AT399025B - RADIATOR VALVE - Google Patents
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Abstract
Description
AT 399 025 BAT 399 025 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizkörperventil zum Anschluß an einen Anschlußstutzen eines Heizkörpers oder einer das Heizmedium zu zumindest einem Heizkörperteil führenden Armatur, mit einem am Anschlußstutzen zu befestigenden Einsatzkörper, der einen in seinem Inneren angeordneten Ventilsitz umschließt, mit welchem ein, vorzugsweise thermostatisch betätigter, Verschlußkörper zusammenwirkt, 5 wobei der Ventilsitz und der Verschlußkörper rotationssymmetrisch zur Achse des Einsatzkörpers ausgebildet sind und bei geöffnetem Ventil einen ringförmigen Austrittsspalt für das Heizmedium begrenzen, durch welchen das Heizmedium in eine im Einsatzkörper vorgesehene, den Verschlußkörper aufnehmende Kammer strömt, und wobei das Heizmedium dem Ventilsitz über einen zur Achse des Einsatzkörpers koaxialen hohlen Fortsatz aus einem Zuströmkanal des Heizkörpers bzw. der Armatur zugeleitet wird und 10 das Heizmedium nach Durchströmen des Ventilsitzes durch eine im Einsatzkörper vorgesehene Rückleitung in axialer Richtung des Einsatzkörpers in den Ringraum zwischen Anschlußstutzen und Fortsatz geleitet wird.The invention relates to a radiator valve for connection to a connecting piece of a radiator or a fitting leading the heating medium to at least one radiator part, with an insert body to be fastened to the connecting piece and enclosing a valve seat arranged in its interior, with which a, preferably thermostatically actuated, Closure body cooperates, 5 wherein the valve seat and the closure body are rotationally symmetrical to the axis of the insert body and, when the valve is open, limit an annular outlet gap for the heating medium, through which the heating medium flows into a chamber provided in the insert body and accommodating the closure body, and wherein the heating medium Valve seat is fed via a hollow extension coaxial to the axis of the insert body from an inflow channel of the radiator or the fitting and 10 the heating medium after flowing through the valve seat through an insert z body provided return line is passed in the axial direction of the insert body in the annular space between the connecting piece and extension.
Derartige Heizkörperventile sind bekannt (DE-OS 38 38 205). Sie ermöglichen es, das Heizkörperventil an unterschiedliche Heizkörperarten bzw. deren Armaturen zu montieren, auch an Doppelplattenheizkör-15 pern, deren beide Heizplatten von einem gemeinsamen Zulaufkanal aus mit Heizwasser versorgt werden. Bei der bekannten Konstruktion ragt der einstückig mit dem Fortsatz ausgebildete, in den Anschlußstutzen eingeschraubte Einsatzkörper mit dem Fortsatz längsverschieblich in den Zuströmkanal hinein und ist dort durch eine Ringdichtung gegenüber dem Zustromkanal abgedichtet. Eine weitere Dichtung sitzt zwischen dem Einsatzkörper und dem ihn aufnehmenden Anschlußstutzen. Das durch die Bohrung des Fortsatzes 20 zum Ventilsitz strömende Heizmedium tritt nach Passieren des Ventilsitzes durch eine radial angeordnete Auslaßöffnung der Kammer aus dem Einsatzkörper aus und strömt über die Rückleitung zu einem zwischen den beiden Heizplatten liegenden Verteilerraum. Die Rückleitung ist dadurch gebildet, daß der Ventilsitz und die Auslaßöffnung in der Höhe des Außengewindes des Einsatzkörpers angeordnet sind, mit welchem er in das Innengewinde des Anschlußstutzens eingeschraubt ist. Der Einsatzkörper ist hiebei im 25 Bereich der Auslaßöffnung abgeflacht, wobei das Außengewinde unterbrochen ist.Radiator valves of this type are known (DE-OS 38 38 205). They make it possible to mount the radiator valve on different types of radiators or their fittings, also on double-plate radiators, the two heating plates of which are supplied with heating water from a common inlet duct. In the known construction, the insert body formed in one piece with the extension and screwed into the connecting piece protrudes longitudinally displaceably into the inflow channel and is sealed there from the inflow channel by an annular seal. Another seal sits between the insert body and the connecting piece receiving it. The heating medium flowing through the bore of the extension 20 to the valve seat emerges from the insert body after passing through the valve seat through a radially arranged outlet opening of the chamber and flows via the return line to a distributor space located between the two heating plates. The return line is formed in that the valve seat and the outlet opening are arranged at the height of the external thread of the insert body, with which it is screwed into the internal thread of the connecting piece. The insert body is flattened in the area of the outlet opening, the external thread being interrupted.
