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Die Erfindung bezieht sich auf eine Streckenvortriebsmaschine mit kurzbauenden über die
Ortsbrust bewegbaren Schrämwerkzeugen und Ankerbohr- und -setzeinrichtungen, welche am Ma- schinenrahmen schwenkbar abgestützt sind.
Kurzbauende Abbauwerkzeuge für Vortriebsmaschinen sind beispielsweise in der
WO 85/00636 und im deutschen Gebrauchsmuster Nr. 88 02 104 gezeigt, wobei in kurzem Ab- stand zur Ortsbrust Anker in die Firste gesetzt werden können. Die einzelnen Ankerbohr- und -setzeinrichtungen sind bei derartigen Vortriebsmaschinen am ortsfesten Maschinenrahmen in leicht schräger Lage zur Ortsbrust angeordnet, wobei durch entsprechende Verschwenkung derartiger Ankerbohr- und -setzeinrichtungen eine Ankerung jeweils in Ebenen quer zur Vortriebsrichtung erfolgen kann.
Bei der AT-PS 392 119 wurde die Ankerbohr- und -setzeinrichtung in die Abstützeinrichtung der Vortriebsmaschine integriert, sodass gleichzeitig mit einem Verspannen der Vortriebsmaschine die Bohrrichtung bzw. die Richtung, in welcher Anker gesetzt werden können, vorgegeben ist.
Bei der Konstruktion derartiger kurzbauender Streckenvortriebsmaschinen wurde beispielswei- se in der DE A1 40 18 154 bereits vorgeschlagen, den gesamten Maschinenrahmen der Vortriebs- maschine gegenüber dem Raupenverfahrwerk verschieblich zu lagern. Bei stillstehenden Raupenfahrwerk kann somit der gesamte Maschinenrahmen relativ zum stillstehenden Raupenfahrwerk in
Maschinenlängsrichtung verschoben werden. Derartige Konstruktionen, bei welchen die Verschiebung der Schneid- oder Schrämwerkzeuge in Richtung zur Ortsbrust über eine Schlittenkonstruktion erfolgen kann sind beispielsweise der US-A5 333 936 zu entnehmen, bei welchen der Schlitten als selbsttragendes Kastenprofil ausgebildet ist, in dessen lichte Öffnung ein Abförderer gleitend gelagert ist.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Streckenvortriebsmaschine der eingangs genannten Art mit besonders kompakten Abmessungen zu schaffen, bei welcher kurzbauende Schräm- bzw. Schneidwerkzeuge der eingangs beschriebenen Art Verwendung finden und mit welcher die Möglichkeit geschaffen wird, die Maschine unabhängig von der Einbringung von Ankern sicher zu verspannen und Anker gesetzt werden können, welche nicht nur die Firste und die Ulme sichern, sondern auch ein sog. Vorausankern bei schlechten Gebirgsverhältnissen ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung ausgehend von der eingangs beschriebenen Streckenvortriebsmaschine im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Ankerbohr- und-setzeinrichtungen seitlich ausserhalb der Längsmittelebene der Streckenvortriebsmaschine um eine die Längsmittelebene durchsetzende erste Achse über einen Winkel von mehr als 45 schwenkbar am Maschinenrahmen oder einem mit dem Maschinenrahmen verbundenen Teil abgestützt sind.
Dadurch, dass wenigstens zwei Ankerbohr- und -setzeinrichtungen seitlich ausserhalb der Langsmittelebene der Streckenvortriebsmaschine angeordnet sind, wird zunächst sichergestellt, dass diese Ankerbohr- und -setzeinrichtungen über einen grossen Winkelbereich schwenkbar gelagert werden können, ohne beispielsweise mit Absaugeinrichtungen oder Lutten zu kollidieren, welche üblicherweise in der Längsmittelebene der Streckenvortriebsmaschine nahe der Firste verlaufen.
