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Die Erfindung betrifft einen Handschutz für Sporter, Insbesondere Skater mit einer akustischen Warneinrichtung.
Aus der Patentliteratur sind verschiedene Arten von Handschutz für Sportler bekannt. So beschreibt die US 5 330 391 A einen Handschuh, insbesondere für Bowling, die US 2 567 486 A eine handschuhähnlichen Handbandage für das Boxen oder ähnliche Sportarten und die US 4 071 913 A einen Handschuh für das Skateboardfahren. Alle diese Handschuhe sollen Verletzungen an den Händen beim Ausüben von Sport verhindern.
Es gibt bereits einen Skater-Handschutz, bei dem zumindest im Bereich der Handfläche ein Kunststoffbügel als Verstärkung eingearbeitet ist, der vor Verletzungen des Handgelenkes und der Handfläche schützt. Die Geometrie des Bügels ist an die Körperform der Handinnenseite angepasst.
Bei Sportarten wie In-Line-Skaten, Rollschuh- oder Eislaufen und ähnlichem, weiche sowohl auf Strassen und Gehsteigen, als auch auf Spiel-, Sportplätzen ausgeübt werden, ist es zur Vermeidung von Unfällen aber auch äusserst wichtig, sie in Gefahrensituationen anderen Verkehrsteilnehmern oder anderen Sportlern gegenüber bemerkbar zu machen. Konventionelle Pfeifen, Klingeln und Hupen, welche im den Hals gehängt, oder in Kleider- oder Hosentaschen mitgeführt werden, sind meist nicht rasch genug greifbar und auch umständlich zu bedienen, oder aber störend und einengend in der Bewegungsfreiheit.
Aus der US 5 177 467 A ist ein Handschuh bekannt, der an seiner Aussenfläche einen oder mehere Triggerschalter aufweist, die beim Ergreifen eines Gegenstandes oder einer Person oder beim Zusammenballen der Hand betätigt werden können und elektronische Signale sowohl akustischer als auch optischer Natur auslösen. Diese Warneinrichtung muss natürlich mit einer Batterie ausgerüstet sein.
Ähnlich werden bei dem in der WO 96/04053 A 1 beschriebenen Spiel- und Unterhaltungshandschuh durch das Pressen verschiedener elektronischer Schalter, die im Handschuh integriert sind, verschiedene elektronische Töne oder Tonfolgen erzeugt.
Ferner ist aus der GB 2 096 882 A ein Fäustling mit einer integrierten Unterhaltungsvorrichtung bekannt, bestehend aus einem in einer Tasche befindlichen Schaumkissen und einer Pfeife, wobei durch Drücken des Schaumkissens Luft durch die Pfeife geblasen wird und ein Ton erzeugt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, einen Handschutz für Sportler, insbesondere Skater zu schaffen, der einerseits vor Verletzungen schützt und andererseits ein einfaches und rasches Betätigen einer integrierten stabilen Warneinrichtung erlaubt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Handschutz, wie an sie bekannt, im Bereich der Handfläche und des Handgelenkes zum Schutz vor Verletzungen eine Verstärkung in Form eines Kunststoffbügels aufweist, der als Teil der akustischen Warneinrichtung eine Luftleitung beinhaltet, die einen hohlen Gummibal an einem Ende des Kunststoffbügels mit einer zylindrischen Aussparung am anderen Ende des Kunststoffbügels verbindet, wobei die zylindrische Aussparung eine vorzugsweise austauschbare Hülse mit einer oder zwei, vorzugsweise in der Tonhöhe oder Tonart verschiedenen Zungenpfeifen umschliesst.
Da die akustische Warneinrichtung in den Skater-Handschutz integriert ist, benötigt man keinen zusätzlichen Ausrüstungsgegenstand, der vergessen oder vernachlässigt werden kann. Die Bedienung erfolgt wie bei einer Hupe durch ruckartiges Zusammendrücken des Gummiballes mit den mittleren Fingern. Somit kann auf plötzlich auftauchende Gefahren ohne jegliche Vorbereitung reagiert werden, da die Hupe aufgrund der Lage und der ergonomischen Konstruktion durch reflexartige Faustbildung ausgelöst wird.
