Claims (1)
AT394 139 B Beim Tennisspielen kommt es bekanntlich darauf an, daß der Spieler in bezug auf den ankommenden Ball dem Tennisschläger die günstigste Lage und die richtige Gegenschlaggeschwindigkeit verleiht Er muß also während des Spieles die Bewegung bzw. jeweilige Lage des Tennisschlägers dauernd unter Kontrolle haben. Selbstverständlich wird die Armbewegung des Spielers von diesem mehr oder weniger unbewußt gesteuert, es ist für ihn aber doch notwendig, den Tennisschläger optisch zu beobachten. Da er aber auch gleichzeitig auf den ankommenden Ball schauen muß, gelingt nicht immer eine optimale Reaktion. Um dem Spieler eine bessere Kontrolle der sich laufend rasch verändernden Stellung bzw. Bewegung des Tennisschlägers zu ermöglichen, ist bereits eine Zusatzvorrichtung bekannt (US-PS 4 094 504), die aus einem am Tennisschläger befestigbaren, bei der Schlagbewegung wirkenden Geräuschgeber besteht Dabei handelt es sich um einen auf den Schlägerrahmen in dem vom Handgriff entfernten Bereich aufsteck-barcn Körper, der mehrere normal zur Schlägerebene verlaufende Bohrungen auf weist, um mit Hilfe der durchströmend«! Luft einen Pfeifton zu erzeugen. Es kann aber auch der Rahmen selbst entweder an seinem Scheitel oder in seinen Seitenschenkeln mit solchen Bohrungen versehen sein, was aber die Rahmenfestigkeit beträchtlich verringert Nachteilig ist jedenfalls, daß, da der Geräuschgeber an von der Hand des Spielers entfernter Stelle angeordnet ist wo bei der Schlagbewegung wegen des großen Radius des beschriebenen Bogens auch eine große Relativgeschwindigkeit von Luft und Schläger herrscht der auftretende Pfeifton praktisch über den ganzen Weg der Schlagbewegung abgegeben wird, was zur Erhöhung der Genauigkeit des Schlages nichts beiträgt Ungünstig ist es ferner, wenn wegen der besonderen Anordnung des Geräuschgebers der Pfeifton nicht nur bei der Schlagbewegung, sondern auch bei der Ausholbewegung des Schlägers hörbar ist Es sind auch schon Schwingungsdämpfer bekannt (US-PS 4 761 007), die jeweils zwischen zwei Längs- und zwei Quersaiten eingeklemmt werden, dann also nicht in unmittelbarer Griffnähe angeordnet sind und daher den Schlag bei entsprechendem Bailauftreffen beeinträchtigen können, wobei sie selbstverständlich auch nicht als Geräuschgeber ausgebildet sind. Somit liegt der Erfindung die Aufabe zugrunde, die bisherigen aus einem Geräuschdämpfer bestehenden Zusatzvorrichtungen so zu verbessern, daß sie voll wirken können. Die Erfindung löst die gestelle Aufgabe dadurch, daß der Geräuschgeber zugleich als Vibrationsdämpfer ausgebildet und in bekannter Weise in unmittelbarer Griffnähe an Saiten des Tennisschlägers befestigt ist Es wird also der Geräuschgeber zugleich als Vibrationsdämpfer herangezogen, er hat demnach eine Doppelfunktion, wobei zufolge seiner Anordnung in nächster Nähe des Handgriffes, also nur zwischen zwei Längssaiten vor der ersten Quersaite, sein Weg während der Schlagbewegung entsprechend verkürzt und demnach auch die Relativgeschwindigkeit gegenüber der Luft so weit herabgesetzt ist, daß das Geräusch in günstiger Weise nur in unmittelbarer Körpemähe hörbar ist. Dadurch ergibt sich erst die gewünschte Erhöhung der Schlagpräzision. Wegen der verringerten Geschwindigkeit ist auch eine Geräuschabgabe bei der Ausholbewegung nicht zu befürchten. Es hat sich nämlich gezeigt, daß ein zusätzliches Geräusch schon bei der Ausholbewegung den Spieler eher irritiert als ihm behilflich ist. Als Vibrationsdämpfer liegt dabei der Geräuschgeber nicht an einer Stelle, an der der Schlag bei auftreffendem Ball beeinträchtigt werden könnte. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Tennisschläger mit der erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung rein schematisch in Ansicht dargestellt. Der Tennisschläger (1) ist mit einem Geräuschgeber (2) versehen, der lediglich bei der Schlagbewegung wirkt, und zwar in beiden Bewegungsrichtungen. Der Geräuschgeber (2) wird in unmittelbarer Griffnähe zwischen den Längssaiten vor der ersten Quersaite des Tennisschlägers (1) befestigt und dient gleichzeitig als Vibrationsdämpfer. Der Geräuschgeber (2) kann als bei der Schlagbewegung beaufschlagte Pfeife oder Sirene ausgebildet sein. PATENTANSPRUCH Zusalzvorrichtung für Tennisspieler, bestehend aus einem am Tennisschläger befestigbaren, bei der Schlagbewegung wirkenden Geräuschgeber, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräuschgeber (2) zugleich als