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Die Erfindung betrifft ein Gewächshaus mit gebogenen Stützen, deren Enden in Ausnehmungen in zueinander parallelen, Fundamente bildenden Reihen von Formsteinen, vorzugsweise aus Beton, eingesetzt sind, und mit einer auf den Stützen aufliegenden, lichtdurchlässigen Kunststoffolie.
Es sind Gewächshäuser bekannt, bei welchen die gebogenen Stützen, die meistens aus Holz bestehen, direkt in den Erdboden gesteckt werden und die einfach darübergelegte Kunststoffolie mit Steinen beschwert wird. Diese bekannten Gewächshäuser sind nicht nur mühsam aufzustellen, sondern auch wenig widerstandsfähig.
Ein Gewächshaus der eingangs genannten Art ist z. B. aus der FR-PS Nr. 1. 559. 228 bekannt. Bei diesem bekannten Gewächshaus sind die Stützen in an den Formsteinen befestigten Schellen aus Metallblech eingesetzt. Hinweise, wie die Kunststoffolie befestigt werden soll, sind der FR-PS Nr. 1. 559. 228 nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach errichtbares Gewächshaus anzugeben, das auch grösseren Windkräften ohne weiteres Widerstand leisten kann.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an beiden Längsseitenrändern der Kunststoffolie durchgehende Stäbe vorgesehen sind, die an den Formsteinen lösbar befestigt sind und dass die Stützen zur Gewächshausinnenseite weisende Kröpfungen, vorzugsweise im Firstbereich, aufweisen. Zur Errichtung des erfindungsgemässen Gewächshauses genügt es, die Formsteine in zwei Reihen auszulegen, die Stützen in die hiefür vorgesehenen Ausnehmungen einzusetzen und die Kunststoffolie über die Stützen zu legen.
Nach dem Befestigen der in den Längsseitenrändern vorgesehenen Stäbe ergibt sich eine sichere und zuverlässige Konstruktion, die bei einfachstem Aufbau hinreichend widerstandsfähig ist. Wenn das Innere des Gewächshauses belüftet werden soll, dann kann die Kunststoffolie einseitig oder beidseitig hochgeschlagen werden und in dieser Stellung dadurch fixiert werden, dass die Stäbe von aussen in die Kröpfungen der Stützen, die z. B. im Firstbereich angeordnet sind, eingelegt werden.
Weiters kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Stäbe an den oberen Endflächen der Formsteine mittels verschwenkbarer Reiber od. dgl. befestigt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele. Es zeigt : Fig. l ein erfindungsgemässes Gewächshaus im Querschnitt, Fig. 2 ein Gewächshaus in Schrägansicht und Fig. 3 eine andere Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besteht das erfindungsgemässe Gewächshaus aus zwei in Reihen --1 und 2-- ausgelegten Formsteinen, die lotrechte Schenkel --4-- aufweisen. In den lotrechten Schenkeln --4-- der Formsteine sind Ausnehmungen --3-- vorgesehen, die zur Aufnahme der unteren Enden von gebogenen Stützen --7-- dienen.
Die Formsteine der Reihen und und 2-- können, wie in Fig. l links gezeigt, aus L-förmigen Formsteinen --5-- oder, wie in Fig. l rechts gezeigt, aus U-förmigen Formsteinen --6-- bestehen.
L-förmige Formsteine --5-- wird man verwenden, wenn zwischen benachbarten Gewächshäusern ein breiterer Weg vorzusehen ist bzw. wenn an ein Gewächshaus kein zweites mehr angeschlossen werden soll.
Auf den in die Ausnehmungen --3-- in den lotrechten Schenkeln --4-- der Formsteine --5 oder 6-eingesteckten Stützen --7-- liegt eine Kunststoffolie --8-- auf. An den Längsrändern besitzt die Kunststoffolie --8-- Schlaufen --10--, durch welche Stäbe --9-- gesteckt sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Stäbe --9-- durch Reiber --11-- an den Steinreihen wieder lösbar befestigt. Die Reiber --11-sind in in die Ausnehmungen --3-- eingesetzte Kunststoffdübel eingeschraubt. Es versteht sich, dass an Stelle der Reiber --11-- auch andere Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung der Stäbe --9-- vorgesehen sein können.
Beispielsweise im Scheitelbereich der Stützen --7-- sind Kröpfungen --12-- vorgesehen, in welche die Stäbe --9-- von aussen eingelegt werden können, wenn die Kunststoffolie --8-- an einer oder beiden Seiten des Gewächshauses hochgeklappt werden soll, wie dies in Fig. 2 schematisch angedeutet ist.