Dadurch, dass nun die Ankerbohr- und-setzeinrichtung unabhängig von anderen Bauteilen und insbesondere von Abstützungen der Maschine um eine die Längsmittelebene durchsetzende erste Achse über einen Winkel von mehr als 45 schwenkbar am Maschinenrahmen oder einem mit dem Maschinenrahmen verbundenen Teil abgestützt sind, wird eine Schwenkbarkeit dieser Ankerbohr- und-setzeinrichtungen geschaffen, welche es erlaubt, diese in eine Lage zu verschwenken, in welcher sie unter Abstützeinrichtungen und Absaugvorrichtungen der Streckenvortriebsmaschine hindurchtauchend bis nahe an die Ortsbrust oder sogar in die Ortsbrust hinein ankern können.
Je nach Ort der Einbringung der Anker können naturgemäss dann auch Anker aus Kunststoff oder glasfaserverstärkten Kunststoffen zum Einsatz gelangen, wenn unmittelbar in die Ortsbrust geankert wird und beim weiteren Vortrieb das jeweilige Ankermaterial mitgeschnitten oder mitgeschrämt wird. Die erzielbare Schräglage, unabhängig von der jeweils gewählten Abstützung der Maschine, erlaubt es hiebei nicht nur näher an die Ortsbrust heranzukommen, sondern auch in die Ortsbrust selbst zu ankern, sodass ein Vorausankern durchgeführt werden kann. In vorteilhafter Weise ist dabei die Ausbildung so getroffen, dass der Schwenkwinkel um die erste Achse 45 bis 60 beträgt.
Um ein paralleles Ankern der Ankerbohr- und -setzeinrichtungen ohne Unterbrechung der Schrämarbeit zu gewährleisten und insbesondere bei Konstruktionen, bei welchen die kurzbauenden Schramwerkzeuge auf einem am Maschinenrahmen in Maschinenlängsrichtung verschiebli-
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chen Schlitten abgestützt sind, sind die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen am Maschinenrahmen abgestützt. Um die Verschwenkung in die jeweils gewünschte Position und insbesondere in Positi- onen nahe der Ortsbrust oder sogar in der Ortsbrust sicher zu gewährleisten ist mit Vorteil die Aus- bildung so getroffen, dass die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen um eine weitere zur Längsmittel- ebene oder zur Sohlenebene im wesentlichen parallele Schwenkachse schwenkbar angelenkt sind.
Eine derartige Ausbildung erlaubt es mit kleinbauenden Einrichtungen eine sichere Abstüt- zung und Manipulierbarkeit der Ankerbohr- und -setzeinrichtung zu gewährleisten, wobei es, wie es einer besonders bevorzugten Ausbildung entspricht, genügt diese weitere Schwenkachse als Roll- over auszubilden, welcher selbst wiederum in Höhenrichtung verstellbar am Maschinenrahmen bzw. am Schlitten abgestützt ist. Die Höhenverstellbarkeit des Rollover erlaubt es dabei, die Anker- bohr- und -setzeinrichtung in eine Höhenlage zu bringen, in welcher eine Verschwenkung um die erste Achse bis in die Ortsbrust ermoglicht wird, ohne dass es hiebei zu einer Kollision mit Ausle- gerarmen bzw. Tragarmen von Schrämwerkzeugen, insbesondere Schrämköpfen oder Schrämwal- zen kommt.
Neben dieser Höhenverstellung, welche in einfacher Weise über ein hydraulisches Zy- linder-Kolbenaggregat sichergestellt werden kann, können zusätzliche Verstellungen des Rollovers in kompakter und konstruktiv einfacher Weise vorgesehen sein, wobei mit Vorteil die Ausbildung so getroffen ist, dass der Rollover über ein hydraulisches Zylinder-Kolbenaggregat für die Höhenver- stellung des Rollovers um eine zur Rotationsachse parallele Achse schwenkbar oder quer zur
Rotationsachse verschiebbar am Maschinenrahmen oder einem mit dem Maschinenrahmen ver- bundenen Teil abgestützt ist.
Der Rollover, an welchem die erste Schwenkachse zur Verschwen- kung der Ankerbohr- und -setzeinrichtungen in Richtung zur Ortsbrust festgelegt ist, kann somit zusätzlich nicht nur höhenverstellt werden, sondern auch seitlich verschwenkt oder verschoben werden, sodass beliebige Ankerpunkte nahe der Ortsbrust oder in der Ortsbrust ohne Kollision mit Teilen der Streckenvortriebsmaschine bei gleichzeitigem Streckenvortrieb unter Abstützung der
Maschine möglich werden.
