wodurch das Gut rasch durch trocknet wird.
Die Erfindung besteht weiters in Ausgestaltungen der Schaber, der Trockenräume und der Heizfläche.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Ofens gemäss der Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Ofen und Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie x-y in Fig.], Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Teiles des Ofens in grösserem Massstabc : Fig. 4 zeigt einen Teil des Bodens des Ofens und Fig. 5 zcit eine abgeänderte Einzelheit.
Der Ofen besteht aus mehreren übereinander gelegenen wagerechten Trockenräumen 1.
2, 3 usw. (Fig. I) mit einem Feucrkanal-/. J. ss usw. unter jedem Trockenraum. Die Trocken
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endlose Ketten 17. welche durch die Zahnräder 18 angetrieben werden. An den Ketten sind Schaber- ähnliche Mitnehmer 19, im folgenden nur Schaber genannt, befestigt. Diese Schaber bestehen aus einem hochkantig gestellten Bleche o. dergl., welches sich quer über den Boden des Trucken- kanales erstreckt. Der Schaber hat einen unteren, fussähnticben Teil 20 (Fit". 3) und einen oberen Teil 21, welcher durch einen schmäleren Zwischenteil 22 mit jenem verbunden ist.
Ferner besitzen die Schaber an den Enden des mit den Ketten verbundenen Oberteiles kleine Zapfen 23, auf denen eiserne Hiilsen gelagert sind. Diese Hülsen laufen an den Seiten des Trockenraumes vor- gesehenen Eisenschienen . welche somit die Ketten und Schaber tragen, so dass diese also
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Die Trockenräume und Feuerkanäle sind durch feuerbeständige Gewölbe oder Platten 27 aus Gusseisen voneinander getrennt. Falls gegossene Platten verwendet werden, werden sie behufs
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Trockengut durchfallen zu lassen. In der Nähe des einen Endes sind die Trockenräume mit regelbaren Ventilen 29 versehen. Nahe dem anderen Ende, aber an der entgegengesetzten Seite des Ofens haben die Trockenräume Seitenöffnungen 30 (Fig. 2), welche in eine Kammer ; ; 1 münden, die oben mit dem Schornstein 32 mit der Klappe 33 und mit einem Sauggebläse 34 versehen ist.
. Über einen Teil des obersten Trockenraumes ist ein Kanal 35 angeordnet, welcher auch mit Förder- und Verteilungsvorrichtungen versehen ist, aber keinen besonderen darunterliegenden Feuer- kanal hat. Dieser Kanal 35 besitzt einen Einlasstrichter 36 und ein Paar Speisewalzen 37. In einem oder mehreren der die Trockenräume verbindenden Kanäle (z. B. in den Kanälen 7 und 8) und in dem Auslasskanal 10 sind ein Paar Quetschwalzen 38 vorgesehen. Der Schornstein 39 und die Klappe 40 sind an dem obersten Teil des Ofens, am Kanal 35 angebracht.
Der Ofen arbeitet in folgender Weise : Zunächst wird der Feuerraum 12 mit geeignetem
Pulver beheizt. Die Lohe und die heissen Verbrennungsgase streichen durch die Kanäle 4, 13, 5,
14 usw. bis zum Schornstein 16 oder zum Sauggebläse, wodurch der Ofen von oben nach unten und mehr in dem oberen Trockenraume als in den unteren Trockenräumen erwärmt wird. Wenn der Ofen warm genug ist, werden die Förderketten in Bewegung gesetzt. Durch den Trichter 36 wird der Torf in den Kanal 35 eingespeist ; indem der Torf durch eine Öffnung herunterfällt, kommt er mit dem heissen Boden 27 in Berührung. Die beweglichen Schabern 19 führen den
Torf längs des Bodens des Trockenraumes 1 langsam vorwärts. Vor jedem Schaber bildet sich ein langgestreckter Haufen, der immer höher wird, bis die oberste Schicht den festen Schaber 25 erreicht.
