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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten, insbesondere zur Schalldämmung auf einem Baukörper, aus Schaumkunststoff, insbesondere aus geschäumtem Polystyrol, vorzugsweise Trittschalldämmplatten, Fassadenplatte oder Montageplatte für Fussbodenheizungen, wobei die Isolierplatten zwecks Verbesserung der Schallisolierung verdichtet werden.
Derartige Platten sind bekannt, in welchem Zusammenhang beispielsweise auf die EP-A 189020, in der eine Montageplatte für Fussbodenheizungen beschrieben ist, verwiesen werden kann.
Eine Isolierplatte aus Kunststoff-Hartschaum mit regelmässig angeordneten Vertiefungen ist aus der DE-OS 3407184 bekannt. Die bekannte Isolierplatte trägt auf ihrer die Vertiefungen aufweisenden Fläche eine Noppenfolie, wobei die Noppen dieser Folie die Vertiefungen der Isolierplatte bewirken.
Platten aus Kunstschaumstoff, insbesondere Polystyrol, werden auch zur Herstellung von Fassaden verwendet, wobei die Kunstschaumstoffplatten über einen bereichsweise aufgetragenen Kleber mit dem Mauerwerk verbunden und dann mit einem Dünnputz beschichtet werden.
In beiden Fällen ist die Schalldämmung ungenügend, und insbesondere bei den oben erwähnten Fassaden entstehen durch den zwischen dem Mauerwerk und den Kunstschaumstoffplatten bestehenden Zwischenraum unangenehme Geräusche.
Aus der AT-PS Nr. 198507 und der DE-OS 2227947 ist es bekannt, die Platten aus Schaumstoff zwecks Verbesserung der Schallisolierung zu verdichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung anzugeben, nach welchem Isolierplatten mit besonders guten Schalldämmeigenschaften hergestellt werden können.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass bei Isolierplatten, die auf ihrer dem Baukörper zuzukehrenden (Unter-) Seite Vertiefungen in Form von Sacklöchern, die vorzugsweise einen polygonalen, insbesondere einen quadratischen oder sechseckigen Querschnitt aufweisen, die zwischen den Vertiefungen vorgesehenen Stege, die vorzugsweise dünner ausgebildet sind als die in Richtung der Ebene der Isolierplatte gemessene Abmessung der Vertiefungen, durch Druck auf die dem Baukörper zuzukehrende (Unter-) Seite der Isolierplatte quer zur Ebene der Isolierplatte auf eine vorgegebene Höhe zusammengedrückt werden und dass sich anschliessend die Stege wieder auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Höhe ausdehnen.
Durch die erfindungsgemässe Bearbeitung der dem Bauträger zugekehrten Seite der Platte wird deren Schalldämmeigenschaft, ganz gleich, ob es sich um Geräusche an einer Fassade oder um die Trittschalldämmung handelt, in überraschend hohem Ausmass verbessert.
Durch das erfindungsgemäss vorgenommene Zusammendrücken und Wieder-Ausdehnen-Lassen wird die Platte lediglich im Bereich ihrer zwischen den sacklochartigen Vertiefungen vorgesehenen Stege elastifiziert, wohingegen der übrige Körper der Platte, d. h. der Teil, in den sich die Vertiefungen nicht hineinerstrecken, nicht elastifiziert wird. Auf diese Art und Weise wird die schalldämmende Eigenschaft, insbesondere was die Trittschalldämmung anlangt, erheblich verbessert, da die dynamische Steifigkeit lediglich im Bereich der Stege zwischen den Vertiefungen verringert worden ist.
Im Rahmen der Erfindung empfiehlt es sich, so vorzugehen, dass die Stege auf 20 bis 40%, insbesondere 30%, ihrer ursprünglichen Höhe zusammengedrückt werden und dass sich anschlie- ssend die Stege wieder auf eine Höhe von 50 bis 80%, vorzugsweise etwa 66 bis 70%, ihrer ursprünglichen Höhe ausdehen.
