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Die Erfindung betrifft eine Fütterungsanlage, insbesondere für Schweine, bestehend aus einem als jeweils ein Einzeltier aufnehmender Durchlaufkäfig ausgebildeten Fütterungskäfig, mit einem Fressplatz, einer identifizierungseinrichtung, die ein im Käfig befindliches Tier, insbesondere nach einer von ihm getragenen Identifizierungsmarke, erfasst und einem Auslass, dem in Verlängerung des Durchlaufweges eine weichenartige, stellungsabhängig zwei verschiedene Auslasswege freigebende Leiteinrichtung nachgeordnet ist, wobei die Identifizierungseinrichtung mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, welche die Futterausgabe am Fressplatz und die Einstellung der Leiteinrichtung bestimmt.
Eine derartige Fütterungsanlage ist beispielsweise aus der DE 87 01 351 U1 bekannt. Fütterungskäfige können aus verschiedenem Material und in verschiedener Grundform gebaut werden, wobei es möglich ist, durch Begrenzung der Durchgangsbreite und-höhe den gleichzeitigen Zutritt von zwei Tieren in den Fütterungskäfig zu verhindern. Über die Identifizierungseinrichtung werden die Tiere erfasst und können, falls sie berechtigt sind. eine entsprechende Futterration erhalten. Dabei sind Anordnungen mit seitlich in einer Bucht des Duchlaufkäfigs angebrachtem Futtertrog, mit abdeckbarem Futtertrog und einfahrbarem bzw. einschwenkbarem Futtertrog bekannt, wobei gemäss der AT 401 706 B der Futtertrog in der eingefahrenen Stellung zugleich eine zusätzliche Absperrung für den Durchlaufweg bildet.
Zum Schutz der Tiere im Käfig ist es bekannt, absperrbare oder verriegelbare Einlässe vorzusehen und als Auslässe Schwenktüren, -gatter usw. zu verwenden, die nur vom Käfiginneren her in Öffnungsrichtung betätigbar sind. Sowohl für die Einlässe als auch für die Auslässe sind Hilfsantriebe in verschiedener Form bekannt, wobei nach einer Variante eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die den Einlass bei leerem Fütterungskäfig bzw. den Auslass bei noch im Käfig befindlichem Tier nach einer Berührung durch das Tier über Hilfsantriebe öffnet. Neben Schwenkgattern sind auch Hubtüren und andere Absperreinrichtungen für die Fütterungskäfige üblich.
Dem Fütterungskäfig nachgeordnete Leiteinrichtungen dienen zur Selektionierung bei in Gruppen gehaltenen Tieren. Bei Zuchtsauen werden beispielsweise über die Selektioniereinrichtung jene Muttersauen, bei denen in einem bestimmten Zeitabstand ein Wurf zu erwarten ist, von der übrigen Gruppe getrennt und über weitere Wege zu Abferkeibuchten,-käfigen od. dg !- geteitet. Dabei hat die Selektionierung nach dem Fütterungskäfig den Vorteil, dass die selektionieren Tiere kaum erregt werden, wie dies beim direkten, unter Zugang des Menschen erfolgenden Aussortieren aus der Gruppe der Fall wäre. Man kann über die Selektioniereinrichtungen auch Tiere, bei denen über im Fütterungskäfig angebrachte Wiegeeinrichtungen signifikante Abweichungen vom Sollgewicht festgestellt wurden, von der übrigen Gruppe trennen.
Die hier vorwiegend für Schweine angegebenen Beispiele treffen in ähnlicher Form auch für andere Tiere zu.
Bei grösseren Tiergruppen und bzw. oder bei Tieren, bei denen man durch möglichst langgedehnte Fütterungsperioden, also langsame Futterzuteilung, durch langes Verweilen an der Futterstelle Aggressionen, Rangordnungskämpfe usw. eindämmen will, reicht ein Fütterungskäfig für die jeweilige Gruppe nicht aus. Man kann zwar mehrere Fütterungskäfige verwenden, doch ist es dann bisher mit einfachen Mitteln nicht möglich, diese Käfige mit eigenen Selektioniereinrichtungen zu kombinieren. Wegen der aufgezeigten Schwlengkeiten wurde nach der DE 37 01 864 C eine Konstruktion gewählt, bei der eine Fütterungsanlage mit einer Sortier- und Überwachungseinrichtung für eine Tiergruppe kombiniert wird.
