Claims (6)
AT 404 148 B Die Erfindung betrifft einen aus zwei Führungsschienen und Querschwellen bestehenden Schienenweg für Sonderbahnen, wie z.B. Hängebahnen oder Standbahnen, insbesondere für Freizeiteinrichtungen in Vergnügungsparks, mit einem mit den Schwellen verschweißten, etwa gleismittig verlaufenden Tragrohr, wobei die beiden Führungsschienen an den Schweilenenden befestigt sind. Es sind Schienenwege bekannt, bei welchen kegelstumpfförmige Kragarme an einem zentralen Tragrohr angeschlossen sind, die an ihrem dünneren Ende die eigentliche Schiene tragen. Derartige Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Schweißverbindung zwischen dem Kragarm und dem Tragrohr starker an-und abschwellender Belastung ausgesetzt ist, wodurch Ermüdungsbrüche nicht nur in der Schweißverbindung, sondern auch im Tragrohr auftreten. Durch diese Tatsache sind derartige Tragkonstruktionen für robuste Freizeiteinrichtungen nur erschwert verwendbar. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, diesen Mißständen entgegenzuwirken und die Verbindung der beiden Bauelemente so zu gestalten, daß Ermüdungsbrüche trotz zunehmender Leichtkonstruktion praktisch ausgeschlossen werden. Dazu kommt noch, daß die konische Ausbildung der Halbschwellen relativ arbeitsaufwendig ist, so daß die Preise derartiger Schienenzüge unverhältnismäßig hoch sind. Die Erfindung hat es sich weiter zur Aufgabe gestellt, den aufgeworfenen Problemen zu begegnen und die Schweißverbindung der Schwelle mit dem Tragrohr zu entlasten. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen durch Bohrungen des Tragrohres hindurchgeführt sind. In den Unteransprüchen 2 bis 6 sind Ausgestaltungen der Erfindung angegeben, die das Grundkonzept der Verbindung als Aufbau benützen und Verbesserungen des Grundkonzeptes darstellen. Die Erfindung ist in der angeschlossenen Figur beispielsweise und schematisch dargestellt. Der erfindungsgemäße Schienenweg besteht im wesentlichen aus einem Tragrohr 1, welches Bohrungen 4 aufweist, durch welche Schwellen 3 durchgezogen sind, an deren beiden Endteilen die eigentlichen Führungsschienen 2 angeordnet sind, an welchen die Gondeln der Sonderbahn als Hängebahn und/oder Standbahn laufen, wie sie für Freizeiteinrichtungen in Vergnügungsparks in Verwendung stehen. Bedingt durch moderne Fertigungsmethoden ist die genaue Fertigung der Bohrungen 4 im Tragrohr 1, insbesondere bei transversalen Drehungen der Schienen um das Tragrohr, problemlos durchzuführen, so daß Beschleunigungsstöße durch Unstetigkeit im Schienenzug weitgehend ausgeschlossen werden. In vorteilhafter Weise ist sowohl das Tragrohr 1 als auch die Schwelle 3 und sind die eigentlichen Führungsschienen 2 als Rohre ausgebildet, so daß der ganze Schienenweg als einheitliche Rohrkonstruktion ausgebildet ist, wobei das Tragrohr im allgemeinen mit den Schwellen verschweißt ist, wobei die Bohrungen 4 bzw. die Bohrachse der Bohrungen 4 durch die Längsachse der Tragrohre 1 geführt sind. Zur Vereinfachung der Tragrohrführung ist es im Rahmen der Erfindung durchaus möglich, daß die Schwellen 3 links und rechts vom Tragrohr 1 unterschiedlich lange Kragarme aufweisen, so daß transversale Drehungen mit größerem Durchmesser durchgeführt werden können und gleichzeitig das Tragrohr 1 in einer einfachen Tragkonstruktion für das gesamte Bahnprojekt getragen werden kann. Ähnliches gilt auch für die Anordnung der Bohrachse der Bohrungen 4 zur Achse des Tragrohres 1 bzw. zur Krümmung der Schwellen, die konkav nach unten bis konkav nach oben mit beliebigem, für den Einzelfail optimalem Radius gebogen werden können, wobei auch gerade Schwellen Verwendung finden können. Wesentlich bleibt lediglich, daß die Schwellen einstük-kig durch die Bohrungen durchgeführt sind, so daß die Kragarme links und rechts des Tragrohres durch das, durch das Tragrohr 1 geführte Schwellenrohr verbunden sind. Rein konstruktiv wird das Tragrohr in den meisten Fällen den dreifachen Durchmesser der Schwellen aufweisen, wobei die Führungsschiene 2 den 1,2- bis 1,5-fachen Durchmesser der Schwellen haben. In den meisten Fällen sind die Enden der Schwellen den äußeren Konturen der Führungsschiene angepaßt, wobei die Führungsschiene einen kreisförmigen Rohrquerschnitt aufweist. Im Rahmen der Erfindung ist es durchaus möglich, daß einzelne Bauteile abweichend vom runden Querschnitt auch einen quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Führungsschienen auch von einem l-Profil gebildet sein können. Der erfindungsgemäße Schienenweg eignet sich nicht nur für transversale Drehungen, sondern auch für Loopings und Flugparabeln, wie sie beispielsweise im schwerelosen Zustand als Streckenabschnitt in Hochschaubahnen eingebaut werden. Die Schwelle kann auch von einem geraden Rohr gebildet sein, welches zentrisch durch das Tragrohr geführt ist. Patentansprü che 1. Aus zwei Führungsschienen und Querschwellen bestehender Schienenweg für Sonderbahnen, wie z.B. Hängebahnen oder Standbahnen, insbesondere für Freizeiteinrichtungen in Vergnügungsparks, mit einem mit den Schwellen verschweißten, etwa gleismittig verlaufenden Tragrohr, wobei die beiden 2 AT 404 148 B Führungsschienen an den Schwellenenden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (3) durch Bohrungen (4) des Tragrohrs (1) hindurchgeführt sind.AT 404 148 B The invention relates to a rail track consisting of two guide rails and cross sleepers for special tracks, such as Monorails or standing tracks, in particular for leisure facilities in amusement parks, with a support tube welded to the sleepers, running approximately in the middle of the track, the two guide rails being fastened to the ends of the silence. Railways are known in which frustoconical cantilever arms are connected to a central support tube, which carry the actual rail at their thinner end. Such constructions have the disadvantage that the welded connection between the cantilever arm and the support tube is exposed to strong swelling and decongesting loads, whereby fatigue fractures occur not only in the welded connection but also in the support tube. Due to this fact, such support structures for robust