Dieser streicht die oberste Schicht ab, welche auf den Boden vor den Sitz des nächsten
Schabers herunterfällt. In dieser Weise schieben die Schaber immer die unterste Schicht vorwärts und halten die oberste Schicht zurück. In der Öffnung 7 bewegt sich der Torf durch die Quetsch- walzen 38. Hier wird der jetzt etwas erwärmte Torf in feinere Körner zerdrückt. In dem Trocken- raum 2 wird der Torf in entgegengesetzter Richtung, aber in derselben Weise vorwärts geführt, worauf er wieder von den Walzen in der Öffnung 8 zerdrÜckt wird usw. bis er an die Quetsch- walzen im Kanal 10 gelangt, worauf er in die Vertiefung 11 fertig herunterfällt. Inzwischen hat das Gebläse 34 die Wasserdämpfe aus sämtlichen.
Trockenräumen angesogen und die Trocknung durch die frische Luft beschleunigt, welche infolge der Saugung in die Öffnung 29 eingedrungen ist und über den Torf hinstreicht. Das staubfeine Trockengut, welches möglichenfalls mitfolgt, fällt in den Raum 31 (Fig. 2) herunter oder kann in einem vor dem Gebläse gelegenen Staub- abscheider aufgesammelt werden. Wenn der Torf weniger nass ist, kann das Gebläse bald an- gehalten werden und es kann die Klappe der Schornsteine 39 und 32 aufgemacht werden, welche in diesem Falle das Gebläse ersetzen.
Soll der Ofen für Verkohlung (trockener Stoffe) verwendet werden, so werden die Öffnungen 29 und 30 und der Schornstein 39 geschlossen und die Gase durch den oberen Trockenraum entfernt.
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räume in Form von Dampfkästen ausgebildet und durch Kanäle 13 usw. verbunden, wobei die
Feuerka, näle in Wegfall kommen.
Es kennen leicht Abänderungen an den Teilen des beschriebenen Ofens herbeigeführt werden.
So können z. B. die Schaber in der in Fig. 5 dargestellten abgeänderten Weise hergestellt werden.
In diesem Fall besteht der bewegliche Schaber aus einem sich quer über den Trockenraum erstreckenden weiten Bogen 41, dessen gerader unterer Teil dem Boden des Trockenraumes folgt und dessen aufwärts gerichtete Enden im Winkel gebogen sind, um die Zapfen 23 zu bilden. Der feste Schaber 25 ist in diesem Falle über den Seitenschienen 24 befestigt, derart, dass von einer oberen Stange o. dergl. 42, welche zwischen den Seiten des Trockenraumes, oberhalb des Rogens 41 und des unteren Kettenteiles befestigt ist, sich zwei Arme 43 abwärts erstrecken, an welchen der Schaber oder das Hindernis 25 befestigt ist. Die Abmessungen des Schabers 25 sind so gewählt, dass der Bogen 41 an diesem Schaber vorübergehen kann.
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Oven for drying respectively. Charring of peat, sawdust and the like.
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The invention relates to an oven for drying BEZW. Charring of peat, sawdust or other small or powdery utones. which by means of movable. be advanced on endless chains or the like arranged scrapers and consists in that the movable scrapers are passed to serving as an obstacle for the material fixed scrapers so that the upper parts of the goods pushed by the movable scrapers in front of them are held back by the fixed scrapers and behind the moving scrapers are thrown on the furnace floor, whereby the material is quickly dried.
The invention also consists in configurations of the scrapers, the drying rooms and the heating surface.
In the drawing, an embodiment of the furnace according to the invention is illustrated.
Fig. 1 is a vertical longitudinal section through the furnace and Fig. 2 is a cross section along the line xy in Fig. 1, Fig. 3 is a cross section of part of the furnace on a larger scale: Fig. 4 shows part of the bottom of the furnace and FIG. 5 shows a modified detail.
The oven consists of several horizontal drying rooms 1 one above the other.
