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Die Erfindung bezieht sich auf eine Platte mit einem Einsteckrahmen gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches.
Solche Platten werden für die Befestigung von Steckern verwendet, wobei die Platten in Geräte eingebaut werden. Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten ist es dabei notwendig, diese Platten auszubauen. Dabei ergibt sich immer wieder das Problem, dass es zu erheblichen Zugbelastungen der an die Stecker angeschlossenen Kabel und Leitungen kommen kann, die auch zu Folgeschä- den, wie eben Drahtbrüche und dergleichen führen können.
Aus der EP 525 518 A1 ist eine geschirmte Anschlusseinrichtung für einen Einbau in einer Wand oder ein Gestell bekanntgeworden, die ein rückseitig zugeführtes Versorgungskabel und ein zu einem Gerät führendes Anschlusskabel aufweist. Hiebei ist in dem Gehäuse der Anschlusseinrichtung ein Zugentlastungselement und eine Steckeraufnahme vorgesehen, wobei der Stecker in einen Rahmen einschnappbar ist. Die Zugentlastung besteht aus gesonderten, in dem Gehäuse gelagerten Teilen.
Aus der US 3 708 778 A ist eine keilförmige Zugentlastung bekanntgeworden, aus der DD 253 713 A1 eine Zugentlastung mit Schraubklemmen, aus der GB 1 396 719 A eine Zugentlas- tung in einem Gehäuse mit zwei aufeinander zuweisenden verbiegbaren Platten und aus der US 4 224 465 A eine Zugentlastung in Form eines Labyrinths.
Aus der US 5 184 961 A ist eine Platte und Einsteckrahmen bekannt, in den Stecker einge- steckt werden. Hierbei werden Platte und Rahmen zusammengesteckt, wobei der Stecker im Rahmen selbst gehalten wird.
Ziel der Erfindung ist es, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Platte der eingangs näher erwähnten Art zu verbessern.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Platte der eingangs näher bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Patentanspruches erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ergibt sich der Vorteil, dass die Stecker durch ein ein- faches Einschieben an der Platte befestigt werden können, ohne dass dazu Schrauben oder der- gleichen erforderlich wären.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Platte,
Fig. 2 die Platte nach der Fig. 1 von unten,
Fig. 3 die Stecker bei der Montage auf der Platte,
Fig. 4 die Platte beim Einbau in ein Gerät und
Fig. 5 die Platte im eingebauten Zustand.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Eine erfindungsgemässe Platte 1 weist einen an diese angeformten Einsteckrahmen 2 auf, der von mehreren Querstegen 13 unterteilt ist und in den Stecker einschiebbar sind.
Weiters sind an der Platte 1 Zugentlastungselemente 5 angeformt. Diese Zugentlastungsele- mente 5 können verschieden ausgeformt sein.
Die Zugentlastungselemente 5,5" sind z. B. durch ein Paar von im wesentlichen ebenen Ste- gen 9,9' gebildet, die im wesentlichen senkrecht von der Platte 1 abstehen und sich in Richtung zum Einsteckrahmen 2 hin einander annähern und einen sich gegen den Einsteckrahmen 2 zu verengenden Spalt definieren. Die Mittellinie zwischen den beiden Stegen 9,9' verläuft dabei im wesentlichen in der Mitte zwischen zwei Querstegen 13.
Bei beiden Zugentlastungselementen 5', 5" verlaufen die oberen Ränder der jeweils beiden ebenen Stegen in gleicher Weise gegen die Ebene der Platte 1 geneigt, wobei die jeweils beiden Stege 9,9' im Bereich ihres oberen Randes mit gegeneinander gerichteten Rippen 10 versehen sind.
Die Zugentlastungselemente 5', 5" unterscheiden sich lediglich in der Richtung der Neigung der oberen Ränder der Stege 9, 9'.
