<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Durchführung der Verkokung des wasserlöslichen Bindemittels in Briketts, um diese wetterbeständig zu machen.
Das Wesen des den Gegenstand des Stammpatentes Nr. 33276 bildenden Verfahrens zur Durchführung der Verkokung des wasserlöslichen Bindemittels in Briketts besteht darin. dass die zu einem oder mehreren Strängen aneinander zu reihenden Briketts ill ununterbro heuern Betriebe durch eine schrägstehende, umlaufende, einerseits an einen Feuerungsraum, andererseits an eine Rauchabzugskammer angeschlossene Trommel hindurchgeführt werden, welche die Briketts selbsttätig wendet und selbsttätig weiterbefördert, so dass die in die Trommel eingeführten Briketts bei ihrem Austritt aus derselben wetterbeständig sind.
Während bei dem Gegenstand des Stammpatentes die Briketts unmittelbar von den Feuergasen umspült werden, werden gemäss der vorliegenden Erfindung die Briketts indirekt erhitzt, indem die Feuergase die Aussenwandungen der Einzelkammer umspülen. Hiebei können die Feuergase entweder, wie im Stammpatent angegeben, entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Briketts oder auch in derselben Richtung wie die Briketts geführt werden.
Die Feuergase können ferner, nachdem sie die Briketts indirekt erhitzten, noch direkt oder umgekehrt, zuerst direkt und sodann indirekt auf die Briketts einwirken, je nach Art der Zusammensetzung des brikettierten Materials.
EMI1.1
gase in gleicher Richtung mit den durch den Trichter zou zugeführten Briketts durch die mittlere Kammer der Trommel 1 nach der Rauchabzugskammer 18 geführt, so dass sie auf die Wände der die Briketts aufnehmenden KinzLn'mern einwirken und dadurch die Briketts erhitzen. Um den Eintritt der Feuergase nach den Verkokungskammern der Trommel zu verhindern, sind die-
EMI1.2
geschlossen.
Die Umkehrung der Einrichtung nach Fig. 4 veranschaulicht Fig. 5, indem hier die Feuergase die mittlere Kammer Ilpr Trommel 1 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Briketts durchströmen.
Nach Fig. 6 und 7 können auch gleichzeitig die Wandungen zweier oder mehrerer Verkokungs@ kammergruppen von den Feuergasen erhitzt werden, wobei die Feuergase wieder entweder in der Bewegungsrichtung der Briketts (Fig. 8) oder dieser entgegengesetzt (Fig. 9) geführt werden können.
EMI1.3
nächst indirekt, und dann direkt oder auch umgekehrt auf die Briketts einwirken.
Bei der Aus- führung ; form nach Fig. 10 werden die Feuergase zunächst durch die mittlere Kammer der
Trommel 1 entgegen der Bewegungsrichtung der Briketts und sodann durch die Verkokung8- kammern in der Bewegungsrichtung der Briketts geführt, um erst dann ins Freie zu strömen
Die Umkehrung der Einrichtung nach Fig. 10 veranschaulicht Fig. 11, indem hier die Feuergase zunächst in der Bewegungsrichtung der Briketts durch die mittlere Kammer der Trommel i und
<Desc/Clms Page number 2>
sodann zurück entgegen der Bewegungsrichtung der Briketts durch die Verkokungskammern geführt werden.
Selbstverständlich können auch bei diesen Ausfiihrungsformen mehrere Kammergruppen gleichzeitig beheizt werden,
Sollen die Briketts zunächst direkt und sodann indirekt beheizt werden, so kann man sich der Einrichtung nach Fig. 12 bedienen, wo die Feuergase zunächst durch die Verkokungskammern entgegen der Bewegungsrichtung der Briketts und sodann durch die mittlere Kammer in der Bewegungsrichtung der Briketts strömen.
Die Verkokungskammern der geneigt liegenden, rotierenden, die Briketts selbsttätig von ihrem oberen nach ihrem unteren Ende befördernden Trommel sind zweckmässig derart ausgebildet, dass dem vorzeitigen Austritt der Briketts aus dem Verkokungsgehäuse vorgebeugt ist, d. h. es werden Mittel vorgesehen, die Gewähr dafür bieten, dass alle Briketts die gleiche, für die Verkokung des Bindemittels erforderliche Zeitdauer hindurch der Einwirkung der Feuergase ausgesetzt, sind.
Zu diesem Zwecke werden gemäss Fig. 13-15, von denen Fig. 13 die Trommel in Seitenansicht bei teilweisem Schnitt, Fig. 14 einen Schnitt nach z-z der Fig. 13 und Fig. 15 einen Teil einer Verkokungskammer im Längsschnitt bei teilweiser Ansicht darstellen, die Innenwände der Verkokungskammern mit schraubengangförmig verlaufenden Führungsleisten 22 versehen, die, wie aus Fig. 15 ersichtlich, den Brikettstrang durchqueren und Scheidewände bilden, die eine gewisse Hemmung auf die Weiterbewegung des Brikettstranges ausüben, jedoch der ordnungsmässigen Weiterführung oder dem regelmässigen Wenden der Briketts nicht hinderlich sind.
Auf diese Weise ist Gewähr dafür geboten, dass jedes einzelne Brikett während der gleichen Zeitdauer hindurch in dem Verkokungsgehäuse verbleibt und somit jedes Brikett dem gleichen Verkokungsvorgang hinsichtlich der Zeitdauer und der Einwirkung der Feuergase unterworfen ist, wodurch auch Gewähr dafür besteht, dass jedes die Verkokungstrommel verlassende Brikett wetterbeständig ist.
