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Die Erfindung betrifft einen Behälter für Flüssigkeiten oder Gase, insbesondere aus Betonfertig- teilen, z. B. Ringen, zusammengesetzte Behälter, mit einer aus flüssigkeits-bzw. gasdichtem Material, z. B. aus Kunststoff-Folien, bestehenden Verkleidung, die aus einzelnen Verkleidungsbahnen zusammen- gesetzt ist.
Die Verkleidungen solcher Behälter wurden bisher meist als ein geschlossener Sack ausgebildet, welcher ausserhalb des Behälters vorgefertigt und sodann durch das in der Behälterdecke vorgesehene
Mannloch in das Behälterinnere eingeführt und am Flanschring des Behälterverschlusses befestigt wurde, um sich dann beim Füllen des Behälters schmiegsam an die Innenwandung des Behälters dichtend anzulegen. Diese Innenverkleidungen mussten demnach der Grösse des Behälters jeweils angepasst vorgefertigt werden, ihre Grösse war infolgedessen nach oben hin beschränkt und sie hatten darüber hinaus den Nachteil, dass sie beim Füllen und Entleeren des Behälters mechanischen Beanspruchungen,
Dehnungen und sonstigen Formänderungen unterlagen, die ihre Lebensdauer verringerten und die Gefahr einer Beschädigung und eines Leckwerdens vergrösserten.
Aus der AT-PS Nr. 264376 ist ferner bereits ein Behälter bekanntgeworden, dessen aus einer
Kunststoff-Folie bestehende Innenverkleidung aus einzelnen Verkleidungsbahnen zusammengesetzt ist. Bei diesem vorbekannten Behälter sind allerdings diese Verkleidungsbahnen in ihren oberen Randbereichen mit den Innenwänden des Behälters unmittelbar verklebt und sind ausserdem untereinander durch Ver- schweissung oder Verklebung der aneinanderstossenden Kanten verbunden.
Diese Art der Befestigung lässt sich jedoch nur bei Behältern mit einer sehr glatten Innenwandung - zuverlässig durchführen, keinesfalls bei aus Beton bestehenden Behältern, deren Material eine ausreichend feste Verklebung mit einer Kunststoff-Folie nicht zulässt.
Davon abgesehen würde die Verbindung zwischen dem oberen Randbereich einer einzelnen
Verkleidungsbahn bei hohen Behältern allzusehr durch das Eigengewicht dieser Verkleidungsbahn auf Zug beansprucht werden, wenn diese Bahnen ansonst nur untereinander, aber nicht auf ihre gesamte Länge mit der Behälterwand verbunden wären.
Ziel der Erfindung ist es, eine wesentlich zuverlässigere und ausserdem einfach herstellbare Art der Befestigung der aus einzelnen Verkleidungsbahn zu fertigenden Behälterverkleidung zu schaffen, die völlig unabhängig von der jeweiligen Grösse des Behälters, aber auch völlig unabhängig von der Be- schaffenheit, z. B. der Rauhigkeit, der Innenwandung des Behälters anwendbar ist und sich infolgedessen ganz besonders für Behälter aus Betonfertigteilen eignet.
Dem wesentlichsten Erfindungsmerkmal zufolge wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass die Verkleidungsbahnen längs ihrer einander benachbarten, parallelverlaufenden Ränder mit zur Behälterwandung bzw. zum Behälterboden und/oder zur Behälterdecke gehörenden, an diesen Behälterteilen verankerten, vorzugsweise streifen- oder leistenförmigen Halteelementen flüssigkeits-bzw. gasdicht verbunden, z. B. verschweisst oder verklebt, sind.
