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Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandage zum Verhindern einer speichenseitigen Luxation des
Daumens.
Bei verschiedenen Sportarten, insbesondere beim Schifahren, besteht die Gefahr einer Überlastung des
Daumengrundgelenkes, die beispielsweise bei einem Sturz zu einer traumatischen Luxation mit Zerrung oder Ruptur des einseitigen Kapselbandapparates des Daumengrundgelenkes führen kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche Überstreckung bzw. Überdehnung des Daumens mit einfachen Mitteln zu vermeiden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch einerseits das Daumengrundglied und anderseits das Grundglied wenigstens eines weiteren Fingers umfassende, miteinander über zumindest ein Zugmittel verbundene Halterungsteile.
Da sich der Halterungsteil für den Daumen über einen um das Grundglied wenigstens eines weiteren Fingers, vorzugsweise des Zeigefingers, gelegten Halterungsteil mit Hilfe eines diese Halterungsteile miteinander verbindenden Zugmittels am Zeigefinger und/oder an einem weiteren Finger abstützt, kann der mögliche Abspreizwinkel des Daumens in einfacher Weise sicher begrenzt werden, weil sich über das beispielsweise am Grundglied des Zeigefingers angreifende Zugmittel ein vorteilhafter, quer zum Daumen gerichteter Kraftangriffswinkel ergibt. Auf den Daumen im Abspreizsinn wirksam werdende Kräfte können daher über das Grundglied des Zeigefingers abgetragen werden, ohne Überbeanspruchungen des Daumens oder des Zeigefingers befürchten zu müssen.
Zusätzlich ergibt die bei zunehmendem Druck auf das Zugmittel auftretende Auslenkung des Zugmittels, beispielsweise über die Stockbelastung beim Schifahren, eine Kürzung des wirksamen Stützabstandes zwischen den Halterungsteilen, so dass durch die dadurch bedingte Annäherung von Daumen und Zeigefinger der Kapselbandapparat und die Handmuskulatur entlastet wird. Zur Abtragung besonders hoher Spreizkräfte kann der Halterungsteil für den Daumen mit um die Grundglieder wenigstens zweier weiterer Finger gelegter Halterungsteile über Zugmittel verbunden werden, um eine Aufteilung der abzutragenden Spreizkräfte auf die einzelnen Finger sicherzustellen.
In diesem Fall empfiehlt sich eine elastische Zugverbindung, damit Längentoleranzen im Bereich der Zugmittel ausgeglichen werden können. Selbstverständlich darf die Elastizität der Zugmittel nicht zu einem unzulässigen Abspreizen des Daumens Anlass geben.
Die Halterungstelle für den Daumen und wenigstens einen weiteren Finger können wie das Zugmittel unterschiedlich ausgeführt sein, weil es ja lediglich darauf ankommt, das Daumengrundgiied über das Zugmittel an dem Grundglied wenigstens eines weiteren Fingers abzustützen. Trotzdem können sehr einfache Konstruktionsverhältnisse geschaffen werden ; wenn die Halterungstelle mit dem Zugmittel aus einer Bandschlaufe gebildet sind, die lediglich um den Daumen und den Zeigefinger verläuft. Bei einer entsprechenden Anpassung der Schlaufenlänge an die anatomischen Verhältnisse wird durch eine solche Bandschlaufe bereits ein wirksamer Schutz vor einer speichenseitlgen Luxation des Daumens erreicht.
Um zu verhindern, dass eine solche Bandschlaufe vom Daumengrundglied über den Daumenballen abgleitet, wenn der Daumen an die Hand angelegt wird, können die belden Schlaufentrume der Bandschlaufe im Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger verbunden sein oder einander kreuzen, wodurch die wirkungsgerechte Lage der Bandschlaufe gesichert ist.
Eine weitere Möglichkeit der Schlaufenführung ergibt sich dadurch, dass an dem dem Handteller zugekehrten Schlaufentrum ein Zugband angreift, das zwischen Zeigefinger und Daumen über das dem Handrücken zugekehrte Schlaufentrum hinweg zum Handrücken verläuft und an eine das Handgelenk umschliessende Halterung angeschlossen wird. Das an dem dem Handteller zugekehrten Schlaufentrum angreifende Zugband verhindert, dass sich die Schlaufe entlang des Zeigefingers bzw. des Daumens verlagern kann und sichert eine für die Abstützung des Daumens vorteilhafte Anlage des Schlaufenbandes sowohl am Daumen als auch am Zeigefinger. Abgesehen davon, dass über das Zugband der zulässige Abspreizwinkel des Daumens eingestellt werden kann, kann auch ein Tell der auftretenden Belastungskräfte über das Zugband abgetragen werden.