In besonders einfacher Weise ist die Streckenvortriebsmaschine dahingehend weitergebildet, dass die über die Ortsbrust bewegbaren Schrämwerkzeuge von an einem Schwenk- oder Auslegerarm rotierbar festgelegten Schrämköpfen oder -walzen gebildet sind, wobei der Schwenk- oder Auslegerarm an einem zur Ortsbrust verschieblichen Schlitten gelagert ist und dass die Ankerbohrund -setzeinrichtungen am Maschinenrahmen abgestützt sind. Eine derartige Ausbildung erlaubt es insbesondere eine besonders kurzbauende Maschine zu schaffen, bei welcher die Ankerbohrund -setzeinrichtung in einer definierten Geometrie relativ zur Bewegung der Auslegerarme angeordnet werden könnnen.
Der Abstand der Lagerung der Ankerbohr- und -setzeinrichtungen von der Ortsbrust kann bei derartigen Schlittenkonstruktionen konstant gehalten werden, wenn die Ausbildung so getroffen ist, dass die Schrämwalzen oder-köpfe an um eine horizontale Maschinenlängsachse schwenkbaren Armen um zur Maschinenlängsachse parallele Achsen rotierbar gelagert sind.
Wie bereits eingangs erwähnt kann die Abstützung und Lagerung der Ankerbohr- und-setzeinrichtungen mit Vorteil völlig unabhängig von einer Abstützung der Streckenvortriebsmaschine vorgenommen werden, sodass die Abstützung der Streckenvortriebsmaschine in der Strecke beispielsweise durch über Stempel anpressbare Schildkappen an der jeweils für die Geometrie der Maschine günstigsten Stelle erfolgen kann, ohne die Anordnung von Ankerbohr- und -setzeinrichtungen zu berücksichtigen. Mit Vorteil ist die Ausbildung hiebei so getroffen, dass am ein Fahrwerk tragenden Maschinenrahmen der Streckenvortriebsmaschine Stempel für die Abstützung der Firste und eine Verspannung der Maschine angeordnet sind, welche die Ankerbohr- und -setzemrichtungen seitlich umgreifen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vortriebsmaschine für den Streckenvortrieb und Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, wobei zu beiden Seiten der Längsmittelebene der Streckenvortriebsmaschine unterschiedliche Anlenkungen für die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen dargestellt sind.
In Fig. 1 ist eine kurzbauende Streckenvortriebsmaschine 1 dargestellt, deren Raupenfahrwerk mit 2 bezeichnet ist. Am Maschinenrahmen ist nahe dem Vorderende eine Ladeeinrichtung 3 und über das Hinterende hinausragend eine Abfördereinrichtung 4 festgelegt. Die Schrämwerkzeuge 5, welche an Auslegerarmen 6 rotierbar festgelegt sind, werden um eine zur Rotationsachse parallele
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Achse durch die Auslegerarme 6 verschwenkt, wobei die Lagerung an einem Schlitten 7 vorgese- hen ist, welcher selbst in Richtung des Doppelpfeiles 8 relativ zu dem das Raupenfahrwerk 2 tra- genden Grundrahmen der Maschine verschieblich ist.
Am Maschinenrahmen ist über schematisch strich-punktiert angedeutete Stempel 9 und 10 eine Stützkappe 11 zur Anpressung an die Firste abgestützt, wobei die Abstützeinrichtung gleichzeitig den Anschluss 12 für die Lutte der Absaugein- richtung trägt.
Die Ankerbohr- und -setzeinrichtung besteht aus einem Rollover 13, welcher in der Darstellung nach Fig. 1 über eine höhenverstellbare Strebe 14 um eine Achse 15 schwenkbar am Maschinen- rahmen abgestützt ist. Die Achse des Rollovers 13 ist mit 16 bezeichnet und parallel zur Schwenk- achse 15 angeordnet.
