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Die Erfindung betrifft eine magnetische Klemmeinrichtung zum Halten blattförmigen Gutes, bestehend aus einer Klappe mit zwei durch einen Rückenteil miteinander verbundenen Schenkeln, deren jeder an seiner Innenseite einen parallel zum Rückenteil verlaufenden Magnetstreifen trägt.
Eine solche Klemmeinrichtung ist aus der FR-PS Nr. 94. 764 (Zusatz zu Nr. 1. 498. 041) bekannt.
Die vorbekannte Klemmeinrichtung umfasst jeweils einen an einem Schenkel der Klappe befestigten Magnetstreifen, dem an der andern Klappe ein gleichfalls magnetischer oder aus magnetisierbarem
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Material festzuhalten.
Die vorbekannte Einrichtung hat allerdings den Nachteil, dass die beiden Streifen nur gewaltsam, unter Gebrauch beider Hände voneinander zu trennen sind, wobei durch eine solche Trennung Magnetkraft verlorengeht und das magnetische Feld alsbald so geschwächt wird, dass es die ihm zugedachte Funktion nicht mehr zu erfüllen vermag.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, bei der Magnetstreifen durch eine sehr einfache Handhabung, mit nur einer Hand und ohne nennenswerten Geschicklichkeitsaufwand voneinander getrennt werden können.
Erfindungsgemäss weist jeder Magnetstreifen mehrere, parallel zum Rückenteil verlaufende, nebeneinanderliegende, jeweils entgegengesetzt gepolt magnetische Bereiche auf, und die Breite des Rückenteiles ist grösser als die Summe der Dicke der beiden Magnetstreifen, so dass die Schenkel gegeneinander verschwenkt und quer zu den Magnetstreifen gegeneinander verschoben werden können.
Es bedarf demnach bei der erfindungsgemässen Einrichtung nur einer vergleichsweise geringfügigen Querverschiebung der beiden Magnetstreifen in bezug zueinander, um zu erreichen, dass die Magnetstreifen einander abstossen und sich voneinander zwangsläufig lösen.
Um eine exakte Funktion der Einrichtung zu gewährleisten, mag es zweckdienlich sein, den Rückenteil mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Verstärkung zu versehen.
Die Magnetstreifen brauchen nicht über die gesamte Höhe der Klappen durchlaufen, vielmehr kann zumindest einer der beiden Magnetstreifen in einzelne, voneinander im Abstand angeordnete und z. B. lappenförmig ausgebildete Teile aufgegliedert sein.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen veranschaulicht.
In diesen Zeichnungen zeigen Fig. 1 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im nicht gefalteten, aufgeklappten und flachliegenden Zustand, Fig. 2 ist eine Stirnansicht dieser Ausführungsform in gefaltetem Zustand u. zw. in der Freigabe- bzw.
Aufnahmestellung, also offen, Fig. 3 zeigt eine ebensolche Stirnansicht, jedoch in der Klemmstellung, also geschlossen, Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, gleichfalls in einer Stirnansicht, und Fig. 5 zeigt die Aufgliederung eines der beiden Magnetstreifen eines Streifenpaares in einzelne, voneinander distanzierte, z. B. lappenförmig ausgebildete Teile.
Im wesentlichen besteht die erfindungsgemässe Klemmeinrichtung aus den beiden parallel zueinander angeordneten und beweglich miteinander verbundenen Magnetstreifen --1--, die beispielsweise ein kunststoffgebundenes magnetisches Material enthalten können. Diese beiden Magnetstreifen --1--, die in den Fig. 2 bis 4 bloss der Deutlichkeit wegen übertrieben dick dargestellt sind, weisen zumindest zwei, vorzugsweise jedoch-wie dargestellt-drei (oder auch mehr) in Längsrichtung nebeneinanderverlaufende, zu einem Rückenteil --4-- parallele, jeweils entgegengesetzt gepolte magnetische Bereiche --2-- auf, und der Rückenteil --4-- verbindet die beiden eine Klappe bildenden Schenkel --3--, deren jeder an seiner Innenseite einen Magnetstreifen trägt, der an dem z.
B. aus einer Kunststoff-Folie bestehenden Schenkel --3--, z. B. durch Klebung, Schweissung oder Heftung befestigt sein kann. An Stelle flächiger magnetischer Bereiche --2-- können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch gleichwertig gegliederte, z. B. punktförmig in Längsrichtung der Magnetstreifen-l-aneinandergereihte kleine Magnete bzw. magnetische Zonen, z. B. im Kunststoff des Magnetstreifens-l-eingebettet vorgesehen sein.
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The invention relates to a magnetic clamping device for holding sheet-like material, consisting of a flap with two legs connected by a back part, each of which carries on its inside a magnetic strip running parallel to the back part.
Such a clamping device is known from FR-PS No. 94,764 (addition to No. 1,498,041).
The known clamping device in each case comprises a magnetic strip fastened to one leg of the flap, the one on the other flap also being magnetic or magnetizable
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To hold material.
However, the known device has the disadvantage that the two strips can only be separated by force using both hands, magnetic separation being lost as a result of this separation and the magnetic field being weakened so quickly that the function intended for it can no longer be performed can
The object of the invention is to provide a device of the type mentioned at the outset, in which magnetic strips can be separated from one another by very simple handling, with only one hand and without any appreciable skill.
According to the invention, each magnetic stripe has a plurality of adjacent, mutually oppositely oriented magnetic regions running parallel to the back part, and the width of the back part is greater than the sum of the thickness of the two magnetic strips, so that the legs are pivoted relative to one another and are displaced relative to one another transversely to the magnetic strips can.
Accordingly, the device according to the invention requires only a comparatively slight transverse displacement of the two magnetic strips with respect to one another in order to ensure that the magnetic strips repel one another and inevitably detach from one another.
In order to ensure an exact function of the device, it may be expedient to provide the back part with a reinforcement running in its longitudinal direction.
The magnetic stripes do not need to pass through the entire height of the flaps; rather, at least one of the two magnetic stripes can be divided into individual, spaced apart and z. B. lobe-shaped parts.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the drawings.
In these drawings, FIG. 1 shows a top view of a first embodiment of the subject of the invention in the unfolded, unfolded and lying flat state, FIG. 2 is an end view of this embodiment in the folded state u. between in the release or
3 shows a similar end view, but in the clamped position, i.e. closed, FIG. 4 shows a modified embodiment, likewise in a front view, and FIG. 5 shows the breakdown of one of the two magnetic strips of a pair of strips into individual ones, distanced from each other, e.g. B. lobe-shaped parts.
Essentially, the clamping device according to the invention consists of the two magnetic strips --1-- which are arranged parallel to one another and are movably connected to one another and which can contain, for example, a plastic-bonded magnetic material. These two magnetic strips --1--, which are shown exaggeratedly thick in FIGS. 2 to 4 for the sake of clarity only, have at least two, but preferably — as shown — three (or also more) that run side by side in the longitudinal direction to form a back part - -4-- parallel, oppositely polarized magnetic areas --2-- on, and the back part --4-- connects the two flap-forming legs --3--, each of which carries a magnetic strip on the inside that the z.
B. from a plastic film leg --3--, z. B. can be attached by gluing, welding or stitching. Instead of flat magnetic areas --2-- within the scope of the invention, of course, can be structured equally, e.g. B. punctiform in the longitudinal direction of the magnetic stripe-l-lined up small magnets or magnetic zones, for. B. in the plastic of the magnetic strip-l-embedded.
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