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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beurteilen von Brettern, insbesondere von Holzbrettern. Die Erfindung betrifft weiters eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Beim Vereinzeln und Wenden von Brettern, insbesondere Holzbrettern, damit diese einer Qualitätsbeurteilung unterzogen werden können, ist zwischen einer Staustrecke, auf der Bretter nebeneinanderliegend herangefördert und an deren Ende die Bretter durch Rückhaltehaken gestaut und durch eine von oben einwirkende Niederhalte-Vorrichtung niedergehalten werden, so dass sie dicht an dicht nebeneinanderliegen, und einer Beschleunigungsstrecke eine Wendevorrichtung für die Bretter vorgesehen.
Bei der Qualitätsbeurteilung von Brettholz ist es erforderlich, dass dieses vereinzelt wird und gewendet wird, damit es von beiden Seiten einer visuellen Beurteilung unterzogen werden kann.
Bekannt ist es, Brettholz auf einer Fördervorrichtung durch einen ersten Beurteilungsbereich zu führen. Um die Bretter zu wenden, werden die Fördermittel (z. B. Kettenförderer) über Umlenkräder geführt, wobei die Bretter von aussen durch ein mitlaufendes Band in der Wendestation an die Ketten gedrückt werden und dann auf der anderen Seite einer zweiten Beurteilung unterzogen.
Diese bekannte Anordnung mit einer Wendestation ist ausserordentlich raumaufwendig und hat zur Folge, dass die Beurteilung in unterschiedlichen Höhenlagen, also sozusagen in zwei Stockwerken, erfolgen muss.
Aus der EP 1 329 266 A1 (nachveröffentlicht) ist eine Anlage zum maschinellen Klassifizieren von Brettern und Balken bekannt, wobei die Bretter und Balken zur Weiterverarbeitung von Schichtholz dienen. Vorgesehen sind zwei parallel angeordnete Messeinrichtungen zum Messen der Festigkeit der Bretter. Hierdurch kann die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit der Messeinrichtungen vorgeschalteten Hobeleinrichtung besser ausgenutzt werden und gleichzeitig die Messgenauigkeit der Messeinrichtung erhöht werden.
Aus der EP 1 360 999 A1 (nachveröffentlicht) ist eine Anlage zum Sortieren von Brettern bzw.
Balken als Zwischenprodukt für die Herstellung von Schichtholz bekannt, diese Anlage weist eine Nachsortierstation zum visuellen bzw. manuellen Nachklassifizieren von solchen Brettern bzw.
Balken auf, die in der der Sortieranlage vorgeschalteten Messanlage nicht oder unzureichend klassifiziert wurden. Die nachzuklassifizierenden Bretter oder Balken werden über eine Fördereinrichtung automatisch der Nachsortierstation zugeführt, nach dem Nachklassifizieren über eine Fördereinrichtung wieder in den Sortierförderer eingespeist und dann in die entsprechende Sortieranlage der Sortieretageneinrichtung abgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vorzustellen, welche die geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren, das die Merkmale des Verfahrenshauptanspruches aufweist.
Insoweit die Vorrichtung betroffen ist, wird die Aufgabe mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale des Vorrichtungshauptanspruches besitzt.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens einerseits und der erfindungsgemässen Vorrichtung anderseits sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren werden die Bretter quer zu ihrer Längserstreckung in einer Staustrecke herangefördert, dabei einer ersten Beurteilung unterzogen, dann durch Verdrehen um ihre Längsachse gewendet, so dass die bei der ersten Beurteilung nach unten weisende Fläche dann nach oben weist und in einer zweiten Beurteilung unterzogen werden kann.
Die zweite Beurteilung kann wahlweise auf einem normalen Förderer oder auf einem Schrägförderer mit Mitnehmern erfolgen.
Im Anschluss an die zweite Beurteilung kann wahlweise eine nachgeordnete Zuteilung der beurteilten Bretter erfolgen oder diese werden auf einer Beschleunigungsstrecke einem Messförderer zugeführt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehen- den Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Es zeigt : 1 eine erfindungsgemässe Anlage beim Behandeln von Brettern mit geringeren Abmessungen und Fig. 2 die Anwendung der Anlage aus Fig. 1 beim Behandeln von stärkeren Brettern (Pfosten).