Am vorderen Ende des Rollovers 13 ist eine erste Schwenkachse 17 ersichtlich, über welche die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen 18 in Richtung des Doppelpfeiles 19 zur Ortsbrust 20 hin schwenkbar gelagert ist. Der Schwenkantrieb wird durch das hydraulische Zylinder-Kolbenaggregat 21 bewirkt.
Durch Verdrehen des Rollovers 13 um seine Rotationsachse 16 kann somit ein Verschwenken der Ankerbohr- und -setzeinrichtungen 18 aus einer Position, in welcher beispielsweise die Firste geankert wird, in eine Position, in welcher die Ulme geankert wird, bewirkt werden, wobei durch Verschwenken der Ankerbohr- und -setzeinrichtungen 18 um die erste Schwenkachse 17 durch den Schwenkantrieb 21 Positionen nahe der Ortsbrust oder sogar in der Ortsbrust 20 geankert werden können.
Die entsprechenden geometrischen Verhältnisse sind in der Darstellung nach Fig. 2 weiter verdeutlicht, wobei die Stützstempel 9 für die Abstützung der Firstkappe 11wiederum nur durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Die Abstützung erfolgt hiebei unmittelbar am Maschinenrahmen, an welchem der Schlitten 7 verschieblich in Maschinenlängsrichtung festgelegt ist. Die Längsmittelebene der Maschine ist hiebei mit 22 angedeutet und die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen 18 sind jeweils zu beiden Seiten der Längsmittelebene 22 so angeordnet, dass ein Arbeiten ohne Kollision mit der Lutte 12 für die Absaugeinrichtung ermöglicht wird. Der Rollover 13 ist hiebei wiederum über höhenverstellbare Streben 14 am Maschinenrahmen abgestützt, wobei in der rechten Seite der Fig. 2 eine Verschwenkung dieser höhenverstellbaren Strebe 14 um die Schwenkachse 15 möglich ist.
Der entsprechende Schwenkantrieb wird durch das hydraulische Zylinder-Kolbenaggregat 23 ermöglicht. Zur linken Seite der Längsmittelebene 22 kann eine Querverschiebung in Richtung des Doppelpfeiles 24 vorgenommen werden, sodass die Position der Rotationsachse des Rollovers in die strichliert eingezeichnete Position 16 durch Verschieben längs der entsprechenden Stützfläche des Schlittens nach auswärts ermöglicht wird.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, kann in der normalen Position, in welcher lediglich die Firste und die Ulme geankert wird, ein Schwenkwinkel a zwischen 5 und 10 gewählt werden, um die geeignete Positionierung für die Ankerung an der Ulme oder der Firste zu ermöglichen. Der Schwenkwinkel kann jedoch bis zu 60 betragen, wobei in entsprechend eingefahrener Position die Ankerbohr- und -setzeinrichtung 18 unter der Abstützung hindurch in Richtung zur Ortsbrust bewegt werden kann, sodass Ankerungen in der Ortsbrust selbst ermöglicht werden. Bei diesen Verschwenkungen können alle Abstützungen und auch die Absauglutte für die Staubabsaugung in ihrer Position verbleiben und es genügt die Ankerbohr- und -setzeinrichtungen 18 um die erste Schwenkachse 17 entsprechend weit nach vorne zu verschwenken.
In jeder Schwenklage um die Schwenkachse 17 besteht aufgrund der Konstruktion der Lagerung als Rollover 13 die Möglichkeit einer Rotation um die Schwenkachse 16, sodass in Umfangsrichtung entsprechende Positionen eingenommen werden können, durch die seitliche Verlagerung der Schwenkachse 16, beispielsweise um die Schwenkachse 15 am Schlitten, wird eine weitere Verstellbarkeit geschaffen. Die Höhenverstellbarkeit der Schwenkachse 16 bzw. des Rollovers 13 durch die höhenverstellbare Strebe 14 ermöglicht hiebei ein Anheben des Rollovers und damit der Schwenkachse 17 in eine Position, in welcher die Verschwenkung der Ankerbohr- und -setzeinrichtungen 18 um einen weit grösseren Schwenkwinkel ermöglicht wird, ohne dass dies zu einer Kollision mit den Auslegerarmen bzw. Schrämarmen führt.