Vibrationsdämpfer ausgebildet und in bekannter Weise in unmittelbarer Griffnähe an Saiten des Tennisschlägers (1) befestigt ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -2-AT394 139 B As is known, it is important that the player gives the tennis racket the most favorable position and the correct counter-strike speed with regard to the incoming ball. He must therefore have constant control over the movement or position of the tennis racket during the game. Of course, the arm movement of the player is controlled more or less subconsciously, but it is still necessary for him to visually observe the tennis racket. However, since he also has to look at the incoming ball at the same time, an optimal response is not always successful. In order to enable the player to better control the constantly changing position or movement of the tennis racket, an additional device is already known (US Pat. No. 4,094,504), which consists of a sound generator that can be attached to the tennis racket and acts during the stroke movement a body which can be plugged onto the rack frame in the area distant from the handle and which has a plurality of bores running normal to the rack level in order to allow the through-flowing «! Air to produce a whistle. However, the frame itself can also be provided with such bores either at its apex or in its side legs, but this considerably reduces the frame strength. In any case, it is disadvantageous that, since the sound generator is located at a point away from the player's hand, where the striking movement is because of the large radius of the arc described, there is also a high relative speed of air and racket, the whistling sound is emitted practically all the way of the stroke movement, which does nothing to increase the accuracy of the stroke. It is also unfavorable if due to the special arrangement of the sound generator the whistling sound is not only audible during the stroke movement, but also during the swing-out movement of the racket.Vibration dampers are also already known (US Pat. No. 4,761,007), which are clamped between two main and two cross strings, i.e. not in the immediate vicinity of the handle are arranged and therefore can affect the stroke at a corresponding Bailauf meeting, although they are of course not designed as a sound generator. The invention is therefore based on the object of improving the existing additional devices consisting of a noise damper in such a way that they can have full effect. The invention solves the problem in that the sound generator is simultaneously designed as a vibration damper and is fastened in a known manner in close proximity to strings of the tennis racket. The sound generator is therefore also used as a vibration damper, it therefore has a double function, whereby according to its arrangement in the next Proximity of the handle, i.e. only between two main strings in front of the first cross string, its path is shortened accordingly during the striking movement and accordingly the relative speed to the air is reduced so much that the noise can only be heard in a favorable manner in close proximity to the body. This results in the desired increase in impact precision. Because of the reduced speed, there is also no fear of noise being produced during the outward movement. It has been shown that an additional sound irritates the player rather than helps him during the swinging movement. As a vibration damper, the sound generator is not located at a point where the stroke could be impaired when the ball hits. In the drawing, a tennis racket with the additional device according to the invention is shown purely schematically in view as an exemplary embodiment. The tennis racket (1) is provided with a sound generator (2) which only acts during the stroke movement, in both directions of movement. The sound generator (2) is fastened between the main strings in front of the first cross string of the tennis racket (1) and also serves as a vibration damper. The sound generator (2) can be designed as a whistle or siren which is acted upon during the striking movement. PATENT CLAIM Salting device for tennis players, consisting of a sound generator that can be attached to the tennis racket and acts during the stroke movement, characterized in that the sound generator (2) is also designed as a vibration damper and is fastened in a known manner in close proximity to the strings of the tennis racket (1). For this 1 sheet drawing -2-