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Die Erfindung betrifft einen prismatischen Packgutbehälter mit wenigstens zwei aus Holz oder gepressten Holzfasern bestehenden, durch angenagelte, angeschraubte, angeklammerte oder angeklebte hölzerne Randleisten verstärkten Wandplatten und daran anschliessenden Wänden aus
Wellpappe.
Bei aus der Praxis bekannten Packgutbehältern dieser Art sind die Randleisten an der
Aussenseite der aus Vollholz, Sperrholz oder Holzfaserpressstoff bestehenden Wandplatten befestigt, wobei die Randflächen der Wandplatten und die Seitenflächen der Randleisten fluchten. Die
Wände aus Wellpappe liegen an diesen fluchtenden Flächen an, wobei ihre Stirnseiten in einer
Ebene mit den Aussenflächen der Randleisten angeordnet sind, so dass diese Stirnseiten durch die Randleisten ungeschützt bleiben. Die Wellpappenwände werden durch Nägel, Drahtklammern od. dgl. mit den Wandplatten und den Randleisten verbunden.
Durch das Eintreiben der Verbindungselemente, also z. B. der Breitkopfnägel, Drahtklammern od. dgl., wird die Wellpappenaussendecke beschädigt, was einerseits die Verbindung im Bereich der Befestigungselemente schwächt, anderseits ein Eindringen von Feuchtigkeit in die nunmehr offenen Wellen und in weiterer Folge eine Verringerung der Belastbarkeit des Behälters mit sich bringt. Die Verbindungselemente dringen bei Vollholzplatten parallel zur Holzfaser bzw. der Sperrholzplatte längs der einzelnen Holzlagen ein, so dass ihre Haltbarkeit von vornherein vermindert ist, ganz abgesehen davon, dass die ganze Wellpappe wegen der punktförmigen Bela- stung im Bereich dieser Verbindungselemente ausreissen kann.
Ausserdem sind die Stirnseiten der Wellpappenwände ungeschützt, es kann dort also ebenfalls Feuchtigkeit eintreten, was in
Verbindung mit den unvermeidlichen Transportbeanspruchungen zu einer Spaltung der Wellpappe in einzelne Papierlagen und damit zu einer weiteren Behälterbeschädigung führen kann. Werden zur Verbindung der Wellpappenwände mit den Rändern der Wandplatten bzw. der Randleisten
U-förmige Drahtklammern verwendet, von denen jeweils ein Schenkel in die Wandplatte, der andere Schenkel in die Randleiste eingetrieben wird, so muss die Dicke der Randleisten der
Stegbreite der Klammern angepasst werden, und es ist nicht möglich, gegebenenfalls entsprechend der zu erwartenden geringeren Belastung dünnere Randleisten zu verwenden, was einen erhöhten
Materialbedarf und ein vermehrtes Gewicht mit sich bringt.
Es ist bereits bekannt (US-PS Nr. 2, 026, 871), einen Behälter aus Streifen herzustellen, die mit Verstärkungsleisten vernagelt werden. Um die Streifen abwinkeln zu können, sind sie durch Bänder verbunden, die eine Kerbe aufweisen, wobei die Gefahr besteht, dass diese Bänder beim Abwinkeln im Kerbenbereich brechen. Von Wellpappenwänden und hölzernen Wandplatten kann dabei keine Rede sein. Es ist ferner bekannt, stumpf aneinanderstossende Wandplatten mit Versteifungsleisten zu versehen, die durch gewebeartige Streifen verbunden sind (US-PS Nr. 2, 374, 539). Schliesslich ist ein prismatischer Packgutbehälter bekannt (US-PS Nr. 512, 091), bei dem der Behältermantel abgewinkelte Randlappen besitzt, die in entsprechende Einsteckschlitze zweier Wandplatten einschiebbar sind.
Diese Wandplatten bestehen aus verhältnismässig dickem Holz und weisen an ihrem Umfang Nuten als Einsteckschlitze auf. Der Behältermantel selbst ist aus Blech hergestellt, so dass sich eine vergleichsweise komplizierte und schwere Konstruktion ergibt, bei der ganz andere Verhältnisse als bei einem Behälter mit Wellpappenwänden vorliegen.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Mängel zu beseitigen und einen Packgutbehälter der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der eine erhöhte Festigkeit bei verringerter Beschädigungsgefahr und einfacher Herstellbarkeit aufweist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Wellpappenwände die Randplattenränder umgreifen und mit ihren abgewinkelten Randstreifen zwischen den Wandplatten und den Randleisten gefasst sind.