Dabei sind mehrere Fressstände in einer Reihe angeordnet und ein über einen Einlass erreichbarer Fütterungskäfig kann über eine Transporteinrichtung von Fressstand zu Fressstand verfahren werden. In einer Mittellage ist der Einlass des Fütterungskäfigs offen. Sobald ein Tier den Käfig betreten hat, schliesst die Eingangstür, das Tier wird identifiziert und gewogen und dann mit dem Käfig zu einem Fressstand verfahren, wo ihm, falls es berechtigt ist, die entsprechende Futterportion verabreicht wird. Anschliessend fährt der Käfig in die mittlere Ausgangslage zurück und es wird ein Auslass geöffnet, der in einem Durchlaufweg dem Einlass geradlinig gegenüberliegt und mit einer weichenartigen Leiteinrichtung versehen ist, so dass hier eine Selektion der Tiere möglich ist.
Diese Ausführung ist wegen der Notwendigkeit der Anordnung eigener Transportsysteme äusserst aufwendig und es kann trotzdem jeweils nur ein Einzeltier gefüttert werden.
Aus der geschilderten Problematik heraus wurde nach der DE 92 09 391 U vorgeschlagen, mehrere offene, mit Identifizierungseinrichtungen versehene Fressplätze vorzusehen und die Selektioniereinrichtung einem Durchlaufkäfig zuzuordnen, der ausschliesslich mit einer Selbsttränkeinrichtung für die Tiere versehen ist, im Aufbau aber im wesentlichen dem Käfig nach der eingangs genannten DE 87 01 351 U entspricht.
Insbesondere für aggressive Tiere, die sich trotz der Anordnung mehrerer Fressplätze am Fressplatz gegenseitig bedrängen, ist diese Anordnung nicht für alle Tiergruppen voll geeignet, wobei sich der Nachteil ergibt, dass, rein aus der Organisation heraus, meist Tiere, die noch nicht gefressen haben, noch nicht selektioniert werden sollen, so dass über die Identifizierungseinrichtung im Durchlaufkäfig und die entsprechende Steuereinrichtung die Rückkehr eines Tieres, das zu selektionieren ist, zugelassen werden soll, bis das Tier gefressen hat. Damit ist der Gesamtaufwand bei dieser Konstruktion auch wegen der gesonderten Identifizierungseinrichtungen an den Fressplätzen und im Durchlaufkäfig relativ gross.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Fütterungsanlage der eingangs genannten Art, die die gleichzeitige Fütterung identifizierbarer Tiere zulässt und überdies trotzdem mit einfachen Mitteln mit Hilfe einer einzigen Selektioniereinrichtung die entsprechende Trennung vorbestimmter Tiere von der Gruppe ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass wenigstens zwei, einen Fressplatz, eine mit der gemeinsamen Steuereinrichtung verbundene Identifizierungseinrichtung und einen Auslass aufweisende Fütterungskäfige über ihre Auslässe mit einem zur gemeinsamen Leiteinrichtung führenden Durchlaufweg verbunden sind und dass für die Auslässe Sperren vorgesehen sind. die jeweils nur die Öffnungsbetätigung eines einzigen Auslasses zulassen.
Mit der Erfindung wird trotz des einfachen Aufbaues die oben begründete Forderung nach Anordnung nur einer Selektioniereinrichtung mit hinreichender Sicherheit für die Tiere erfüllt, da wegen der vorgesehenen Sperren jeweils nur ein Tier den vom Durchlaufkäfig zur Leiteinrichtung führenden Teil des Durchlaufweges betreten kann, wobei die Sperre für die anderen Auslässe erst aufgehoben wird, wenn das Tier die Leiteinrichtung passiert hat. In der Praxis sind verschiedene Varianten zur konstruktiven Ausgestaltung möglich. Nach einer dieser Varianten kann man Zeitsteuerungen verwenden, die die Fresszeit begrenzen und Aus- oder Einlass des Käfigs, in dem sich das Tier mit der längsten Verweilzeit befindet, freigeben. Es ist auch eine zyklische Entsperrung der Auslässe möglich, wobei immer nur ein Tier den Durchlaufweg betreten kann.
