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Bei der heute üblichen Herstellungsweise von Porzellangegenständen und ähnlicher Ware werden die Gegenstände, z. B. Teller, vom Töpfer in plastischem Zustande unter Benutzung geeigneter Formeinrichtungen geformt, worauf jedes einzelne Stück, während es sich in der Form befindet, nach dem Trockenraum gebracht und dort getrocknet wird. Während der Trocknung schwindet der Gegenstand, worauf schliesslich nach erfolgter Trocknung die Kanten beschnitten oder bearbeitet und sonstige Unregelmässigkeiten und Ungleichheiten des Gegenstandes beispielsweise mittels Schwammes entfernt werden.
Während dieser letzten Bearbeitung sind die Gegenstände überaus leicht zerbrechlich, so dass eine erhebliche Sorgfalt und Erfahrung bei der Behandlung der Gegenstände notwendig war, um einen Bruch zu vermeiden. Das Material hatte eine verhältnismässig geringe Wider- standsfähigkeit, so dass, um den Gegenstand für den Brennprozess richtig vorzubereiten, es notwendig wurde, ihn in geeigneter Weise einzubetten, z. B. in Sand, gemahlenen Kiesel usw. Bei der üblichen Handarbeit wurden eine Anzahl der Gegenstände, z. B.
Teller, auf einem schon gebrannten Unterstützungs- oder Tragkörper übereinander aufgebaut, wobei sowohl zwischen dem Tragkörper und dem ersten Gegenstand als auch zwischen den einander folgenden über- einanderliegenden Gegenständen ein oder mehrere Trag-oder Bettungsstreifen untergebracht wurden, um einerseits eine Zerstörung, andererseits ein Biegen und Beulen des Gegenstandes zn verhindern. Nachdem so eine Anzahl Säulen der herzustellenden Gegenstände aufgebaut worden sind, wurden mehrere dieser Säulen auf einem Brett untergebracht und dieses zu einem anderen Arbeitsraum befördert, wo sie aufgestapelt werden, um später von Hand aus richtig eingebettet zu werden.
Diese letzte Einbettungsarbeit bestand in der Zwischenschaltung von geeignetem Pack material, wie z. B. Sand zwischen die einzelnen Gegenstände. tliebei wurde jeder Gegenstand so gehandhabt, dass das Einbettungsmaterial gleichmässig verteilt wurde, so dass die ganze Ober- näche als Lagerfläche zur Anwendung kam. Diese Arbeit wurde für jeden einzelnen Gegenstand.
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prozessrichtigeingebettetwar.
Mit Rücksicht auf die überaus grosse Zerbrechlichkeit der Ware war diese Art des Ein- bcrtens nur teilweise zweckmässig und gewöhnlich resultiert ein grosser Prozentsatz minderwertiger Gegenstände, weil jedes einzelne Stück von Hand aus eingestellt und eingebettet und durch Drehung oder andere Bewegung auf dem Stück seitens des Arbeiters das Einbettungsmaterial gleichmässig verteilt wurde.
Das erforderte aber eine so grosse Geschicklichkeit. dass in den meisten
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welche Einflüsse die Gegenstände sich warfen und verbogen, so war es bei Handarbeit und Hand- drehung unmöglich, die Zwischenräume vollständig auszufüllen. Die Folge davon war, dass die aus den Gegenständen z. B. Tellern gebildete Säule ungleichmässig unterstützt wurde, so dass auch hiebei eine weitere Zerstörung und ein weiterer Bruch im Ofen eintrat.
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Veranschaulichung gekommen.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform der Einrichtung,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht mit Anordnung der Gegenstände und des überschüssigen Ein- bcttungsmateriales nach Entfernung des Einbettungsgehäuses,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine aus den Gegenständen gebildete Säule, wie sie in den Brennofen gebracht wird,
Fig. 4 eine Draufsicht von Fig. 3.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten zur Darstellung der Benutzung von Trenn- und Trag-
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Bei der Zusammenstellung der Gegenstände, z. B. der Teller, für den Zweck der Ein- 'bettung, werden dieselben auf einen vorher gebrannten Tragkörper 2 untergebracht, der auf einem
Block. 3 ruht, welcher seinerseits auf der Oberseite des Tisches 4 liegt. Der obere Teil dieses
Tisches ist zweckmässig mit einer Metallplatte 5 bedeckt, während der Block oder die Platte. oder beide, von irgend einer geeigneten Vorrichtung aus, wie sie nachstehend auch beschrieben werden soll, in Schwingungen versetzt wird.
