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Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufstall für Kaninchen. Die gruppenweise Unterbringung von möglichst gleichaltrigen Tieren in einem Laufstail hat den Vorteil, dass die Tiere mehr Bewegungsfreiheit als in Einzelkäfigen erhalten, wobei sich auch gegenüber Einzelkäfigen eine Platzerspamis ergibt. Eine möglichst artgerechte Tierhaltung soll den Tieren aber auch die Möglichkeit bieten, wenigstens einen Grossteil des Futter- und Flüssigkeitsbedarfes durch frisches Grünfutter abzudecken.
Es ist nun zwar bekannt, anschliessend an überdachte Laufställe oder Laufstallbereiche Freilandgehege, die entsprechend eingezäunt werden müssen, vorzusehen, doch ergibt sich hier der Nachteil, dass die zur Verfügung stehende Grünfläche nicht optimal genützt wird und die Gefahr besteht, dass die von der Art her zum Graben von Löchern oder Höhlen neigenden Tiere eine einfache Umzäunung untergraben und flüchten. Überdies wird die zur Verfügung stehende Grünfläche von den Tieren wahllos beschmutzt. Kaninchenfleisch stellt an sich bei artgerechter Hal- tung einen wertvollen, fettarmen Eiweisslieferanten für die menschliche Ernährung dar. Aufgrund der körperlichen Bewegung der Kaninchen im Laufstall ist eine Verbesserung der Fleischqualität gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Laufstalles, der es ermöglichen soll, die Tiere in Gruppen artgerecht zu halten und ihnen dabei die notwendige Grünfutteraufnahme bei guter Ausnützung des zur Verfügung stehenden Futters zu gestatten, ohne dass eine dauernde Beaufsichtigung der Tiere und Wartung, insbesondere Entmistung und Fütterung, des Stalles notwendig wird, so dass auch die Haltung einer grösseren Anzahl von Tieren ohne wesentlichen Arbeits- und Zeitaufwand möglich ist.
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Die gestellte Aufgabe wird prinzipiell dadurch gelöst, dass er als mit einem Fahrwerk versehener Freilandkäfig ausgebildet und über eine Antriebseinrichtung verfahrbar ist, so dass die in ihm gehaltenen Tiere über wenigstens eine front- oder unterseitige Öffnung des Käfigs Grünfutter aus dem Freiland aufnehmen können.
Der Käfig wird selbstverständlich so gebaut, dass die Tiere in ihm vor nachteiligen Witterungseinflüssen, insbesondere Benetzung durch Niederschläge, sowie vor Angriffen oder Belästigungen durch freilaufende Tiere bzw. Parasiten geschützt sind.
Der Vorteil der erfindungsgemässen Ausführung besteht darin, dass die Futteraufnahmeöffnung so gestaltet bzw. angebracht werden kann, dass eine Beschmutzung des freigegebenen Wiesen- oder Feldbereiches durch die Tiere verhindert ist, wobei entweder ein sehr langsamer Vorschubantrieb gewählt wird oder besser noch der Käfig nur schrittweise fortbewegt wird, wodurch die Tiere praktisch von selbst dazu erzogen werden, das eben freigegebene Grünfutter abzuäsen. Die Aufnahmeöffnung wird so klein gehalten, dass die Tiere keine Möglichkeit haben, die Grasnarbe beim Abäsen zu beschädigen oder durch sie hindurch allenfalls unter zusätzlicher Grabungstätigkeit aus dem Käfig zu entweichen. Man kann die Öffnung auch durch ein weitmaschiges Drahtgeflecht oder Gitter zusätzlich sichern.
Vorzugsweise ist die Futteraufnahmeöffnung, in der möglichen Fahrtrichtung gesehen, im vorderen Endbereich des Käfigs vorgesehen und als über die Käfigbreite reichender Aufnahmeschlitz ausgebildet.