Damit über das Zugband solche Zugkräfte aufgenommen werden können, ist das Zugband mit einer Halterung verbunden, die das Handgelenk umschliesst und daher nicht ohne weiteres über die Hand abgezogen werden kann. Trotz dieses Luxationsschutzes bleibt die Daumenbeweglichkeit im zulässigen Winkelbereich erhalten.
Eine andere Ausführungsform der Bandage ergibt sich, wenn die Halterungsteile mit dem Zugmittel aus einem Band bestehen, das ein dem Handrücken zugekehrtes Mittentrum bildet, an das sich zwei um die Grundglieder von Daumen und Zeigefinger schlingenbildend geführte Endtrume anschliessen, die zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger über das handrückenseitige Mittentrum hinweg zu einer vorzugsweise das Handgelenk umschliessenden Halterung geführt sind.
Das Band bildet in diesem Fall keine in sich geschlossene Schlaufe, wodurch eine gute Anpassung an unterschiedliche Handabmessungen möglich wird Es muss allerdings dafür gesorgt werden, dass die beiden Endtrume des Bandes zugfest verankert sind. damit sich die durch das Band gebildete Schlinge um Daumen und Zeigefinger nicht unzulässig erweitern
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kann.
Um insbesondere Im Daumenbereich eine vorteilhafte Kraftaufnahme zu erreichen, kann der Halterungteil für den Daumen aus einem verbreiterten Bandabschnitt bestehen, der für eine grossflächigere Abstützung des Daumengrundgliedes auf seiner Aussenseite sorgt.
Obwohl die beschriebene Bandage in den verschiedenen Ausführungsformen für sich vorteilhaft eingesetzt werden kann, ergeben sich besonders günstige Verhältnisse, wenn die Halterungstelle für den Daumen und wenigstens einem weiteren Finger sowie das Zugmittel in zusätzlicher Ausbildung der Erfindung Teil eines Handschuhs sind, so dass mit der Handschuhbenützung die Im Handschuh integnerte Bandage zur Verhinderung einer speichenseitigen Luxation des Daumengrundgelenkes wirksam wird. Schl-.
Golf- oder andere Sporthandschuhe bieten sich für diesen Zweck In besonderer Weise an, wobei keine zusätzlichen Bandagierungsmassnahmen erforderlich werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Flg. 1 eine erfindungsgemässe Bandage in einem schematischen Schaubild, wobei die Bandage durch volle Linien gegenüber einer strichpunktiert angedeuteten Hand bzw. einem Handschuh hervorgehoben ist, und die
Flg. 2 bis 4 unterschiedliche Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Bandage In einer der Fig.
1 entsprechenden Darstellung.
Alle dargestellten Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Bandage weisen einen Halterungstell 1 für das Grundglied des Daumens, einen Halterungsteil 2 für das Grundglied wenigstens eines weiteren Fingers. vorzugsweise des Zeigefingers, und ein die beiden Halterungsteile 1 und 2 verbindendes Zugmittel 3 auf. Obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist, werden die Halterungsteile 1, 2 mit dem Zugmittel 3 durch ein Band gebildet, das gemäss der Flg. 1 zu einer um Daumen und Zeigefinger geführten, endlosen Bandschlaufe geschlossen ist, deren Schlaufentrume 4 zwischen Daumen und Zeigefinger miteinander verbunden sind. Eine ähnlich wirkende Bandschlaufe kann bel einer Bandführung in Form einer Achterschleife erhalten werden, bei der sich die beiden Schlaufentrume zwischen Daumen und Zeigefinger kreuzen.
Mit einer solchen Bandführung wird ein Abgleiten der Schlaufe über den Daumenballen verhindert und eine vorteilhafte Anlage der Halterungstelle 1 und 2 an den Grundgliedern der von ihnen umschlossenen Finger erzielt. Durch die über diese Bandage erreichte Abstützung des Daumengrundgliedes gegen ein unphysiologisches Abspreizen des Daumens wird eine spelchenseltige Luxation des Daumengrundgelenkes ausgeschlossen.