Das Zugentlastungselement 5 ist im wesentlichen durch ein Auflager 14 für ein Kabel gebildet, das mit einer parallel zum Einsteckrahmen 2 verlaufenden Durchbrechung 15 versehen, durch die ein flexibles Klemmelement hindurchführbar ist, z. B. ein Band oder dergleichen mit dem ein Kabel fixierbar ist.
Bei dem Zugentlastungselement 5'" sind ebenfalls senkrecht von der Platte 1 abstehende Ste- ge 9" vorgesehen, die jedoch gegeneinander konvex gekrümmt verlaufen und einen sich gegen
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den Einsteckrahmen 2 zu sich verengenden Spalt begrenzen. Dabei sind die Stege 9" mit senk- recht zur Platte 1 verlaufenden Rippen 16 versehen, die einen in einem Schnitt parallel zur Ebene der Platte 1 verlaufenden Schnitt sägezahnförmig ausgebildet sind. Dabei ist die steilere Flanke dem Einsteckrahmen 2 zugekehrt.
Aus der Platte 1 sind federnde Zungen 17 ausgebogen, deren Stirnseiten dem Einsteckrahmen 2 zugekehrt sind. Begrenzt sind diese federnden Zungen 17 von senkrecht zum Einsteckrahmen 2 verlaufenden Schlitzen 4 und einem diese verbindenden Schlitz 18 (Fig. 2), der im wesentlichen parallel zum Einsteckrahmen 2 verläuft.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind an der Unterseite der Platte Anformungen 19 vorgese- hen, die für einen bestimmten Abstand z. B. von einer Gerätewand sorgen.
Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, können Stecker 3, an denen Kabel 11angeschlossen sind, von hinten in den Einsteckrahmen 2 zwischen je zwei Querstege 13 eingeschoben werden. Dabei gelangt der ummantelte Bereich der Kabel 11in den Bereich der Zugentlastungselemente 5, 5', 5", 5'" und kann in diesen geklemmt werden. Dadurch ist eine sichere Zugentlastung für die Stecker 3 gegeben.
Beim Einschieben der Stecker 3 kommen die dem Einsteckrahmen 2 zugekehrten Schulterflä- chen 20 der Stecker 3 an diesem zur Anlage. Dabei sind in dieser Lage der Stecker 3 die federn- den Zungen 17, die beim Einschieben der Stecker 3 niedergedrückt werden, vollständig überfah- ren, so dass diese wieder in ihre ausgelenkte Ruhelage zurückkehren. Dadurch hintergreifen die Stirnseiten 21 der federnden Zungen 17 die vom Einsteckrahmen 2 abgekehrten Stirnseiten 22 der Stecker 3. Dadurch sind die Stecker 3 in ihrer Lage fixiert.
Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, wird die bestückte Platte 1 in ein Gehäuse 8 montiert, das mit einer Öffnung 12 versehen ist. Dabei wird die Platte 1 mittels in die Bohrungen 8 eingesetzter Schrauben fixiert.
Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Stecker 3 aufgrund der Öffnung 12 des Gehäuses 6 zugänglich, so dass entsprechende Gegenstecker in die Stecker 3 eingesteckt werden können.
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The invention relates to a plate with a plug-in frame according to the preamble of the independent claim.
Such plates are used for fastening plugs, the plates being installed in devices. During maintenance and repair work, it is necessary to remove these panels. The problem arises again and again that there can be considerable tensile loads on the cables and lines connected to the plugs, which can also lead to consequential damage, such as wire breaks and the like.
From EP 525 518 A1, a shielded connection device for installation in a wall or a frame has become known, which has a supply cable fed in from the rear and a connection cable leading to a device. A strain relief element and a plug receptacle are provided in the housing of the connection device, the plug being able to be snapped into a frame. The strain relief consists of separate parts mounted in the housing.
From US 3 708 778 A a wedge-shaped strain relief has become known, from DD 253 713 A1 a strain relief with screw terminals, from GB 1 396 719 A strain relief in a housing with two mutually facing bendable plates and from US 4 224 465 A strain relief in the form of a labyrinth.
