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Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Schraube zur Befestigung mindestens eines ersten Bauteiles an einem zweiten Bauteil, welcher aus Holz od. dgl. hergestellt ist, bestehend aus einem aus Metall, insbesondere aus gewalztem Stahl, hergestellten Bolzen, welcher an einem seiner beiden Enden mit einem Schraubkopf und an seinem anderen Ende mit einer Spitze ausgebildet ist, welcher über zumindest den an die Spitze anliegenden Bereich seiner Länge mit einem Schraubgewinde versehen ist und weicher an der Spitze mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, weiche durch eine an die Achse des Bolzens anliegende, achsparallele ebene Fläche begrenzt ist.
Bekannte Schrauben sind an ihrem einen Ende mit einem Schraubkopf und an ihrem anderen Ende mit einer kegeligen Spitze ausgebildet, wobei der Schaft der Schraube ausgehend von der Spitze mit einem Gewinde ausgebildet ist. Die Wirkungsweise dieser Schrauben besteht darin, dass sie in den zweiten Bauteil aus relativ weichem Material, z. B. Holz, eingesetzt werden, welcher mit einer Bohrung versehen sein kann, wobei sie durch Verdrehung in das Material eingeschraubt wird. Hierbei muss das im Verlauf der Verschraubung befindliche Material des zweiten Bauteiles verdrängt werden. Je grösser dabei die spezifische Härte des Materials ist, desto grösser ist der Widerstand, welcher beim Verstellen der Schraube auftritt. Zudem kann hierdurch der zweite Bauteil gesprengt werden.
Aus der DE 14 00 853 ist eine Schraube der eingangs beschriebenen Art bekannt. Auch diese Schraube entspricht jedoch deshalb nicht den bestehenden Erfordernissen, da die zweite Fläche, durch weiche die Ausnehmung begrenzt ist, einen räumlich gewölbten Verlauf aufweist, wodurch sich das aus dem Bauteil herausgearbeitete Material längs dieser Fläche entgegen der Schraubrichtung bewegt und zur Mantelfläche der Schraube gelangt, sodass auf den Bauteil eine zusätzliche Sprengwirkung ausgeübt wird, wodurch diese beschädigt werden kann.
Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schraube zu schaffen, durch welche dieser Nachteil vermieden wird. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass die Ausnehmung weiters durch eine in einer Normalebene zur Achse des Bolzens liegende, zweite ebene Fläche begrenzt ist. Vorzugsweise erstreckt sich die achsparallele, ebene Fläche über die Länge der kegeligen Spitze.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines In der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen :
Die Fig. 1 und 1a eine erfindungsgemässe Schraube in einer ersten Seitenansicht und in einer zweiten abgebrochenen Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 und 1 a dargestellte Schraube 1 weist einen Schraubkopf 11, einen daran anschliessenden, ohne Gewinde ausgebildeten Schaftteil 12, einen mit einem Gewinde 14 ausgebildeten Schaftteil 13 und eine sich kegelig verjüngende Spitze 15 auf.
Die Spitze 15 ist mit einer ebenen Fläche 16 ausgebildet, welche etwas ausserhalb der Achse der Schraube 1 verläuft, welche sich über den Beginn des Endes der kegeligen Spitze 15, d. h. bis über den Beginn des zylindrischen Schaftteiles 13 hin, erstreckt und welche durch eine in einer Normalebene zur Achse der Schraube 1 liegende Flache 18 begrenzt ist.
Durch die Flächen 16 und 18 ist die eine kegelige Hüllfläche aufweisende Spitze 15 mit einer sich über etwas weniger als 180"erstreckenden Ausnehmung 17 ausgebildet, in weicher sich beim Verschrauben der Schraube 1 Material ansammeln kann Da hierdurch das Material nicht durch die Spitze verdrängt werden muss, vermindert sich der Widerstand beim Einsetzen der Schraube bzw. wird die Gefahr, dass ein Bruch desjenigen Bauteiles, in welchen die Schraube eingeschraubt wird, verursacht wird, vermindert.
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The subject invention relates to a screw for fastening at least one first component to a second component, which is made of wood or the like, consisting of a bolt made of metal, in particular of rolled steel, which has a screw head at one of its two ends and is formed at its other end with a tip which is provided with a screw thread over at least the portion of its length lying against the tip and which is softer at the tip with a recess which passes through an axially parallel plane lying against the axis of the bolt Area is limited.
Known screws are formed at one end with a screw head and at their other end with a conical tip, the shaft of the screw being formed with a thread starting from the tip. The operation of these screws is that they are made of relatively soft material, e.g. As wood, can be used, which can be provided with a hole, which is screwed into the material by twisting. Here, the material of the second component located in the course of the screw connection must be displaced. The greater the specific hardness of the material, the greater the resistance that occurs when the screw is adjusted. In addition, the second component can be blown up as a result.
From DE 14 00 853 a screw of the type described above is known. However, this screw also does not meet the existing requirements, since the second surface, by which the recess is delimited, has a spatially curved course, as a result of which the material worked out from the component moves along this surface against the screwing direction and reaches the outer surface of the screw , so that an additional explosive effect is exerted on the component, which can damage it.
The object of the present invention is therefore to provide a screw by which this disadvantage is avoided. This is achieved according to the invention in that the recess is further delimited by a second flat surface lying in a normal plane to the axis of the bolt. The axially parallel, flat surface preferably extends over the length of the conical tip.
The object of the invention is explained below with reference to an embodiment shown in the drawing. Show it :
1 and 1a an inventive screw in a first side view and in a second broken side view.
The screw 1 shown in FIGS. 1 and 1 a has a screw head 11, an adjoining, without thread shaft part 12, a thread part 13 with thread 14 and a conically tapering tip 15.
The tip 15 is formed with a flat surface 16 which extends somewhat outside the axis of the screw 1, which extends over the beginning of the end of the conical tip 15, i.e. H. extends beyond the beginning of the cylindrical shaft part 13 and which is delimited by a surface 18 lying in a normal plane to the axis of the screw 1.
The surfaces 16 and 18 form the tip 15, which has a conical envelope surface, with a recess 17 which extends over a little less than 180 "and in which material can accumulate when the screw 1 is screwed on, since as a result the material does not have to be displaced by the tip , the resistance when inserting the screw is reduced or the risk of breaking the component into which the screw is screwed in is reduced.
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