Die abgesenkte Position ermöglicht das Durchschwenken der Ankerbohr- und -setzeinrichtung durch Elemente der Absaugung bzw. der Abstützung, sofern die Abstützung näher der Ortsbrust erfolgt. Nach dem Durchtauchen durch diese entsprechenden stationären Einrichtungen der Maschine, kann die Rolloverachse und damit die Schwenkachse 17 über die hohenverstelibare Stebe
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14 aufwärtsbewegt werden, sodass der volle gewünschte Schwenkwinkel von bis zu 60 zur Verfügung steht und eine Ankerung nahe der Ortsbrust oder sogar in der Ortsbrust ermöglicht wird.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Streckenvortriebsmaschine mit kurzbauenden über die Ortsbrust bewegbaren Schräm- werkzeugen und Ankerbohr- und -setzeinrichtungen, welche am Maschinenrahmen schwenkbar abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Ankerbohr- und -setzeinrichtungen (18) seitlich ausserhalb der Langsmittelebene (22) der Streckenvor- triebsmaschine (1) um eine die Längsmittelebene (22) durchsetzende erste Achse (17) über einen Winkel von mehr als 45 schwenkbar am Maschinenrahmen oder einem mit dem Maschinenrahmen verbundenen Teil abgestützt sind.
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The invention relates to a tunnel boring machine with short over the
Face-to-face cutting tools and anchor drilling and setting devices which are pivotally supported on the machine frame.
Short construction dismantling tools for tunneling machines are for example in the
WO 85/00636 and shown in German Utility Model No. 88 02 104, wherein anchors can be placed in the roof at a short distance from the face. In such tunneling machines, the individual anchor drilling and setting devices are arranged on the stationary machine frame in a slightly inclined position with respect to the working face, wherein anchoring can take place in planes transverse to the direction of advance by correspondingly pivoting such anchor drilling and setting devices.
In AT-PS 392 119, the anchor drilling and setting device was integrated into the support device of the tunneling machine, so that when the tunneling machine is braced, the drilling direction or the direction in which anchors can be set is specified.
In the construction of such short construction tunnel boring machines, it has already been proposed, for example, in DE A1 40 18 154 to mount the entire machine frame of the tunnel boring machine so that it can move relative to the crawler track mechanism. When the crawler chassis is at a standstill, the entire machine frame can thus move in relative to the stationary crawler chassis
Machine longitudinal direction to be shifted. Such constructions, in which the displacement of the cutting or cutting tools in the direction of the working face can take place via a sled construction, can be found, for example, in US-A5 333 936, in which the sled is designed as a self-supporting box profile, in the clear opening of which a conveyor is slidably mounted is.
The invention now aims to provide a track boring machine of the type mentioned at the outset with particularly compact dimensions, in which short cutting or cutting tools of the type described at the outset are used and with which the possibility is created of making the machine independent of the introduction of anchors can be securely tensioned and anchors can be set, which not only secure the roof and elm, but also enable so-called anchoring in poor mountain conditions.
To achieve this object, the invention is essentially characterized, starting from the track boring machine described at the outset, in that at least two anchor drilling and setting devices can be pivoted on the machine frame or at an angle of more than 45 to the side outside the longitudinal center plane of the track boring machine about a first axis passing through the longitudinal center plane or a part connected to the machine frame is supported.
The fact that at least two anchor drilling and setting devices are arranged laterally outside the longitudinal median plane of the tunnel boring machine initially ensures that these anchor drilling and setting devices can be pivotably mounted over a large angular range without, for example, colliding with suction devices or pipes, which are usually run in the longitudinal median plane of the tunnel boring machine near the roof.
The fact that the anchor drilling and setting device is now supported on the machine frame or a part connected to the machine frame so that it can be pivoted on the machine frame or a part connected to the machine frame independently of other components and, in particular, supports of the machine about a first axis passing through the longitudinal center plane These anchor drilling and setting devices are created, which allow them to be pivoted into a position in which they can anchor under support devices and suction devices of the tunnel boring machine and close to the face or even into the face.
