AT391370B - ARRANGEMENT FOR MONITORING RISK OF RISK - Google Patents

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AT391370B
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Johann Holzer
Horst Dipl Ing Huettner
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Elin Union Ag
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
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Claims (4)

Nr. 391 370 Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung rißgefährdeter Stellen bei großen elektrischen Maschinen, insbesondere des Polrades eines Generators, wobei mit den rißgefährdeten Stellen ein bei Auftreten eines Risses einen Stromkreis unterbrechender Detektor fest verbunden ist, der mit einem Anzeigegerät verbunden ist. Bisher wurden die Überprüfungen von rißgefährdeten Stellen einer elektrischen Maschine im stillstehenden, teilweise demontierten Zustand der Maschine vorgenommen. Einerseits ist diese Art der Zustandsbeurteilung äußerst kostenintensiv und anderseits konnte auch ein kleiner Fehler nicht kontinuierlich beobachtet werden. Aus der DE-OS 25 38 757 ist ein Verfahren zum Überwachen von Objekten auf Risse bekannt. Bei diesem Verfahren sind drahtförmige elektrische Leiter mit der Oberfläche des Objektes innig verbunden. Nachteilig dabei ist, daß die Anzeigefähigkeit bei feinen Rissen mit geklebten, isolierten, drahtförmigen Leitern praktisch nicht gegeben ist. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eindeutig interpretierbare Meßergebnisse erzielt werden, ohne daß bei der zu untersuchenden Maschine Demontage notwendig sind. Die erfindungsgemäße Anordnung zur Überwachung rißgefährdeter Stellen ist dadurch gekennzeichnet, daß der auf polierte Stellen hoher mechanischer Beanspruchung aufgebrachte Detektor aus mindestens drei Lackschichten besteht, wobei die äußeren Schichten aus Isolierlack und die mittlere Schichte aus Leitlack gebildet ist, die mit dem Anzeigegerät verbunden ist. Mit der Erfindung ist es erstmals möglich, gesicherte Kriterien für eine verläßliche Beurteilung des Zustandes einer Maschine zu erhalten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß auf die Stellen mit hoher mechanischer Beanspruchung, dies sind beispielsweise Komponenten des Polrades, mit einem speziellen Lack elektrisch leitenden Streifen geklebt, bzw. Leitlackschichten aufgebracht werden. Kommt es nun an dieser Stelle zur Rißbildung, dann reißt auch die leitende Schicht. Der vorher über die Schicht fließende Meßstrom wird dadurch unterbrochen. Dieser Vorgang wird zur Anzeige gebracht. Der Vorteil der Erfindung ist vor allem darin zu sehen, daß der Zustand einer Großmaschine ohne Demontagen erfaßbar ist Der regelmäßige Einsatz der Erfindung kann das Auftreten akuter Fehler weitgehendst vermeiden. Die Entwicklung von Fehlem kann so über einen längeren Zeitraum verfolgt werden, wodurch auch die Entscheidung für den richtigen Interventions-Zeitpunkt leichter zu fallen ist Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Leitlack in an sich bekannter Weise ein lufttrocknendes, elektrisch leitendes, mit reinem Silber gefülltes Beschichtungsmittel. Dieses Beschichtungsmittel hat sich bei der Aufbringung bestens bewährt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Leidack in an sich bekannter Weise ein lötbares, elektrisch leitendes, silbergefülltes polymeres Beschichtungsmittel. Sollten zwei Lackschichten in Serie geschaltet werden, so ist durch die Lötfähigkeit eine Verbindungsmöglichkeit gegeben. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die äußeren Schichten aus Acryllack gebildet. Diese Abdeckung reißt mit der Rißbildung und aufgrund der gewählten weißen Farbe sind die Risse gut sichtbar. Darüberhinaus ist eine Rißprüfung mittels Magnetdurchflutung möglich. Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Fig. zeigt die Schaltung für die Rißüberwachung mittels Lackschichten. Die Leitlackschichten (1) sind in Serie geschaltet und zu Schleifringen (2) geführt. Über den Vorwiderstand (3), der zur Strombegrenzung dient, werden die Schleifringe (2) und somit die Leidackschichten (1) mit 24 V = angespeist. Der Spannungsabfall an dem Vorwiderstand (3) speist über einen Haltkontakt die Relaisspule und über den Arbeitskontakt des Relais (4) leuchtet die "Grüne Lampe" (5) (in Ordnung). Zur Aktivierung ist das kurzzeitige Drücken des Tasters (6) notwendig. Über den Ruhekontakt des Relais (4) leuchtet die "Rote Lampe" (7), was einen Riß, eine Leitungsunterbrechung oder nicht aktiviert, bedeutet Die zur Relaisspule parallel liegende Diode (8) bewirkt eine Verkürzung der Abfallzeit des Relais (4). PATENTANSPRÜCHE 1. Anordnung zur Überwachung rißgefährdeter Stellen bei großen elektrischen Maschinen, insbesondere des Polrades eines Generators, wobei mit den rißgefährdeten Stellen ein bei Auftreten eines Risses einen Stromkreis unterbrechender Detektor fest verbunden ist, der mit einem Anzeigegerät verbunden ist, dadurch -2- Nr. 391 370 gekennzeichnet, daß dieser auf polierte Stellen hoher mechanischer Beanspruchung aufgebrachte Detektor aus mindestens drei Lackschichten besteht, wobei die äußeren Schichten aus Isolierlack und die mittlere Schichte aus Leitlack gebildet ist, die mit dem Anzeigegerät verbunden ist.No. 391 370 The invention relates to an arrangement for monitoring locations at risk of cracking in large electrical machines, in particular the flywheel of a generator, with the locations at risk of cracking