Grundsätzlich sind für den Laufstall verschiedene Fahrwerke, insbesondere abhängig von der Art der gewählten Antriebseinrichtung, möglich, wobei aber immer dafür Vorsorge zu treffen ist, dass die Tiere durch die Futteraufnahmeöffnung tatsächlich das zur Verfügung stehende Grünfutter erreichen können. Eine einfache Ausführung, die derzeit bevorzugt wird, besteht darin, dass das Fahrwerk als Einachsfahrwerk mit geländetauglichen, vorzugsweise luftbereiften Antriesrädern ausgebildet ist und der Käfig wippenartig um die Fahrwerkachse schwenkbar lagert, so dass der Käfig in der einen Schwenkstellung im Bereich der Aufnahmeöffnung Bodenberührung hat.
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Um Verschmutzungen des eben zum Abäsen freigegebenen Bereiches zu verhindern, werden im Boden des Käfigs Kotauslassöffnungen oder -schlitze vorgesehen. Bei einer wippenartigen Anordnung des Käfigs am Fahrgestell wird durch die möglichen Wippenbewegungen das Auswerfen des Kotes, der wegen seiner Kugelform ohnehin leicht rollt, begünstigt. Man wird hier selbstverständlich Abweiser vorsehen, die ein Hineinrollen des Kotes in den freigegebenen Fressbereich verhindern. Ein zusätzlicher Schutz der Tiere wird erhalten, wenn am Käfig eine Frontklappe vorgesehen ist, die nur bei abgeschwenktem Käfigvorderende die schlitzförmige Futteraufnahmeöffnung freigibt.
Wie schon erwähnt wurde, können verschiedene Antriebseinrichtungen (auch durch Fremdenergie) für den Laufstall vorgesehen werden. Es ist beispielsweise ein elektromotorischer Antrieb der Laufräder möglich, wobei über Zeitschaltwerke periodisch oder aperiodisch ein Antriebsvorschub eingestellt werden kann. In Hausnähe kann die Versorgung vom Stromnetz aus, insbesondere unter Zwischenschaltung von die Spannung herabsetzenden Transformatoren oder Umformern erfolgen. Es ist auch möglich, am Käfig selbst eine Versorgungsbatterie, die allerdings periodisch aufzuladen wäre, anzubringen. Die Erfindung strebt aber vorwiegend danach, eine Antriebsart zu schaffen, die von äusseren Energiequellen völlig unabhängig ist.
Erfindungsgemäss wird die letztgenannte Forderung dadurch erreicht, dass in dembezogen auf die mögliche Fahrtrichtung - hinter der Fahrwerksachse liegenden Käfigbereich, insbesondere im hinteren Endbereich des Käfigs Fütterungseinrichtungen zur Ausgabe von Trockenfutter, insbesondere Körnerfutter, vorgesehen sind und die Antriebseinrichtung aus einem den Käfig mit den Laufrädern des Fahrwerkes verbindenen Freilaufgesperre besteht, welches das Abschwenken des Käfigs zum Hinterende freigibt, beim Zurückschwenken des Käfigs in die nach vorne abgeschwenkte Lage aber die Räder des Fahrwerkes in Fahrtrichtung drehend mitnimmt.
Die Erfindung geht hier von der durch praktisch Versuche bestätigten Überlegung aus, dass die Tiere zunächst das über den Futteraufnahmeschlitz erreichbare Grünfutter im vorderen Endbereich des Käfigs abweiden werden. Wenn hier nicht mehr ausreichende Futtermenge vorhanden sind, werden die Tiere früher oder später zu
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den Fütterungseinrichtungen für das Körnerfutter am anderen Ende des Käfigs wandern. Ist das Gewicht des Käfigs selbst zumindest im wesentlichen um die Kippachse ausgeglichen, so wird durch dieses Zurückwandern der Tiere bewirkt, dass der Käfig in die zweite Kippendlage schwenkt. Nach der Trockenfutteraufnahme wandern die Tiere wieder in den vorderen Käfigbereich und erzeugen durch diese Gewichtsverlagerung den notwendigen Antrieb, so dass ein frischer Grünfutterstreifen am Feld oder auf der Wiese freigegeben wird.