Anstatt vollst@ndiger schraubengangförmiger Le@sten können auch nur Teile solcher in entsprechender Weise vorgesehen sein. Auch können die Leisten durchlocht sein, um die gleichmässige Umspülung der Briketts von den Feuergasen nicht zu beeinträchtigen.
Bei anderen Ausführuugsformen, insbesondere bei der im Stammpatent beschriebenen Einrichtung, können die Wandungen der Einzelkammern des Verkokungsgebäuses durchlocht oder siebartig ausgebildet sein. um eine noch günstigere Umspülung der Briketts seitens der Feuergase zu erzielen.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ausfiihnungsfornl des Verfahrens zur Durchführung d (r Verkokung des wasserlöslichen Bindemittels in Briketts nach Stammpatent Nr. 33276, dadurch gekennzeichnet, dass die die Trommel durchwandernden Briketts indirekt erhitzt werden, indem die Feuergase die Aussen-
EMI2.1
Briketts oder dieser entgegengesetzt geführt, sowie entweder zunächst indirekt und dann direkt oder umgekehrt auf die Briketts zur Einwirkung gebracht werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for carrying out the coking of the water-soluble binder in briquettes in order to make them weather-resistant.
The essence of the process for carrying out the coking of the water-soluble binder in briquettes, which is the subject of parent patent no. 33276, consists in this. that the briquettes to be lined up in one or more strings are continuously hired by companies through an inclined, circumferential drum connected on the one hand to a combustion chamber and on the other hand to a smoke extraction chamber, which automatically turns the briquettes and automatically transports them further so that they enter the drum imported briquettes are weatherproof when they emerge from the same.
While in the subject matter of the parent patent the briquettes are directly surrounded by the fire gases, according to the present invention the briquettes are heated indirectly by the fire gases flowing around the outer walls of the individual chamber. The fire gases can either be guided in the opposite direction to the direction of movement of the briquettes, as indicated in the parent patent, or in the same direction as the briquettes.
The fire gases can furthermore, after they indirectly heated the briquettes, act directly or vice versa, first directly and then indirectly on the briquettes, depending on the nature of the composition of the briquetted material.
EMI1.1
gases in the same direction with the briquettes fed through the funnel zou through the middle chamber of the drum 1 to the smoke exhaust chamber 18 so that they act on the walls of the briquettes receiving the briquettes and thereby heat the briquettes. To prevent the fire gases from entering the coking chambers of the drum, the
EMI1.2
closed.
The reversal of the device according to FIG. 4 is illustrated in FIG. 5, in that here the fire gases flow through the middle chamber Ilpr drum 1 opposite to the direction of movement of the briquettes.
According to FIGS. 6 and 7, the walls of two or more coking chamber groups can also be heated by the fire gases at the same time, the fire gases again being able to be guided either in the direction of movement of the briquettes (FIG. 8) or in the opposite direction (FIG. 9).
EMI1.3
next indirectly, and then act directly or vice versa on the briquettes.
In the execution; form according to Fig. 10, the fire gases are first through the middle chamber of the
Drum 1 against the direction of movement of the briquettes and then guided through the carbonization chambers in the direction of movement of the briquettes, only to then flow into the open
The reversal of the device according to FIG. 10 is illustrated in FIG. 11, in that here the fire gases first in the direction of movement of the briquettes through the middle chamber of the drum i and
<Desc / Clms Page number 2>
then back against the direction of movement of the briquettes through the coking chambers.
Of course, several chamber groups can also be heated at the same time in these embodiments,
If the briquettes are to be heated first directly and then indirectly, the device according to FIG. 12 can be used, where the fire gases first flow through the coking chambers against the direction of movement of the briquettes and then through the middle chamber in the direction of movement of the briquettes.
The coking chambers of the inclined, rotating drum which automatically transports the briquettes from their upper to their lower end are expediently designed in such a way that the premature exit of the briquettes from the coking housing is prevented, i.e. H. Means are provided which guarantee that all briquettes are exposed to the action of the fire gases for the same period of time required for the coking of the binding agent.
For this purpose, according to FIGS. 13-15, of which FIG. 13 shows the drum in side view with partial section, FIG. 14 shows a section according to FIG. 13 and FIG. 15 shows part of a coking chamber in longitudinal section with partial view, the inner walls of the coking chambers are provided with helically running guide strips 22 which, as can be seen in FIG. 15, traverse the briquette strand and form partitions which inhibit the further movement of the briquette strand, but do not hinder the proper continuation or regular turning of the briquettes are.
This ensures that each individual briquette remains in the coking housing for the same period of time and that each briquette is thus subjected to the same coking process with regard to the duration and the effect of the fire gases, which also ensures that each one leaves the coking drum Briquette is weatherproof.
Instead of complete helical struts, only parts of them can be provided in a corresponding manner. The strips can also be perforated in order not to impair the even flow of the fire gases around the briquettes.
In other embodiments, in particular in the device described in the parent patent, the walls of the individual chambers of the coking housing can be perforated or formed like a sieve. to achieve an even more favorable rinsing of the briquettes by the fire gases.
PATENT CLAIMS: 1. Execution form of the method for carrying out the coking of the water-soluble binder in briquettes according to parent patent no. 33276, characterized in that the briquettes passing through the drum are heated indirectly by the fire gases
EMI2.1
Briquettes or these are guided in the opposite direction, and either indirectly and then directly or vice versa on the briquettes to act.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.