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Die Erfindung betrifft eine Aufschnittschneidemaschine mit einem Schnittgutwagen und einem insbesondere als Waagschale eines Wiegesystems ausgebildeten Ablegetablett.
Für jedes Schnittgut, das auf einer Aufschnittschneidemaschine portiniert bzw. in Form eines dekorativen Aufschnitts abgelegt wurde, muss jeweils der Kilopreis auf einer Waage eingetastet werden, um den gewichtsproportionalen Einzelpreis zu erhalten. Der Vorgang muss bei Wurst etwa 20 mal pro Stange wiederholt werden, bis die Stange portionsweise verkauft ist. Bei Kassen ist es bekannt, den Stückpreis über einen Strichcodeleser von einer auf der Ware vorhandenen Etikette oder von einem Aufdruck abzunehmen und unmittelbar zu erfassen. Dazu muss die Ware händisch ein- oder mehrmals über den Strichcodeleser geführt werden.
Aus der US-PS 3 962 569 ist ferner eine Rechenwaage bekannt, die über ein Lesegerät zur Eingabe einer Kilopreisinformation verfügt. Die Eingabe erfolgt mittels einer Karte, die photoelektrisch abgetastet wird. Die Handhabung ist bei diesem System problematisch und gibt zu Fehlern Anlass, weil einerseits die Waren und anderseits die richtigen Karten ausgewählt und auf die Waage gelegt bzw. in das Lesegerät eingeschoben werden müssen. Ein auf der Ware angeordneter Strichcode ist günstiger, weil Verwechslungen zwischen Ware und Kilopreis vermieden werden. Es ist jedoch bei einem auf der Ware angebrachten Code in der Praxis erforderlich, die Ware mehrmals an dem Lesegerät vorbeizubewegen, damit die Eingabe zuverlässig erfolgt.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine wesentliche Erleichterung des Arbeitsablaufes beim Aufschneiden und Abrechnen des geschnittenen Gutes zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, dass ein an sich bekanntes Codelesegerät, beispielsweise ein Strichcodeleser, im Bereich des Schnittgutwagens zur Erfassung eines auf dem Schnittgut angebrachten Codes während der Schneidebewegung des Schnittgutwagens vorgesehen ist und dass an den Strichcodeleser ein Speicher für den zum Strichcode gehörenden Preis, beispielsweise Kilopreis, sowie ein mit dem Wiegesystem verbundener Rechner zur Ermittlung von Daten wie Einzelpreis, Gesamtpreis od. dgl. und eine Anzeigevorrichtung und/oder ein Bondrucker angeschlossen sind. Das Schnittgut trägt die unmittelbare bzw. mittelbare Kilopreisinformation, die nicht mehr eingetastet, sondern über das Lesegerät während des Schneidevorgangs abgenommen wird.
Auf der Basis des so eingelesenen bzw. aus einem Speicher abgerufenen Kilopreises ermittelt das Wiegesystem in bekannter Weise den Einzelpreis oder Portionspreis. Die für den Schneidevorgang notwendige Bewegung des Schnittgutwagens wird in besonders vorteilhafter Weise gleichzeitig für das Lesen des Codes ausgenützt. Durch das wiederholte Reversieren des Schnittgutwagens wird überdies ein sicheres Einlesen des Warencodes garantiert. Die Aufschnittschneidemaschine kann zur Übertragung des ermittelten Codes etwa über ein Kabel mit einer Rechenwaage verbunden sein oder selbst über ein Wiegesystem verfügen, wobei die Schneidemaschine mit der Rechenwaage eine Baueinheit bildet. Eine Maschine der vorgenannten Bauart erfüllt alle Anforderungen im Verkauf.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Form eines Blockschaltbildes dargestellt.
Es wird hier von einer an sich bekannten Rechenwaage ausgegangen, die ein Wiegetablett (1) mit einer Wiegemesszelle in einem Gehäuse, eine Anzeigevorrichtung (2) für das ermittelte Gewicht, eine Tastatur (3) zur Stückpreis- oder Kilopreiseingabe und einen Rechner (4) umfasst, der zur Ermittlung des Einzelpreises aus dem Kilopreis und dem Wiegeergebnis sowie zur Ermittlung von Zwischensummen und der Endsumme dient. Dem Rechner (4) ist ein Speicher (5) vorgeschaltet, aus dem über die Tastatur (3) und auch durch einen von einem Lesegerät (6,7, 8) festgestellten Code (Strichcode) Daten (Kilopreis) abrufbar sind.