Mit einer entsprechenden Anordnung können auch leichtere Hangstrecken im Gelände bewältigt werden, wobei das Freilaufgesperre bei der Berg- und Talfahrt immer verhindern wird, dass der Käfig ungewollt aufgrund der Neigung vor- oder zurückrollt. Man kann an der Käfigunterseite auch an den Enden bremsend wirkende Vorsprünge. Dome od. dgl. anbringen, die gewährleisten, dass der Käfig in den Kippstellungen gegen Abrollen gesichert ist. Um die beschriebene Antriebsart zu ermöglichen, muss man dafür Sorge tragen, dass sich der Käfig in durch die Tiere unbelegtem Zustand immer Im wesentlichen in einem labilen Gleichgewichtszustand um die erwähnte Schwenkachse befindet.
Man wird daher auch schwerere Teile oder Teile, bei denen eine stärkere Gewichtsveränderung im Laufe der Zeit auftreten kann, möglichst in Achsnähe anordnen. Beispielsweise kann der Käfig im Bereich der Achse des Fahrwerkes Selbsttränken mit einem zugeordneten Wassertank und bzw. oder Fütterungsplätze für Rauhfutter mit einem zugeordneten Aufnahmeraum für einen Rauhfuttervorrat aufweisen. Es ist anzustreben, dass sich in den beiden Kipplagen keine zu starke Schrägstellung des Käfigbodens gegenüber der Auflage ergibt. Die mögliche Schrägstellung hängt hier selbstverständlich sowohl vom Höhenabstand der Schwenkachse vom Boden als auch von der zur Verfügung stehenden Länge der über die Achse nach vorne und hinten vorragenden Käfigteile ab.
Man wird bei einem Einachsfahrgestell vorzugsweise eine starre Achse verwenden und Laufräder mit relativ kleinem Durchmesser vorsehen, die in Vertiefungen in den Käfigseitenwänden untergebracht sein können.
Am Käfig vorgesehene Handgriffe erleichtern das Schieben oder Ziehen des Käfigs im Gelände. Wenn grössere Fahrstrecken zurückzulegen sind, kann man zusätzlich zu den Laufrädern des Fahrwerkes frei drehbar anbringbare Laufräder grösseren
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Durchmessers vorsehen, so dass der Käfig auch von einem Zugfahrzeug auf einer Strasse transportiert werden kann.
Nach einer Weiterbildung besteht der Käfig aus einem das Fahrwerk sowie den gegebenenfalls vorgesehenen Wassertank bzw. Rauhfutteraufnahmeraum aufweisenden Mittelteil und zwei daran mit Schnellverschlüssen ankuppelbaren Andockteilen, von denen der eine die Futteraufnahmeöffnung und der andere die Fütterungseinrichtung zur Ausgabe des Trockenfutters aufweist. Es kann der glei- che Mittelteil für verschieden hohe und verschieden lange Andockteile, die den Grossteil des für die Tiere bestimmten Aufenthaltsraumes enthalten, verwendet werden. Der Mittelteil oder auch die Andockteile können mit Klapptüren oderdeckeln versehen werden, um die Reinigung des Käfigs bzw. das Einsetzen und die Entnahme von Tieren zu erleichtern. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Andockteil gleich als Transportbehälter für eine z.
B. für die Schlachtung oder den Einsatz an anderer Stelle bestimmte, bisher im Käfig gehaltene Tiergruppe zu verwenden. Dabei kann die zum Mittelteil gerichtete Anschlussöffnung bei wenigstens dem einen Andockteil durch einen Schieber, ein Gitter od. dgl. verschliessbar sein.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemässen Laufstall teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 als Detail das Vorderende des in der Weidestellung befindlichen Laufstalles
Im Längsschnitt und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Mittelteil des Laufstalles.
Der Laufstall des Ausführungsbeispieles besteht aus einem Mittelteil 1 und zwei Andockteilen 2,3, wobei der Mittelteil offene Längsenden aufweist und die Andockteile 2,3 über Schnellverschlusskupplungen oder sonst schnell lösbare Befestigungseinrichtungen mit ihren Öffnungen zu den Öffnungen des Mittelteiles weisend am Mittelteil 1 befestigbar sind. Türen oder Fenster 4,5 sind zumindest im
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Mittelteil 4 und im Andockteil 2 vorgesehen. Die drei Teile 1 - 3 haben jeweils einen durchgehenden oberflächenbeschichteten, rutschfesten und krallenpflegenden Boden 6, der auch Isolierauf-oder-einlagen enthalten bzw. wie sonst bei Kaninchenställen üblich, mit einem Rost über einem geschlossenen Boden ausgestattet sein kann.
