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Bei mehrläufigen Jagdgewehren, beispielsweise bei Büchsen mit zwei Kugelläufen oder bei
Büchsenflinten, welche einen Schrotlauf und einen Kugellauf aufweisen, sind üblicherweise die
Läufe über ihre ganze Länge miteinander verbunden, beispielsweise verlötet. Dies hat den Nach- teil, dass beim Schiessen eines Laufes dieser Lauf erhitzt wird, während der andere Lauf kalt bleibt und daher durch die ungleiche Temperatur die Läufe sich verziehen, worunter die Treffsicherheit leidet. Dieser Nachteil tritt insbesondere bei Doppelkugelläufen auf, da der nachfolgende Schuss durch den zweiten Lauf nicht mehr präzise angebracht werden kann. Bei Doppelkugelläufen kommt überdies noch der Nachteil hinzu, dass beide Läufe auf den selben Zielpunkt eingeschossen werden müssen.
Eine Korrektur der Trefferlage des zweiten Laufes kann in diesem Fall nur dadurch er- folgen, dass die Verlötung der beiden Läufe gelöst wird und die Einstellung der beiden Läufe zu- einander durch den Mündungskeil korrigiert wird, worauf dann wieder die Verlötung erfolgt. Es sind auch mehrläufige Jagdgewehre bekannt, bei welchen ein Lauf mit einem andern nur am hinteren
Ende starr verbunden ist und zumindest über den grössten Teil der Lauflänge ein Luftspalt zwischen den Läufen vorgesehen ist und auf ein solches mehrläufiges Jagdgewehr bezieht sich die Erfindung.
Bei einer solchen Ausbildung können sich die Läufe unabhängig voneinander ausdehnen, so dass kein Verziehen erfolgt und es wird überdies auch ein Wärmeübergang von einem Lauf auf den andern vermieden. Solche Jagdgewehre haben aber den Nachteil eines unschönen Aussehens und werden daher von Jägern nur ungern verwendet.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, solchen mehrläufigen Jagdgewehren ein formschönes
Aussehen zu geben und gleichzeitig das Einschiessen bei solchen Gewehren zu erleichtern, welche mindestens zwei Kugelläufe aufweisen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass zu beiden Seiten des Luftspaltes je eine
Abdeckschiene vorgesehen ist, deren einer Rand mit einem Lauf verlötet ist und deren anderer
Rand mit einem andern Lauf unverbunden ist. Dadurch, dass der Luftspalt durch die Abdeckschienen abgedeckt ist, erhält das Gewehr das gleiche Aussehen wie ein Gewehr, bei welchem die Läufe über ihre ganze Länge miteinander verbunden sind. Dadurch aber, dass die Abdeckschienen nur mit einem Lauf starr verbunden, also beispielsweise verlötet sind, während sie mit dem andern Lauf unverbunden sind, wird der Vorteil aufrechterhalten, dass sich die Läufe unabhängig voneinander dehnen können und dass daher ein Verziehen nicht möglich ist.
Zweckmässig ist die Anordnung so getroffen, dass der mit den Abdeckschienen unverbundene Lauf ein Kugellauf ist und berührungsfrei mit den Abdeckschienen verläuft.
Bei Anordnung von zwei Kugelläufen ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit demjenigen Kugellauf, mit welchem die Abdeckschienen unmittelbar oder mittelbar verlötet sind, im Bereich des Mündungsendes desselben ein Einsatzstück starr verbunden, gegen welches Einstellelemente, wie Stellschrauben, Keile od. dgl. für die Justierung des mit den Abdeckschienen unverbundenen Kugellaufes abgestützt sind. Auf diese Weise wird ermöglicht, beide Kugelläufe unabhängig voneinander einzuschiessen und die Trefferlage beider Kugelläufe miteinander in genaue Übereinstimmung zu bringen.
Wenn ein Kugellauf mit einem Schrotlauf in der bei Büchsflinten üblichen Weise über seine ganze Länge verlötet ist, so kann dieser Kugellauf mit den Abdeckschienen in der Weise mittelbar verlötet sein, dass eine Abdeckschiene mit dem Kugellauf und die andere Abdeckschiene mit dem Schrotlauf verlötet ist. Dadurch, dass zwischen den beiden Kugelläufen ein Luftspalt besteht, können sich beide Kugelläufe unabhängig voneinander dehnen und es wird die Trefferlage nicht dadurch beeinträchtigt, dass bei Abgabe eines Schusses der eine Lauf erwärmt wird, während der andere Lauf kalt bleibt.