Die Erfindung beruht demnach auf der Erkenntnis, dass es die genannten Haltelemente als Vermittler zwischen einer vergleichsweise rauhen, unebenen und haftungsfeindlichen Wandung eines undichten, beispielsweise aus Betonfertigteilen bestehenden Behälters einerseits und der gegen solche Rauhigkeiten und Unebenheiten einigermassen empfindlichen Verkleidungsfolie anderseits ermöglichen, solche Folien als feste, integrierte Bestandteile eines doppel-oder mehrschaligen Behälters zu verwenden, ohne dass sie dabei zu einem gefährdenden Ausmass Formänderungen und Beanspruchungen unterworfen werden.
Ferner erschliessen diese Halteelemente die wirtschaftlich besonders günstige Möglichkeit einer Verwendung üblicher, handlicher und preiswert aus Kunststoff bestehender Folienbahnen einer Breite von etwa 1, 30 bis 1, 50 m, welche keiner zusätzlichen, aufwendigen und kostspieligen Vorbearbeitung bzw.
Formgebung bedürfen und die nach der erfindungsgemässen Lösung bei der Herstellung des Behälters oder auch noch nachträglich ohne nennenswerten Aufwand verlegt und an der Behälterwandung befestigt werden können, um sodann einen dauerhaften Bestandteil des Behälters zu verkörpern, so dass ihre Lebensdauer praktisch jener des Behälters gleichgesetzt werden kann, gleichwohl eine Auswechslung technisch unschwer jederzeit durchführbar ist.
Mit der erfindungsgemässen Lösung lässt sich demnach eine vorteilhafte exakte Trennung der Funktionen zwischen der dichtenden Behälterhaut und der tragenden Behälterwandung erzielen, wobei diese Bestandteile vorteilhafterweise weitgehend voneinander unabhängig wirksam und unabhängig voneinander herstellbar sind, wobei die Eigenschaften ihrer voneinander verschiedenen Materialien optimal verwertet werden.
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Eine ausreichende Dichtung wäre im Rahmen der Erfindung zwar schon dadurch gewährleistet, dass die Randbereiche benachbart verlegter Folienbahnen paarweise flächig und satt anliegend mit den z. B. aus Streifen bestehenden Halteelementen verbunden werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können jedoch ausserdem die einander gegenüberliegenden Ränder der jeweils benachbarten Verkleidungsbahnen nicht nur mit den Halteelementen, sondern auch unmittelbar oder mittelbar, z. B. unter Verwendung einer schweissbaren Zwischenlage, flüssigkeits-bzw. gasdicht miteinander verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform ist also auch das Halteelement selbst gegen den Behälterinhalt abgeschirmt, gegen Korrosion geschützt und es ergibt sich eine noch höhere Sicherheit der Fugenverbindung zwischen benachbarten Verkleidungsbahnen.
Die zu einer solchen Fugenverbindung besonders geeigneten Halteelemente sind im Rahmen der Erfindung Haltestreifen, Halteplatten od. dgl., die vorzugsweise aus Metall, kunststoffbeschichtetem Metall, oder aus Kunststoff bestehen und die in einem der Breite der Verkleidungsbahnen entsprechenden Mittelachsabstand voneinander örtlich an der Behälterwandung bzw. dem Behälterboden und/oder der Behälterdecke verankert sind und deren glatte, freie Seite mit den Randbereichen der Verkleidungsbahnen, z. B. durch Verschweissung oder Verklebung, flächig verbunden ist. Dabei ergibt sich eine besonders satte, grossflächige Verbindung und Dichtung zwischen den Verkleidungsbahnen und den Halteelementen.
Die streifenförmigen Halteelemente können beispielsweise aus einem 0, 75 mm starken Stahlblech einer Breite von etwa 10 cm bestehen, auf welches schon fabriksmässig eine PVC-Folie aufkaschiert ist und dessen Rückseite mit einem Korrosionsschutz versehen ist. Diese Halteelemente können aber auch zur Gänze aus einem Kunststoff bestehen und werden in diesem Fall zweckmässigerweise von Aluminiumbändern gehalten, die z. B. mittels geschossener oder geschlagene Bolzen an der Behälterwandung befestigbar sind.