Diese Konstruktion hat mehrere Nachteile: Zunächst engt die Anordnung der Auslaßöffnung auf der Höhe des Gewindes die Anordnung des Ventilsitzes hinsichtlich seiner axialen Lage im Einsatzkörper ein. Vor allem aber ist die einseitig radiale Ausströmung aus der Kammer ungünstig, weil sie eine erhöhte Erosionsgefahr sowie die Gefahr einer Verstopfung mit sich bringt. 30 Diese Verstopfung wird dadurch begünstigt, daß das Heizmedium an den Gängen des Innengewindes vorbeiströmen muß, welche für die Strömung ein Hindernis darstellen, an welchem sich die Schmutzteilchen festsetzen können. Außerdem werden durch diese Gewindegänge unnötige Turbulenzen in die Strömung des Heizmediums hineingetragen.This construction has several disadvantages: First, the arrangement of the outlet opening at the level of the thread constricts the arrangement of the valve seat with regard to its axial position in the insert body. Above all, the one-sided radial outflow from the chamber is unfavorable because it entails an increased risk of erosion and the risk of clogging. 30 This blockage is favored by the fact that the heating medium has to flow past the gears of the internal thread, which represent an obstacle to the flow, on which the dirt particles can become attached. In addition, these threads create unnecessary turbulence in the flow of the heating medium.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine für unterschiedliche Heizkörperarten anwendbare Heizkör-35 perventilkonstruktion so zu verbessern, daß die Abströmung des Heizmediums nach seinem Durchtritt durch den Ventilsitz verbessert wird und dadurch eine geringere Verschmutzungs- und Erosionsgefahr erzielt wird. Hiebei soll der Vorteil gewahrt bleiben, daß der Ventilsitz im Bereich des Anschlußstutzens angeordnet ist, um standardisierte Bauteile verwenden zu können, etwa zwecks Übergang auf eine anders geartete Heizkörperart. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Kammer rotationssymmetrisch 40 zur Achse des Einsatzkörpers ausgebildet ist und rund um den Ventilsitz mit mehreren, um den Umfang des Ventilsitzes, vorzugsweise gleichmäßig, verteilten, die Rückleitung bildenden axialen Kanälen im Material des Einsatzkörpers in Verbindung steht. Dadurch ergibt sich eine günstige gleichmäßige Verteilung des Heizmediums nach seinem Durchtritt durch den Ventilsitz nach allen Richtungen hin, so daß keine Richtung bevorzugt ist. An Stelle des einzigen Rückstromkanales der oben beschriebenen bekannten 45 Konstruktion treten beim Erfindungsgegenstand eine Mehrzahl bzw. Vielzahl von Kanälen, was die Erosionsund Verstopfungsgefahr wesentlich herabsetzt. Selbst wenn einer oder sogar mehrere dieser Kanäle verstopft sein sollten, so leiten die anderen Kanäle das Heizmedium immer noch zu den Heizkörpern weiter, so daß das Heizkörperventil voll funktionsfähig bleibt. Hiezu kommt, daß der Ventilsitz hinsichtlich seiner axialen Lage im Einsatzkörper dort angeordnet werden kann, wo es für die jeweilige Konstruktion am so günstigsten ist, ohne daß eine Abstimmung auf die Lage des den Einsatzkörper im Anschlußstutzen haltenden Gewindes Rücksicht genommen werden muß. Weiters ist vorteilhaft, daß die Kammer im Einsatzkörper rotationssymmetrisch ausgebildet werden kann, so daß der Arbeitsgang für eine einseitige radiale Austrittsöffnung im Vergleich zur bekannten Konstruktion eingespart wird.The invention has for its object to improve a radiator 35 perventile construction applicable for different types of radiators in such a way that the outflow of the heating medium after it has passed through the valve seat is improved, thereby achieving a lower risk of contamination and erosion. Here, the advantage should be maintained that the valve seat is arranged in the area of the connecting piece in order to be able to use standardized components, for example for the purpose of changing over to a different type of radiator. The invention solves this problem in that the chamber is rotationally symmetrical 40 to the axis of the insert body and is connected around the valve seat with a plurality of axial channels in the material of the insert body, which are preferably uniformly distributed around the circumference of the valve seat. This results in a favorable, uniform distribution of the heating medium after it has passed through the valve seat in all directions, so that no direction is preferred. Instead of the only return flow channel of the known construction described above, a plurality or a plurality of channels occur in the subject matter of the invention, which significantly reduces the risk of erosion and clogging. Even if one or even more of these channels should be blocked, the other channels still pass the heating medium to the radiators, so that the radiator valve remains fully functional. In addition, the valve seat can be arranged in terms of its axial position in the insert body where it is most favorable for the respective construction without having to take into account the position of the thread holding the insert body in the connecting piece. It is also advantageous that the chamber in the insert body can be made rotationally symmetrical, so that the operation for a one-sided radial outlet opening is saved in comparison to the known construction.
Im Prinzip könnten die Kanäle von axialen Nuten im Außenmantel des Einsatzkörpers gebildet sein. 55 Dies muß nicht unbedingt eine Aufgabe des Vorteils bedingen, daß das Heizmedium nicht an Gewindegängen des Anschlußstutzens vorbeiströmen muß, da ja - wie bereits erwähnt - dieses Gewinde durchaus so angeordnet werden kann, daß die erwähnten Umfangsnuten nicht mehr in den Bereich des Gewindes treffen. Solche Umfangsnuten haben auch den Vorteil, daß sie in einfacher Weise am Mantel des 2In principle, the channels could be formed by axial grooves in the outer casing of the insert body. 55 This does not necessarily mean a task of the advantage that the heating medium does not have to flow past the threads of the connecting piece, since - as already mentioned - this thread can be arranged in such a way that the circumferential grooves mentioned no longer hit the area of the thread. Such circumferential grooves also have the advantage that they can be easily attached to the jacket of the second
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Einsatzkörpers herstellbar sind. Günstiger ist es jedoch, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Kanäle von Bohrungen zu bilden, die die Wand des Einsatzkörpers in axialer Richtung vom Bereich des Ventilsitzes bis zum inneren Stirnende des im Anschlußstutzen befindlichen Einsatzkörperteiles durchsetzen. Solche Bohrungen sind ebenfalls einfach herstellbar und bilden durch ihre glatten, abgerundeten Wände die geringsten Ansatzpunkte für Verschmutzungen und die besten Strömungsverhältnisse.Insert body can be produced. However, according to a development of the invention, it is more favorable to form the channels of bores which penetrate the wall of the insert body in the axial direction from the area of the valve seat to the inner end of the insert body part located in the connecting piece. Such bores are also easy to manufacture and, thanks to their smooth, rounded walls, form the lowest starting points for contamination and the best flow conditions.