Die Futterausgabevorrichtungen, die Identifizierungseinrichtungen und die Futterabgabevorrichtungen können, ebenso wie die Auslässe, eine der vorgenannten, beim Stand der Technik bekannten Ausgestaltungen aufweisen.
Bei Anlagen, die an sich eine beliebige Verweilzeit der Tiere in den Fütterungskäfigen zulassen sollen, bei denen also nicht durch eine Steuerung festgelegt ist, welcher Ausiass eines Käfigs als nächster geöffnet wird, empfiehlt es sich, in dem zur gemeinsamen Leiteinrichtung führenden Teil des Durchlaufweges eine zusätzliche, über die Steuereinrichtung freigebbare Absperrung vorzusehen, damit dann, wenn ein Tier seinen Fütterungskäfig verlässt und eine Umstellung der Leiteinrichtung notwendig wird, genügend Zeit für diese Umstellung verbleibt.
Steuerungstechnisch wird dabei vorgesehen, dass die Steuereinrichtung ein in dem zur gemeinsamen Leiteinrichtung führenden Teil des Durchlaufweges befindliches Tier über die Identifizierungseinrichtung im Durchlaufkäfig und ein von der Öffnungsbetätigung des Auslasses dieses Käfigs abgeleitetes Signal identifiziert und bei einer dabei festgestellten notwendigen Umstellung der Leiteinrichtung die zusätzliche Absperrung bis zur durchgeführten Umstellung aktiviert. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei der die Länge des Durchlaufweges bis zur Absperrung kürzer als die Durchschnittslänge eines Tieres bemessen ist, damit durch die Stellung der Auslässe und der Absperrung einfach erkennbar ist, ob sich ein Tier im Bereich des Durchlaufweges befindet.
Um zu verhindern, dass ein den Käfig verlassendes Tier die in einem Nachbarkäfig wartenden Tiere belästigt bzw. von diesen Tieren belästigt wird, kann man nach einer Möglichkeit die Auslässe undurchsichtig ausführen. Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht jedoch darin, dass die als Schwenktüren oder-gatter ausgebildeten Auslässe der Fütterungskäfige an der zu einem Nachbarkäfig gerichteten Seite des Käfigs angeschlagen sind, so dass sie sich beim Öffnen in den zur Leiteinrichtung führenden Teil des Durchlaufweges vor den Auslass des Nachbarkäfigs stellen. Dabei kann man die mögliche Öffnungsverstellung so begrenzen, dass sich vom Käfig aus gesehen keine wesentliche Verbreiterung des Durchlaufweges in dem zur Leiteinrichtung führenden Teil ergibt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht darin, dass bei drei oder mehreren Durchlaufkäfigen wenigstens die äusseren Durchlaufkäfige im spitzen Winkel in den zur Leiteinrichtung führenden Teil des Duchlaufweges münden und ihre Schwenktüren oder-gatter in der Schliessstellung entlang des Durchlaufweges verlaufend eine grössere Breite als dieser Durchlaufweg aufweisen, so dass sie in der Öffnungsstei- lung im wesentlichen die Käfigseite, an der sie angeschlagen sind, in den Durchlaufweg hinein verlängern, wobei sich zwangsweise auch ein grösserer Abstand von den geschlossenen weiteren Schwenktüren oder - gattern durch andere Durchlaufkäfige ergibt.
