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eine Feder auf einem Lagerträger aufweist, die den Niederspannhebel gegen die Einlass- und Aus- lassschläuche drückt.
Da die Umschaltung über einen Kraftspeicher (Schaltfedern) nach Erreichung der jeweiligen
Endlage des Hubes zwangsläufig von sich selbst aus die Umsteuerung in den Gegenhub vornimmt, ist die Anlage auch in der Lage, langsamste Hübe bis zur Endlage durchzuführen, ohne eine hydraulische Rückkoppelung des Arbeitshebels auf die Umschaltfunktion. Der bisherige Arbeitshebel bleibt dem System nach gleich, der Wasserzylinder symbolisiert den Balg und die Schaltstange führt während des Auf- und Abgehens ein jeweiliges Vorspannen der oberen bzw. unteren Feder aus.
Der Umschaltvorgang erfolgt erst nach Freigabe der Raste durch die Einrastklinke, wobei die Einrastklinke durch die auf- und abgehende Nocke jeweils in den Endlagen von der Arretier- stellung (vorgespannte Schaltfeder) mittels der Ausrastkulisse ausgerastet wird und die korrespon- dierende Endlage wieder einnimmt, in der sie von der Einrastklinke bis zum folgenden Hubende festgehalten wird.
Der Niederspannhebel, der einmal den Auslass- bzw. einmal den Einlassschaltschlauch in sei- ner jeweiligen Endlage drückt, wird durch eine Druckfeder zum Abquetschen des Schlauches ge- bracht, wobei diese Druckfeder bei etwaigen Wandstärkeunterschieden des Schlauches bzw. bei Ab- nützungserscheinungen desselben automatisch vorrückt und ein jeweiliges Dichten der Schaltschläu- che über einen grossen Wasserdruckbereich hinweg gewährleistet.
Die Erfindung ist an Hand von einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken.
Zwischen einer Basisauflage --2, 3-- und einem Niederspannhebel-l-ist ein Einlassschlauch --4-- und ein Auslassschaltschlauch --5-- vorgesehen. Der Niederspannhebel wird über eine Lagerhalbkugel--8--und eine auf dem Lagerträger --6-- befestigte Druckfeder --7-- gegen die Schaltschläuche gedrückt, die mit einem Wasserzylinder --21-- verbunden sind. Der Kolben des Wasserzylinders wirkt auf eine Kolbenstange --22--, die über ein Lager --24-- mit einem Arbeitshebel --23-- verbunden ist, der um ein Festlager --26-- schwenkbar ist.
Am Arbeitshebel - ist über ein Lager --25-- eine Schaltstange --11-- angelenkt, auf der eine Rast --16-zwischen zwei Federn --27 und 28--, die sich auf Federrasten --13, 14-- abstützen, verschiebbar ist, wobei die Rast --16-- mit dem Niederspannhebel-l-verbunden ist, so dass bei Verschieben der Rast --16-- der Niederspannhebel --1-- umschaltet und den Öffnungs- bzw. Schliesszustand der Schaltschläuche --4, 5-- ändert. Um ein Lager --18-- schwenkbar ist eine Einrastklinke mit Ausnehmungen --19, 20-- vorgesehen.
Die Ausnehmungen --19 bzw. 20-- blockieren das Verschieben der Rast --16-- in einer unteren bzw. oberen Schaltlage so lange, bis eine Nocke - -15--, die auf einer Ausrastkulisse --29-- gleitet, durch Anstossen an ein oberes --30-- oder ein unteres --31-- Ende der Ausrastkulisse ein Verschieben der Einrastklinke verursacht, wodurch die Rast --16-- frei gegeben wird.
In der im Ausführungsbeispiel gezeigten Arbeitslage ist der Einlassschaltschlauch geöffnet und der Auslassschaltschlauch gesperrt. Dadurch strömt Wasser in den Wasserzylinder und verschiebt die Kolbenstange --22-- nach oben, wodurch über den Arbeitshebel --23-- die Schaltstange --11-- nach oben gezogen wird und die Feder --27-- gespannt wird. Da die Einrastklinke
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so verschiebt, dass die Rast --16-- freigegeben wird. In diesem Augenblick verschiebt sich die Rast --16-- auf der Schaltstange --11-- unter dem Druck der Feder --27-- nach oben. Dadurch wird der Niederspannhebel-l-gekippt, der Einlassschaltschlauch abgesperrt und der Auslassschaltschlauch frei gegeben. Damit strömt Wasser aus dem Wasserzylinder.
Da kein neues Wasser nachfliessen kann, sinkt die Kolbenstange --22--, womit gleichzeitig die Schaltstange --11-- nach unten verschoben wird. Die Einrastklinke klappt in die Ausgangslage zurück, wobei die Rast --16-nunmehr in der oberen Stellung in der Ausnehmung --20-- gehalten ist. Es spannt sich nun aber die Feder --28--, diesmal in umgekehrter Richtung, vor, so lange, bis die Nocke --15-- an das Ende --31-- der Ausrastkulisse stösst, wodurch wieder durch Verschieben der Einrastklinke --17-die Rast --16-- freigegeben wird und der Niederspannhebel in die in der Zeichnung dargestellte
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Lage und Ausgangslage zurückkippt. Der ganze Vorgang beginnt damit von neuem. Es spannt sich nur jeweils die Druckfeder --27 oder 28-- wechselweise.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Umsteuervorrichtung für einen durch Druckflüssigkeit betriebenen Motor, bei welchem durch Zufuhr des Druckmediums in einen Zylinder mit erweiterbaren Wänden, wie Zylinder mit Kolben, Balg od. dgl. durch Erweiterung des Zylinderraumes oder Balgraumes und durch Ableiten des Druckmediums durch Verkleinern des Zylinderraumes oder Balgraumes ein Arbeitshub durchgeführt wird, wobei die Steuerung der Zufuhr und Ableitung des Druckmediums über einen mit der Kolbenstange des Zylinders verbundenen Arbeitshebel durch abwechselndes Absperren und Öffnen des Zuflussbzw.