2, 3 etc. (Fig. I) with a fire channel /. J. ss etc. under each drying room. The dry
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endless chains 17, which are driven by the gears 18. Scraper-like drivers 19, referred to below only as scrapers, are attached to the chains. These scrapers consist of a sheet metal or the like placed on edge, which extends across the floor of the truck channel. The scraper has a lower, toe-like part 20 (Fit ". 3) and an upper part 21 which is connected to the latter by a narrower intermediate part 22.
Furthermore, the scrapers at the ends of the upper part connected to the chains have small pins 23 on which iron sleeves are mounted. These sleeves run on the iron rails provided on the sides of the drying room. who thus carry the chains and scrapers, so that these so
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The drying rooms and fire channels are separated from one another by fire-resistant vaults or plates 27 made of cast iron. If cast plates are used, they will be used
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Letting dry goods fall through. In the vicinity of one end, the drying rooms are provided with controllable valves 29. Near the other end, but on the opposite side of the oven, the drying rooms have side openings 30 (FIG. 2) which lead into a chamber; ; 1 open, which is provided with the chimney 32 with the flap 33 and with a suction fan 34 at the top.
. A channel 35 is arranged over part of the uppermost drying room, which is also provided with conveying and distribution devices, but has no special fire channel underneath. This channel 35 has an inlet funnel 36 and a pair of feed rollers 37. In one or more of the channels connecting the drying spaces (e.g. in channels 7 and 8) and in the outlet channel 10, a pair of nip rollers 38 are provided. The chimney 39 and the flap 40 are attached to the uppermost part of the furnace, on the duct 35.
The furnace works in the following way: First, the furnace 12 with a suitable
Powder heated. The fire and the hot combustion gases sweep through channels 4, 13, 5,
14 etc. to the chimney 16 or to the suction fan, whereby the furnace is heated from top to bottom and more in the upper drying room than in the lower drying room. When the oven is warm enough, the conveyor chains are set in motion. The peat is fed into the channel 35 through the funnel 36; when the peat falls through an opening, it comes into contact with the hot soil 27. The movable scrapers 19 lead the
Slowly forward peat along the bottom of the drying room 1. In front of each scraper, an elongated heap is formed, which becomes higher and higher until the top layer reaches the fixed scraper 25.
This brushes off the top layer, which is on the floor in front of the seat of the next
Scraper falls off. In this way, the scrapers always push the bottom layer forward and hold back the top layer. In the opening 7 the peat moves through the pinch rollers 38. Here the now somewhat heated peat is crushed into finer grains. In the drying room 2, the peat is fed in the opposite direction, but in the same way forward, whereupon it is again crushed by the rollers in the opening 8 and so on until it reaches the squeezing rollers in the channel 10, whereupon it enters the Well 11 is finished falling. Meanwhile, the fan 34 has the water vapors from all.
Sucked in drying rooms and the drying is accelerated by the fresh air, which has penetrated as a result of the suction into the opening 29 and brushes over the peat. The dust-fine dry material, which if possible also follows, falls down into the space 31 (FIG. 2) or can be collected in a dust separator located in front of the fan. When the peat is less wet, the fan can soon be stopped and the flap of the chimneys 39 and 32 can be opened, which in this case replace the fan.
If the furnace is to be used for charring (dry substances), the openings 29 and 30 and the chimney 39 are closed and the gases are removed through the upper drying space.
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spaces in the form of steam boxes and connected by channels 13, etc., the
Feuerka, come in elimination.
It is easy to make changes to the parts of the oven described.
So z. B. the scrapers can be manufactured in the modified manner shown in FIG.
In this case, the movable scraper consists of a wide arch 41 extending transversely across the drying space, the straight lower part of which follows the floor of the drying space and the upwardly directed ends of which are bent at an angle to form the pegs 23. The fixed scraper 25 is fastened in this case over the side rails 24 in such a way that two arms 43 extend downward from an upper rod or the like 42 which is fastened between the sides of the drying room, above the rye 41 and the lower chain part extend to which the scraper or the obstacle 25 is attached. The dimensions of the scraper 25 are chosen so that the sheet 41 can pass this scraper.
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