Um die Baulänge der vom Thermostat betätigten Bauteile möglichst gering zu halten, ist es zweckmäßig, den Ventilsitz möglichst nahe dem äußeren Ende des Anschlußstutzens anzuordnen. Hiefür ist es im Rahmen der Erfindung günstig, wenn die Kanäle sich über die Länge eines Gewindes hinaus erstrecken, mit welchem der Einsatzkörper in den Anschlußstutzen eingeschraubt ist, wobei der Ventilsitz in Bezug auf das außenseitige Ende dieses Gewindes nach außen versetzt ist. Zweckmäßig ist hiebei erfindungsgemäß der Ventilsitz im Bereich des äußersten Drittels des Anschlußstutzens angeordnet, in Sonderfällen, z.B. wenn die Länge der axialen Rückströmkanäle sehr gering gehalten werden soll, kann jedoch im Rahmen der Erfindung die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Ventilsitz und die Kanäle weiter innen angeordnet sind als ein Gewinde, mit welchem der Einsatzkörper im Anschlußstutzen befestigt ist.In order to keep the overall length of the components actuated by the thermostat as short as possible, it is expedient to arrange the valve seat as close as possible to the outer end of the connecting piece. For this purpose, it is advantageous within the scope of the invention if the channels extend over the length of a thread with which the insert body is screwed into the connecting piece, the valve seat being offset to the outside with respect to the outer end of this thread. According to the invention, the valve seat is expediently arranged in the region of the outermost third of the connecting piece, in special cases, e.g. if the length of the axial return flow channels is to be kept very short, however, the arrangement can also be made within the scope of the invention in such a way that the valve seat and the channels are arranged further inside than a thread with which the insert body is fastened in the connecting piece.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt darin, daß sie universell verwendbar ist für Heizkörperventilkonstruktionen mit oder ohne Voreinstellkörper. Wenn im Rahmen der Erfindung in an sich bekannter Weise ein im Einsatzkörper in axialer Richtung bewegbarer Voreinstellkörper vorgesehen ist, so bietet die Erfindung den Vorteil, daß dieser Voreinstellkörper rotationssymmetrisch in Bezug auf die Achse des Einsatzkörpers ausgebildet ist. Dies ist bei der eingangs beschriebenen bekannten Konstruktion nicht möglich, denn dort muß als Folge der radialen Austrittsöffnung die Wand des Voreinstellkörpers mit einem in Umfangsrichtung ansteigenden Abschnitt ausgebildet sein, wobei die Voreinstellung durch Verdrehung des Voreinstellkörpers um seine Achse erfolgt. Ein solcher Voreinstellkörper erfordert mehr Herstellungsaufwand.Another advantage of the construction according to the invention is that it can be used universally for radiator valve constructions with or without a presetting body. If, within the scope of the invention, a presetting body which is movable in the axial direction in the insert body is provided in a manner known per se, the invention offers the advantage that this presetting body is designed to be rotationally symmetrical with respect to the axis of the insert body. This is not possible with the known construction described at the beginning, because there the wall of the presetting body must be formed with a section which rises in the circumferential direction as a result of the radial outlet opening, the presetting being carried out by rotating the presetting body about its axis. Such a presetting body requires more manufacturing effort.
Im Rahmen der Erfindung kann der Voreinstellkörper von einem in die Durchflußöffnung des Ventilsitzes hineinragenden, am Verschlußkörper vorgesehenen Drosselkörper, z.B. einem zylindrischen Fortsatz oder einem Kegelstumpf, gebildet sein. Dadurch ist eine einmalig festgelegte Voreinstellung möglich. Ist hingegen eine Änderung des Voreinstellquerschnittes gewünscht, so wird im Rahmen der Erfindung so vorgegangen, daß der Voreinstellkörper in an sich bekannter Weise von einer unabhängig vom Verschlußkörper bewegbaren Kappe gebildet ist, deren dem Verschlußkörper zugewendeter, mit dem Ventilsitz zusammenwirkender, den Verschlußkörper umgebender Stirnrand ringförmig geschlossen ausgebildet ist. Die Bewegung dieses Voreinstellkörpers in Achsrichtung des Einsatzkörpers kann in bekannter Weise dadurch erzielt werden, daß der Voreinstellkörper oder ein mit ihm drehschlüssig verbundener Bauteil ein Gewinde aufweist, wobei die Verdrehung von außen mittels eines Werkzeuges, z.B. eines Schraubenschlüssels od.dgl., erfolgt, so daß eine unbeabsichtigte oder unbefugte Verstellung erschwert wird.In the context of the invention, the presetting body can be provided by a throttle body which projects into the flow opening of the valve seat and is provided on the closure body, e.g. a cylindrical extension or a truncated cone. This allows a one-time preset. If, on the other hand, a change in the presetting cross-section is desired, the procedure in the context of the invention is such that the presetting body is formed in a manner known per se by a cap which can be moved independently of the closure body and whose end edge facing the closure body and interacting with the valve seat and surrounding the closure body is annular is closed. The movement of this presetting body in the axial direction of the insert body can be achieved in a known manner in that the presetting body or a component connected to it in a rotationally locking manner has a thread, the twisting from the outside using a tool, e.g. a wrench or the like., So that an unintentional or unauthorized adjustment is difficult.