Eine Niederhaltevorrichtung 10, die am Ende einer Staustrecke 12 mit Förderer 14 vorgesehen ist, besitzt in einem Rahmen 16 drehbar gelagerte Rollen 18, die von oben mit Druck auf die auf dem Förderer 14 liegenden Bretter 20 einwirken, so dass keine Gefahr besteht, dass sich die von
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den Rückhaltehaken 30 gestauten Bretter 20 - der Kettenförderer 14 rutscht unter ihnen durch hochstellen und ungeordnet über- bzw. nebeneinander stehen bzw. zu liegen kommen.
Die Relativlage der Rückhaltehaken 30 zur noch zu beschreibenden Wendevorrichtung 40 ist verstellbar, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen, um die Lage der Bretter 20 relativ zur Wendevorrichtung 40 auf die Grösse der Bretter 20 einstellen zu können. Auch der Niederhalter 10 mit den Rollen 18 ist in Abhängigkeit von den Brettabmessungen (Breite und Stärke) verstellbar, um ihn bzw. seine Lage an die Abmessungen der jeweils zu behandelnden Bretter 20 anzupassen.
Die Fördervorrichtung 14 besteht aus einem Kettenförderer mit wenigstens zwei Endlosketten, die über Umlenkrollen geführt werden, wobei sich das abgabeseitige Ende des Kettenförderers, in dessen Bereich die Beurteilung erfolgt und eine Staustrecke 12 vorgesehen ist, bis in den Bereich der Wendevorrichtung 40 erstreckt. Im Anschluss an diesen ersten Förderer 14 ist ein zweiter Förderer 15, der als Beschleunigungsstrecke 17 für die von der Wendevorrichtung 40 gewendeten Bretter 20 dient, vorgesehen.
Die Wendevorrichtung 40 besteht aus wenigstens zwei Sternrädern 42 und einem zwischen je zwei Sternrädern 42 angeordneten Leitblech 44, wobei das Leitblech 44 auf seiner der Staustrecke 12 (dem ersten Förderer 14) zugekehrten Seite koaxial zur Dreh-Achse 46 der Sternräder 42 gekrümmt ist und auf der Seite der Beschleunigungsstrecke 17 tangential ausläuft.
Am Ende der Staustrecke 12 sind die Rückhaltehaken 30 vorgesehen, welche die auf der Staustrecke 12 dicht an dicht liegenden Bretter 20 durch Angriff am vordersten Brett 20 so im Bereich zwischen zwei Armen 48 so halten, dass die Arme 48 der Sternräder 42 das vorderste, an den Rückhaltehaken 30 anliegende Brett 20 praktisch zur Gänze (über dessen ganze Breite) untergreifen und sicher vom Ende des Förderers 14 abheben können. So wird nur das jeweils vorderste Brett 20 von der Wendevorrichtung 40 übernommen. Dabei ist der Niederhalter 10 mit den Rollen 16 so ausgerichtet, dass er das vorderste von den Rückhaltehaken 30 zurückgehaltene Brett 20 nicht belastet, so dass dieses von den Armen 48 der Sternräder 42 vom Förderer 14 abgehoben werden kann, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen.
Die Arme 48 sind auf ihren in Drehrichtung (Pfeil 50) vorne liegenden Seiten 52 geknickt ausgebildet, das heisst sie haben einen inneren radial ausgerichteten Bereich und einen gegenüber diesen, bezogen auf die Drehrichtung zurückgeneigten Bereich. Innerhalb des Leitbleches 44 haben die Arme 48 einen bezogen auf die Staustrecke 12 nach innen hin vorwärts geneigten Bereich, der aber funktionslos ist.
Am Ende der Beschleunigungsstrecke 17 nach der Wendevorrichtung 40 ist eine zweite Beurteilungsstrecke 60 vorgesehen. Die Beurteilungsstrecke 60 in der die vor der Wendevorrichtung 40 unten liegende Seite der einzelnen Bretter 20 nach oben weist und beurteilt werden kann, kann ein einfaches Förderband 62 sein, an das sich eine Zuteilvorrichtung anschliesst (nicht gezeigt).
Bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform ist die Beurteilungsstrecke 60 als Förderer 62 mit Auflagewinkeln 64 für das Anheben der einzelnen Bretter 20 vorgesehen, so dass im Vergleich zu einem gewöhnlichen Kettenförderer mehr Bretter 20 mit Abstand voneinander transportiert und problemlos beurteilt werden können. Diese Ausführungsform erlaubt es, dass die Geschwindigkeit, mit welcher der Förderer 62 der Beurteilungsstrecke 60 bewegt wird, geringer ist, obwohl je Zeiteinheit gleich viele Bretter 20 durch die zweite Beurteilungsstrecke 60 bewegt werden.
Am Ende des Förderers 62 mit Auflagewinkeln 64 für das Anheben der Bretter 20 ist eine weitere Beschleunigungsstrecke 70 in Form eines Förderbandes 72 vorgesehen. Nach dieser Beschleunigungsstrecke ist ein Messförderer 80 vorgesehen, auf dem die Bretter 20 abgefördert werden.
Die erfindungsgemässe vorstehend beschriebene Anlage kann, wie folgt benützt werden:
Auf einer Staustrecke 12 werden Bretter 20 herangefördert und am Ende der Staustrecke 12 durch die Rückhaltehaken 30 zunächst angehalten, so dass auf dieser Staustrecke 12 eine erste Beurteilung, nämlich eine Beurteilung der nach oben weisenden Seite der Bretter 20 möglich ist.
Die Rückhaltehaken 30 sind so angeordnet, dass das jeweils vorderste Brett 20 von Armen 48 der Wendevorrichtung 40 erfasst und angehoben wird. Durch Weiterdrehen der Sternräder 42 derart, dass sich ihr oberer Bereich sich von der Staustrecke 12 zu der nachgeschalteten Beschleunigungsstrecke 17 hin bewegt, wird ein Brett 20 gewendet, wobei es bei dieser Bewegung auf dem Leitblech 44 zwischen den Sternrädern 42 der Wendevorrichtung 40 gleitend aufliegt.
Nach dem
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oberen Totpunkt der Wendevorrichtung 40 fällt das Brett 20 um und gleitet dann auf dem Leitblech 44, nämlich auf dessen tangential ausgerichteten, geraden Bereich auf die nach der Wendevorrichtung 40 vorgesehene Beschleunigungsstrecke 17 und wird von dem Förderband 15 dieser Beschleunigungsstrecke 17 aus dem Bereich zwischen den Armen 48 der Wendevorrichtung 40 herausbewegt, wobei jetzt die Seite nach oben weist, die auf der Staustrecke 12 bei der ersten Beurteilung nach unten gezeigt hat. Von dieser Beschleunigungsstrecke 17 werden die Bretter 20 einzeln durch einen Beurteilungsförderer 62 angehoben, wobei eine Beurteilung der jetzt nach oben weisenden Seite der Bretter möglich ist.
Am Ende der Beurteilungsstrecke 60, wo der Förderer 62 nach unten umgelenkt ist, werden die Bretter 20 auf eine weitere Beschleunigungsstrecke 70 übergegeben und von dieser dann auf einen Messförderer 80 abgelegt, auf dem sie mit einstellbarem Abstand voneinander transportiert werden. Auf diesen Messförderer 80 können die Bretter 20 hinsichtlich der Abmessungen erfasst werden.
In einer abgeänderten Ausführungsform können am Ende der nach der Wendevorrichtung 40 Bretterlagen ("Filme") aus dicht an dicht nebeneinanderliegenden Brettern 20 gebildet werden. An das Bilden von Bretterlagen kann sich eine Zuleitung zu einem Sortierförderer oder zu Filmetagen anschliessen.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden:
Beim Beurteilen von Brettern 20 werden diese durch Wenden um eine zu ihrer Längserstreckung parallele Achse gedreht, so dass nacheinander beide Seiten jedes Brettes 20 visuell beurteilt werden können. Zum Wenden der Bretter sind mit Armen 48 versehene Wendesterne 42 vorgesehen, wobei vor und nach den Wendesterne 42 Förderstrecken 14,15 im wesentlichen in der gleichen Höhe vorgesehen sind.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Beurteilen von Brettern, insbesondere von Holzbrettern, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Bretter einzeln von einem Bereich, in dem eine ihrer Seiten visuell be- urteilt wird, durch Wenden um eine zu ihrer Längserstreckung parallele Achse gedreht werden, und dass nach dem Wenden die dann oben liegende, bei der ersten Beurteilung nach unten weisende Fläche der Bretter beurteilt wird, und dass die Bretter vor und nach dem Wenden im wesentlichen in einer Ebene bewegt werden.