@ Die Tellersäule, welche vorher mit Lager- oder Einbetrungsstücken 6 versehen wird, um den mittleren Teil des Gegenstandes, z. B. Tellers, zu unterstützen und ein Durchdrücken des Bodens zu verhindern, wird vollständig von einem äusseren Zylinder oder einer Wand aus Ble h
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der TeUersäule, so dass ein hinreichend freier Raum für die Einführung des Einbettungsmateriales 8 verbleibt. Dieses Material wird dann um die Gegenstände herum in dem Gehäuse aufgefüllt und die gesamte Teller-oder dgl.
Säule, das sie umgebende Einbettungsmaterial, das Gehäuse und die übrigen Teile auf der Platte 5 werden dann in Vibration versetzt, um ein Setzen und Eindringen des Einbettungsmateriales in alle Räume zwischen den einzelnen Gegenständen herbeizuführen, u. zw. wird diese Bewegung solange fortgesetzt, bis das Einbettungsmaterial alle ihm zugänglichen Zwischenräume ausgefüllt hat.
Um diese Bewegungen auszuführen, können irgendwelche geeigneten Vibrationseinrichtungen, z. B. ein pneumatischer Hammer 9, vorgesehen sein, der in einem geeigneten Gehäuse 10 untergebracht ist und mittels eines Druckmediums von dem Rohr 11 her in Tätigkeit gesetzt wird.
Durch den Hammer selbst wird der mittlere Teil der Platte 5 beeinflusst, wie dies oben beschrieben wurde. Es ist ohne weiteres klar, dass die Erfindung nicht an die beschriebene Darstellung der Einrichtung, insbesondere nicht an die Benutzung des pneumatischen Hammers gebunden ist.
Denn ebenso gute Resultate können durch einfaches Anschlagen oder Anstusscn an die Unterseite des Tisches oder gegen die Seitenwand des Gehäuses oder auf andere Weise erlangt werden, da es lediglich darauf ankommt, dem Einbettungsmaterial kurze Bewegungen zu übermitteln und dadurch ein selbsttätiges Einbetten des Bettungamateriaies in die Zwischenräume zwischen den verschiedenen Gegenständen zu veranlassen.
Nachdem so die Packarbeit beendet ist, wird das Gehäuse 7 entfernt, worauf der Überschuss des Einbettullgsmateriales einfach nach abwärts fällt, wie dies Fig. 2 klar zeigt und hiedurch die (Gegenstände selbst freigibt, wobei jedoch die notwendige Menge Einbettungsmaterial zwischen den einzelnen Gegenständen verbleibt, wie dies bei 12 (Fig. 2) dargestellt ist. Die aus Tellern oder anderen Gegenständen gebildete Säule wird darauf mit dem gebrannten Tragkörper 2 ab- gehoben und in die übliche Brennkapsel 13 gebracht, welche zweckmässig Ausbeulungen 14 zur leichteren Handhabung der Tellersäule besitzt.
Diese Brennkap8el zusammen mit der auf- genommenen Ware wird dann in den Ofen zur Durchführung des Brennprozesses gebracht.
Es ist ans vorstehendem aber auch ersichtlich, dass Teller oder andere Gegenstände auch von vernherein in die Brennkapsel gebracht und hier eingebettet werden können, u. zw. unter
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dem zu entfernenden Gehäuse 7 angenommen war. Ebenso kann auch das Gehäuse innerhalb der Brennkapsel um die Säule herum angeordnet werden, wird jedoch entfernt, ehe die Brenn- kapsel dem Ofen übergeben wird. In jedem Falle werden gleich gute Resultate erlangt.
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trittdesEinbettungsmaterialesgewähreistet.
Die Vorteile des beschriebenen Verfahrens sind ohne weiteres verständlich.
Es tritt zunächst eine grosse Ökonomie insofern ein, als die überaus schwierige Handarbeit vermieden wird. Des weiteren werden Brüche verhindert und hinsichtlich der Einpackung und Einbettung der Ware eine grössere Gleichmässigkeit gewährleistet und schliesslich ist eine erhebliche Zeitersparnis offensichtlich. Es ist ohne weiteres klar, dass das vorstehend beschriebene Verfahren
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dass unter dem Einnusse derselben das Einhettungsmaterial in die zwischen den aufgestapelten Gegenständen vorhandenen Hohlräume eindringt und diese vollständig ausfüllt.
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In today's customary production method of porcelain objects and similar goods, the objects such. B. plates, formed by the potter in a plastic state using suitable molding equipment, whereupon each individual piece, while it is in the mold, is brought to the drying room and dried there. During the drying process, the object shrinks, whereupon, after drying, the edges are trimmed or processed and other irregularities and inequalities in the object are removed, for example by means of a sponge.