Man kann auch die "äusseren" Durchlaufkäfige an jeder Seite eines gemeinsamen Durchlaufweges parallel zueinander anordnen, wenn eine Anlage mit vier, fünf oder sieben Durchlaufkäfigen gebaut werden soll. Bei einer ungeraden Anzahl wird hier in Verlängerung des mittleren Durchlaufweges ein mittlerer Durchlaufkäfig angeordnet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemässe Fütterungsanlage in Draufsicht, wobei nur die zur Erläute- rung des Erfindungsgedankens wesentlichen Teile dargestellt wurden, und
Fig. 2 in entsprechender Darstellungsweise eine Ausführungsvariante.
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Bei beiden Ausführungsbeispielen sind bei der erfindungsgemässen Fütterungsanlage drei Durchlaufkäfige 1,2, 3 vorgesehen, wobei zwei äussere Durchlaufkäfige 2,3 spitzwinkelig zu einem mittleren Durchlaufkäfig angeordnet sind. Jeder Durchlaufkäfig besitzt als Einlass Seitenbegrenzungen 4 mit einer Höhenbegrenzung 5, einen Fressplatz 6 mit Futtertrog 7 und eine Identifizierungseinrichtung 8. Die identifizierungseinrichtungen 8 sind mit einer gemeinsamen, vorzugsweise mit einem Computer ausgestatteten Steuereinheit verbunden, die nach der Identifizierung eines Tieres seine Berechtigung zum Futterempfang feststellt und ihm im berechtigten Fall über entsprechende Ausgabevorrichtungen an den Trog 7 eine Futterration zuteilt.
Die Futterausgabevorrichtung und die Fressplätze können eine der eingangs beschriebenen Ausgestaltungen aufweisen, d. h. sie sind beim Ausführungsbeispiel nur der besseren Übersichtlichkeit halber in seitlichen Buchten der Durchlaufkäfige 1 - 3 angeordnet dargestellt.
Am inneren Ende besitzt nach Fig. 1 jeder Fütterungskäfig 1 - 3 eine im Schliesssinn vorbelastete bzw. antreibbare Schwenktüre oder ein Schwenkgatter 9,10, 11, das an seinem freien Ende mit Stützrollen 12
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einem der Käfige 1 - 3 befindliches Tier, das durch die Identifizierungseinrichtung 8 identifiziert wurde, die Schwenktür bzw. das Gatter 9 - 11 des zugehörigen Käfigs 1 - 3 öffnet, dann wird dadurch gleichzeitig über die Steuereinrichtung die Absperreinrichtung für die beiden anderen Gatter aktiviert.
Sind alle drei Durchlaufkäfige 1 - 3 besetzt, so ist dort jedes Tier identifiziert und durch ein von der Öffnung des zugeordneten Gatters 9 - 11 abgeleitetes Signal wird festgestellt, welches der Tiere den den Gattern 9 - 11 nachgeordneten Durchlaufweg 13 betritt. In diesem Durchlaufweg 13 ist ein weiteres sperrbares Gatter 14 vorgesehen, dem im weiteren Durchlaufweg 15 eine Leiteinrichtung nachgeordnet ist, die als Schwenkgatter 16 dargestellt wurde und in ihren beiden Endstellungen den einen von zwei vorgesehenen Auslasswegen 17,18 freigibt. Wenn sich das Schwenkgatter 16 in einer jenen Auslassweg 17 oder 18, den das Tier bei der Selektionierung nehmen soll, freigebenden Stellung befindet, dann wird von Haus aus die Sperrung des Gatters 14 aufgehoben.
Muss das Gatter 16 über eine eigene Antriebseinrichtung nach einem entsprechenden Befehl der zentralen Steuereinheit umgestellt werden, dann bleibt das Gatter 14 so lange gesperrt, bis die jeweilige Umstellung des Schwenkgatters 16 erfolgt ist.