Im Boden sind Kotabbleitöffnungen angebracht, von denen eine schlitzförmige Öffnung 7 in Fig. 2 angedeutet wurde. Für den Mittelteil 1 ist ein Einachsfahrwerk aus zwei über eine Welle 8 verbundenen Laufrädern 9 vorgesehen, welche Laufräder in Seitennischen der Aussenwandung des Mittelteiles 1 versenkt sind. Auf der Welle ist ein nur schematisch angedeutetes, z. B. aus Klinke und Sperrad bestehendes Freilaufgesperre 11 angebracht, bei dem der treibende Teil, beim Ausführungsbeispiel also die Raste, mit dem Mittelteil 1 starr verbunden ist, so dass sie beim Abkippen des Andockteiles 2 zum Boden die Welle 8 und damit die Laufräder 9 auf Drehung mitnimmt und sich der gesamte Laufstall 1,2, 3 um einen Schritt nach links in der Zeichnung bewegt.
Wie strichpunktiert angedeutet wurde, kann man für die Strassenfahrt oder für längere zurückzulegende Strecken auf Verlängerungen der Welle 8 aufsteckbare Laufräder 12 grösseren Durchmessers anbringen. Es wurde noch angedeutet, dass im Mittelteil 1 ein Frischwassertank 13 für die Versorgung von nicht dargestellten Selbsttränken (Saugnippeln) und ein Einschiebekasten 14 für einen Heuballen oder sonstiges Rauhfutter vorgesehen sein kann, welcher Kasten innerhalb des Mittelteiles 1 eine Raufe bildet, also für die im Laufstall gehaltenen Tiere zugänglich ist. Wenigstens der eine Androckteil 2 oder 3 kann eine seine Andocköffnung am Teil 1 im Bedarfsfall verschliessende abnehmbare Klappe oder Türe enthalten.
Der Andockteil 2 besitzt im vorderen Endbereich eine über die Breite reichende Klappe 15, die einen Schlitz 16 zwischen sich und dem Boden wenigstens In der abgeschwenkten Lage des Andockteiles 2 freigibt, so dass die im Laufstall 1 - 3 gehaltenen Kaninchen durch diesen Schlitz 16 hindurch Grünfutter angeboten bekommen, wenn der Stall auf einer Wiese oder einem Feld angebracht wird Die
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Klappe 15 kann federnd oder über ein Gelenk anschlagbegrenzt verschwenkbar sein, so dass sie nur in der abgekippten Lage des Andockteiles 2 den Schlitz 16 freigibt, beim Aufkippen aber diesen Schlitz 16 verschliesst. Am Hinterende des Andockteiles 3 ist über einen Futtertrog 17 ein Futtervorratsbehälter 18 einklappbar angebracht,
der konstruktiv den gleichen Aufbau wie die Klappe 15 aufweisen kann und aus dem jeweils bei Entleerung des Futtertroges 17 ein entsprechender Futterteil nachrutscht. Zur Füllung wird der Vorratsbehälter 18 ausgeklappt.
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The invention relates to a playpen for rabbits. The group-by-group placement of animals of the same age as possible in a running stair has the advantage that the animals are given more freedom of movement than in individual cages, which also saves space compared to individual cages. Animal husbandry that is as species-appropriate as possible should also give the animals the opportunity to cover at least a large part of their feed and fluid requirements with fresh green fodder.
Although it is now known to provide open-air enclosures that have to be fenced in correspondingly to covered playpens or playpen areas, there is the disadvantage here that the available green space is not used optimally and there is a risk that the type animals digging holes or caves undermine a simple fence and escape. In addition, the available green space is polluted indiscriminately by the animals. Rabbit meat, when kept appropriately, is a valuable, low-fat protein supplier for human nutrition. Due to the physical movement of rabbits in the playpen, there is an improvement in meat quality.
The object of the invention is to create a playpen which should make it possible to keep the animals in groups in a species-appropriate manner and thereby allow them the necessary green feed intake with good use of the available feed, without permanent supervision of the animals and maintenance, in particular manure removal and feeding, the stable is necessary so that the keeping of a large number of animals is possible without significant work and time.