Bei der Herstellung von Isolierplatten wird man für gewöhnlich die Vertiefungen beim Herstellen der Platte durch Aufschäumen von vorzugsweise vorgeblähtem, schäumbarem Kunststoff herstellen. Besonders bewährt es sich, wenn man die Verdichtung der an der Unterseite der Platte zwischen den Vertiefungen vorgesehenen Stege in einer kalten Form nach dem Entformen des Plattenrohlings aus einer heissen Form, in welcher der Kunststoff aufgeschäumt wurde, ausführt. Diese Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens nutzt das beispielsweise aus der DE-PS Nr. 2622903 bekannte Transferverfahren aus, wobei in der kalten Form gleichzeitig das zur Elastifizierung notwendige Zusammendrücken im Bereich der Stege herbeigeführt wird.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in welcher auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen Fig. l eine Isolierplatte von ihrer mit Vertiefungen ausgerüsteten Seite her gesehen, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie lI-lI in Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit der Platte in vergrössertem Massstab und die Fig. 4 bis 6 die einzelnen Schritte beim Elastifizieren der zwischen den Vertiefungen vorgesehenen Stege der Platte.
Eine Isolierplatte --1--, die beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol besteht, besitzt an ihrer einem Baukörper zuzuordnenden (Unter-) Seite-2-über ihre gesamte Fläche verteilt sacklochartig ausgebildete Vertiefungen --8-- nach einem Raster--3--.
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vorgesehen. An den beiden andern Rändern sind nach oben offene Nuten --5-- vorgesehen, wobei in beiden Fällen die die Nuten--4 bzw. 5--begrenzenden Rippen--6 bzw. 7-- im Abstand von den Ecken der Platte --1-- enden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind in der Fläche --2-- der Isolierplatte --1-- sacklochartige Vertiefungen --8-- vorgesehen, zwischen welchen Stege --9-- angeordnet sind. Die sacklockartigen Vertiefungen --8-- besitzen einen polygonalen, beispielsweise einen quadratischen oder sechseckförmigen Querschnitt und sind möglichst dicht aneinander angeordnet, so dass die Stege--9-dünner als die in Richtung der Erstreckung der Isolierplatte --1-- gemessene Breite der Vertie- fungen--8--sind.
Die erfindungsgemässe Isolierplatte kann aus geschäumtem Polystyrol beispielsweise nach dem in der DE-PS Nr. 2622903 beschriebenen Transferverfahren hergestellt werden.
Um den die Isolierplatte --1-- bildenden Werkstoff im Bereich der Stege --9-- zwischen den Vertiefungen --8-- zu elastifizieren, kann, wie an Hand der Fig. 4 bis 6 beschrieben, vorgegangen werden. Die Stege --9--, die nach dem Aufschäumen der Isolierplatte --1-- eine Höhe H (Fig. 4) besitzen, werden beispielsweise in der kalten Form der Transfervorrichtung gemäss der DE-PS Nr. 2622903 auf eine Höhe h verdichtet. Beispielsweise beträgt die Höhe H ursprünglich 15 mm und nach dem Verdichten (h) nur noch 5 mm. Nach der so bewirkten Elastifizierung der Stege --9-- durch Zusammendrücken derselben auf die Höhe h wird die (Unter-) Seite der Isolierplatte --1-- wieder entlastet, so dass die Stege ihre endgültige Höhe H', die beispielsweise 10 mm beträgt, einnehmen.
Es ergibt sich, dass durch das beschriebene Elastifizierungsverfahren die Stege schliesslich eine Höhe von etwa zwei Drittel ihrer ursprünglichen Höhe H besitzen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
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The invention relates to a method for producing insulating panels, in particular for soundproofing on a building structure, from foam plastic, in particular from foamed polystyrene, preferably impact soundproofing panels, facade panels or mounting panels for underfloor heating, the insulating panels being compressed to improve the soundproofing.
Such plates are known, in which context reference can be made, for example, to EP-A 189020, in which a mounting plate for underfloor heating systems is described.
An insulating plate made of rigid plastic foam with regularly arranged depressions is known from DE-OS 3407184. The known insulating plate carries a dimpled film on its surface having the depressions, the knobs of this foil effecting the depressions in the insulating plate.
Plastic foam panels, in particular polystyrene, are also used for the production of facades, the plastic foam panels being connected to the masonry by means of an adhesive applied in some areas and then coated with a thin plaster.