Die Ausführungsvariante nach Fig. 2 hat grundsätzliche Übereinstimmungen mit der Konstruktion nach Fig. 1, weshalb nur die Unterschiede näher beschrieben werden. Diese bestehen vor allem darin, dass die spitzwinkelig zum mittleren Duchlaufkäfig 1 angeordneten Durchlaufkäfige 2,3 wieder mit Schwenkgattern 10a, 11 a ausgestattet sind, die aber in der Schliessstellung praktisch Verlängerungen der Seitenwände 4 des mittleren Durchlaufkäfigs bilden und an den Enden dieser Seitenwände angeschlagen sind. Damit ist die Breite des Abschnittes 13a des zur Selektioniereinrichtung führenden Durchlaufweges 13a, 15 von vornherein auf die Käfigbreite begrenzt. Ein im Käfig 1 befindliches Tier kann über das Gatter 9 seinen Käfig geradlinig verlassen, wobei wieder die Gatter 10a, 11 a gesperrt werden.
Verlässt eines der Tiere aus dem Käfig 2 oder 3 seinen Fütterungskäfig, dann schwenkt das Gatter 10a bzw. 11a, dessen Breite grösser ist als die Breite des Käfigs und damit des Durchlaufweges 13a, bis zum Anschlag am gegenüberliegenden Gatter 10a, Ha oder bis zu einer durch eine Sperre bestimmten Öffnungsstellung auf, so dass das den Käfig 2 bzw. 3 verlassende Tier durch sein Gatter, das im Abstand von den beiden anderen Gattern 9, 11a bzw. 9, 10a verläuft, stärker von den Tieren In den beiden anderen Käfigen abgeschirmt wird und auch die Breite des Durchlaufweges aus den Käfigen 2,3 im wesentlichen höchstens auf die Käfigbreite begrenzt wird.
Will man eine Anordnung mit fünf Durchlaufkäfigen vorsehen, so kann man parallel zu den Käfigen 2,3 entlang des dann entsprechend verlängerten Abschnittes 13a des Durchlaufweges und unmittelbar anschlie- ssend an die Käfige 2, 3 zwei weitere Käfige vorsehen.
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The invention relates to a feeding system, in particular for pigs, consisting of a feed cage designed as a feed cage that accommodates a single animal, with a feeding place, an identification device that detects an animal in the cage, in particular according to an identification mark carried by it, and an outlet, the In extension of the through-flow path, a switch-like guide device, which releases two different outlet paths depending on the position, is arranged downstream, the identification device being connected to a control device which determines the feed dispensing at the feeding place and the setting of the guide device.
Such a feeding system is known for example from DE 87 01 351 U1. Feeding cages can be made of different materials and in different basic shapes, it being possible to prevent the simultaneous entry of two animals into the feeding cage by limiting the passage width and height. The animals are recorded via the identification device and can, if they are authorized. receive an appropriate feed ration. Arrangements are known with a feed trough attached to the side of a bay of the flow cage, with a coverable feed trough and a retractable or swiveling feed trough, whereby according to AT 401 706 B the feed trough in the retracted position also forms an additional barrier for the passage.
To protect the animals in the cage, it is known to provide lockable or lockable inlets and to use swing doors, gates etc. as outlets which can only be actuated from the inside of the cage in the opening direction. Auxiliary drives in various forms are known both for the inlets and for the outlets, a control device being provided according to a variant which opens the inlet when the feeding cage is empty or the outlet when the animal is still in the cage after being touched by the animal via auxiliary drives . In addition to swing gates, lifting doors and other shut-off devices for the feeding cages are also common.
Guiding devices arranged downstream of the feeding cage are used for selection in animals kept in groups. In the case of breeding sows, for example, the selection sows separate those sows in which a litter is expected at a certain time interval from the rest of the group and via further routes to farrowing pens, cages or the like. The selection according to the feeding cage has the advantage that the selected animals are hardly excited, as would be the case with direct sorting out of the group with human access. Animals can also be separated from the rest of the group by means of the selection devices, in which significant deviations from the target weight have been determined by means of weighing devices attached to the feeding cage.
The examples given here primarily for pigs apply in a similar form to other animals.