Die Randstreifen der Wellpappenwände werden demnach beim Zusammennageln,-schrauben oder-klammern zwischen der Wandplatte und den Randleisten geklemmt und zusammengepresst, so dass die Aussendecke der Wellpappe keine Beschädigung erfährt. Es ergibt sich auch keine Schwächung im Bereich der Verbindungsstellen zwischen der Wellpappe und den übrigen Konstruktionsteilen. Die Klemmung bzw. Pressung hat einen hohen Reibungsschluss zur Folge, der die Wellpappe im Bereich der Verbindungsmittel bei dynamischer Belastung entlastet. Es sind keine bei Vollholzplatten parallel zur Faser bzw. bei Sperrholzplatten längs der Holzlagen liegende
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und daher in ihrer Haltbarkeit verringerte Befestigungsmittel vorhanden.
Die Dicke der Randleisten kann den zu erwartenden Beanspruchungen voll angepasst werden, und es erübrigt sich gegebenen- falls eine Überdimensionierung. Schliesslich wird die empfindliche Stirnseite der Wellpappen- wände von der gefährdeten Behälterkante wegverlegt, so dass auch die sich sonst dort ergebende Beschädigungsgefahr beseitigt ist. Die Randleisten können bis zur Aussenfläche der Wellpappenwände versetzt werden und bilden dadurch einen echten Kantenschutz.
Es ist zwar auch schon ein Behälter aus Pappendeckel bekannt (US-PS Nr. l, 449, 374), der einen besonderen Bodeneinsatz besitzt, wobei aber die aus mehreren Brettern od. dgl. bestehende Bodenplatte Füsse aufweist und die Bodenplatte nicht von den abgewinkelten Randstreifen der Wände umgriffen wird, sondern die Randstreifen bloss die Füsse umgreifen. Vorhandene kufenartige Fussleisten verlaufen nur in einer Richtung, so dass die zwischen ihnen quergerichteten Randstreifen völlig ohne Auflage sind. Selbst im Bereich der Fussleisten sind die Randstreifen nicht zwischen der Bodenplatte und diesen Fussleisten gefasst, sondern es liegen die Randstreifen zwischen den Füssen lediglich an den Fussleisten auf.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l den Eckbereich eines Packgutbehälters in Ansicht und Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. l.
Ein prismatischer Packgutbehälter-l-weist wenigstens zwei Wandplatten --2-- auf, die aus Holz, Sperrholz oder gepressten Holzfasern bestehen und durch hölzerne Randleisten --3-verstärkt sind. An die Wandplatten --2-- schliessen Wellpappenwände --4-- an. Diese Wellpappen- wände --4-- umgreifen die Ränder der Wandplatten --2-- und sind mit ihren abgewinkelten Randstreifen --4a-- zwischen den Wandplatten --2-- und den Randleisten --3-- gefasst. Wandplatten --2-- und Randleisten --3-- sind durch Nägel, Schrauben, U-förmige Drahtklammern verbunden. Es ist aber auch möglich, den ganzen Eck- bzw. Kantenbereich zu verleimen.
An Stelle von Holz für die Wandplatten --2-- bzw. die Randleisten --3-- könnte auch ein geeigneter Kunststoff verwendet werden.
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The invention relates to a prismatic packaged goods container with at least two made of wood or pressed wood fibers, reinforced by nailed, screwed, clamped or glued wooden edge strips and adjoining walls
Corrugated cardboard.
In packaged goods containers of this type known from practice, the edge strips are on the
The outside of the wall panels made of solid wood, plywood or wood fiber pressed material is fastened, the edge surfaces of the wall panels and the side surfaces of the edge strips being aligned. The
Corrugated cardboard walls lie against these aligned surfaces, with their end faces in one
Level with the outer surfaces of the edge strips are arranged so that these end faces remain unprotected by the edge strips. The corrugated cardboard walls are connected to the wall panels and the edge strips by nails, wire clips or the like.