Die Stützen --7-- können wahlweise aus Rund- oder Flachmaterial, z. B. Rundeisen oder Bandeisen, bestehen, wobei dann die Ausnehmungen in den Formsteinen entweder als Rundlöcher oder als Schlitze ausgebildet sind.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die lotrechten Schenkel der Formsteine als von den waagrechten Schenkeln getrennt ausgebildete Leisten --4'-- ausgebildet. Jede Leiste --4'-- weist mehrere Ausnehmungen --3-- auf, in welche die Stützen --7-- eingesetzt werden können. Die in Fig. 3 gezeigte
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Ausführungsform, bei der die einander gegenüberliegenden Leisten --4'-- durch Verbindungsleisten --13-miteinander verbunden sind, ist dort von Vorteil, wo zwischen den abzudeckenden Beeten bereits befestigte Wege, welche die Funktion der waagrechten Schenkel übernehmen, vorhanden sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Gewächshaus mit gebogenen Stützen, deren Enden in Ausnehmungen in zueinander parallelen, Fundamente bildenden Reihen von Formsteinen, vorzugsweise aus Beton, eingesetzt sind, und mit einer
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The invention relates to a greenhouse with curved supports, the ends of which are inserted into recesses in mutually parallel, foundation-forming rows of shaped stones, preferably made of concrete, and with a translucent plastic film resting on the supports.
Greenhouses are known in which the bent supports, which mostly consist of wood, are inserted directly into the ground and the plastic film simply placed on top is weighted with stones. These well-known greenhouses are not only difficult to set up, they are also not very robust.
A greenhouse of the type mentioned is z. B. from FR-PS No. 1. 559. 228 known. In this known greenhouse, the supports are used in clamps made of sheet metal attached to the shaped blocks. Instructions on how to fasten the plastic film are not given in FR-PS No. 1. 559. 228.
The invention has for its object to provide a greenhouse which is easy to erect and which can also withstand larger wind forces without further resistance.
According to the invention, this is achieved in that continuous rods are provided on both longitudinal side edges of the plastic film, which are detachably fastened to the shaped blocks, and in that the supports have offsets pointing toward the inside of the greenhouse, preferably in the ridge area. To erect the greenhouse according to the invention, it is sufficient to lay out the shaped blocks in two rows, to insert the supports into the recesses provided for this purpose and to place the plastic film over the supports.
After the rods provided in the longitudinal side edges have been fastened, a safe and reliable construction results which is sufficiently robust with the simplest construction. If the interior of the greenhouse is to be ventilated, then the plastic film can be rolled up on one or both sides and fixed in this position by the rods being pushed into the cranking of the supports from the outside. B. are arranged in the ridge area.
Furthermore, it can be provided in the context of the invention that the rods are attached to the upper end faces of the shaped blocks by means of pivotable rubbers or the like.
Further details and advantages of the invention result from the following description of the exemplary embodiments shown in the drawings. 1 shows a greenhouse according to the invention in cross section, FIG. 2 shows a greenhouse in an oblique view, and FIG. 3 shows another embodiment.
In the embodiment shown in Fig. 1, the greenhouse according to the invention consists of two shaped stones laid out in rows --1 and 2--, which have vertical legs --4--. Recesses --3-- are provided in the vertical legs --4-- of the shaped blocks, which serve to receive the lower ends of curved supports --7--.
The shaped stones of the rows and and 2-- can, as shown in Fig. L on the left, consist of L-shaped stones --5-- or, as shown in Fig. L on the right, of U-shaped stones --6-- .
L-shaped stones --5-- will be used if a wider path has to be provided between neighboring greenhouses or if a second greenhouse is no longer to be connected.
A plastic film --8-- rests on the supports --7-- inserted in the recesses --3-- in the vertical legs --4-- of the shaped blocks --5 or 6. On the longitudinal edges, the plastic film has --8-- loops --10--, through which rods --9-- are inserted. As can be seen from Fig. 2, the rods --9-- are releasably attached to the rows of stones by rubbers --11--. The graters --11-are screwed into the plastic dowels inserted in the recesses --3--. It goes without saying that, instead of the rubbers --11--, other devices for releasably fastening the rods --9-- can also be provided.
For example, in the apex area of the supports --7-- there are bends --12-- in which the rods --9-- can be inserted from the outside if the plastic film --8-- is folded up on one or both sides of the greenhouse should be, as is indicated schematically in Fig. 2.
The supports --7-- can either be made of round or flat material, e.g. B. round bars or band irons exist, in which case the recesses in the shaped blocks are designed either as round holes or as slots.
In the embodiment shown in FIG. 3, the vertical limbs of the shaped blocks are designed as strips - 4 '- which are separate from the horizontal limbs. Each bar --4 '- has several recesses --3-- in which the supports --7-- can be inserted. The one shown in Fig. 3
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Embodiment in which the opposite strips --4 '- are connected to one another by connecting strips --13 - is advantageous where there are already paved paths between the beds to be covered, which take over the function of the horizontal legs.
PATENT CLAIMS:
1. Greenhouse with curved supports, the ends of which are inserted into recesses in mutually parallel, foundation-forming rows of shaped stones, preferably made of concrete, and with a
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