Die Erfindung hat als weiteren Vorteil, daß der das Heizmedium aus dem Zustromkanal zum Ventilsitz führende Fortsatz in zahlreichen Varianten ausgebildet werden kann, so daß die Erfindung in dieser Beziehung vielseitigen Konstruktionsänderungen anpaßbar ist. Gemäß einer günstigen Variante im Rahmen der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der Fortsatz einstückig mit dem Einsatzkörper verbunden ist und mit seinem dem Einsatzkörper abgewendeten Ende dichtend in den Zustromkanal eingreift. Um hiebei zu vermeiden, daß die Herstellung der Rückstrombohrungen durch Vorsprünge des Fortsatzes erschwert wird, ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn der maximale Außenradius des Fortsatzes gleich oder geringer ist als der Abstand zwischen der Achse des Einsatzkörpers und dem der Achse nächstliegen-den Wandteil der Bohrungen. Hiebei besteht eine besonders zweckmäßige Bauweise darin, den Fortsatz rohrförmig auszubilden und an seinem inneren Ende mit einer Absetzung zu versehen, auf die eine Ringdichtung zwischen zwei sie haltenden Scheiben aufgesetzt ist.The invention has the further advantage that the extension leading the heating medium from the inflow channel to the valve seat can be designed in numerous variants, so that the invention can be adapted to versatile design changes in this regard. According to a favorable variant within the scope of the invention, the arrangement is such that the extension is integrally connected to the insert body and engages sealingly with its end facing away from the insert body in the inflow channel. In order to prevent the production of the backflow bores from being made more difficult by projections of the extension, it is expedient according to the invention if the maximum outer radius of the extension is equal to or less than the distance between the axis of the insert body and the wall part of the bores closest to the axis . Hiebei is a particularly useful design is to form the extension tubular and to provide at its inner end with a shoulder on which an annular seal is placed between two washers holding them.
Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung auch eine Bauweise möglich, bei welcher der Fortsatz unverschiebbar, z.B. durch ein abgedichtetes Gewinde, Einpressung oder Schweißung, mit dem Zustromkanal verbunden ist oder das Ende des Zustromkanales bildet und mit seinem dem Einsatzkörper zugewendeten Ende in einer zentralen, zum Ventilsitz führenden Bohrung des Einsatzkörpers längsverschiebbar abgedichtet geführt ist. Insbesondere die Variante, bei welcher der Fortsatz als Ende des Zustromkanales, also einstückig mit diesem ausgebildet ist, ist besonders günstig, da der in der Regel von einem Rohr gebildete Zuströmkanal bei zahlreichen Armaturen ohnedies vorhanden ist, so daß auf einen gesonderten Bauteil verzichtet werden kann. Die Ausbildung des Fortsatzes als vom Einsatzkörper gesonderter Bauteil hat auch den Vorteil, daß die innere Stirnfläche des Einsatzkörpers vollkommen eben gestaltet werden kann, was die Einarbeitung der Rückstrombohrungen von dieser Stirnfläche aus erleichtert. Häufig ist es erforderlich, bei einer bereits bestehenden und im Betrieb, d.h. unter Druck, befindlichen Anlage Bauteile zu wechseln, ohne die Anlage entleeren zu müssen. Hiezu ist es bekannt, an einem Heizkörperventil eine Kupplung, insbesondere ein Gewinde, vorzusehen, an welches eine Wechselvorrich- 3However, a construction is also possible within the scope of the invention in which the extension cannot be displaced, e.g. by a sealed thread, press-in or welding, is connected to the inflow channel or forms the end of the inflow channel and is guided in a longitudinally displaceably sealed manner with its end facing the insert body in a central bore of the insert body leading to the valve seat. In particular, the variant in which the extension is formed as the end of the inflow channel, that is to say in one piece with it, is particularly advantageous since the inflow channel, which is generally formed by a tube, is present anyway in numerous fittings, so that a separate component can be dispensed with . The design of the extension as a separate component from the insert body also has the advantage that the inner end face of the insert body can be made completely flat, which facilitates the incorporation of the backflow bores from this end face. It is often necessary to use an existing pressurized system to change components without having to empty the system. For this purpose, it is known to provide a coupling, in particular a thread, on a radiator valve, to which a change device 3
