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Brenneranordnung zur Ausführung von Glashläserarbeiten.
Die bekannte Einrichtung zur Ausführung von Glasbläserarbeiten, bestehend aus im Kreise angeordneten, einwärts gerichteten, radial verstellbaren Brennerdüsen, ermöglicht zwar ein schnelles und intensives Schmelzen einer bestimmten Umfangslinie des den Flammen ausgesetzten Glaskörpers, jedoch ist damit die Bearbeitung ganzer Flächen von beliebiger Ausdehnung nicht möglich.
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solcher Flammenkreise. deren jeder für sich hinsichtlich der Grösse der Flammen regelbar ist, konachsial nebeneinander.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 eine Vorrichtung mit im Kreise angeordneten Brennern b, die, wie Fig. 2 erkennen lässt, in mehreren konachsialen Kreisen und in den benachbarten Kreisen versetzt zueinander angeordnet sind. Inmitten der Brenner ist das zu erhitzende Glasrohr a gehalten. Die Brenner der benachbarten Kreise können in Reihen stehen. Die Zahl der Flammen in jedem Kreise kann beliebig sein und könnte für manche Zwecke auf drei herabgehen. Zweckmlssiger ist jedoch die Anordnung einer
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möglich Dämmen auf das Rohr o. dgl. einwirken lassen, da die Wärmeentwickelung proportionai der Dammenzahl wächst.
Die. Vorrichtung lässt sich nicht nur zum Zuschmelzen von Glasröhren u. dgl. verwenden. sondern es können mit ihr auch alle möglichen Formveränderungen an Glas-
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genommen werden, als mit Benutzung nur einer Flamme oder eines Dammenkreises.
Die Anordnung mehrerer Kreise von Einzelstichflammen hat noch folgenden Vorteil :
Verwendet man, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, mehrere Flammenkreise b nebeneinander, so lassen sie sich so regeln, dass z. B. die Dämmen der inneren Kreise so heiss wie möglich sind, während die Heizkraft in den nach aussen folgenden Kreisen allmählich abnimmt. Hiedurcb wird der Vorteil erreicht, dass an den durch den intensiv wirkenden Teil des Flammenbereiches flüssig gemachten Ringteil des Blasrohres zu beiden Seiten an- gewärmte Ringflächen sich anschliessen, wodurch ein zu scharfer Spannungsunterschied im Rohr vermieden wird.
Der Glasgegenstand wird also während des Abschmelzens schon in den der Schmelzstelle benachbarten Teilen angewärnt, was bisher erst unmitteibar nach dem Blasen geschah, um ein nachträgliches Springen des Oases zu vermeiden.
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Burner arrangement for performing glass laser work.
The known device for carrying out glassblowing work, consisting of inwardly directed, radially adjustable burner nozzles arranged in a circle, allows rapid and intensive melting of a certain circumferential line of the glass body exposed to the flames, but it is not possible to process entire surfaces of any size.
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such flame circles. each of which is individually adjustable with regard to the size of the flames, conaxially next to each other.
The drawing illustrates in FIG. 1 a device with burners b arranged in a circle, which, as FIG. 2 shows, are arranged in several conaxial circles and offset from one another in the adjacent circles. The glass tube a to be heated is held in the middle of the burner. The burners of the neighboring circles can stand in rows. The number of flames in each circle can be any and could go down to three for some purposes. However, the arrangement of a
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If possible, let the insulation act on the pipe or the like, as the heat development increases in proportion to the number of inserts.
The. Device can not only be used for melting glass tubes and. use. it can also be used to make all possible changes in the shape of glass
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can be taken as using only one flame or a circle of dams.
The arrangement of several circles of single stick flames has the following advantage:
If you use, as the embodiment shows, several flame circles b side by side, they can be regulated so that, for. B. the dams of the inner circles are as hot as possible, while the heating power in the following circles to the outside gradually decreases. This has the advantage that the ring part of the blowpipe, which has been made liquid by the intensely acting part of the flame area, is joined on both sides by heated ring surfaces, whereby an excessively sharp tension difference in the pipe is avoided.
During the melting process, the glass object is already warmed up in the parts adjacent to the melting point, which so far only happened immediately after the blowing, in order to avoid subsequent cracking of the oasis.