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Apparat zur Erzeugung von Gas aus Ölen.
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an der Auslassöffnung 5 ungefähr eine Temperatur von 9800 C ; an der Mündungsstelle des Rohres 7 in dem Wasserabschluss beträgt die Temperatur der Zersetzungsprodukte ungefähr 2000 C bis 260"C. Von dem Wasserabschluss werden die Gase nach den in der Zeichnung nicht dar- gestellten gebräuchlichen Waschapparaten und Skrubbern geleitet, in denen eine weitere
Temperaturerniedrigung eintritt.
Wird das Rohr 7 in seiner Längsrichtung mit einer Reihe von kleinen Öffnungen versehen, so wird sich an diesen Öffnungen während der Gasbereitung rasch fester Kohlenstoff absetzen, welcher an dem an der Kammer 2 angeschlossenen Ende der Röhre 7 in Form von Koks und an den folgenden Öffnungen in der Form von Russ vorhanden ist, der sich längs des Rohres bis zu dessen Mündung niederschlägt. Während die Öffnungen offen sind, strömt aus denselben Gas aus. Die in der Nähe der Zersetzungskammer ausströmenden Gasstrahlen sind im glühenden
Zustand. Die Glut nimmt mit zunehmender Entfernung von der Zersetzungskammer ab. Diese
Gasstrahlen können durch einen Anzünder zur Entzündung gebracht werden. Das Gas der in der
Nähe der Zersetzungskammer ausströmenden Gasstrahlen enthält eine kleine Menge freies Öl, während ein Teil des Gases im fixen Zustand sich befindet.
Mit zunehmender Entfernung von der Zersetzu ngskammer wird der in den Gasstrahlen enthaltene Betrag an freiem 01 allmählich geringer und der Betrag an fixem Gas immer grösser und am Ende des Ableitungsrohres strömt ein Gas aus, welches kein freies 01 enthält. Dieses ausströmende Gas führt geringe Mengen von Russ mit sich, welcher auf dem Weg des Gases durch die Skrubber und Waschapparate entfernt wird.
Der Betrag des entstehenden Russes sowohl als auch des freien Öles ist wesentlich geringer als bei den bisher bekannten Vorrichtungen. Bei dem vorliegenden Apparat erhält man auch weder
Teer, noch andere flüssige Nebenprodukte.
Wenn die in dem Ableitungsrohr angebrachten Öffnungen sich überlassen bleiben, so werden sie bald verstopft und die der Zersctzungskammer zunächst liegenden Öffnungen werden durch Koks ausgefüllt, dessen Härte mit zunehmender
Entfernung von der Zersetzungskammer abnimmt, während die von der letzteren entfernt liegenden Öffnungen mit Russ ausgefüllt werden.
Durch den geneigten Boden (der Kammer 2 wird überschüssiges 01, welches in die Kammer gelangt ist, herunter gegen die Lufteintrittsöffnung nach der Flamme geführt, um zersetzt zu werden. Der Vorgang innerhalb der Zersetzungskammer ist ein solcher, dass bei der Verwendung von schwerem Asphaltöl dieses keinen Rückstand von Asphalt oder Koks hinterlässt. Wenn die
Kammer hingegen nicht mit einem geneigt nach rückwärts verlaufenden Boden versehen ist, wird sich ein Niederschlag von Asphalt und Koks bilden, bis der Boden der Kammer die in der Zeichnung veranschaulichte Form angenommen hat.
Günstige Ergebnisse werden bei Zuführung von Wasser in die Zersetzungskammer erzielt ; i das Wasser muss an einer solchen Stelle der Zersetzungskammer zugeführt werden, dass es durch die in der Kammer herrschende Hitze zersetzt wird. Zu dem Zweck führt zu der Kammer 2 eine mit einem Regulierventil 27 versehene'Röhre 26, durch welche ein feiner Wasserstrahl in die
Kammer geleitet werden kann. Die Röhre 26 ist zweckmässig ungefähr in der Mitte der Kammer angeordnet, wodurch der Flamme an dieser Stelle Sauerstoff und Wasserstoff zugeführt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Apparat zur Erzeugung von Gas aus Ölen, welcher aus einer verjüngt zulaufenden Kammer besteht, an deren weiterem Ende die 01- und Lufteinlassöffl1ungen angeordnet sind und an deren verjüngten Ende ein Rohr angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den überemander angeordneten Einlassöffnungen für 01 und Luft eine zur Ausbreitung des Flüssigkeit- strong's dienende Rinne befindet, welche schräg abwärts gegen den Boden der Zersetzungskammer verliiu f t.
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Apparatus for generating gas from oils.
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at the outlet opening 5 a temperature of approximately 9800 C; The temperature of the decomposition products at the mouth of the pipe 7 in the water seal is approximately 2000 ° C to 260 ° C
Temperature decrease occurs.
If the tube 7 is provided with a series of small openings in its longitudinal direction, solid carbon will rapidly deposit at these openings during the gas preparation, which is in the form of coke at the end of the tube 7 connected to the chamber 2 and at the following openings is present in the form of soot, which is deposited along the pipe up to its mouth. While the openings are open, gas flows out of them. The gas jets flowing out near the decomposition chamber are glowing
Status. The embers decrease with increasing distance from the decomposition chamber. These
Gas jets can be ignited by a lighter. The gas in the
Gas jets emanating near the decomposition chamber contain a small amount of free oil, while part of the gas is in the solid state.
With increasing distance from the decomposition chamber, the amount of free oil contained in the gas jets gradually decreases and the amount of fixed gas increases and at the end of the discharge pipe a gas flows out that does not contain any free oil. This escaping gas carries small amounts of soot with it, which is removed on the way of the gas through the scrubbers and washing devices.
The amount of soot produced, as well as the amount of free oil, is significantly less than in the previously known devices. Neither is obtained with the present apparatus
Tar and other liquid by-products.
If the openings made in the discharge pipe are left to their own devices, they will soon be clogged up and the openings closest to the decomposition chamber will be filled with coke, the hardness of which increases
Distance from the decomposition chamber decreases, while the openings remote from the latter are filled with soot.
Through the inclined floor (of the chamber 2, excess oil that has entered the chamber is led down against the air inlet opening after the flame to be decomposed. The process inside the decomposition chamber is such that when using heavy asphalt oil this leaves no asphalt or coke residue
If the chamber is not provided with a rearward sloping floor, a deposit of asphalt and coke will build up until the floor of the chamber has assumed the shape shown in the drawing.
Favorable results are achieved when water is fed into the decomposition chamber; i The water must be fed into the decomposition chamber at such a point that it is decomposed by the heat prevailing in the chamber. For this purpose, a tube 26 provided with a regulating valve 27 leads to the chamber 2 through which a fine water jet enters the
Chamber can be directed. The tube 26 is expediently arranged approximately in the middle of the chamber, as a result of which oxygen and hydrogen are supplied to the flame at this point.
PATENT CLAIMS:
I. Apparatus for generating gas from oils, which consists of a tapered chamber, at the further end of which the oil and air inlet openings are arranged and at whose tapered end a pipe is connected, characterized in that between the inlet openings arranged one above the other for 01 and air there is a channel which serves to spread the liquid strength and which runs obliquely downwards towards the bottom of the decomposition chamber.