AT 399 025 B tung angeschlossen werden kann, mit welcher die nötigen Arbeiten unter Aufrechterhaltung des Druckes des Heizmedfiums in der Anlage durchgeführt werden können. Die Erfindung bietet hiebei die Möglichkeit, daß der Ventilsitz, eine Kupplung, insbesondere ein Gewinde, zum Anschluß an den Anschlußstutzen und eine weitere Kupplung, insbesondere ein Gewinde, zum Anschluß eines Thermostatkopfes oder einer 5 Wechselvorrichtung am selben einstückigen Einsatzkörper angeordnet sind. Dies bedeutet im Vergleich zur eingangs beschriebenen bekannten Konstruktion die Einsparung eines gesonderten Bauteiles und die Möglichkeit eines einfachen Anschlusses der Wechselvorrichtung. Somit ist ein Ersatz des Ventiloberteiles (Verschlußkörper und Führung) ebenso einfach möglich wie ein Übergang von einer bestimmten Ventiltype auf eine andere Type, z.B. von einem Ventil mit Voreinstellung auf ein solches ohne Voreinstellung oder io umgekehrt. Dies ist bei der eingangs beschriebenen bekanntenKonstruktion nicht möglich, da dort zwar eine Kupplung für den Anschluß eines Thermostatkopfes vorgesehen ist, jedoch am Ventiloberteil, so daß der Anschluß einer Wechselvorrichtung dort nicht sinnvoll möglich ist.AT 399 025 B device can be connected, with which the necessary work can be carried out while maintaining the pressure of the heating medium in the system. The invention offers the possibility that the valve seat, a coupling, in particular a thread, for connection to the connecting piece and a further coupling, in particular a thread, for connecting a thermostatic head or a 5 changing device are arranged on the same one-piece insert body. In comparison to the known construction described at the beginning, this means the saving of a separate component and the possibility of a simple connection of the changing device. Thus, a replacement of the valve upper part (closure body and guide) is just as easy as a transition from a certain valve type to another type, e.g. from a valve with presetting to one without presetting or vice versa. This is not possible in the known construction described in the introduction, since there is a coupling for connecting a thermostatic head, but on the valve upper part, so that the connection of a changing device is not possible there in a meaningful manner.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand von Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Fig.1 zeigt eine erste Auf führungsform eines an einen Anschlußstutzen eines Heizkörpers angebau-15 ten Heizkörperventiles im Längsschnitt. Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie II - II der Fig.1. Fig.3 zeigt eine Ausführungsvariante zu Fig.2, ebenfalls im Schnitt. Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsvariante zu Fig.1. Die Fig.5 bis 8 zeigen jeweils eine weitere Ausführungsvariante im Längsschnitt. Fig.9 zeigt ein Detail im Schnitt.In the drawing, the subject of the invention is shown schematically using exemplary embodiments. 1 shows a first embodiment of a radiator valve attached to a connecting piece of a radiator in longitudinal section. Fig.2 is a section along the line II - II of Fig.1. 3 shows a variant of FIG. 2, also in section. 4 shows a further embodiment variant of FIG. 1. 5 to 8 each show a further embodiment variant in longitudinal section. Fig. 9 shows a detail in section.
Bei der Ausführungsform nach Fig.1 ist der mit Warmwasser zu heizende Heizkörper als zweiteiliger 20 Heizkörper, nämlich als Doppelplattenheitkörper ausgebildet und hat eine zum Anschluß der beiden die Heizkörperteile bildenden Heizplatten und des Heizkörperventiles 1 dienende Armatur 2. Diese Armatur 2 weist einen Zustromkanai 3 für das Warmwasser auf, an den sich eine Verteilerkammer 4 anschiießt, an weiche mittels quer zum Zustromkanal 3 verlaufender Stutzen 5 die beiden Heizplatten des Heizkörpers angeschlossen sind. An der dem Zustromkanal 3 gegenüberliegenden Seite der Verteilerkammer 4 ist an 25 diese ein koaxial zum Zustromkanal 3 verlaufender Anschlußstutzen 6 für das Heizkörperventil 1 vorgesehen. Dieser Anschlußstutzen 6 hat ein Innengewinde 7, in welches das Außengewinde eines Einsatzkörpers 8 des Ventiles 1 eingeschraubt ist. Eine in eine Ringnut 9 des Einsatzkörpers 8 eingelegte Ringdichtung 10 bewirkt die nötige Abdichtung zwischen den Bauteilen 6,8. In den Einsatzkörper 8 ist eine Hülse 11 eingeschraubt und mittels einer Ringdichtung 12 abgedichtet. Diese Hülse 11 dient als Führung für den so mittels eines nicht dargestellten Thermostatkopfes verstellbaren Stössel 13 des Verschlußkörpers 14, der mit einem Ventilsitz 15 zusammenwirkt und eine Ringdichtung 16 und an seinem inneren Ende einen kurzen Drosselkegel 17 trägt. Der Ventilsitz 15 ist am Einsatzkörper 8 vorgesehen, und zwar am äußeren Ende eines mit dem Restteil des Einsatzkörpers 8 einstückigen Fortsatzes 18, der mit seinem inneren Ende in den Zustromkanal 3 gleitend eingreift und gegenüber diesem mittels einer Ringdichtung 19 abgedichtet 35 ist. Der Fortsatz 18 bildet also einen die Verteilerkammer 4 durchsetzenden, gegenüber dieser Kammer abgedichteten Zuleitungsteil, mit welchem das durch den Zustromkanal 3 zuströmende Heizmedium zum Ventilsitz 15 geführt wird. Die Durchflußöffnung 20 des Ventilsitzes 15 ist von einer Rückleitung 21 umgeben, welche bei geöffnetem Verschlußkörper 14 das aus dem Zustromkanal 3 zuströmende Heizmedium nach Passieren der Durchflußöffnung 20 in die Verteilerkammer 4 zurückführt. Bei der Ausführungsform 40 nach den Fig.1 