Einfacher ist es, die Halteelemente selbst an der Behälterwandung zu verankern, sei es mittels in einer giessfähigen, erhärtenden Masse, insbesondere Beton, der Bauelemente des Behälters bei deren Herstellung eingebetteten, vorragenden Verankerungsfortsätzen, oder sei es, dass die Halteelemente mittels Schuss-oder Schlagbolzen oder-dübel od. dgl. in den bereits fertigen, gegebenenfalls bereits verlegten Bauelementen des Behälters nachträglich verankert werden.
Im Zusammenhang mit den bereits geschilderten Erfindungsmerkmalen erstreckt sich die Erfindung auch auf Verfahren zur Herstellung erfindungsgemässer Behälter.
Einem solchen Verfahren zufolge werden nach der Errichtung der starren, insbesondere aus Betonfertigteilen, z. B. Ringen, zusammengesetzten Wandung des Behälters auf einer den Behälterboden bildenden Bodenplatte die einzelnen Verkleidungsbahnen mit ihren Rändern zunächst stumpf aneinanderstossend verlegt und auf den den Randbereichen jeweils gemeinsamen Halteelementen befestigt, z. B. aufgeschweisst, sodann wird die Fuge zwischen den beiden benachbarten Verkleidungsbahnen maschinell oder manuell ausgefräst und mit einer Zwischenlage, z. B. einer aus schweissbarem Material bestehenden Schnur, einem Band od. dgl. ausgefüllt und sodann werden die Ränder der Verkleidungsbahnen mit dieser Zwischenlage verschweisst.
Gleichzeitig mit dem Aufbringen der Verkleidungsbahnen auf der Innen-und/oder Aussenseite der Behälterwandung kann die Verbindung, z. B. Verschweissung, der Randbereiche dieser Verkleidungsbahnen mit den zur Behälterwandung gehörenden Halteelementen durchgeführt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist nachfolgend an Hand von Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulichen, u. zw. zeigt Fig. 1 den Querschnitt durch eine horizontale Stossfuge
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im Querschnitt die Ausbildung der Verkleidung im Deckenbereich des Behälters, Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt durch einen Teil der Behälterwandung.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie ein als Streifen --2-- ausgebildetes Halteelement an der Wandung-1-- eines z. B. aus Betonfertigteilen zusammengesetzten Behälters mittels irgendwelcher Verankerungsfortsätze --3-- befestigt ist. Das Halteelement --2-- besteht beispielsweise aus Metall, ist an seiner der Wandung --1-- zugewendeten Seite gegen Korrosion geschützt und trägt an der dem Behälterinneren zugewendeten Seite eine Kunststoffschicht --4--, die mit der aus Kunststoff bestehenden Verkleidungsbahn-5-verschweisst ist.
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Die Herstellung einer solchen Verbindung zwischen zwei benachbart verlaufenden Verkleidungsbahnen - erfolgt derart, dass die einzelnen Verkleidungsbahnen zunächst mit ihren Rändern stumpf aneinanderstossend verlegt und auf dem den beiden Randbereichen gemeinsamen Halteelement --2-- durch Heissluft- oder Quellschweissung verbunden werden, wobei die Kunststoffschicht --4-- dieses Halteelementes mit dem Kunststoff der Verkleidungsbahn --5-- verschmolzen wird und eine dichte, flächige Verbindung entsteht. Sodann wird die Fuge zwischen den beiden benachbarten Verkleidungsbahnen--5--maschinell oder manuell sauber ausgefräst und mit einer Zwischenlage, z. B. einer aus schweissbarem Material
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ausgeSchnur--6--verschweisst, d.h.dichtverschmolzen.
Fig. 2 zeigt diese Randverbindung in grösserem Massstab, wobei das Halteelement --2-- bloss der besseren Übersichtlichkeit halber in einer gewissen Distanz von der Behälterwandung --1-- dargestellt ist.