leisure facilities are difficult to use. The invention has set itself the task of counteracting these abuses and design the connection of the two components so that fatigue fractures are practically excluded despite the increasing lightweight construction. In addition, the conical design of the half-sleepers is relatively labor-intensive, so that the prices of such rail trains are disproportionately high. The invention has set itself the task of countering the problems raised and to relieve the welded joint of the threshold with the support tube. The invention is characterized in that the sleepers are passed through holes in the support tube. Embodiments of the invention are specified in subclaims 2 to 6, which use the basic concept of the connection as a structure and represent improvements to the basic concept. The invention is shown, for example and schematically, in the attached figure. The rail track according to the invention consists essentially of a support tube 1, which has bores 4 through which sleepers 3 are pulled, on the two end parts of which the actual guide rails 2 are arranged, on which the gondolas of the special train run as a monorail and / or a standing track as they run are used for leisure facilities in amusement parks. Due to modern manufacturing methods, the precise manufacture of the bores 4 in the support tube 1, in particular with transverse rotations of the rails around the support tube, can be carried out without any problems, so that acceleration surges due to discontinuity in the rail train are largely excluded. Advantageously, both the support tube 1 and the sleeper 3 and the actual guide rails 2 are designed as tubes, so that the entire rail path is designed as a uniform tube construction, the support tube being generally welded to the sleepers, the holes 4 and 4 respectively the drilling axis of the bores 4 are guided through the longitudinal axis of the support tubes 1. To simplify the support tube guide, it is entirely possible within the scope of the invention that the sleepers 3 to the left and right of the support tube 1 have cantilevers of different lengths, so that transverse rotations with a larger diameter can be carried out and at the same time the support tube 1 in a simple support structure for the whole Railway project can be carried. The same applies to the arrangement of the drilling axis of the bores 4 to the axis of the support tube 1 or to the curvature of the sleepers, which can be bent concave down to concave upward with any radius that is optimal for the individual case, whereby straight sleepers can also be used . The only thing that remains essential is that the sleepers are passed through the bores in one piece, so that the cantilever arms are connected to the left and right of the support tube by the sleepers tube guided through the support tube 1. Purely constructively, the support tube will in most cases have three times the diameter of the sleepers, the guide rail 2 having 1.2 to 1.5 times the diameter of the sleepers. In most cases, the ends of the sleepers are adapted to the outer contours of the guide rail, the guide rail having a circular tube cross section. In the context of the invention, it is entirely possible that individual components, deviating from the round cross section, also have a square or rectangular cross section, wherein the guide rails can also be formed by an l-profile. The rail track according to the invention is not only suitable for transverse rotations, but also for loops and flight parabolas, such as those installed in the weightless state as a section of the route in elevated railways. The threshold can also be formed by a straight tube which is guided centrally through the support tube. Claims 1. Rail path consisting of two guide rails and cross sleepers for special railways, e.g. Monorails or standing tracks, especially for leisure facilities in amusement parks, with a support tube welded to the sleepers, running approximately in the middle of the track, the two 2 AT 404 148 B guide rails being fastened to the ends of the sleepers, characterized in that the sleepers (3) are drilled through holes (4 ) of the support tube (1) are passed.
2. Schienenweg für Sonderbahnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) für die Schwellen (3) im Tragrohr (1) mittig vorgesehen sind.2. Rail path for special trains according to claim 1, characterized in that the bores (4) for the sleepers (3) in the support tube (1) are provided in the center.
3. Schienenweg für Sonderbahnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (3) halbkreisförmig gebogen und in die Bohrungen (4) des Tragrohrs (1) einstückig einfädelbar angeordnet sind.3. Rail path for special railways according to claim 1, characterized in that the sleepers (3) are bent semicircularly and in the bores (4) of the support tube (1) are arranged in one piece threadable.
4. Schienenweg für Sonderbahnen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2) von oben und unten sowie schienenaußenseitig zugänglich sind und dadurch sowohl als Trag- als auch als Führungsschienen verwendbar sind.4. Rail path for special tracks according to claim 2 or 3, characterized in that the guide rails (2) are accessible from above and below and on the outside of the rail and can therefore be used both as support and as guide rails.
5. Schienenweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2) und die Schwellen (3) rohrförmig sind, wobei der Durchmesser der Führungsschienen (2) größer als jener der Schwellen (3) ist.5. Rail path according to claim 1, characterized in that the guide rails (2) and the sleepers (3) are tubular, the diameter of the guide rails (2) being larger than that of the sleepers (3).
6. Schienenweg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schwellen (3) den Konturen der Führungsschienen (2) angepaßt und an diese angeschweißt sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 36. Rail path according to claim 5, characterized in that the ends of the sleepers (3) are adapted to the contours of the guide rails (2) and are welded to them. With 1 sheet of drawings 3