und 2 ist diese Rückleitung 21 von mehreren Bohrungen 22 gebildet, die in gleichmäßigen Abständen voneinander im Material des Einsatzkörpers 8 rings um die Durchflußöffnung 20 angeordnet sind und in axialer Richtung des Einsatzkörpers 8 verlaufen. Am äußeren Ende der Bohrungen 22 befindet sich eine Kammer 23, die rotationssymmetrisch zur Achse des Einsatzkörpers 8 ausgebildet ist und als Verteilerraum für die aus der Durchflußöffnung 20 zufließende Flüssigkeit für die Bohrungen 22 dient und 45 zugleich den nötigen Spielraum für die axiale Bewegung des Verschlußkörpers 14 zwischen der Schließ-und der Offenstellung bzw. umgekehrt bereitstellt. Eine gleichmäßige Verteilung der Heizflüssigkeit auf die Bohrungen 22 ergibt sich durch die rotationssymmetrische, zur Achse des Einsatzkörpers koaxiale Gestalt der Kammer 23, aber auch dadurch, daß die sich zwischen dem Drosselkegel 17 und der Innenwand des Fortsatzes 18 bildende Durchflußöffnung 20 ringförmig ist, da die Bauteile 8,14,17,18 rotationssymmetrisch so sind und auch die Aufteilung der Bohrungen 22 über den Umfang des Einsatzkörpers 8 gleichmäßig ist (Fig.2). In Sonderfällen kann von der gleichmäßigen Aufteilung der Bohrungen abgewichen werden, etwa wenn eine bevorzugte Anströmung bestimmter Teile der Verteilerkammer 4 angestrebt ist.In the embodiment according to FIG. 1, the radiator to be heated with hot water is designed as a two-part radiator, namely as a double-plate unit, and has a fitting 2 for connecting the two heating plates forming the radiator parts and the radiator valve 1. This fitting 2 has an inflow channel 3 for the hot water, to which a distribution chamber 4 connects, to which the two heating plates of the radiator are connected by means of connecting pieces 5 running transversely to the inflow duct 3. On the side of the distribution chamber 4 opposite the inflow channel 3, there is a connection piece 6 for the radiator valve 1 which extends coaxially to the inflow channel 3. This connecting piece 6 has an internal thread 7, into which the external thread of an insert body 8 of the valve 1 is screwed. An annular seal 10 inserted into an annular groove 9 of the insert body 8 effects the necessary sealing between the components 6, 8. A sleeve 11 is screwed into the insert body 8 and sealed by means of an annular seal 12. This sleeve 11 serves as a guide for the plunger 13 of the closure body 14 which is adjustable by means of a thermostatic head (not shown), which cooperates with a valve seat 15 and carries an annular seal 16 and a short throttle cone 17 at its inner end. The valve seat 15 is provided on the insert body 8, specifically at the outer end of an extension 18 which is integral with the remainder of the insert body 8 and which slides with its inner end into the inflow channel 3 and is sealed 35 by means of an annular seal 19. The extension 18 thus forms a feed line part which penetrates the distribution chamber 4 and is sealed off from this chamber and by means of which the heating medium flowing in through the inflow channel 3 is guided to the valve seat 15. The flow opening 20 of the valve seat 15 is surrounded by a return line 21 which, when the closure body 14 is open, returns the heating medium flowing in from the inflow channel 3 after passing through the flow opening 20 into the distribution chamber 4. In the embodiment 40 according to FIGS. 1 and 2, this return line 21 is formed by a plurality of bores 22 which are arranged at regular intervals from one another in the material of the insert body 8 around the flow opening 20 and extend in the axial direction of the insert body 8. At the outer end of the bores 22 there is a chamber 23 which is rotationally symmetrical to the axis of the insert body 8 and serves as a distribution space for the liquid flowing in from the flow opening 20 for the bores 22 and 45 at the same time the necessary scope for the axial movement of the closure body 14 between the closed and the open position or vice versa. A uniform distribution of the heating fluid on the bores 22 results from the rotationally symmetrical shape of the chamber 23, which is coaxial with the axis of the insert body, but also because the flow opening 20 formed between the throttle cone 17 and the inner wall of the extension 18 is annular, since the Components 8, 14, 17, 18 are rotationally symmetrical and the distribution of the bores 22 over the circumference of the insert body 8 is also uniform (FIG. 2). In special cases, it is possible to deviate from the uniform division of the bores, for example when a preferred flow against certain parts of the distribution chamber 4 is desired.
In der Hülse 11 befindet sich eine Feder, welche den Verschlußkörper 14 in die Offenstellung zu drücken trachtet. Die Überführung in die Schließstellung erfolgt durch Druck auf den Stössel 13 von 55 Thermostaten aus.In the sleeve 11 there is a spring which tries to press the closure body 14 into the open position. The transfer to the closed position is carried out by pressing the plunger 13 of 55 thermostats.