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The invention relates to a method for assessing boards, in particular wooden boards. The invention further relates to a device for carrying out the method.
When separating and turning boards, especially wooden boards, so that they can be subjected to a quality assessment, is between a stowed rail, on the boards transported side by side and at the end of the boards are stowed by retaining hooks and held down by an acting from above hold-down device, so that they are close together, and an acceleration section provided a turning device for the boards.
When assessing the quality of wood, it is necessary for it to be singulated and turned over so that it can be visually assessed by both sides.
It is known to guide log wood on a conveyor through a first evaluation area. In order to turn the boards, the conveying means (eg chain conveyors) are guided over deflection wheels, the boards being pressed against the chains from outside by a running band in the turning station and then subjected to a second evaluation on the other side.
This known arrangement with a turning station is extremely space consuming and has the consequence that the assessment at different altitudes, so to speak in two floors, must be made.
From EP 1 329 266 A1 (post-published) a system for mechanically classifying boards and beams is known, the boards and beams being used for the further processing of laminated wood. Provided are two parallel measuring devices for measuring the strength of the boards. As a result, the high processing speed of the measuring devices upstream planing device can be better utilized while the measurement accuracy of the measuring device can be increased.
From EP 1 360 999 A1 (post-published) is a system for sorting boards or
Bars are known as an intermediate for the production of laminated wood, this system has a Nachsortierstation for visual or manual reclassification of such boards or
Bars that were not or insufficiently classified in the measuring system upstream of the sorting system. The nachklassifizierenden boards or beams are automatically fed to the Nachsortierstation via a conveyor, fed after the reclassification via a conveyor back into the sorting conveyor and then stored in the appropriate sorting of sorting floor device.
The invention is based on the object to present a method and an apparatus of the type mentioned, which does not have the disadvantages described.
This object is achieved by a method which has the features of the main claim of the method.
As far as the device is concerned, the object is achieved with a device having the features of the device main claim.
Preferred and advantageous embodiments of the inventive method on the one hand and the inventive device on the other hand are the subject of the dependent claims.
In the method according to the invention, the boards are conveyed transversely to their longitudinal extent in a buffer section, subjected to a first assessment, then turned around their longitudinal axis by turning, so that the surface pointing downwards in the first assessment then points upwards and in a second assessment can be subjected.
The second assessment can be done either on a normal conveyor or on an inclined conveyor with drivers.
Subsequent to the second assessment, a subordinate allocation of the assessed boards can optionally take place or they can be fed to a measuring conveyor on an acceleration section.
Further details, features and advantages of the invention will become apparent from the following description of an embodiment. 1 shows a system according to the invention for treating boards of smaller dimensions, and FIG. 2 shows the application of the system from FIG. 1 for treating thick boards (posts).
A hold-down device 10, which is provided at the end of a jam section 12 with conveyor 14, has in a frame 16 rotatably mounted rollers 18 which act from above with pressure on the lying on the conveyor 14 boards 20, so that there is no danger that the of
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the retaining hooks 30 jammed boards 20 - the chain conveyor 14 slips under them by upshifting and disorderly over or stand next to each other or come to rest.
The relative position of the retaining hooks 30 to the turning device 40 to be described is adjustable, as shown in FIGS. 1 and 2, to adjust the position of the boards 20 relative to the turning device 40 to the size of the boards 20 can. Also, the hold-down 10 with the rollers 18 is adjustable depending on the board dimensions (width and thickness) to adapt it or its location to the dimensions of the respective boards to be treated 20.
The conveyor 14 consists of a chain conveyor with at least two endless chains, which are guided over deflection rollers, wherein the discharge-side end of the chain conveyor, in the area of the assessment and a jam section 12 is provided, extends into the region of the turning device 40. Following this first conveyor 14 is a second conveyor 15, which serves as an acceleration section 17 for the turned of the turning device 40 boards 20, is provided.
The turning device 40 consists of at least two star wheels 42 and arranged between two star wheels 42 baffle 44, wherein the baffle 44 is curved on its the jam section 12 (the first conveyor 14) facing side coaxial with the axis of rotation 46 of the star wheels 42 and on the side of the acceleration section 17 terminates tangentially.