Fig. 3 stellt einen Teil einer Behälterdecke--7--mit einem Mannloch--8-- dar und zeigt die Überlappung und Verbindung der Verkleidungsbahnen--5--im Bereich der Oberkante der Behälterwandung --1--. Die an der Unterseite der Behälterdecke --7-- angeordneten Verkleidungsbahnen --5-sollen nicht durchhängen und sie können deshalb, zusätzlich zur Befestigung ihrer Ränder an den randseitigen Haltelementen --2--, auch noch innerhalb ihrer Breite an beliebig gestaltbaren Halteelementen --9--, stellenweise durch Schweissung befestigt werden. Ein abgewinkeltes Halteelement --10-- kann als Randeinfassung des Manloches --8-- benutzt werden.
Fig. 4 zeigt die Hälfte eines Querschnittes durch einen aus ringförmigen Stahlbetonfertigteilen-l'- hergestellten zylindrischen Behälters. Die Darstellung ist bloss schematisch und der Übersichtlichkeit halber sind die Verkleidungsbahnen --5-- nicht satt an der Behälterwandung anliegend, sondern distanziert dargestellt. Wie die Darstellung lehrt, ist die Innenwandung des zylindrischen Behälters mit horizontal verlaufenden, übereinander angeordneten ringförmig geschlossenen Verkleidungsbahnen--5-ausgekleidet. Die horizontal verlaufenden Randbereiche dieser Verkleidungsbahnen --5-- sind mit den gleichfalls horizontal übereinander verlaufenden, voneinander distanzierten Halteelementen --2--, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, verschweisst. Die Innenseite (Oberseite) des z.
B. aus Ortbeton bestehenden Behälterbodens --11-- ist ebenso wie die in Fig. 3 dargestellte Behälterdecke-7-- mit einer Anzahl parallel zueinander verlaufender Verkleidungsbahnen --5-- ausgekleidet, deren Randbereiche gleichfalls mit quer über die Oberseite des Behälterbodens --11-- verlaufenden Halteelementen --2-- verschweisst sind.
An der Aussenseite des aus kreisringsektorförmig profilierten Betonfertigteilen zusammengesetzten zylindrischen Behälters ist eine ring-oder schraubenförmig durchlaufende, in Nuten --12-- der Aussenseite dieser Fertigteile --1'-- eingebettete, unter Vorspannung setzbare Bewehrung --13-vorgesehen, die später mit Mörtel umhüllt werden kann und gegebenenfalls von einer Aussenverkleidung des Behälters überdeckt wird. Auf diese Aussenverkleidung sind die erfindungsgemässen Massnahmen gleicherweise anwendbar wie auf die oben erläuterte Innenverkleidung des Behälters.
Ferner ist in Fig. 4 - jedoch bloss schematisch - eine Vorrichtung angedeutet, mittels derer alle zur Herstellung des Behälters erforderlichen Arbeiten besonders rationell durchgeführt werden können. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer in der Behälterachse angeordneten vertikalen, in den Lagern --14 und 15-- drehbar gelagerten Welle --16-- mit radial ausragenden Auslegern --17-- od.dgl., an welchen nicht dargestellte und bloss durch den Träger --18-- angedeutete Werkzeuge zur Anbringung und Befestigung der Verkleidungsbahnen-5-- an den Halteelementen --2-- und/oder zur Verlegung, Einbettung und/oder Vorspannung der Bewehrungen --13-- angeordnet werden können, die es beispielsweise ermöglichen, gleichzeitig die Verkleidungsbahnen-5-- zu verlegen und mit den Halteelementen --2-- zu verschweissen bzw.
das Einbetten der Bewehrungen gleichzeitig mit dem Verlegen der Verkleidungsbahnen --5-- durchzuführen usw. Hiezu kann der Träger --18-- beispielsweise ein Laufwerk aufweisen.