Die Abstützung gegenüber dem Grundglied insbesondere des Zeigefingers bedingt dabei einen vorteilhaften Kraftangnffswinkel am Daumen über das Zugmittel 3, so dass sehr einfache Konstruk- tionsverhältnisse mit einem wirkungsvollen Schutz des ellenseltigen Kapselbandapparates des Daumengrundgelenkes verbunden werden können, zumal eine solche Bandage problemlos als Teil eines Handschuhs ausgebildet werden kann, so dass mit der Handschuhbenützung der Schutz ohne besondere Bandaglerungsmassnahmen eintntt.
Die Bandage gemäss der Ausführungsform nach der Fig. 2 wird wieder durch eine Bandschlaufe gebildet, die Halterungsteile 1 und 2 für Daumen und Zeigefinger formt, wobei die Schlaufentrume 4a und 4b das Zugmittel 3 ergeben. Zum Unterschied zu der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist ein Zugband 5 vorgesehen, das an dem dem Handteller zugekehrten Schlaufentrum 4a angreift und zwischen Daumen und Zeigefinger über das dem Handrücken zugekehrte Schlaufentrum 4b hinweg zum Handrücken geführt und mit einer das Handgelenk umschliessenden Halterung 6 verbunden ist.
Wird die Bandage durch einen Handschuh, beispielsweise durch einen Schlhandschuh gebildet, so wird die Halterung 6 vorteilhaft an einer Umfangsseite offen ausgebildet, um nach dem Anziehen des Schihandschuhs gesondert oder über den üblicherweise Im Manschettenbereich schliessbaren Schihandschuh geschlossen zu werden, was jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen nicht näher dargestellt ist.
Wie der Zeichnung entnommen werden kann, verhindert die durch das Zugband 6 in einer vorteilhaften Anlage am Zeigefinger bzw. am Daumen gehaltene Bandschlaufe ein Abspreizen des Daumens über das
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Halterungs-teil 2 am Grundglied des Zeigefingers abstützt, das bel diesem Stützangnff die Stützkräfte ohne weiteres aufnehmen kann. Die Bandschlaufe ist dabei im Daumenbereich verbreitert, um eine entsprechende Stützfläche sicherzustellen.
Nach der Fig. 3 besteht die Bandage aus einem Band, dessen handrückenseitiges, die belden Halterungsteile 1 und 2 als Zugmittel 3 verbindendes Mittentrum 7 und zwei anschliessenden Endtrumen 8a und 8b, die schlingenbildend um Zeigefinger und Daumen geführt sind und zwischen Zeigefinger und Daumen über das Mittentrum 7 hinweg zu einer das Handgelenk umschliessenden Halterung 6 verlaufen.
Dabei kreuzen sich die Endtrume 8a und 8b vorteilhaft im Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger.
Durch eine solche Bandführung wird eine einfache Anpassung an gegebene anatomische Verhältnisse möglich, weil Ja die Länge der Endtrume 8a und 8b entsprechend eingestellt und deren Angnffsstelle an
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der Halterung 6 entsprechend gewählt werden kann.
Schliesslich zeigt die Fig. 4 die Möglichkeit auf, die Abtragung der auf den Daumen einwirkenden Belastungskräfte auf mehrere Finger zu verteilen, wenn der Halterungsteil 1 für das Daumengrundglied nicht nur mit einem Halterungsteil 2 für das Grundglied des Zeigefingers, sondern auch mit Halterungsteilen
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3b verbunden wird. Diese Bandage kann wie bel den übrigen Ausführungsbeispielen auch mit Hilfe von Bandschlaufen erreicht werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So brauchen die Halterungsteile 1, 2 nicht mit dem Zugmittel 3 einstückig verbunden zu sein. Diese Halterungsteile 1, 2 könnten durch Abschnitte der Fingerteile eines Handschuhs, beispielsweise durch Ausseniederstretfen, gebildet werden, so dass diese Handschuhteile über gesonderte Zugmittel zu verbinden smd. Es kommt ja nur darauf an, eine ausreichende Zugverbindung zur Abstützung des Daumens zu gewährleisten. Die Bandage kann ausserdem innerhalb oder ausserhalb eines Handschuhs vorgesehen werden Patentansprüche 1.