During this final processing, the objects are extremely fragile, so that considerable care and experience were required in handling the objects in order to avoid breakage. The material had a relatively low resistance, so that in order to properly prepare the object for the firing process, it was necessary to embed it in a suitable manner, e.g. In sand, ground pebbles, etc. In the usual manual labor a number of the objects, e.g. B.
Plate, built on top of one another on an already fired support or carrier body, one or more carrier or bedding strips being accommodated both between the carrier body and the first object and between the successive objects lying one above the other to prevent destruction on the one hand and bending on the other and prevent buckling of the object. After a number of pillars of the objects to be manufactured had been built up, several of these pillars were placed on a board and this was moved to another work room, where they are stacked to be properly embedded later by hand.
This last embedding work consisted in the interposition of suitable packing material, such as. B. Sand between the individual objects. Each object was handled in such a way that the embedding material was evenly distributed so that the entire surface was used as a storage area. This work was done for every single subject.
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was correctly embedded in the process.
In view of the extremely fragile nature of the commodity, this type of encapsulation was only partially practical, and usually a large percentage of inferior items results, because each individual item is set and embedded by hand and by turning or other movement on the item by the worker the embedding material was evenly distributed.
But that required such great skill. that in most
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whatever influences the objects threw and bent, it was impossible to completely fill the gaps with handwork and hand rotation. The consequence of this was that the items z. B. plates formed column was supported unevenly, so that here also occurred a further destruction and a further break in the furnace.
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Illustration come.
Fig. 1 shows a vertical section through an embodiment of the device,
2 shows a similar view with the arrangement of the objects and the excess embedding material after removal of the embedding housing,
3 shows a vertical section through a column formed from the objects as it is brought into the kiln,
FIG. 4 is a top view of FIG. 3.
FIGS. 5 and 6 show details for illustrating the use of separation and support
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When putting together the items, e.g. B. the plate, for the purpose of 'embedding, the same are placed on a previously fired support body 2 on a
Block. 3 rests, which in turn lies on top of the table 4. The top of this
The table is expediently covered with a metal plate 5, while the block or the plate. or both are vibrated by any suitable device such as will also be described below.
@ The plate column, which is previously provided with storage or entry pieces 6 to the middle part of the object, for. B. plates, to support and to prevent the bottom from being pushed through, is completely supported by an outer cylinder or a wall of Ble h
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the expensive column, so that there remains a sufficiently free space for the introduction of the embedding material 8. This material is then filled up around the objects in the housing and the entire plate or the like.
Column, the surrounding embedding material, the housing and the other parts on the plate 5 are then set in vibration in order to bring about a setting and penetration of the embedding material into all spaces between the individual objects, u. zw. This movement is continued until the embedding material has filled all the spaces accessible to it.
To carry out these movements, any suitable vibration means, e.g. B. a pneumatic hammer 9, which is housed in a suitable housing 10 and is set into action by means of a pressure medium from the pipe 11.
The middle part of the plate 5 is influenced by the hammer itself, as described above. It is immediately clear that the invention is not bound to the description of the device described, in particular not to the use of the pneumatic hammer.
Because just as good results can be achieved by simply hitting or knocking against the underside of the table or against the side wall of the housing or in some other way, since all that matters is to transmit short movements to the embedding material and thereby embed the embedding material automatically in the gaps between the various objects.
After the packing work is finished in this way, the housing 7 is removed, whereupon the excess of the embedding material simply falls downwards, as clearly shown in FIG. 2, thereby releasing the objects themselves, with the necessary amount of embedding material remaining between the individual objects. as shown at 12 (FIG. 2) The column formed from plates or other objects is then lifted off with the fired support body 2 and placed in the usual sagger 13, which conveniently has bulges 14 for easier handling of the plate column.
This burning cap, together with the goods picked up, is then brought into the furnace to carry out the burning process.
It can also be seen from the above that plates or other objects can also be brought into the sagger and embedded here, u. between
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the housing 7 to be removed was accepted. The housing can also be arranged around the column inside the sagger, but is removed before the sagger is transferred to the furnace. In any case, equally good results are obtained.
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the embedding material is guaranteed.
The advantages of the method described are readily understandable.
First of all, there is great economy in that the extremely difficult manual labor is avoided. Furthermore, breaks are prevented and greater evenness is ensured with regard to the packaging and embedding of the goods and, finally, a considerable saving of time is evident. It is readily apparent that the method described above
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that under the influence of the same the embedding material penetrates into the cavities present between the stacked objects and fills them completely.
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