At the end of the jam section 12, the retaining hooks 30 are provided, which hold the on the jam section 12 closely spaced boards 20 by attack on the front board 20 so in the area between two arms 48 so that the arms 48 of the star wheels 42 the foremost, to the retaining hook 30 fitting board 20 virtually entirely (over its entire width) engage under and can lift off the end of the conveyor 14 safely. Thus, only the respective foremost board 20 is taken over by the turning device 40. In this case, the hold-down 10 is aligned with the rollers 16 so that it does not load the foremost of the retaining hooks 30 retained board 20 so that it can be lifted from the arms 48 of the star wheels 42 from the conveyor 14, as shown in FIGS 2 show.
The arms 48 are formed bent on their in the direction of rotation (arrow 50) front side 52, that is, they have an inner radially oriented portion and a relative to this, with respect to the direction of rotation inclined region. Within the guide plate 44, the arms 48 have a relative to the jam section 12 inwardly forward inclined region, but which is inoperative.
At the end of the acceleration section 17 after the turning device 40, a second evaluation section 60 is provided. The evaluation section 60, in which the side of the individual boards 20 lying downwards in front of the turning device 40 faces upwards and can be assessed, may be a simple conveyor belt 62, followed by an allocating device (not shown).
In the embodiment shown in the drawings, the evaluation line 60 is provided as a conveyor 62 with supporting angles 64 for lifting the individual boards 20, so that more boards 20 can be transported apart from each other and easily judged as compared with a conventional chain conveyor. This embodiment allows the speed at which the conveyor 62 of the judging section 60 is moved to be smaller, though the same number of boards 20 are moved through the second judging section 60 per unit time.
At the end of the conveyor 62 with supporting angles 64 for lifting the boards 20, a further acceleration section 70 in the form of a conveyor belt 72 is provided. After this acceleration section, a measuring conveyor 80 is provided, on which the boards 20 are conveyed away.
The plant according to the invention described above can be used as follows:
On a jam section 12 boards 20 are promoted and stopped at the end of the jam section 12 by the retaining hooks 30 first, so that on this jam section 12, a first assessment, namely an assessment of the upwardly facing side of the boards 20 is possible.
The retaining hooks 30 are arranged so that the respective foremost board 20 is detected and lifted by arms 48 of the turning device 40. By further rotation of the star wheels 42 such that their upper portion moves from the accumulation section 12 to the downstream acceleration section 17, a board 20 is turned, wherein it rests slidingly in this movement on the guide plate 44 between the star wheels 42 of the turning device 40.
After this
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top dead center of the turning device 40, the board 20 falls over and then slides on the baffle 44, namely on its tangentially aligned straight area on the provided after the turning device 40 acceleration section 17 and is from the conveyor belt 15 of this acceleration section 17 from the area between the arms 48 of the turning device 40, now with the side facing up, which has shown on the jam line 12 in the first assessment down. From this acceleration section 17, the boards 20 are individually lifted by a judging conveyor 62, whereby an assessment of the now upwardly facing side of the boards is possible.
At the end of the evaluation section 60, where the conveyor 62 is deflected downward, the boards 20 are transferred to a further acceleration section 70 and then deposited by this on a measuring conveyor 80 on which they are transported with adjustable distance from each other. On this measuring conveyor 80, the boards 20 can be detected in terms of dimensions.
In a modified embodiment, at the end of the after the turning device 40 board layers ("films") from closely adjacent boards 20 are formed. At the forming of board layers, a supply line can be connected to a sorting conveyor or to film days.
In summary, an embodiment of the invention can be represented as follows:
In judging boards 20, they are turned by turning around an axis parallel to their longitudinal extent, so that successively both sides of each board 20 can be judged visually. For turning the boards provided with arms 48 turning stars 42 are provided, 42 conveyor sections 14,15 are provided at substantially the same height before and after the turning stars.
CLAIMS:
1. A method for evaluating boards, in particular wooden boards, characterized in that the boards are rotated individually from an area in which one of their sides is visually assessed by turning about an axis parallel to their longitudinal extension, and that after turning, the surface of the boards, which is then at the top, which faces downwards in the first assessment, is assessed, and in that the boards are moved essentially in one plane before and after the turning.