Bandage zum Verhindern einer speichenseitigen Luxation des Daumens, gekennzeichnet durch einer- seits das Daumengrundglied und anderseits das Grundglied wenigstens eines weiteren Fingers umfas- sende, miteinander über zumindest ein Zugmittel (3) verbundene Halterungstelle (1. 2).
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The invention relates to a bandage for preventing a spinal dislocation of the
Thumb.
In various sports, especially skiing, there is a risk of overloading the
Basic thumb joint, which can lead to traumatic dislocation with strain or rupture of the unilateral capsular ligament apparatus of the basic thumb joint, for example in the event of a fall. The invention is therefore based on the object of avoiding such hyperextension or overextension of the thumb with simple means.
The invention achieves the stated object by holding the base part of the thumb on the one hand and holding parts comprising the base part of at least one further finger and connected to one another via at least one traction means.
Since the holding part for the thumb is supported on the forefinger and / or on another finger by means of a pulling means which connects these holding parts to one another around the base member of at least one further finger, preferably the index finger, the possible spreading angle of the thumb can be simplified Be limited safely because, for example, the traction means acting on the base member of the index finger results in an advantageous force application angle directed transversely to the thumb. Forces acting on the thumb in the spreading direction can therefore be dissipated via the base member of the index finger without fear of excessive strain on the thumb or the index finger.
In addition, the deflection of the traction means that occurs with increasing pressure on the traction means, for example via the stick load when skiing, results in a reduction in the effective support distance between the mounting parts, so that the capsule band apparatus and the hand muscles are relieved by the resulting approximation of the thumb and index finger. For the removal of particularly high spreading forces, the holding part for the thumb can be connected to holding parts placed around the base members of at least two further fingers by means of traction means, in order to ensure that the spreading forces to be removed are distributed among the individual fingers.
In this case, an elastic train connection is recommended so that length tolerances in the area of the traction devices can be compensated. Of course, the elasticity of the traction means must not give rise to an inadmissible spreading of the thumb.
The mounting point for the thumb and at least one other finger can be designed differently like the traction means, because the only thing that matters is to support the base of the thumb via the traction means on the base member of at least one further finger. Nevertheless, very simple design relationships can be created; if the holding point with the traction means are formed from a band loop which only runs around the thumb and forefinger. With a suitable adaptation of the loop length to the anatomical conditions, such a band loop already provides effective protection against a dislocation of the thumb on the spoke side.
In order to prevent such a tape loop from sliding off the base of the thumb over the ball of the thumb when the thumb is placed on the hand, the belden loop dreams of the tape loop can be connected or cross in the area between the thumb and forefinger, thereby ensuring the effective position of the tape loop .
A further possibility of the loop guidance results from the fact that a tension band acts on the loop center facing the palm of the hand, which runs between the index finger and thumb over the loop center facing the back of the hand to the back of the hand and is connected to a holder enclosing the wrist. The drawstring engaging the loop center facing the palm prevents the loop from shifting along the index finger or the thumb and ensures that the loop band is advantageously positioned on the thumb as well as on the index finger to support the thumb. In addition to the fact that the permissible spreading angle of the thumb can be set via the tension band, a tell of the load forces that occur can also be removed via the tension band.
So that such tensile forces can be absorbed by the drawstring, the drawstring is connected to a holder which encloses the wrist and therefore cannot be easily removed by hand. Despite this luxation protection, thumb mobility remains within the permissible angular range.
Another embodiment of the bandage results if the holding parts with the traction means consist of a band which forms a center center facing the back of the hand, to which two end strands are looped around the basic links of the thumb and forefinger and connect between the thumb and the index finger are guided over the center of the back of the hand to a holder which preferably encloses the wrist.
In this case, the band does not form a self-contained loop, which enables a good adaptation to different hand dimensions. However, it must be ensured that the two end strands of the band are anchored in a tension-proof manner. so that the loop formed by the band does not extend inadmissibly by the thumb and index finger
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can.
In order to achieve an advantageous force absorption, in particular in the thumb area, the holding part for the thumb can consist of a widened band section, which provides for a larger-area support of the base of the thumb on its outside.
Although the described bandage can be used advantageously in its various embodiments, there are particularly favorable conditions if the mounting point for the thumb and at least one further finger and the traction means in an additional embodiment of the invention are part of a glove, so that the glove is used the bandage integrated in the glove is effective to prevent spinal luxation of the base of the thumb. Schl-.