In the case of larger groups of animals and / or animals in which one wants to contain aggression, ranking struggles, etc. by longest possible feeding periods, i.e. slow feeding, by long lingering at the feeding station, a feeding cage is not sufficient for the respective group. Although several feeding cages can be used, it has so far not been possible with simple means to combine these cages with your own selection devices. Because of the shown swellness, a construction was chosen according to DE 37 01 864 C in which a feeding system is combined with a sorting and monitoring device for a group of animals.
Several feeding stations are arranged in a row and a feeding cage that can be reached via an inlet can be moved from feeding station to feeding station using a transport device. The inlet of the feeding cage is open in a central position. As soon as an animal has entered the cage, the front door closes, the animal is identified and weighed and then moved with the cage to a feeding stall where, if authorized, the appropriate portion of feed is given to it. The cage then moves back to the central starting position and an outlet is opened, which lies straight ahead of the inlet in a pass-through path and is provided with a soft-like guide device, so that the animals can be selected here.
This version is extremely complex due to the necessity of arranging your own transport systems and you can still only feed one individual animal at a time.
Out of the problems outlined, DE 92 09 391 U proposed providing several open feeding places provided with identification devices and assigning the selection device to a flow cage which is provided exclusively with a self-watering device for the animals, but essentially the cage according to the design corresponds to DE 87 01 351 U mentioned at the beginning.
This arrangement is not fully suitable for all groups of animals, in particular for aggressive animals which, despite the arrangement of several feeding places at the feeding place, are not fully suitable, whereby the disadvantage arises that, purely from the organization, mostly animals that have not yet eaten, are not yet to be selected, so that the return of an animal to be selected should be allowed until the animal has eaten via the identification device in the flow cage and the corresponding control device. This means that the overall effort in this construction is relatively large, also because of the separate identification devices at the feeding places and in the flow cage.
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The object of the invention is to provide a feeding system of the type mentioned at the outset which permits the simultaneous feeding of identifiable animals and moreover enables simple separation of predetermined animals from the group with the aid of a single selection device.
The stated object is achieved in that at least two feeding cages having a feeding place, an identification device connected to the common control device and an outlet are connected via their outlets to a passageway leading to the common guide device and that locks are provided for the outlets. which only allow opening of a single outlet.
With the invention, despite the simple structure, the above-based requirement for arranging only one selection device is met with sufficient security for the animals, since, because of the locks provided, only one animal can enter the part of the walkway leading from the flow cage to the guide device, the lock for the other outlets are only lifted when the animal has passed the guide. In practice, different variants for the constructive design are possible. According to one of these variants, one can use time controls which limit the feeding time and open the outlet or inlet of the cage in which the animal with the longest dwell time is located. Cyclical unlocking of the outlets is also possible, whereby only one animal can enter the passage at a time.
The feed delivery devices, the identification devices and the feed delivery devices, as well as the outlets, can have one of the aforementioned configurations known in the prior art.
For systems that should allow the animals any time in the feeding cages, in which it is not determined by a control system which outlet of a cage is to be opened next, it is recommended that one in the part of the passage leading to the common control device to provide additional shut-off that can be released via the control device, so that when an animal leaves its feeding cage and a change in the guide device is necessary, there is sufficient time for this change.
In terms of control technology, it is provided that the control device identifies an animal in the part of the passage leading to the common guide device via the identification device in the pass-through cage and a signal derived from the opening actuation of the outlet of this cage and, if a necessary change in the guide device is found, the additional shut-off to activated for the changeover carried out. An embodiment is preferred in which the length of the path to the barrier is shorter than the average length of an animal, so that the position of the outlets and the barrier makes it easy to see whether an animal is in the region of the path.
In order to prevent an animal leaving the cage from bothering the animals waiting in a neighboring cage or from being bothered by these animals, the outlets can be made opaque if possible. A preferred embodiment, however, is that the outlets of the feeding cages designed as pivoting doors or gates are attached to the side of the cage which is directed towards an adjacent cage, so that when they are opened they stand in the part of the passage leading to the guide device in front of the outlet of the adjacent cage . You can limit the possible opening adjustment so that seen from the cage there is no significant widening of the passage in the part leading to the control device.