US Pat. No. 5,184,961 A discloses a plate and plug-in frame into which plugs are inserted. In this case, the plate and frame are plugged together, the connector being held in the frame itself.
The aim of the invention is to avoid the disadvantages described above and to improve a plate of the type mentioned in the introduction.
According to the invention, this is achieved in the case of a plate of the type specified in the introduction by the characterizing features of the independent patent claim.
The proposed measures have the advantage that the plugs can be attached to the plate by simply pushing them in, without the need for screws or the like.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show:
1 is a plate according to the invention,
2 shows the plate according to FIG. 1 from below,
3 shows the connector when mounted on the plate,
Fig. 4, the plate when installed in a device and
Fig. 5, the plate in the installed state.
The same reference numerals mean the same details in all figures.
A plate 1 according to the invention has an insertion frame 2 molded onto it, which is subdivided by a plurality of transverse webs 13 and can be inserted into the plug.
Furthermore, strain relief elements 5 are molded onto the plate 1. These strain relief elements 5 can be designed in different ways.
The strain relief elements 5.5 ″ are formed, for example, by a pair of essentially flat webs 9, 9 ′ which project substantially perpendicularly from the plate 1 and approach each other in the direction of the plug-in frame 2 and oppose one another define the plug-in frame 2. The center line between the two webs 9, 9 'runs essentially in the middle between two cross webs 13.
In the case of both strain relief elements 5 ', 5 ", the upper edges of the two flat webs run in the same way inclined against the plane of the plate 1, the two webs 9, 9' being provided with mutually directed ribs 10 in the region of their upper edge.
The strain relief elements 5 ', 5 "differ only in the direction of the inclination of the upper edges of the webs 9, 9'.
The strain relief element 5 is essentially formed by a support 14 for a cable, which is provided with an opening 15 running parallel to the insertion frame 2, through which a flexible clamping element can be passed, for. B. a tape or the like with which a cable can be fixed.
In the case of the strain relief element 5 ′ ″, webs 9 ″ projecting perpendicularly from the plate 1 are also provided, but they are convexly curved with respect to one another and one against the other
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limit the insertion frame 2 to narrow the gap. The webs 9 ″ are provided with ribs 16 running perpendicular to the plate 1, which are sawtooth-shaped in a cut parallel to the plane of the plate 1. The steeper flank faces the plug-in frame 2.
Resilient tongues 17 are bent out of the plate 1, the end faces of which face the insertion frame 2. These resilient tongues 17 are limited by slots 4 running perpendicular to the insertion frame 2 and a slot 18 connecting them (FIG. 2), which runs essentially parallel to the insertion frame 2.
As can be seen from FIG. 2, projections 19 are provided on the underside of the plate. B. from a device wall.
As can be seen from FIG. 3, plugs 3, to which cables 11 are connected, can be inserted from behind into the insertion frame 2 between two crosspieces 13 each. In the process, the covered area of the cables 11 reaches the area of the strain relief elements 5, 5 ', 5 ", 5'" and can be clamped therein. This provides a safe strain relief for the connector 3.
When the plug 3 is pushed in, the shoulder surfaces 20 of the plug 3 facing the plug-in frame 2 come into contact with the latter. In this position of the plug 3, the resilient tongues 17, which are depressed when the plug 3 is pushed in, are completely passed over, so that they return to their deflected rest position. As a result, the end faces 21 of the resilient tongues 17 engage behind the end faces 22 of the plugs 3 facing away from the insertion frame 2. The plugs 3 are thereby fixed in their position.
As can be seen from FIG. 4, the fitted plate 1 is mounted in a housing 8 which is provided with an opening 12. The plate 1 is fixed by means of screws inserted into the bores 8.
As can be seen from FIG. 5, the connectors 3 are accessible through the opening 12 of the housing 6, so that corresponding mating connectors can be inserted into the connectors 3.