In both cases, the sound insulation is inadequate, and in particular in the case of the facades mentioned above, the space between the masonry and the synthetic foam panels creates unpleasant noises.
From AT-PS No. 198507 and DE-OS 2227947 it is known to compress the foam sheets for the purpose of improving the sound insulation.
The invention has for its object to provide a method of the type mentioned, according to which insulating panels with particularly good sound insulation properties can be produced.
According to the invention, this is achieved in that, in the case of insulating plates, the depressions in the form of blind holes on their (bottom) side facing the structure, which preferably have a polygonal, in particular a square or hexagonal, cross section, the webs provided between the depressions, which are preferably thinner are formed as the dimension of the depressions measured in the direction of the level of the insulating plate, are compressed to a predetermined height transversely to the level of the insulating plate by pressure on the (lower) side of the insulating plate facing the structure, and that the webs are then again at a fraction expand their original height.
Due to the inventive processing of the side of the panel facing the developer, its soundproofing property, regardless of whether it is noise on a facade or the impact sound insulation, is improved to a surprisingly high degree.
Due to the compression and re-expansion carried out according to the invention, the plate is elasticized only in the region of its webs provided between the blind hole-like depressions, whereas the remaining body of the plate, i. H. the part into which the depressions do not extend is not elasticized. In this way, the sound-absorbing property, particularly as far as impact sound insulation is concerned, is considerably improved, since the dynamic rigidity has only been reduced in the area of the webs between the depressions.
In the context of the invention, it is advisable to proceed in such a way that the webs are compressed to 20 to 40%, in particular 30%, of their original height and that the webs then again to a height of 50 to 80%, preferably about 66 up to 70% of their original height.
In the production of insulating plates, the depressions will usually be produced when the plate is produced by foaming preferably pre-inflated, foamable plastic. It is particularly useful if the webs provided on the underside of the plate between the depressions are compacted in a cold form after the plate blank has been removed from a hot mold in which the plastic has been foamed. These embodiments of the method according to the invention make use of the transfer method known, for example, from DE-PS No. 2622903, the cold compression at the same time bringing about the compression required in the region of the webs for elasticization.
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Further details and features of the invention will become apparent from the following description in which reference is made to the drawings. 1 shows an insulating plate from its side equipped with depressions, FIG. 2 shows a section along the line II-III in FIG. 1, FIG. 3 shows a detail of the plate on an enlarged scale, and FIGS. 4 to 6 show the detail individual steps in the elasticization of the webs of the plate provided between the depressions.
An insulating plate --1--, which consists of foamed polystyrene, for example, has on its (bottom) side-2-to be assigned to a structure, recesses designed like blind holes distributed over its entire surface --8-- according to a grid - 3-- .
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intended. On the two other edges, upwardly open grooves -5-- are provided, whereby in both cases the grooves - 4 or 5 - delimiting ribs - 6 or 7-- at a distance from the corners of the plate -1-- end.
As can be seen from Fig. 3, in the surface --2-- of the insulating plate --1-- blind hole-like depressions --8-- are provided, between which webs --9-- are arranged. The sacklock-like depressions --8-- have a polygonal, for example a square or hexagonal cross-section and are arranged as close as possible to one another, so that the webs - 9-thinner than the width of the --1-- measured in the direction of the extension of the insulating plate Wells - 8 - are.
The insulating plate according to the invention can be produced from foamed polystyrene, for example by the transfer process described in DE-PS No. 2622903.
In order to elasticize the material forming the insulating plate --1-- in the area of the webs --9-- between the depressions --8--, one can proceed as described with reference to FIGS. 4 to 6. The webs --9--, which have a height H (FIG. 4) after the insulating plate --1-- has been foamed, are compressed to a height h, for example, in the cold form of the transfer device according to DE-PS No. 2622903 . For example, the height H was originally 15 mm and only 5 mm after compression (h). After the resulting elasticization of the webs --9-- by compressing them to the height h, the (bottom) side of the insulating plate --1-- is relieved again, so that the webs reach their final height H ', for example 10 mm is taking.
It follows that the webs finally have a height of approximately two thirds of their original height H as shown in FIG.
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