A particularly advantageous embodiment consists of the fact that, in the case of three or more flow cages, at least the outer flow cages open at an acute angle into the part of the flow path leading to the guide device and their pivoting doors or gates in the closed position have a greater width than this flow path in the closed position along the flow path, so that in the opening pitch they essentially extend the side of the cage on which they are attached into the passageway, which inevitably also results in a greater distance from the closed further pivoting doors or gates through other pass-through cages.
It is also possible to arrange the "outer" flow cages parallel to each other on each side of a common flow path if a system with four, five or seven flow cages is to be built. In the case of an odd number, a medium flow cage is arranged here as an extension of the medium flow path.
Further details and advantages of the subject matter of the invention can be found in the following description of the drawings.
The subject matter of the invention is illustrated in the drawing, for example. Show it
1 schematically shows a feeding system according to the invention in plan view, only the parts essential for explaining the inventive concept being shown, and
Fig. 2 in a corresponding representation of an embodiment.
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In both exemplary embodiments, three feed cages 1, 2, 3 are provided in the feeding system according to the invention, two outer feed cages 2, 3 being arranged at an acute angle to a central feed cage. Each pass-through cage has side limits 4 with a height limit 5, a feeding area 6 with a feeding trough 7 and an identification device 8 as the inlet. The identification devices 8 are connected to a common control unit, preferably equipped with a computer, which, after the identification of an animal, determines its authorization to receive feed and in the justified case allocates a feed ration to the trough 7 via corresponding output devices.
The feed dispensing device and the feeding places can have one of the configurations described at the outset, i. H. they are shown in the exemplary embodiment only for the sake of clarity arranged in the side bays of the flow cages 1-3.
At the inner end, according to FIG. 1, each feeding cage 1 - 3 has a pivoting door which is preloaded or drivable in the closing direction or a pivoting gate 9, 10, 11 which has supporting rollers 12 at its free end
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one of the cages 1-3 animal which has been identified by the identification device 8 opens the swing door or the gate 9-11 of the associated cage 1-3, then the shut-off device for the other two gates is activated simultaneously via the control device.
If all three pass cages 1-3 are occupied, each animal is identified there and a signal derived from the opening of the associated gate 9-11 determines which of the animals enters the passageway 13 downstream of the gates 9-11. A further lockable gate 14 is provided in this passage path 13, which is followed by a guiding device in the further passage path 15, which has been shown as a pivot gate 16 and in its two end positions releases the one of two intended outlet paths 17, 18. If the swivel gate 16 is in a release position for the outlet path 17 or 18 which the animal is to take during the selection, then the gate 14 is unlocked by default.
If the gate 16 has to be changed over via its own drive device after a corresponding command from the central control unit, the gate 14 remains blocked until the respective changeover of the pivoting gate 16 has taken place.
The embodiment variant according to FIG. 2 has basic similarities with the construction according to FIG. 1, which is why only the differences are described in more detail. These consist mainly in the fact that the flow cages 2, 3 arranged at an acute angle to the middle flow cage 1 are again equipped with swivel gates 10a, 11 a, but which practically form extensions of the side walls 4 of the middle flow cage in the closed position and are attached to the ends of these side walls . The width of the section 13a of the passage 13a, 15 leading to the selection device is thus limited from the outset to the cage width. An animal in the cage 1 can leave its cage in a straight line via the gate 9, again the gates 10a, 11a being blocked.
If one of the animals from the cage 2 or 3 leaves its feeding cage, then the gate 10a or 11a, whose width is greater than the width of the cage and thus the passage 13a, pivots up to the stop on the opposite gate 10a, Ha or up to one Open position determined by a lock, so that the animal leaving the cage 2 or 3 is more shielded from the animals in the other two cages by its gate which runs at a distance from the other two gates 9, 11a and 9, 10a is and the width of the passage from the cages 2, 3 is essentially limited to at most the cage width.
If you want to provide an arrangement with five flow-through cages, two further cages can be provided parallel to the cages 2, 3 along the section 13a of the passage that is then correspondingly lengthened and immediately after the cages 2, 3.
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