Durch den Luftspalt wird ein Wärmeübergang von einem Lauf auf den andern vermieden, u. zw. insbesondere dann, wenn der mit den Abdeckschienen unverbundene Lauf berührungsfrei mit den Abdeckschienen verläuft, d. h. wenn auch zwischen diesem Lauf und den Abdeckschienen ein geringfügiger Luftspalt verbleibt.
Vorzugsweise greifen die Einstellelemente unter Zwischenschaltung von Schwingmetallelementen an dem mit den Abdeckschienen unverbundenen Kugellauf an. Auf diese Weise werden die Erschütterungen beim Schuss besser aufgenommen.
Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen sein, dass der mit den Abdeckschienen unverbundene Kugellauf einen seitlichen Ansatz aufweist, auf welchen in das Einsatzstück eingeschraubte Stellschrauben, welche vorzugsweise durch Gegenmuttern gesichert sind, in um 900 gegeneinander
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versetzten Richtungen wirken. Auf diese Weise ist eine vollständige Einstellmöglicheit des einen Kugellaufes relativ zum andern in allen Richtungen ermöglicht. Bei einer solchen Ausbildung können gemäss der Erfindung die Stellschrauben unter Zwischenschaltung von Schwingmetallbüchsen in das Einsatzstück eingeschraubt sein.
Bei einer Ausbildung des Gewehres mit wenigstens einem Schrotlauf und zwei Kugelläufen ist gemäss der Erfindung zweckmässig nur ein Kugellauf mit dem Schrotlauf in der üblichen Weise über seine ganze Länge verlötet, während der zusätzliche, beispielsweise ein kleineres Kaliber aufweisende, Kugellauf unter Freilassung des durch die Abdeckschienen abgedeckten Luftspaltes seitlich der beiden über ihre ganze Länge miteinander verlöteten Läufe angeordnet ist, wobei die Abdeckschienen mit dem Schrotlauf und dem mit diesem verbundenen Kugellauf verlötet sind. Dieser zusätzliche Kugellauf kann nun in einfacher Weise unabhängig von dem mit dem Schrotlauf verlöteten Kugellauf auf die gleiche Trefferlage wie dieser eingeschossen werden.
Gemäss der Erfindung ist am Mündungsendes zweckmässig der Raum zwischen den Abdeckschienen und den Läufen durch ein Formstück abgedeckt, welches unter Freilassung eines Luftspaltes an den mit den Abdeckschienen unverbundenen Lauf anschliesst. Auf diese Weise wird nicht nur der Raum zwischen den Abdeckschienen gegen Eindringen von Fremdkörpern abgeschlossen, sondern es erhält auch das Gewehr, von der Mündungsseite her betrachtet, ein formschönes Aussehen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. Fig. 1 zeigt einen Lauf eines Kipplaufgewehres in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt einen Schnitt
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eine Vorderansicht des Laufes in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 1. Fig. 5 zeigt eine Variante.
Fig. 6 zeigt ein Detail in grösserem Massstab, Fig. 7 zeigt eine andere Variante.
- ist ein Schrotlauf. --2-- ist ein Kugellauf. -3-- ist gleichfalls ein Kugellauf, welcher ein kleineres Kaliber aufweisen kann als der Kugellauf --2--. --4-- ist die Laufschiene. --5-ist das hintere Ende des Laufes, mittels welchem der Lauf mit dem Schaft verbunden wird.
Am Ende --5-- sind die Kugelläufe --2 und 3-- mit dem Schrotlauf --2-- starr verbunden.
Der Kugellauf --2-- ist mit dem Schrotlauf über seine gesamte Länge mittels einer Zwischenschie- ne --6-- verlötet. Zwischen dem Kugellauf --3-- und den Läufen --1 und 2-- besteht ein Luftspalt --7--. Dieser Luftspalt ist durch zwei Abdeckschienen --8 und 9-- abgedeckt. Die Abdeckschiene --8-- ist bei --10-- mit dem Schrotlauf --1-- und die Abdeckschiene --9-- ist bei --11-- mit dem Kugellauf-2-- über ihre ganze Länge verlötet. An den Rändern --12 und 13-sind die Abdeckschienen --8 und 9-- mit dem Kugellauf --3-- nicht verbunden. Der Lauf --3-verläuft berührungsfrei mit den Abdeckschienen --8 und 9--, wobei zwischen dem Lauf und den Abdeckschienen kleine Luftspalte --12 und 13-- bestehen.
Im Bereich der vorderen Stirnfläche --15-- des Mündungsendes ist ein Einsatzstück --14-- (Fig. 3) mit dem Schrotlauf --1-- und dem Kugellauf --2-- verlötet. Zwischen dem Einsatzstück - und dem Kugellauf --3-- bestehen Spalte --16 und 17--, so dass das Vorderende des Kugellaufes --3-- gegenüber den Läufen --1 und 2-- beweglich bleibt. Seitlich weist der Kugellauf - einen Ansatz --18-- auf, welcher sich nur über einen Bereich des vorderen Endes erstreckt.