Die Schmalseiten der Verkleidungsbahnen --5-- können gleichermassen wie die Längsseiten miteinander verschweisst werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich können also auch vertikal verlaufende Halteelemente --2'-zwischen horizontal verlaufenden Halteelementen --2-- vorgesehen werden, an denen dann die Ränder der Schmalseiten der Verkleidungsbahnen --5-- befestigt werden.
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Selbstverständlich ist die Erfindung in keiner Weise an die dargestellten und oben erläuterten konstruktiven Details gebunden, sie ist vielmehr im Rahmen des Grundgedankens mannigfach abwandelbar und ausbaufähig.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Behälter für Flüssigkeiten oder Gase, insbesondere aus Betonfertigteilen, z. B. Ringen, zusammengesetzter Behälter, mit einer aus flüssigkeits-bzw. gasdichtem Material, z. B. aus Kunststoff-Folien, bestehenden Verkleidung, die aus einzelnen Verkleidungsbahnen zusammengesetzt ist, da-
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benachbarten, parallelverlaufenden Ränder mit zur Behälterwandung bzw. zum Behälterboden und/oder zur Behälterdecke gehörenden, an diesen Behälterteilen verankerten, vorzugsweise streifen- oder leistenförmigen Halteelementen flüssigkeits-bzw. gasdicht verbunden, z. B. verschweisst oder verklebt, sind.
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The invention relates to a container for liquids or gases, in particular made of precast concrete parts, eg. B. rings, composite container, with a liquid or. gastight material, e.g. B. from plastic films, existing cladding, which is composed of individual cladding sheets.
The cladding of such containers has hitherto mostly been designed as a closed sack, which is prefabricated outside the container and then through the one provided in the container ceiling
Manhole was introduced into the interior of the container and attached to the flange ring of the container closure, in order to then lie snugly against the inner wall of the container when the container is filled. These inner linings therefore had to be prefabricated to match the size of the container, their size was consequently limited upwards and they also had the disadvantage that they caused mechanical stresses when filling and emptying the container,
Stretching and other changes in shape were subject to which reduced their service life and increased the risk of damage and leakage.
From AT-PS No. 264376 a container is also already known, which consists of a
Plastic film existing inner lining is composed of individual lining sheets. In the case of this previously known container, however, these cladding webs are glued directly to the inner walls of the container in their upper edge regions and are also connected to one another by welding or gluing the abutting edges.
However, this type of fastening can only be carried out reliably in the case of containers with a very smooth inner wall, under no circumstances in the case of containers made of concrete, the material of which does not allow a sufficiently strong bond with a plastic film.
That being said, the connection between the top of an individual would
Cladding sheet with high containers are stressed too much by the weight of this cladding sheet on train, if these sheets were otherwise only connected to each other, but not over their entire length with the container wall.
The aim of the invention is to create a much more reliable and also easy-to-manufacture type of attachment of the container cladding to be produced from individual cladding sheets, which is completely independent of the respective size of the container, but also completely independent of the nature, e.g. B. the roughness of the inner wall of the container is applicable and is therefore particularly suitable for containers made of precast concrete.
According to the most essential feature of the invention, this goal is achieved in that the lining strips along their adjacent, parallel edges with the container wall or the container bottom and / or the container top, anchored to these container parts, preferably strip-shaped or strip-shaped holding elements. gas-tight connected, e.g. B. welded or glued, are.
The invention is therefore based on the knowledge that the mentioned holding elements as intermediaries between a comparatively rough, uneven and non-adherent wall of a leaky container, for example made of precast concrete, on the one hand, and the cladding film that is somewhat sensitive to such roughness and unevenness, on the other hand, enable such films to be solid to use integrated components of a double or multi-shell container without being subjected to changes in shape and stresses to a dangerous extent.
Furthermore, these holding elements open up the economically particularly favorable possibility of using conventional, handy and inexpensive film webs made of plastic and having a width of about 1.30 to 1.50 m, which do not require any additional, time-consuming and costly pre-processing or pre-processing.