Depending on where the anchors are inserted, anchors made of plastic or glass fiber reinforced plastics can of course also be used if the anchor is anchored directly into the face and the respective anchor material is cut or trimmed during further driving. The achievable incline, regardless of the chosen support for the machine, not only allows you to get closer to the face, but also to anchor it in the face itself, so that you can anchor in advance. In an advantageous manner, the design is such that the swivel angle about the first axis is 45 to 60.
In order to ensure parallel anchoring of the anchor drilling and setting devices without interrupting the cutting work, and in particular in the case of constructions in which the short scraper tools are displaceable on a machine frame in the longitudinal direction of the machine.
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If the slide is supported, the anchor drilling and setting devices are supported on the machine frame. In order to ensure the pivoting into the respectively desired position and in particular in positions near the face or even in the face, the design is advantageously made in such a way that the anchor drilling and setting devices are arranged one more to the longitudinal center plane or are pivotally articulated to the plane of the sole essentially parallel to the pivot axis.
Such a design allows small-scale devices to ensure reliable support and manipulation of the anchor drilling and setting device, and, as is a particularly preferred design, it is sufficient to design this further pivot axis as a rollover, which in turn itself is in the vertical direction is supported on the machine frame or on the slide. The height adjustability of the rollover allows the anchor drilling and setting device to be brought to a height position in which pivoting about the first axis into the face is possible without a collision with the cantilever arms or Carrying arms of cutting tools, in particular cutting heads or cutting rollers.
In addition to this height adjustment, which can be ensured in a simple manner by means of a hydraulic cylinder / piston unit, additional adjustments of the rollover can be provided in a compact and structurally simple manner, the design advantageously being such that the rollover is carried out via a hydraulic cylinder - Piston unit for the height adjustment of the rollover, pivotable about an axis parallel to the axis of rotation or transversely to
The axis of rotation is slidably supported on the machine frame or a part connected to the machine frame.
The rollover, on which the first pivot axis for pivoting the anchor drilling and setting devices in the direction of the face is fixed, can therefore not only be adjusted in height, but also pivoted or shifted sideways, so that any anchor points near the face or in the Face without collision with parts of the tunnel boring machine with simultaneous tunneling supported by the
Machine become possible.
In a particularly simple manner, the tunnel boring machine is further developed in such a way that the cutting tools that can be moved over the face are formed by cutting heads or rollers that are rotatably attached to a swivel or cantilever arm, the swivel or cantilever arm being mounted on a slide that can be moved to the face and that Anchor drilling and setting devices are supported on the machine frame. Such a design makes it possible, in particular, to create a particularly short machine in which the anchor drilling and setting device can be arranged in a defined geometry relative to the movement of the cantilever arms.
The distance of the mounting of the anchor drilling and setting devices from the face can be kept constant in the case of such sled constructions if the design is such that the scraper rollers or heads are rotatably mounted on axes pivotable about a horizontal machine longitudinal axis about axes parallel to the machine longitudinal axis.
As already mentioned at the beginning, the support and mounting of the anchor drilling and setting devices can advantageously be carried out completely independently of a support of the tunnel boring machine, so that the tunnel boring machine is supported in the route, for example, by means of shield caps which can be pressed on by stamping on the most favorable for the geometry of the machine Place can be done without taking into account the arrangement of anchor drilling and setting devices. The training is advantageously carried out in such a way that stamps for supporting the roof and bracing the machine are arranged on the machine frame of the tunnel boring machine, which frame encompasses the anchor drilling and setting devices laterally.
The invention is explained in more detail below with reference to exemplary embodiments shown in the drawing. 1 shows a schematic side view of a tunneling machine according to the invention for tunneling and FIG. 2 shows a view in the direction of arrow II in FIG. 1, different linkages for the anchor drilling and setting devices being shown on both sides of the longitudinal center plane of the tunneling machine .
In Fig. 1, a short-distance tunneling machine 1 is shown, the crawler track is designated by 2. A loading device 3 is fixed to the machine frame near the front end and a removal device 4 protruding beyond the rear end. The cutting tools 5, which are rotatably mounted on cantilever arms 6, are parallel to the axis of rotation
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Axis pivoted through the cantilever arms 6, the bearing being provided on a slide 7 which is itself displaceable in the direction of the double arrow 8 relative to the base frame of the machine carrying the crawler chassis 2.