In das Einsatzstück --14-- sind Schrauben --19 und 20-- eingeschraubt, welche auf den Ansatz - wirken. Die Schrauben --19 und 20-- sind durch Gegenmuttern --21 und 22-- gesichert. Mittels dieser Schrauben kann der Kugellauf --3-- relativ zum Kugellauf --2-- justiert werden.
Das Einsatzstück --14-- und der Ansatz --18-- enden in Abstand von der vorderen Stirn-
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--15---14--unddenAnsatz--18--ab.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Schrauben --19 und 20-- unter Zwischenschaltung von Schwingmetallbüchsen --25 und 26-in das Einsatzstück --14-- eingeschraubt. Eine solche Schwingmetallbüchse ist beispielsweise in Fig. 6 dargestellt. Eine solche Schwingmetallbüchse besteht, wie in Fig. 6 dargestellt ist, aus einer inneren Hülse --27--, in welche die Stellschrauben --19 oder 20-- eingeschraubt sind, und aus einer äusseren Hülse --28-- mit Aussengewinde, welche in das Einsatzstück --14-- eingeschraubt ist. Zwischen diesen beiden Hülsen-27 und 28-- ist eine
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durch Vulkanisation verbunden ist.
Es können letzten Endes, wie in Fig. 7 dargestellt ist, Gummieinlagen --30 und 31-- in den
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--18-PATENTANSPRÜCHE :
1. Mehrläufiges Jagdgewehr, bei welchem ein Lauf mit einem andern nur am hinteren Ende starr verbunden ist und zumindest über den grössten Teil der Lauflänge ein Luftspalt zwischen den Läufen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Luftspaltes je eine
Abdeckschiene vorgesehen ist, deren einer Rand mit einem Lauf verlötet ist und deren anderer
Rand mit einem andern Lauf unverbunden ist.
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With multi-barrel hunting rifles, for example with rifles with two barrel barrels or at
Rifle shotguns, which have a shotgun barrel and a bullet barrel, are usually those
Barrels joined together over their entire length, for example soldered. This has the disadvantage that when one barrel is fired, this barrel is heated while the other barrel remains cold and the barrel is warped due to the uneven temperature, which affects the accuracy. This disadvantage occurs in particular in double-ball barrels, since the subsequent shot can no longer be applied precisely due to the second barrel. With double ball runs there is also the disadvantage that both runs have to be shot at the same target point.
In this case, the hit position of the second run can only be corrected by loosening the soldering of the two runs and correcting the setting of the two runs to one another using the muzzle wedge, after which the soldering is carried out again. Multi-barrel hunting rifles are also known, in which one barrel with another is only on the rear
The end is rigidly connected and at least over most of the barrel length there is an air gap between the barrels and the invention relates to such a multi-barrel hunting rifle.
With such a design, the barrels can expand independently of one another, so that there is no warping and, moreover, heat transfer from one barrel to the other is avoided. However, such hunting rifles have the disadvantage of an unsightly appearance and are therefore reluctant to be used by hunters.
The object of the invention is to make such multi-barrel hunting rifles elegant
To give appearance and at the same time to facilitate the shooting in of rifles that have at least two bullets.
The invention consists essentially in that one on each side of the air gap
Cover rail is provided, one edge of which is soldered to a barrel and the other
Edge is not connected to another barrel. The fact that the air gap is covered by the cover rails gives the rifle the same appearance as a rifle in which the barrels are connected to one another over their entire length. However, the fact that the cover rails are rigidly connected to only one barrel, for example soldered, while they are not connected to the other barrel, maintains the advantage that the barrels can stretch independently of one another and that warping is therefore not possible.
The arrangement is expediently such that the barrel which is not connected to the cover rails is a ball race and runs without contact with the cover rails.
When two ball races are arranged, according to a preferred embodiment of the invention, an insert piece is rigidly connected to the ball barrel with which the cover rails are directly or indirectly soldered, in the area of the mouth end thereof, against which setting elements, such as set screws, wedges or the like, for the Adjustment of the ball barrel which is not connected to the cover rails are supported. In this way it is possible to shoot both ball runs independently of one another and to bring the hit position of both ball runs into exact agreement with one another.
If a ball barrel is soldered over its entire length to a shotgun in the usual manner with rifle shotguns, this ball barrel can be soldered indirectly to the cover rails in such a way that one cover rail is soldered to the ball barrel and the other cover rail is soldered to the shotgun barrel. Because there is an air gap between the two ball barrels, both ball barrels can expand independently of one another and the hit position is not impaired by the fact that when a shot is fired, one barrel is heated while the other barrel remains cold.