des Abflussschlauches für das Druckmedium erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammendrückbaren Ein- und Auslassschläuche (4,5) zwischen einer Basisauflage (2,3) und einem zweiarmigen Niederspannhebel (1) gelagert sind, der um ein Lager (8) zwischen Einlass- (4) und Auslassschlauch (5) zum Absperren des Auslassschlauches (5) während des Arbeitshubes bis zur grössten Erweiterung des Zylinderraumes und dem darauffolgenden Absperren des Einlassschlauches (4) bei Öffnen des Auslassschlauches (5) schwenkbar angeordnet ist, wobei der Niederspannhebel (1) über eine am Arbeitshebel (23) angelenkte Schaltstange (11) umgeschaltet wird.
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has a spring on a bearing bracket that presses the low-tension lever against the inlet and outlet hoses.
Since the switchover via an energy accumulator (switch springs) after reaching the respective
The end position of the stroke automatically changes over to the counter stroke on its own, the system is also able to carry out the slowest strokes to the end position without hydraulic feedback of the working lever to the switchover function. The previous operating lever remains the same according to the system, the water cylinder symbolizes the bellows and the shift rod pre-tensions the upper and lower springs during opening and closing.
The switching process takes place only after the catch has been released by the latch, the latch being disengaged by the opening and closing cam in the end positions from the locking position (pretensioned switching spring) by means of the latching link and assuming the corresponding end position again which is held by the latch until the following stroke end.
The low-tension lever, which presses the outlet or the inlet switching hose in its respective end position, is caused to squeeze the hose by a compression spring, which automatically advances in the event of differences in wall thickness of the hose or in the event of signs of wear and guarantees the respective sealing of the switching hoses over a large water pressure range.
The invention is explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing, without being limited to this.
An inlet hose --4-- and an outlet switching hose --5-- are provided between a base support --2, 3-- and a low-tension lever-l-. The low-tension lever is pressed against the switching hoses, which are connected to a water cylinder --21--, via a bearing hemisphere - 8 - and a compression spring --7-- attached to the bearing bracket --6--. The piston of the water cylinder acts on a piston rod --22--, which is connected via a bearing --24-- to a working lever --23--, which can be pivoted about a fixed bearing --26--.
On the working lever - is connected via a bearing --25-- a shift rod --11--, on which a catch --16-between two springs --27 and 28--, which are based on spring catches --13, 14- - Support, is displaceable, the catch --16-- is connected to the low-tension lever-l-so that when you move the catch --16-- the low-tension lever --1-- switches over and the opening or closing state of the Switching hoses --4, 5-- changes. A latching pawl with recesses --19, 20-- can be swiveled around a bearing --18--.
The recesses --19 or 20-- block the shifting of the detent --16-- in a lower or upper switching position until a cam - -15-- that slides on a detent link --29--, by bumping into an upper --30-- or a lower --31-- end of the disengagement link, the locking pawl is displaced, which releases the engaging --16--.
In the working position shown in the exemplary embodiment, the inlet switching hose is open and the outlet switching hose is blocked. As a result, water flows into the water cylinder and moves the piston rod --22-- upwards, pulling the shift rod --11-- upwards via the working lever --23-- and tensioning the spring --27--. Because the latch
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so that the rest --16-- is released. At this moment, the detent --16-- on the shift rod --11-- moves under the pressure of the spring --27-- upwards. As a result, the low-tension lever is l-tilted, the inlet switching hose is shut off and the outlet switching hose is released. This causes water to flow out of the water cylinder.
Since no new water can flow in, the piston rod sinks --22--, which simultaneously moves the switching rod --11-- downwards. The latch pivots back into the starting position, the latch --16 now being held in the upper position in the recess --20--. But now the spring --28--, this time in the opposite direction, tightens until the cam --15-- hits the end --31-- of the disengagement link, causing again by moving the latch - -17-the detent --16-- is released and the low-tension lever in the shown in the drawing
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Position and starting position tilts back. The whole process begins anew. Only the compression spring --27 or 28-- is alternately tensioned.
PATENT CLAIMS:
1. Reversing device for a motor operated by hydraulic fluid, in which by supplying the pressure medium into a cylinder with expandable walls, such as cylinders with pistons, bellows or the like. By expanding the cylinder space or bellows space and by deriving the pressure medium by reducing the size of the cylinder space or bellows space a working stroke is carried out, the control of the supply and discharge of the pressure medium via a working lever connected to the piston rod of the cylinder by alternately shutting off and opening the inflow or.
of the discharge hose for the pressure medium, characterized in that the compressible inlet and outlet hoses (4, 5) are mounted between a base support (2, 3) and a two-armed low-tension lever (1) which is arranged around a bearing (8) between the inlet (4) and the outlet hose (5) for shutting off the outlet hose (5) during the working stroke up to the greatest expansion of the cylinder space and the subsequent shutting off of the inlet hose (4) when the outlet hose (5) is opened, the low-tensioning lever (1) is switched via a shift rod (11) articulated on the working lever (23).
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