being permanently connected to a detector which interrupts a circuit when a crack occurs and is connected to a display device. So far, the checks of crack-prone areas of an electrical machine have been carried out with the machine at a standstill and partially disassembled. On the one hand, this type of condition assessment is extremely cost-intensive and, on the other hand, even a small error could not be observed continuously. From DE-OS 25 38 757 a method for monitoring objects for cracks is known. In this method, wire-shaped electrical conductors are intimately connected to the surface of the object. The disadvantage here is that the ability to display fine cracks with glued, insulated, wire-shaped conductors is practically non-existent. The object of the invention is therefore to provide an arrangement of the type mentioned at the beginning with which clearly interpretable measurement results are achieved without the need to dismantle the machine to be examined. The arrangement according to the invention for monitoring areas at risk of cracking is characterized in that the detector applied to polished areas of high mechanical stress consists of at least three layers of lacquer, the outer layers being made of insulating lacquer and the middle layer being made of conductive lacquer which is connected to the display device. With the invention, it is possible for the first time to obtain reliable criteria for a reliable assessment of the condition of a machine. This is due to the fact that the areas with high mechanical stress, for example components of the magnet wheel, are glued with a special paint, electrically conductive strips, or conductive paint layers are applied. If cracking occurs at this point, the conductive layer will also tear. The measuring current previously flowing over the layer is interrupted. This process is displayed. The advantage of the invention can be seen above all in the fact that the condition of a large machine can be ascertained without disassembly. Regular use of the invention can largely prevent the occurrence of acute errors. The development of defects can thus be tracked over a longer period of time, which also makes the decision for the correct intervention time easier to make Coating agent. This coating agent has proven its worth during application. According to a further feature of the invention, the Leidack is a solderable, electrically conductive, silver-filled polymeric coating agent in a manner known per se. If two layers of paint are connected in series, the solderability provides a connection option. According to a further feature of the invention, the outer layers are formed from acrylic lacquer. This cover tears with the cracking and due to the chosen white color the cracks are clearly visible. In addition, a crack test using magnetic flux is possible. The invention is explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing. The Fig. Shows the circuit for crack monitoring by means of layers of paint. The conductive lacquer layers (1) are connected in series and led to slip rings (2). Via the series resistor (3), which serves to limit the current, the slip rings (2) and thus the Leidack layers (1) are fed with 24 V =. The voltage drop across the series resistor (3) feeds the relay coil via a hold contact and the "green lamp" lights up via the normally open contact of the relay (4). (5) (fine). To activate it, briefly press the button (6). The "red lamp" lights up via the normally closed contact of the relay (4). (7), which means a crack, a line interruption or not activated, means the diode (8) lying parallel to the relay coil causes a shortening of the fall time of the relay (4). PATENT CLAIMS 1. Arrangement for monitoring areas at risk of cracking in large electrical machines, in particular the flywheel of a generator, with a cracking circuit which detects a circuit in the event of a crack and is connected to a display device, thereby -2- no. 391 370 characterized in that this detector, which is applied to polished areas of high mechanical stress, consists of at least three layers of lacquer, the outer layers being formed from insulating lacquer and the middle layer from conductive lacquer, which is connected to the display device. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitlack in an sich bekannter Weise ein lufttrocknendes, elektrisch leitendes, mit reinem Silber gefülltes Beschichtungsmittel ist2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the conductive lacquer is, in a manner known per se, an air-drying, electrically conductive coating agent filled with pure silver 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitlack in an sich bekannter Weise ein lötbares, elektrisch leitendes, silbergefülltes, polymeres Beschichtungsmittel ist. 103. Arrangement according to claim 1, characterized in that the conductive lacquer is a solderable, electrically conductive, silver-filled, polymeric coating agent in a manner known per se. 10th 4. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schichten aus Acryllack gebildet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung 154. Arrangement according to at least one of claims 1 to 3, characterized in that the outer layers are formed from acrylic paint. For this purpose 1 sheet of drawing 15
AT327584A 1984-10-15 1984-10-15 ARRANGEMENT FOR MONITORING RISK OF RISK AT391370B (en)

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