Weiters können sowohl Tonart, als auch Tonhöhe des Hupsignales beliebig variiert werden, indem auch nachträglich die Hülse oder die Zungenpfeife (n) durch den Benutzer ausgetauscht wird, was speziell Kindern einen zusätzlichen Anreiz bietet, den Handschutz vorschriftsmässig zu tragen.
Vorzugsweise weist die Hülse einen in eine Nut im Kunststoffbügel angreifenden Wulst auf. Beim Einfügen und Austauschen der Hülsen ist damit mit einfachen Mitteln die richtige Lage der Hülse zur Luftleitung gegeben.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert werden, wobei Fig. 1 einen erfindungsgemässen Handschutz zeigt, wie er auf der Hand eines Sportlers sitzt ; Fig. 2 zeigt. wie die Warneinrichtung betätigt wird ; die Fig. 3 zeigt die Warneinrichtung im Schnitt und Fig. 4 zeigt sie in der Draufsicht.
Der gezeigte Skater-Handschutz besteht in wesentlichen aus einem textilen, elastischen Halbhandschuh 1, der über die Hand gestreift wird und an dem mittels Stoff- oder Lederschlaufen 2 eine Verstärkung in Form eines Kunststoffbügels 4 Bereich der Handfläche und des Handgelenkes angebracht ist. Um festen Halt zu gewährleisten, wird in Bereich des Handgelenkes zusätzlich eine Stoffbandage 3 um die Hand gewickelt, weiche auch den Kunststoffbügel 4 zusätzlich fixiert. Die Bandage 3 wird auf der Seite des Handrückens mit einem Klettverschluss geschlossen.
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Die Warneinnchtung besteht in wesentlichen aus drei Bauteilen : dem Kunststoffbügel 4, einem Gummiball 5 und einer zylindrischen Kunststoffhülse 6, in der die Zungenpfeifen 7 eingebaut sind.
Der Kunststoffbügel 4 ist etwas stärker als die gebräuchlichen Bügel, dies beeinträchtigt die Schutzwirkung jedoch nicht. Der Gummibau 5 wird im Bereich der Handfläche auf den Kunststoff bügel 4 aufgesteckt.
Um Halt zu gewährleisten, ist im Bereich der Unterseite des Gummiballes 5 eine schlitzfömige Aussparung 14 ausgebildet, welche Im Kunststoffbügel 4 ihr Gegenstück besitzt. Weiters wird der Gummibal 5 durch eine zusätzliche Verzahnung 13 verankert.
Durch ruckartiges Zusammendrücken des Gummiballes 5 wird eine Luftstrom 9 durch eine innenliegen- de Öffnung 8 im Gummiball 5, über eine Luftleitung 10, weiche im Kunststoffbügel 4 liegt, zur Kunststoffhülse 6 mit den Zungenpfeifen 7 geführt, wo die anströmende Luft 15 einen oder mehrere Töne erzeugt.
Damit die Zungenpfeifen 7 nach Belieben ausgetauscht werden können, sind sie in einer Kunststoffhülse 6 eingebaut, die auf Passung In einer zylindrischen Aussparung im Kunststoffbügel 4 sitzt. Da die Lufteintrittsöffnung 11 immer lagerichtig eingebaut sein muss, ist in der zylindrischen Aussparung des Kunststoffbügels 4 eine Nut 12 vorgesehen, die an der Kunststoffhülse 6 ihr Gegenstück in Form eines Wulstes besitzt.
Die Bedienung der Hupe erfolgt durch ruckartiges Zusammenpressen des Gummiballes 5 mit den mittleren Fingern. So kann auf plötzlich auftauchende Gefahren ohne jegliche Vorbereitung reagiert werden, da das Warnsignal durch reflexartige Faustbildung ausgelöst wird.
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The invention relates to hand protection for athletes, in particular skaters with an acoustic warning device.
Various types of hand protection for athletes are known from the patent literature. Thus US 5 330 391 A describes a glove, in particular for bowling, US 2 567 486 A a glove-like hand bandage for boxing or similar sports and US 4 071 913 A a glove for skateboarding. All of these gloves are designed to prevent injury to the hands while exercising.
There is already a skater hand protection in which at least in the area of the palm a plastic bracket is incorporated as reinforcement, which protects against injuries to the wrist and the palm. The geometry of the temple is adapted to the shape of the body on the inside of the hand.