Require shaping and, according to the solution according to the invention, during the manufacture of the container or even afterwards, can be laid and attached to the container wall without significant effort in order to then embody a permanent part of the container, so that their service life can practically be equated with that of the container , although a replacement is technically easy to carry out at any time.
With the solution according to the invention, an advantageous exact separation of the functions between the sealing container skin and the load-bearing container wall can be achieved, these components advantageously being able to be produced largely independently of one another, effectively and independently of one another, with the properties of their different materials being optimally utilized.
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A sufficient seal would be ensured within the scope of the invention by the fact that the edge areas of adjacent laid film webs in pairs flat and close fitting with the z. B. be connected from strips existing retaining elements.
According to a preferred embodiment of the subject matter of the invention, however, the opposing edges of the respective adjacent lining panels can also be used not only with the holding elements, but also directly or indirectly, e.g. B. using a weldable intermediate layer, liquid or. be connected to each other in a gastight manner. In this embodiment, the holding element itself is shielded from the contents of the container, protected from corrosion, and the joint connection between adjacent cladding strips is even more secure.
The holding elements particularly suitable for such a joint connection are, within the scope of the invention, holding strips, holding plates or the like, which are preferably made of metal, plastic-coated metal, or plastic and which are located on the container wall or on the container wall or at a distance from one another at a center axis distance corresponding to the width of the lining strips. the container bottom and / or the container top are anchored and their smooth, free side with the edge areas of the cladding, z. B. by welding or gluing, is flatly connected. This results in a particularly full, large-area connection and seal between the lining panels and the holding elements.
The strip-shaped holding elements can consist, for example, of a 0.75 mm thick sheet steel with a width of about 10 cm, on which a PVC film is already laminated at the factory and the back of which is provided with corrosion protection. These holding elements can also consist entirely of a plastic and in this case are expediently held by aluminum strips which, for. B. can be fastened to the container wall by means of shot or punched bolts.
It is simpler to anchor the retaining elements themselves to the container wall, either by means of projecting anchoring extensions embedded in a pourable, hardening mass, in particular concrete, of the components of the container during their manufacture, or by means of projecting anchoring extensions using shot or firing pins or dowels or the like are subsequently anchored in the already finished, possibly already laid structural elements of the container.
In connection with the features of the invention already described, the invention also extends to methods for manufacturing containers according to the invention.
According to such a method, after the construction of the rigid, in particular made of precast concrete, z. B. rings, composite wall of the container on a bottom plate forming the container bottom, the individual panels with their edges initially butted butted and attached to the holding elements common to the edge areas, for. B. welded, then the joint between the two adjacent cladding panels is milled out by machine or manually and with an intermediate layer, for. B. a cord made of weldable material, a tape or the like. Filled and then the edges of the panels are welded to this intermediate layer.
Simultaneously with the application of the lining sheets on the inside and / or outside of the container wall, the connection, for. B. welding, the edge areas of these cladding sheets are carried out with the holding elements belonging to the container wall.
The subject matter of the invention is explained below with reference to drawings which illustrate an exemplary embodiment schematically, u. Between. Fig. 1 shows the cross section through a horizontal butt joint
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in cross section the formation of the cladding in the top area of the container, FIG. 4 is a vertical section through part of the container wall.
In Fig. 1 it is shown how a holding element designed as a strip --2-- on the wall-1-- of a z. B. made of precast concrete container is attached by means of any anchoring extensions --3--. The retaining element --2-- consists for example of metal, is protected against corrosion on its side facing the wall --1-- and carries a plastic layer --4-- on the side facing the inside of the container, which is connected to the lining sheet made of plastic -5-welded.