A support cap 11 is supported on the machine frame by means of plungers 9 and 10, indicated schematically in dotted lines, for pressing against the roof, the support device simultaneously carrying the connection 12 for the suction device.
The anchor drilling and setting device consists of a rollover 13, which in the illustration according to FIG. 1 is supported on the machine frame via a height-adjustable strut 14 about an axis 15. The axis of the rollover 13 is designated 16 and is arranged parallel to the pivot axis 15.
At the front end of the rollover 13, a first pivot axis 17 can be seen, by means of which the anchor drilling and setting devices 18 can be pivoted in the direction of the double arrow 19 towards the face 20. The swivel drive is effected by the hydraulic cylinder-piston unit 21.
By rotating the rollover 13 about its axis of rotation 16, the anchor drilling and setting devices 18 can thus be pivoted from a position in which, for example, the roof is anchored to a position in which the elm is anchored, the pivoting of the Anchor drilling and setting devices 18 can be anchored about the first pivot axis 17 by the pivot drive 21 positions near the face or even in the face 20.
The corresponding geometrical relationships are further clarified in the illustration according to FIG. 2, the support plungers 9 for the support of the ridge cap 11 again being indicated only by dash-dotted lines. The support takes place directly on the machine frame, on which the carriage 7 is fixed displaceably in the machine longitudinal direction. The longitudinal center plane of the machine is indicated at 22 and the anchor drilling and setting devices 18 are arranged on both sides of the longitudinal center plane 22 in such a way that working without collision with the line 12 is made possible for the suction device. The rollover 13 is in turn supported by height-adjustable struts 14 on the machine frame, it being possible to pivot this height-adjustable strut 14 about the pivot axis 15 in the right-hand side of FIG. 2.
The corresponding swivel drive is made possible by the hydraulic cylinder-piston unit 23. A transverse displacement in the direction of the double arrow 24 can be carried out to the left of the longitudinal center plane 22, so that the position of the axis of rotation of the rollover into the position 16 shown in broken lines is made possible by moving it outward along the corresponding support surface of the slide.
As can be seen in FIG. 1, in the normal position, in which only the ridge and the elm are anchored, a swivel angle α between 5 and 10 can be selected in order to enable the appropriate positioning for the anchorage on the elm or the ridge. However, the swivel angle can be up to 60, the anchor drilling and setting device 18 being able to be moved under the support in the direction of the working face in the correspondingly retracted position, so that anchoring in the working face itself is made possible. With these pivots, all supports and also the suction tube for dust extraction can remain in their position and it is sufficient to pivot the anchor drilling and setting devices 18 about the first pivot axis 17 far forward.
In each pivot position about the pivot axis 17, there is the possibility of rotation about the pivot axis 16 due to the construction of the bearing as a rollover 13, so that corresponding positions can be taken in the circumferential direction by the lateral displacement of the pivot axis 16, for example about the pivot axis 15 on the slide, a further adjustability is created. The height adjustability of the swivel axis 16 or the rollover 13 by means of the height-adjustable strut 14 enables the rollover and thus the swivel axis 17 to be raised to a position in which the pivoting of the anchor drilling and setting devices 18 by a much larger swivel angle is made possible without that this leads to a collision with the cantilever arms or cutter arms.
The lowered position allows the anchor drilling and setting device to pivot through elements of the suction or the support, provided the support is closer to the face. After diving through these corresponding stationary devices of the machine, the rollover axis and thus the pivot axis 17 can be moved via the highly adjustable webs
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14 are moved upwards so that the full desired swivel angle of up to 60 is available and anchoring near the face or even in the face is made possible.
PATENT CLAIMS:
1. Line boring machine with short-form cutting tools which can be moved over the face and anchor drilling and setting devices which are pivotally supported on the machine frame, characterized in that at least two anchor drilling and setting devices (18) laterally outside the longitudinal center plane (22) of the route Drive machine (1) about a first axis (17) passing through the longitudinal center plane (22) through an angle of more than 45 are pivotally supported on the machine frame or a part connected to the machine frame.