For sports such as in-line skating, roller skating or ice skating and the like, which are practiced on streets and sidewalks, as well as on playgrounds and sports fields, it is extremely important to avoid accidents and to use them in dangerous situations on other road users or make it noticeable to other athletes. Conventional whistles, bells and horns, which are hung in the neck or carried in clothes or trouser pockets, are usually not quickly enough to grasp and also difficult to use, or they are bothersome and restrictive in freedom of movement.
From US 5 177 467 A a glove is known which has on its outer surface one or more trigger switches which can be actuated when grasping an object or a person or when the hand is clenched and which trigger electronic signals of both acoustic and optical nature. This warning device must of course be equipped with a battery.
Similarly, in the game and entertainment glove described in WO 96/04053 A1, various electronic tones or tone sequences are generated by pressing various electronic switches that are integrated in the glove.
Furthermore, from GB 2 096 882 A a mitten with an integrated entertainment device is known, consisting of a foam pillow and a pipe located in a pocket, air being blown through the pipe by pressing the foam pillow and a sound being generated.
The object of the present invention is now to provide hand protection for athletes, in particular skaters, which on the one hand protects against injuries and on the other hand allows simple and rapid actuation of an integrated stable warning device.
The object is achieved in that the hand protection, as known to it, has a reinforcement in the form of a plastic bracket in the area of the palm and the wrist to protect against injuries, which, as part of the acoustic warning device, includes an air line which has a hollow rubber ball on one Connects the end of the plastic bracket with a cylindrical recess at the other end of the plastic bracket, the cylindrical recess enclosing a preferably interchangeable sleeve with one or two reeds, preferably different in pitch or key.
Since the acoustic warning device is integrated in the skater hand protection, you do not need any additional equipment that can be forgotten or neglected. It is operated like a horn by jerking the rubber ball with your middle fingers. This means that sudden dangers can be reacted to without any preparation, since the horn is triggered by reflex-like fists due to its position and ergonomic construction.
Furthermore, both the key and the pitch of the horn signal can be varied as required by the user subsequently exchanging the sleeve or the whistle (s), which offers children an additional incentive to wear the hand protection in accordance with the regulations.
The sleeve preferably has a bead which engages in a groove in the plastic bracket. When inserting and replacing the sleeves, the correct position of the sleeve in relation to the air line is thus provided with simple means.
The invention will be explained below with reference to the accompanying drawings, in which FIG. 1 shows a hand protection according to the invention as it sits on the hand of an athlete; Fig. 2 shows. how the warning device is operated; Fig. 3 shows the warning device in section and Fig. 4 shows it in plan view.
The skater hand protection shown consists essentially of a textile, elastic half glove 1 which is slipped over the hand and to which a reinforcement in the form of a plastic strap 4 area of the palm and wrist is attached by means of fabric or leather loops 2. In order to ensure a firm hold, a cloth bandage 3 is additionally wrapped around the hand in the area of the wrist, which also fixes the plastic strap 4 additionally. The bandage 3 is closed on the back of the hand with a Velcro fastener.
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The warning device essentially consists of three components: the plastic bracket 4, a rubber ball 5 and a cylindrical plastic sleeve 6, in which the reeds 7 are installed.
The plastic bracket 4 is slightly stronger than the usual bracket, but this does not affect the protective effect. The rubber structure 5 is attached to the plastic bracket 4 in the palm.
To ensure support, a slot-shaped recess 14 is formed in the area of the underside of the rubber ball 5, which has its counterpart in the plastic bracket 4. Furthermore, the rubber ball 5 is anchored by an additional toothing 13.
By suddenly compressing the rubber ball 5, an air flow 9 is guided through an internal opening 8 in the rubber ball 5, via an air line 10, which lies in the plastic bracket 4, to the plastic sleeve 6 with the tongues 7, where the incoming air 15 produces one or more tones generated.
So that the reeds 7 can be replaced as desired, they are installed in a plastic sleeve 6, which fits in a cylindrical recess in the plastic bracket 4. Since the air inlet opening 11 must always be installed in the correct position, a groove 12 is provided in the cylindrical recess of the plastic bracket 4, which has its counterpart in the form of a bead on the plastic sleeve 6.
The horn is operated by jerking the rubber ball 5 with the middle fingers. In this way, suddenly emerging dangers can be reacted to without any preparation, since the warning signal is triggered by reflex-like fist formation.