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Die Erfindung bezieht sich auf einen Hahn mit geschlossenem Gehäuse und einem Küken, das zwei aus Blech gepresste Halbschalen aufweist. Ein bekanntes Küken dieser Art besteht aus einem Durchgangsrohr grosser Wandstärke, das mit den beiden gepressten Halbschalen an seinen Enden verschweisst ist.
Weiters trägt das Durchgangsrohr zwei massive Zapfen grossen Durchmessers, die an ihrer äusseren Stirnseite eben und an ihrer inneren Stirnseite der Form des Durchgangsrohres angepasst sind. Diese Zapfen berühren daher das Durchgangsrohr mit ihrer gesamten Stirnfläche und sind mit dem Durchgangsrohr verschweisst. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist somit das Durchgangsrohr ein tragender Bestandteil des Kükens, während die Halbschalen aus wesentlich schwächerem Material gebildet sind und nur zur Bildung der Kugelform dienen.
Diese bekannte Bauart ist nicht nur materialaufwendig, sondern auch umständlich herzustellen.
Die Erfindung bezweckt, die Herstellungskosten zu verringern und geht von dem Grundgedanken aus, das Gehäuse so auszubilden, dass Teile, die bei dessen Herstellung abfallen, bei der Bildung des Hahnkükens verwendet werden können. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Gehäuse aus einem ungeteilten Rohr mit an den Stirnseiten angeschweissten Ringscheiben besteht, wobei die zur Bildung der Ringscheiben aus dem Blechzuschnitt ausgeschnittenen scheibenförmigen Kerne mit dem Kugelküken verschweisst und Träger des Zapfens bzw. der Antriebswelle sind. Ferner umfasst die Erfindung bauliche Ausgestaltungen.
Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch das Kugelküken, wobei das Küken auf der linken Seite in Offenund auf der rechten Seite in Geschlossenstellung dargestellt ist und die Fig. 2 und 3 eine Kugelhalbschale in Ansicht und Schnitt.
Das insgesamt mit --1-- bezeichnete Gehäuse besteht aus einem rohrförmigen Mantel--2--, der aus einem Blechstreifen gerollt und durch eine Längsnut ungeteilt hergestellt ist. An den Stirnseiten ist dieser Mantel mit Ringscheiben --3-- verschweisst, die aus einem ebenen Blechzuschnitt hergestellt sind.
Das insgesamt mit --4-- bezeichnete Hahnküken ist aus zwei Kugelhalbschalen-5-- hergestellt, die aus einem Blechzuschnitt gepresst sind. Eine solche Kugelhalbschale ist in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht.
Der bei der Herstellung der Ringscheiben --3-- ausgeschnittene scheibenförmige Kern --6-- dient als Träger für den Lagerzapfen --7-- und für die Antriebswelle --8--. Als Zapfen bzw. Wellenlager sind Rohre-9, 10-- im Gehäusemantel-2-- eingeschweisst. Die Antriebswelle --8-- wird ebenso wie der
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Die Antriebswelle sitzt im Lager --9-- mit axialem Spiel. Die Stirnseite des Lagers --9-- ist mit einer konkaven Kugelfläche --12-- versehen, deren Mittelpunkt etwa mit dem Mittelpunkt des Kugelkükens übereinstimmt. An dieser konkaven Fläche liegt ein Metallring --13-- mit einer gleich geformten, jedoch konvexen Kugelfläche an. Er umschliesst die Antriebswelle dicht und stützt sich auf eine Schulter derselben ab. Zufolge des Auftriebes des Kükens tritt von selbst eine gute Dichtwirkung ein.
Im Kugelküken ist, wie üblich, die Durchgangsöffnung durch ein eingeschweisstes zylindrisches Blech - gebildet, das Öffnungen aufweist, die nach Montage der Lagerzapfen und Lagerwelle durch Bleche - dicht verschlossen werden.
Gehäuse und Küken sind mit den üblichen Ausrüstungen zur Abdichtung und zum Anschluss der Rohrleitungen ausgestattet.
Durch die erfindungsgemässe Ausführungsform wird nicht nur eine sehr wirtschaftliche Herstellung des Kugelhahns erreicht, sondern auch eine Lagerung, die näher dem Kugelmittelpunkt liegt als bei den üblichen Kugelhähnen. Das Zapfenlager kann nach aussen dicht verschweisst werden. Die Abdichtung der Antriebswelle kann in neuartiger, wie beschriebener Weise, erreicht werden, die äusserst wirkungsvoll ist.
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The invention relates to a tap with a closed housing and a plug which has two half-shells pressed from sheet metal. A well-known chick of this type consists of a through pipe with a large wall thickness, which is welded at its ends to the two pressed half-shells.
In addition, the through-pipe carries two massive pegs of large diameter, which are flat on their outer face and are adapted to the shape of the through-pipe on their inner face. These pins therefore touch the through pipe with their entire end face and are welded to the through pipe. In this known embodiment, the through pipe is thus a load-bearing component of the plug, while the half-shells are made of a much weaker material and are only used to form the spherical shape.
This known design is not only expensive in terms of material, but also difficult to manufacture.
The invention aims to reduce the manufacturing costs and is based on the basic idea of designing the housing in such a way that parts that fall off during its manufacture can be used in the formation of the cock plug. According to the invention, this is achieved in that the housing consists of an undivided tube with ring disks welded to the end faces, the disk-shaped cores cut out of the sheet metal blank to form the ring disks being welded to the ball plug and being carriers of the pin or drive shaft. The invention also includes structural configurations.
1 shows a section through the spherical plug, the plug being shown on the left in the open position and on the right in the closed position, and FIGS. 2 and 3 a spherical half-shell in a view and section.
The housing, designated as a whole with --1--, consists of a tubular jacket - 2--, which is rolled from a sheet metal strip and made undivided by a longitudinal groove. This jacket is welded to the front sides with washers --3--, which are made from a flat sheet metal blank.
The cock plug labeled --4-- is made from two spherical half-shells -5-- pressed from a sheet metal blank. Such a spherical half-shell is illustrated in FIGS. 2 and 3.
The disk-shaped core --6-- cut out during the manufacture of the ring disks --3-- serves as a carrier for the bearing pin --7-- and for the drive shaft --8--. Pipes-9, 10-- are welded into the housing-2-- as journals or shaft bearings. The drive shaft --8-- is just like the
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The drive shaft sits in the bearing --9-- with axial play. The face of the bearing --9-- is provided with a concave spherical surface --12--, the center of which roughly coincides with the center of the ball plug. A metal ring --13 - with an identically shaped but convex spherical surface rests on this concave surface. It encloses the drive shaft tightly and is supported on a shoulder of the same. Due to the buoyancy of the chick, a good sealing effect occurs by itself.
As usual, the through-opening in the ball plug is formed by a welded-in cylindrical sheet metal, which has openings which are tightly closed by sheet metal after the bearing journals and bearing shaft have been assembled.
Housing and plug are equipped with the usual equipment for sealing and connecting the pipelines.
The embodiment according to the invention not only achieves a very economical production of the ball valve, but also a bearing that is closer to the center of the ball than is the case with conventional ball valves. The journal bearing can be welded tight to the outside. The sealing of the drive shaft can be achieved in a new way, as described, which is extremely effective.
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