Das Gewinde 7, mit welchem der Einsatzkörper 8 im Anschlußstutzen 6 befestigt ist, befindet sich bei der dargestellten Ausführungsform auf halber Höhe desselben und ist verhältnismäßig kurz ausgebildet. Es kann aber an jede beliebige Stelle des Anschlußstutzens 6 verlegt und mit jeder beliebigen Länge 4The thread 7, with which the insert body 8 is fastened in the connecting piece 6, is located halfway up the same in the embodiment shown and is relatively short. However, it can be laid at any point of the connecting piece 6 and with any length 4
AT 399 025 B ausgebildet werden, da zwischen der Position dieses Gewindes 7 und der Position des Ventilsitzes 15 kein Zusammenhang besteht. Der Ventilsitz 15 kann daher weit nach außen verlegt werden, was einer Verkürzung des vom Thermostaten zu betätigenden Stössels 13 und damit einer Verringerung der vom Thermostaten zu bewegenden Masse gleichkommt Die Einarbeitung der Bohrungen 22 von der ebenen, kreisringförmigen inneren Stirnfläche 24 des Einsatzkörpers 8 her bereitet keine Schwierigkeiten, denn geeignete Bohrwerkzeuge stehen zur Verfügung. Im vorliegenden Fall beginnen die Bohrungen 22 etwa auf der Höhe des Gewindes 7, sind jedoch länger als dieses, so daß der Ventilsitz 15 deutlich außerhalb des Bereiches des Gewindes liegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Bohrungen 22 vorgesehen. Diese Anzahl kann jedoch auch größer oder kleiner sein. Je mehr solche Bohrungen vorgesehen sind, desto gleichmäßiger ist die Einleitung des Heizmediums von der Kammer 23 in den Ringraum 25 zwischen der Innenwand des Anschlußstutzens 8 und der Außenwand des Fortsatzes 18. Der Durchmesser der Bohrungen 22 kann verhältnismäßig groß gewählt werden (Fig.2). Es spielt keine Rolle, wenn - etwa bedingt durch Herstellungstoleranzen - die Bohrungen stellenweise das Gewinde 7 berühren, da ja die Ringdichtung 10 weiter außen liegt als das Gewinde 7.AT 399 025 B, because there is no connection between the position of this thread 7 and the position of the valve seat 15. The valve seat 15 can therefore be moved far to the outside, which is equivalent to a shortening of the plunger 13 to be actuated by the thermostat and thus a reduction in the mass to be moved by the thermostat. The incorporation of the bores 22 from the flat, circular inner end face 24 of the insert body 8 prepares no difficulties, because suitable drilling tools are available. In the present case, the bores 22 start approximately at the height of the thread 7, but are longer than this, so that the valve seat 15 is clearly outside the area of the thread. In the illustrated embodiment, six holes 22 are provided. However, this number can also be larger or smaller. The more such bores are provided, the more uniform is the introduction of the heating medium from the chamber 23 into the annular space 25 between the inner wall of the connecting piece 8 and the outer wall of the extension 18. The diameter of the bores 22 can be chosen to be relatively large (FIG. 2) . It does not matter if - for example due to manufacturing tolerances - the bores touch the thread 7 in places, since the ring seal 10 is further out than the thread 7.
Der Einsatzkörper 8 und die Hülse 11 sind zur Erleichterung des Einschraubens mit Sechskanten 26 versehen. Zusätzlich hiezu trägt der Einsatzkörper 8 ein Außengewinde 27, auf welches ein üblicher, nicht dargestellter Thermostatkopf zur Betätigung des Stössels 13 aufgeschraubt werden kann, oder - nach Abnahme dieses Thermostatkopfes - eine Wechselvorrichtung bekannter Bauart, mit welcher es möglich ist, Innenbauteiie des Heizkörperventils 1 unter Druck zu wechseln, also ohne die Anlage entleeren zu müssen. Dadurch ist es z.B. problemlos möglich, von einer Art des Drosselkegels 17 auf eine andere Art eines Drosselkegels oder - wie Fig.4 zeigt - auf einen zylindrischen Drosselkörper 28 überzugehen. Dadurch läßt sich der Durchströmquerschnitt der Durchflußöffnung 20 bei geöffnetem Ventil ändern, also eine andere Voreinstellung als zuvor erreichen.The insert body 8 and the sleeve 11 are provided with hexagons 26 to facilitate screwing in. In addition to this, the insert body 8 has an external thread 27, onto which a conventional thermostatic head, not shown, for actuating the plunger 13 can be screwed, or - after removal of this thermostatic head - a changing device of a known type, with which it is possible to insert the internal components of the radiator valve 1 below Change pressure, i.e. without having to empty the system. This makes it e.g. easily possible to change from one type of throttle cone 17 to another type of throttle cone or - as FIG. 4 shows - to a cylindrical throttle body 28. This allows the flow cross-section of the flow opening 20 to be changed when the valve is open, that is to say to achieve a different presetting than before.
Das innere Ende des Fortsatzes 18 muß nicht passend in der es aufnehmenden Bohrung des Zustromkanaies 3 sitzen. Es genügt, wenn die Ringdichtung 19 gewährleistet, daß keine Flüssigkeit unmittelbar vom Zustromkanal 3 in die Verteilerkammer 4 fließen kann.The inner end of the extension 18 does not have to fit in the bore of the inflow channel 3 receiving it. It is sufficient if the ring seal 19 ensures that no liquid can flow directly from the inflow channel 3 into the distribution chamber 4.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig.3 sind statt der Bohrungen 22 mehrere um den Umfang des Einsatzkörpers 8 in gleichmäßigen Abständen verteilte, sich in Axiairichtung des Einsatzkörpers 8 erstrek-kende Längsnuten 29 vorgesehen, die sich leicht in die Mantelfläche des Einsatzkörpers 8 einarbeiten lassen, z.B. durch Fräsen. Wenn vermieden werden soll, daß die Nuten 29 das Gewinde 7 unterbrechen, so kann - wie bereits erwähnt - das Gewinde 7 weiter außerhalb angeordnet werden als der Bereich, über weichen sich die Nuten 29 erstrecken, d.h. der Ventilsitz 15 liegt dann weiter innen als das Gewinde 7.In the embodiment variant according to FIG. 3, instead of the bores 22, a plurality of longitudinal grooves 29, which are distributed at regular intervals around the circumference of the insert body 8 and extend in the axial direction of the insert body 8, are provided, which can be easily worked into the outer surface of the insert body 8, e.g. by milling. If it is to be avoided that the grooves 29 interrupt the thread 7, the thread 7 can - as already mentioned - be arranged further outside than the area over which the grooves 29 extend, i.e. the valve seat 15 is then further inside than the thread 7.