Through the air gap, heat transfer from one run to the other is avoided. between, in particular, if the barrel which is not connected to the cover rails runs without contact with the cover rails, d. H. even if there is a slight air gap between this barrel and the cover rails.
The adjusting elements preferably engage the ball race, which is not connected to the cover rails, with the interposition of vibrating metal elements. In this way, the shocks when shooting are better absorbed.
The arrangement can be made, for example, such that the ball race, which is not connected to the cover rails, has a lateral shoulder, on which set screws screwed into the insert, which are preferably secured by lock nuts, in around 900 against each other
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offset directions. In this way, complete adjustment of one ball race relative to the other is possible in all directions. With such a design, according to the invention, the set screws can be screwed into the insert with the interposition of vibrating metal bushings.
In a design of the rifle with at least one shotgun barrel and two bullet barrels, according to the invention, only one bullet barrel is expediently soldered to the shotgun barrel in the usual manner over its entire length, while the additional barrel barrel, which has a smaller caliber, for example, leaving the cover rails free covered air gap is arranged to the side of the two barrels soldered together over their entire length, the cover rails being soldered to the shotgun barrel and the ball barrel connected to it. This additional ball barrel can now be easily shot at the same hit position as this, regardless of the ball barrel soldered to the shotgun barrel.
According to the invention, the space between the cover rails and the barrels is expediently covered by a fitting at the end of the mouth, which connects to the barrel which is not connected to the cover rails while leaving an air gap. In this way, not only is the space between the cover rails sealed against the ingress of foreign bodies, but the rifle also has an elegant appearance when viewed from the muzzle side.
In the drawings, the invention is explained schematically using exemplary embodiments. Fig. 1 shows a barrel of a drop barrel rifle in side view. Fig. 2 shows a section
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a front view of the barrel in the direction of arrow IV of Fig. 1. Fig. 5 shows a variant.
Fig. 6 shows a detail on a larger scale, Fig. 7 shows another variant.
- is a shotgun barrel. --2-- is a ball race. -3-- is also a ball barrel, which can have a smaller caliber than the ball barrel --2--. --4-- is the running track. --5 - is the rear end of the barrel, by means of which the barrel is connected to the shaft.
At the end --5-- the ball barrels --2 and 3-- are rigidly connected to the shot barrel --2--.
The ball barrel --2-- is soldered to the shotgun over its entire length by means of an intermediate rail --6--. There is an air gap --7-- between the ball barrel --3-- and the barrels --1 and 2--. This air gap is covered by two cover rails --8 and 9--. The cover rail --8-- is soldered at --10-- to the shotgun barrel --1-- and the cover rail --9-- is soldered along its entire length at --11-- to the ball barrel-2--. At the edges --12 and 13 - the cover rails --8 and 9-- are not connected to the ball race --3--. The barrel --3-runs without contact with the cover rails --8 and 9--, whereby there are small air gaps --12 and 13-- between the barrel and the cover rails.
In the area of the front end face --15-- of the mouth end, an insert piece --14-- (Fig. 3) is soldered to the shotgun barrel --1-- and the ball barrel --2--. There are gaps --16 and 17-- between the insert - and the ball barrel --3--, so that the front end of the ball barrel --3-- remains movable compared to barrels --1 and 2--. On the side, the ball barrel has a shoulder --18 - which only extends over a portion of the front end.
Screws --19 and 20-- are screwed into the insert --14--, which act on the shoulder. The screws --19 and 20-- are secured by lock nuts --21 and 22--. With these screws the ball race --3-- can be adjusted relative to the ball race --2--.
The insert --14-- and the extension --18-- end at a distance from the front forehead
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--15 --- 14 - and the approach - 18 - from.
In the embodiment according to FIG. 5, the screws --19 and 20-- are screwed into the insert piece --14-- with the interposition of oscillating metal bushings --25 and 26. Such a vibrating metal bushing is shown in FIG. 6, for example. 6, consists of an inner sleeve --27--, into which the set screws --19 or 20-- are screwed, and an outer sleeve --28-- with an external thread, which is screwed into the insert --14--. Between these two sleeves-27 and 28-- is one
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is connected by vulcanization.
Finally, as shown in Fig. 7, rubber inserts --30 and 31-- in the
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--18 PATENT CLAIMS:
1. Multi-barrel hunting rifle, in which one barrel is rigidly connected to another only at the rear end and at least over most of the barrel length an air gap is provided between the barrels, characterized in that one on each side of the air gap
Cover rail is provided, one edge of which is soldered to a barrel and the other
Edge is not connected to another barrel.