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In principle, the object is achieved in that it is designed as an open-air cage provided with a running gear and can be moved via a drive device, so that the animals held in it can receive green fodder from the open air via at least one front or bottom opening of the cage.
The cage is of course built in such a way that the animals in it are protected against adverse weather influences, in particular wetting through precipitation, as well as against attacks or annoyances from free-range animals or parasites.
The advantage of the design according to the invention is that the feed intake opening can be designed or attached in such a way that the animals are prevented from being contaminated with the released meadow or field area, either choosing a very slow feed drive or better still moving the cage only gradually is, which practically educates the animals themselves to sift off the green fodder just released. The receiving opening is kept so small that the animals have no possibility of damaging the turf when abseiling or of escaping through the cage with additional digging activity. You can also secure the opening with a wide-mesh wire mesh or grid.
The feed receiving opening, as seen in the possible direction of travel, is preferably provided in the front end region of the cage and is designed as a receiving slot extending across the cage width.
In principle, different trolleys are possible for the playpen, particularly depending on the type of drive device selected, but care must always be taken to ensure that the animals can actually reach the available green feed through the feed intake opening. A simple embodiment, which is currently preferred, is that the undercarriage is designed as a single-axle undercarriage with drive wheels suitable for off-road use, preferably with pneumatic tires, and the cage is pivotally mounted about the undercarriage axis so that the cage has ground contact in the pivoting position in the region of the receiving opening.
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In order to prevent contamination of the area just released for mowing, manure outlet openings or slots are provided in the bottom of the cage. In the case of a rocker-like arrangement of the cage on the chassis, the possible rocker movements favor the ejection of the manure, which rolls easily due to its spherical shape. Of course, there will be bumpers that prevent the manure from rolling into the released feeding area. Additional protection of the animals is obtained if a front flap is provided on the cage, which only opens the slot-shaped feed intake opening when the front end of the cage is swung down.
As already mentioned, various drive devices (also from external energy) can be provided for the playpen. For example, an electromotive drive of the impellers is possible, wherein a drive feed can be set periodically or aperiodically via time switches. In the vicinity of the house, the supply can take place from the power grid, in particular with the interposition of voltage-reducing transformers or converters. It is also possible to attach a supply battery to the cage itself, which would, however, need to be recharged periodically. However, the invention primarily seeks to provide a type of drive that is completely independent of external energy sources.
According to the invention, the latter requirement is achieved in that in relation to the possible direction of travel - cage area lying behind the chassis axis, in particular in the rear end area of the cage, feeding devices for dispensing dry feed, in particular grain feed, are provided and the drive device consists of a cage with the wheels of the There is a free-wheel locking mechanism connecting the undercarriage, which releases the swiveling of the cage to the rear end, but when the cage swings back into the swung-forward position, it takes the wheels of the undercarriage rotating in the direction of travel.
The invention is based here on the consideration confirmed by practical tests that the animals will first graze on the green fodder that can be reached via the feed intake slot in the front end area of the cage. If there is no longer enough feed here, the animals will sooner or later
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the feeding facilities for the grain feed at the other end of the cage. If the weight of the cage itself is at least substantially balanced about the tilting axis, this migration of the animals causes the cage to pivot into the second tilting end position. After the dry feed intake, the animals move back to the front cage area and, by shifting their weight, generate the necessary drive so that a fresh green feed strip is released on the field or in the meadow.
With an appropriate arrangement, even easier slopes in the terrain can be mastered, whereby the freewheel lock will always prevent the cage from accidentally rolling forward or backward due to the incline during ascent and descent. On the underside of the cage you can also see protruding protrusions at the ends. Attach domes or the like, which ensure that the cage is secured against rolling in the tilted positions. In order to enable the type of drive described, care must be taken to ensure that the cage, when unoccupied by the animals, is always essentially in an unstable equilibrium state about the pivot axis mentioned.