Selbstverständlich läßt sich die erwähnte Auswechselung der Drosselkörper 17 bzw. 28 - ebenso wie die Verwendung anders gearteter Drosselkörper - auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 durchführen.Of course, the aforementioned replacement of the throttle bodies 17 and 28 - as well as the use of different types of throttle bodies - can also be carried out in the embodiment according to FIG. 3.
Die Ausführungsform nach Fig.5 hat einen unabhängig vom Verschlußkörper 14 höhenverstellbaren Voreinstellkörper 30, der als den Verschlußkörper 14 umgebende Kappe ausgebildet ist, deren dem Fortsatz 18 zugewendete, ebene Stirnfläche 30' mit der kegelförmig ausgebildeten Stirnfläche des Fortsatzes 18 zusammenwirkt, welche den Ventilsitz 15 bildet. Der Voreinstellkörper 30 ist mittels eines Gewindes 31 in der Hülse 11 höhenverstellbar und trägt hiefür an seinem äußeren Stirnende 33 einen Innensechskant 32 oder einen Schlitz, so daß die Verstellung mittels eines entsprechenden Schlüssels leicht durchführbar ist. Um eine unbeabsichtigte Verstellung zu vermeiden, ist eine Kappe 34 vorgesehen, die mit einem Innengewinde auf den obersten, aus der Hüise 11 herausstehenden Abschnitt des Gewindes 31 des Voreinstellkörpers 30 aufschraubbar ist und so eine Kontermutter bildet. Das kappenförmige innere Endes des Voreinstellkörpers 30 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und daher arbeitssparend herstellbar.The embodiment according to FIG. 5 has a presetting body 30 which is height-adjustable independently of the closure body 14 and which is designed as a cap surrounding the closure body 14, the flat end face 30 'of the extension 18 facing the extension cooperating with the conically shaped end surface of the extension 18 which acts on the valve seat 15 forms. The presetting body 30 can be adjusted in height by means of a thread 31 in the sleeve 11 and carries an internal hexagon 32 or a slot on its outer end 33 so that the adjustment can be carried out easily by means of a corresponding key. In order to avoid unintentional adjustment, a cap 34 is provided which can be screwed with an internal thread onto the uppermost section of the thread 31 of the presetting body 30 protruding from the casing 11 and thus forms a lock nut. The cap-shaped inner end of the presetting body 30 has a rotationally symmetrical design and can therefore be produced in a labor-saving manner.
Die Ausführungsformen nach den Fig.6, 7 und 8 ähneln jener nach Fig.1, jedoch ist der Fortsatz 18 nicht einstückig mit dem Einsatzkörper 8 ausgebildet, sondern mit seinem äußeren Stimende 34 in eine axiale Bohrung 35 des inneren Stirnendes 24 des Einsatzkörpers 8 in diesen eingesetzt. Eine Ringdichtung 36 bewirkt die nötige Abdichtung zwischen dem Fortsatz 18 und dem Einsatzkörper 8, so daß die durch den Fortsatz 18 zugeführte Heizflüssigkeit durch die Durchlußöffnung 20 strömen muß. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Ringdichtung 36 in eine Ringnut des Stirnendes 34 des Fortsatzes 18 eingesetzt, bei der Ausführungsform nach Fig. 7 in eine Ringnut in der Bohrung 35. Bei den Ausführungsformen nach den Fig.6 und 8 ist das innere Ende 37 des Fortsatzes 18 dichtend und axial unverschiebbar in den Zustromkanal 3 eingesetzt. Hiezu ist bei der Ausführungsform nach Fig.6 dieses Stirnende 37 dichtend in die entsprechende Bohrung des Zustromkanaies 3 eingepreßt. Bei der Ausführungsform nach Fig.8 hingegen ist das Ende 37 des Fortsatzes 18 mit einem Gewinde 38 versehen und in ein entsprechendes Innengewinde im Zustromkanai 3 eingeschraubt. Die Ringdichtung 19 bewirkt die nötige Abdichtung zwischen Zustromkanal 3 und Fortsatz 18 und stützt sich gegen eine Verbreiterung 39 des Endes 37 des Fortsatzes 18 ab. Die Ringdichtung 19 kann durch ein Dichtmittel, das in das Gewinde 38 eingebracht wird, 5The embodiments according to FIGS. 6, 7 and 8 are similar to those according to FIG. 1, however the extension 18 is not formed in one piece with the insert body 8, but with its outer end end 34 in an axial bore 35 of the inner end face 24 of the insert body 8 in used this. An annular seal 36 brings about the necessary sealing between the extension 18 and the insert body 8, so that the heating fluid supplied through the extension 18 must flow through the through opening 20. In the embodiment according to FIG. 6, the ring seal 36 is inserted into an annular groove of the front end 34 of the extension 18, in the embodiment according to FIG. 7 into an annular groove in the bore 35. In the embodiments according to FIGS End 37 of the extension 18 inserted sealingly and axially immovable into the inflow channel 3. For this purpose, in the embodiment according to FIG. 6, this end face 37 is pressed into the corresponding bore of the inflow channel 3 in a sealing manner. In contrast, in the embodiment according to FIG. 8, the end 37 of the extension 18 is provided with a thread 38 and screwed into a corresponding internal thread in the inflow channel 3. The ring seal 19 effects the necessary sealing between the inflow channel 3 and the extension 18 and is supported against a widening 39 of the end 37 of the extension 18. The ring seal 19 can be sealed by a sealant which is introduced into the thread 38, 5
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