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The production of such a connection between two adjacent facing panels is carried out in such a way that the individual panel panels are first laid butt-jointed with their edges and connected to the holding element --2-- common to the two edge areas by hot air or source welding, the plastic layer - -4-- this retaining element is fused with the plastic of the paneling --5-- and a tight, flat connection is created. Then the joint between the two adjacent cladding panels - 5 - is machined or manually cleanly milled out and covered with an intermediate layer, e.g. B. one made of weldable material
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AusSchnur - 6 - welded, i.e. fused tightly.
Fig. 2 shows this edge connection on a larger scale, the holding element --2-- being shown at a certain distance from the container wall --1-- merely for the sake of better clarity.
Fig. 3 shows part of a container ceiling - 7 - with a manhole - 8 - and shows the overlapping and connection of the cladding panels - 5 - in the area of the upper edge of the container wall - 1 -. The lining panels --5 - arranged on the underside of the container ceiling --7-- should not sag and therefore, in addition to attaching their edges to the edge-side retaining elements --2--, they can also be used within their width on retaining elements that can be designed as desired - -9-, fastened in places by welding. An angled retaining element --10-- can be used as an edging of the manhole --8--.
FIG. 4 shows half of a cross section through a cylindrical container made of annular precast reinforced concrete parts-1 '. The representation is merely schematic and for the sake of clarity the panels --5-- are not shown close to the container wall, but shown at a distance. As the illustration teaches, the inner wall of the cylindrical container is lined with horizontally running, ring-shaped, closed lining panels - 5 - arranged one above the other. The horizontally running edge areas of these cladding sheets --5 - are welded to the holding elements --2 - which are also horizontally superimposed and spaced apart, as shown in FIGS. 1 and 2. The inside (top) of the z.
B. consisting of in-situ concrete container bottom --11-- is lined with a number of lining strips running parallel to each other --5-- just like the container top -7-- shown in Fig. 3, the edge areas of which are also lined across the top of the container bottom - -11-- running holding elements --2-- are welded.
On the outside of the cylindrical container, which is composed of precast concrete elements profiled in the shape of a circular sector, a ring or helical continuous reinforcement --13 - embedded in grooves --12 - on the outside of these prefabricated parts --1 '- is provided, which can be set under prestress can be coated with mortar and, if necessary, covered by an outer lining of the container. The measures according to the invention can be applied to this outer lining in the same way as to the inner lining of the container explained above.
Furthermore, a device is indicated in Fig. 4 - but only schematically - by means of which all the work required for the manufacture of the container can be carried out particularly efficiently. This device essentially consists of a vertical shaft --16-- arranged in the container axis, rotatably mounted in bearings --14 and 15-- with radially protruding arms --17-- or the like, on which and not shown Tools indicated by the carrier --18-- for attaching and fastening the cladding sheets - 5-- to the holding elements --2-- and / or for laying, embedding and / or prestressing the reinforcements --13-- can be arranged which make it possible, for example, to lay the cladding strips -5-- at the same time and to weld or weld them to the holding elements --2--.
Embed the reinforcement at the same time as laying the cladding sheets --5-- etc. For this purpose, the carrier --18-- can have a carriage, for example.
The narrow sides of the cladding panels --5 - can be welded together in the same way as the long sides. As can be seen from FIG. 4, vertically running holding elements - 2 '- can also be provided between horizontally running holding elements - 2 - to which the edges of the narrow sides of the cladding sheets - 5 - are then attached.
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Of course, the invention is in no way bound to the structural details shown and explained above; rather, it can be modified and expanded in many ways within the framework of the basic idea.
PATENT CLAIMS:
1. Container for liquids or gases, especially made of precast concrete, z. B. rings, composite container, with a liquid or. gastight material, e.g. B. from plastic films, existing cladding, which is composed of individual cladding sheets,
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adjacent, parallel edges with the container wall or the container bottom and / or the container top, anchored to these container parts, preferably strip-shaped or strip-shaped holding elements liquid or. gas-tight connected, e.g. B. welded or glued, are.