By driving in the connecting elements, e.g. B. the wide-headed nails, wire clips or the like, the corrugated cardboard outer ceiling is damaged, which on the one hand weakens the connection in the area of the fastening elements, on the other hand, the penetration of moisture into the now open shafts and, subsequently, a reduction in the load capacity of the container. In solid wood panels, the connecting elements penetrate parallel to the wood fiber or the plywood panel along the individual wooden layers, so that their durability is reduced from the outset, quite apart from the fact that the entire corrugated cardboard can tear out in the area of these connecting elements due to the point-like loading.
In addition, the end faces of the corrugated cardboard walls are unprotected, so moisture can also enter there
Combined with the inevitable transport stresses, the corrugated cardboard can split into individual layers of paper and thus lead to further damage to the container. Are used to connect the corrugated cardboard walls with the edges of the wall panels or edge strips
U-shaped wire clips are used, of which one leg is driven into the wall plate, the other leg into the edge strip, so the thickness of the edge strips must be
Web width of the brackets are adjusted, and it is not possible to use thinner edge strips, if necessary, corresponding to the expected lower load, which increases the
Material requirements and increased weight.
It is already known (US Pat. No. 2, 026, 871) to produce a container from strips which are nailed with reinforcing strips. In order to be able to bend the strips, they are connected by bands which have a notch, with the risk that these bands break in the notch area when they are bent. There can be no question of corrugated cardboard walls and wooden wall panels. It is also known to provide butt-jointed wall panels with stiffening strips which are connected by fabric-like strips (US Pat. No. 2,374,539). Finally, a prismatic packaged goods container is known (US Pat. No. 512,091), in which the container jacket has angled edge tabs that can be inserted into corresponding insertion slots in two wall plates.
These wall panels are made of relatively thick wood and have grooves as insertion slots on their circumference. The container jacket itself is made of sheet metal, so that there is a comparatively complicated and heavy construction in which there are completely different conditions than in a container with corrugated cardboard walls.
The invention is therefore based on the object of eliminating the deficiencies described and of creating a packaged goods container of the type described at the outset, which has increased strength with a reduced risk of damage and simple manufacture.
The invention achieves the stated object in that the corrugated cardboard walls encompass the edge plate edges and are gripped with their angled edge strips between the wall plates and the edge strips.
The edge strips of the corrugated cardboard walls are accordingly clamped and pressed between the wall plate and the edge strips when nailing, screwing or clamping, so that the outer cover of the corrugated cardboard is not damaged. There is also no weakening in the area of the connection points between the corrugated cardboard and the other structural parts. The clamping or pressing results in a high frictional connection, which relieves the corrugated cardboard in the area of the connecting means under dynamic loads. They are not parallel to the grain of solid wood panels or along the wood layers of plywood panels
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and therefore there are reduced fasteners in their durability.
The thickness of the edge strips can be fully adapted to the expected loads, and there is no need for over-dimensioning. Finally, the sensitive end face of the corrugated cardboard walls is moved away from the end of the container at risk, so that the risk of damage otherwise occurring there is also eliminated. The edge strips can be moved up to the outer surface of the corrugated cardboard walls and thus form a real edge protection.
It is already known a container made of cardboard lid (US-PS No. l, 449, 374), which has a special bottom insert, but the bottom plate consisting of several boards or the like has feet and the bottom plate is not angled Edge strips of the walls are encompassed, but the edge strips only encompass the feet. Existing skid-like baseboards run in one direction only, so that the edge strips that run across them are completely without support. Even in the area of the baseboards, the edge strips are not caught between the base plate and these baseboards, but the edge strips between the feet only rest on the baseboards.
In the drawings, the subject matter of the invention is shown, for example, u. 1 shows the corner area of a packaged goods container in a view and FIG. 2 shows a cross section along the line II-II of FIG. 1.
A prismatic packaged goods container-l-has at least two wall panels --2--, which are made of wood, plywood or pressed wood fibers and --3-reinforced by wooden edge strips. Corrugated cardboard walls --4-- connect to the wall panels --2--. These corrugated cardboard walls --4-- embrace the edges of the wall panels --2-- and are enclosed with their angled edge strips --4a-- between the wall panels --2-- and the edge strips --3--. Wall plates --2-- and edge strips --3-- are connected by nails, screws, U-shaped wire clips. But it is also possible to glue the entire corner or edge area.
Instead of wood for the wall panels --2-- or the edge strips --3--, a suitable plastic could also be used.
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