Golf or other sports gloves are particularly suitable for this purpose, with no additional bandaging measures being necessary.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. Flg. 1 shows a bandage according to the invention in a schematic diagram, the bandage being highlighted by full lines relative to a hand or a glove indicated by dash-dotted lines, and the
Flg. 2 to 4 different embodiments of a bandage according to the invention.
1 corresponding representation.
All of the illustrated embodiments of a bandage according to the invention have a mounting point 1 for the base member of the thumb, a mounting part 2 for the base member of at least one further finger. preferably of the index finger, and a pulling means 3 connecting the two holding parts 1 and 2. Although this is not absolutely necessary, the holding parts 1, 2 with the traction means 3 are formed by a band, which according to the Flg. 1 is closed to form an endless band loop guided around the thumb and index finger, the loop strands 4 of which are connected to one another between the thumb and index finger. A tape loop with a similar effect can be obtained from a tape guide in the form of a figure-of-eight loop, in which the two loop dreams cross between the thumb and index finger.
Such a tape guide prevents the loop from sliding over the ball of the thumb and achieves an advantageous contact of the mounting points 1 and 2 on the base members of the fingers enclosed by them. The support of the base of the thumb achieved by this bandage against an unphysiological spreading of the thumb precludes a dislodged luxation of the base of the thumb.
The support in relation to the base member, in particular the index finger, requires an advantageous force application angle on the thumb via the traction means 3, so that very simple constructional relationships can be combined with effective protection of the elliptical capsular ligament apparatus of the basic thumb joint, especially since such a bandage is easily formed as part of a glove can be, so that with the use of gloves protection comes without any special bandaging measures.
The bandage according to the embodiment according to FIG. 2 is again formed by a band loop, which forms holding parts 1 and 2 for the thumb and index finger, the loop sections 4a and 4b forming the traction means 3. In contrast to the embodiment according to FIG. 1, a drawstring 5 is provided which engages the loop center 4a facing the palm of the hand and leads between the thumb and index finger over the loop center 4b facing the back of the hand to the back of the hand and is connected to a holder 6 enclosing the wrist is.
If the bandage is formed by a glove, for example by a glove, the holder 6 is advantageously designed to be open on one circumferential side so that it can be closed separately after the ski glove has been put on or by means of the ski glove that can usually be closed in the cuff area, which, however, is not detailed for reasons of clarity is shown.
As can be seen in the drawing, the strap loop held by the tension band 6 in an advantageous system on the index finger or the thumb prevents the thumb from spreading over the
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Supporting part 2 is supported on the base member of the index finger, which can easily support the supporting forces with this support arm. The strap loop is widened in the thumb area to ensure a corresponding support surface.
According to FIG. 3, the bandage consists of a band, the back of the hand on the back of the hand connecting the belden holding parts 1 and 2 as a traction means 3 and two adjoining end strands 8a and 8b, which are looped around the index finger and thumb and between the index finger and thumb over the Center 7 to a bracket 6 enclosing the wrist.
The end strands 8a and 8b advantageously intersect in the area between the thumb and index finger.
Such a band guide enables simple adaptation to given anatomical conditions, because yes the length of the end strands 8a and 8b is set accordingly and their starting point is adjusted
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the bracket 6 can be chosen accordingly.
Finally, FIG. 4 shows the possibility of distributing the transfer of the load forces acting on the thumb to several fingers if the mounting part 1 for the base part of the thumb not only with a mounting part 2 for the base part of the index finger, but also with mounting parts
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3b is connected. This bandage, like the other exemplary embodiments, can also be achieved with the aid of belt loops.
The invention is of course not limited to the exemplary embodiments shown. So the bracket parts 1, 2 need not be connected in one piece with the traction means 3. These holding parts 1, 2 could be formed by sections of the finger parts of a glove, for example by crushing the outside, so that these glove parts are to be connected via separate traction means. It is only a question of ensuring an adequate train connection to support the thumb. The bandage can also be provided inside or outside a glove.
Bandage for preventing a luxation of the thumb on the spoke side, characterized by a holding point (1. 2) comprising the thumb base member on the one hand and the base member of at least one further finger on the other hand, which are connected to one another via at least one traction means (3).