One will therefore also arrange heavier parts or parts in which a greater weight change can occur over time, as close to the axis as possible. For example, in the area of the axle of the undercarriage, the cage can have self-watering devices with an assigned water tank and / or feeding places for roughage with an assigned receiving space for a roughage supply. The aim should be to ensure that the cage base is not inclined too much in relation to the support in the two tilt positions. The possible inclination of course depends here both on the height distance of the swivel axis from the floor and on the available length of the cage parts projecting forward and backward over the axis.
One will preferably use a rigid axle in a single-axle chassis and provide wheels with a relatively small diameter, which can be accommodated in depressions in the cage side walls.
Handles on the cage make it easier to push or pull the cage off-road. If larger distances have to be covered, the wheels can be freely rotatably attached in addition to the wheels of the undercarriage
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Provide diameter so that the cage can also be transported by a towing vehicle on a street.
According to a further development, the cage consists of a middle part which has the undercarriage and the water tank or roughage receiving space provided, if necessary, and two docking parts which can be coupled thereto with quick-release fasteners, one of which has the feed opening and the other the feeding device for dispensing the dry feed. The same middle part can be used for docking parts of different heights and lengths, which contain the majority of the common room intended for the animals. The middle part or the docking parts can be provided with hinged doors or lids to facilitate cleaning of the cage or the insertion and removal of animals. Another possibility is to use a docking part as a transport container for a z.
B. for slaughter or use elsewhere, previously used in the cage group of animals to use. The connection opening directed towards the central part can be closable in at least the one docking part by a slide, a grid or the like.
Further advantages of the subject matter of the invention can be found in the following description of the drawings. The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. 1 schematically shows a playpen according to the invention, partly in a side view and partly in a longitudinal section, FIG. 2 shows in detail the front end of the playpen in the pasture position
In longitudinal section and Fig. 3 is a plan view of the central part of the playpen.
The playpen of the exemplary embodiment consists of a central part 1 and two docking parts 2, 3, the central part having open longitudinal ends and the docking parts 2, 3 being able to be fastened to the central part 1 with their openings facing the openings of the central part by means of quick-release couplings or other quick-release fastening devices. Doors or windows 4,5 are at least in the
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Middle part 4 and provided in the docking part 2. The three parts 1 - 3 each have a continuous surface-coated, non-slip and claw-maintaining floor 6, which also contain insulating layers or inserts or, as is usual in rabbit houses, can be equipped with a grate over a closed floor.
Fecal drainage openings are provided in the floor, of which a slot-shaped opening 7 has been indicated in FIG. 2. For the central part 1, a single-axle undercarriage consisting of two running wheels 9 connected via a shaft 8 is provided, which running wheels are recessed into side niches of the outer wall of the central part 1. On the shaft is a schematically indicated, for. B. from pawl and ratchet existing freewheel lock 11 is attached, in which the driving part, so the detent in the embodiment, is rigidly connected to the central part 1, so that when the docking part 2 tilts to the bottom the shaft 8 and thus the impellers 9 Takes rotation and the entire playpen 1, 2, 3 moves one step to the left in the drawing.
As has been indicated by dash-dotted lines, 8 push-fit wheels 12 of larger diameter can be attached to the shaft 8 for extensions on the road or for longer distances. It was also indicated that a fresh water tank 13 for the supply of self-contained drinkers (not shown) (suction nipples) and an insertion box 14 for a hay bale or other roughage can be provided in the middle part 1, which box forms a hayrack within the middle part 1, i.e. for the in Playpen kept animals is accessible. At least one androck part 2 or 3 can contain a removable flap or door that closes its docking opening on part 1 if necessary.
The docking part 2 has in the front end region a flap 15 which extends across the width and which opens a slot 16 between itself and the floor, at least in the pivoted-down position of the docking part 2, so that the rabbits kept in the playpen 1-3 are fed with green feed through this slot 16 get offered if the stable is installed on a meadow or a field
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Flap 15 can be pivoted resiliently or by a hinge limited by a joint, so that it only releases the slot 16 in the tilted position of the docking part 2, but closes this slot 16 when it is tipped over. At the rear end of the docking part 3, a feed storage container 18 can be folded in via a feed trough 17,
which can have the same construction as the flap 15 and from which a corresponding feed part slips when the feed trough 17 is emptied. The reservoir 18 is folded out for filling.