Der dem Code (Warencode) entsprechende vorprogrammierte Kilopreis gelangt dann ohne die bisher notwendige individuelle Handeingabe in den Rechner (4) zur Ermittlung des Einzelpreises, welcher in weiterer Folge zusammen mit dem Einzelgewicht auf der Anzeigeeinrichtung aufscheint. Das beispielsweise optische Codelesegerät (6) ist erfindungsgemäss in der Aufschnittschneidemaschine (9) eingebaut. Mit der Schnittbewegung des Schnittgutwagens bewegt sich das Schnittgut (12) mehrfach an dem unterhalb des Schnittgutwagens (11) angeordneten Codelesegerät (6) vorbei und nimmt einen etwa an der Oberfläche des Schnittgutes vorgesehenen Code (längslaufende Striche) sicher auf. Damit ist die Ware identifiziert und es erfolgt die Zuordnung des Kilopreises sowie gegebenenfalls weiterer Daten für einen Bondrucker (nicht dargestellt).
Darüber hinaus ist es auch möglich, ein Lesegerät (7) im Schnittguthalter (10) sowie zusätzlich auch ausserhalb der Schneidemaschine und ausserhalb der Waage anzuordnen (Lesegerät (8)). Wenn einer Ware gewichtsunabhängig ein fester Preis zugeordnet ist, dann führt der Code dieser Ware eventuell nach Abruf des Stückpreises aus dem Speicher (5) unter Umgehung der Aufschnittschneidemaschine (9) und der Waage (1) direkt zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung (2). Der Stückpreis wird bei der Endsummenbildung im Rechner (4) mitaddiert. In der Zeichnung ist ferner ein Lesegerät (13) symbolisch dargestellt, welches dem Rechner (4) und der Anzeigevorrichtung (2) in bekannter Weise direkt zugeordnet ist.
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The invention relates to a slicer with a clippings wagon and a tray designed in particular as a weighing pan of a weighing system.
For each clippings that are ported on a slicer or placed in the form of a decorative slicer, the price per kilo must be entered on a scale in order to obtain the weight-proportional unit price. For sausages, the process must be repeated about 20 times per bar until the bar is sold in portions. In the case of cash registers, it is known to take the unit price from a label on the goods or from a print using a bar code reader and to record it directly. To do this, the goods must be passed manually one or more times over the bar code reader.
A computing scale is also known from US Pat. No. 3,962,569, which has a reading device for inputting kilo price information. The input is made by means of a card which is scanned photoelectrically. Handling is problematic with this system and gives rise to errors, because on the one hand the goods and on the other hand the correct cards have to be selected and placed on the scales or inserted into the reader. A barcode arranged on the goods is cheaper because confusion between goods and price per kilo is avoided. In practice, however, with a code affixed to the goods, it is necessary to move the goods past the reader several times so that the entry is reliable.
The invention aims to provide a substantial simplification of the workflow when cutting and accounting for the cut goods. This is achieved in that a code reader known per se, for example a bar code reader, is provided in the area of the clippings wagon for detecting a code attached to the clippings during the cutting movement of the clippings wagon and in that the bar code reader has a memory for the price associated with the bar code, for example Price per kilo, and a computer connected to the weighing system for determining data such as unit price, total price or the like, and a display device and / or a receipt printer are connected. The clippings carry the immediate or indirect kilo price information, which is no longer keyed in, but is removed via the reader during the cutting process.
The weighing system determines the unit price or portion price in a known manner on the basis of the kilo price read in or retrieved from a store. The movement of the clippings wagon required for the cutting process is used in a particularly advantageous manner at the same time for reading the code. The repeated reversing of the clippings wagon also guarantees that the goods code is read in reliably. For the transmission of the determined code, the slicing machine can be connected, for example, to a computing scale via a cable, or it can itself have a weighing system, the cutting machine forming a structural unit with the computing scale. A machine of the aforementioned type meets all sales requirements.
An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing in the form of a block diagram.
The starting point here is a computing scale known per se, which has a weighing tray (1) with a weighing measuring cell in a housing, a display device (2) for the determined weight, a keyboard (3) for entering the unit price or price per kilo and a computer (4) includes, which is used to determine the unit price from the kilo price and the weighing result as well as to determine subtotals and the total. A memory (5) is connected upstream of the computer (4), from which data (price per kilo) can be called up via the keyboard (3) and also by means of a code (bar code) determined by a reading device (6, 7, 8).
The preprogrammed price per kilo corresponding to the code (goods code) then reaches the computer (4) without the previously required individual manual input to determine the unit price, which subsequently appears on the display device together with the unit weight. According to the invention, the optical code reader (6), for example, is installed in the slicing machine (9). With the cutting movement of the clippings wagon, the clippings (12) move several times past the code reader (6) arranged below the clippings wagon (11) and securely picks up a code (longitudinal lines) provided on the surface of the clippings. The goods are thus identified and the kilo price and any other data for a receipt printer (not shown) are assigned.
In addition, it is also possible to arrange a reader (7) in the clippings holder (10) as well as outside the cutting machine and outside the scales (reader (8)). If a fixed price is assigned to a product regardless of weight, the code of this product may lead directly to the display on the display device (2) after the unit price has been called up from the store (5), bypassing the slicing machine (9) and the scales (1). The unit price is added when the total is calculated in the computer (4). The drawing also symbolically shows a reading device (13) which is directly assigned to the computer (4) and the display device (2) in a known manner.