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Hier bedeuten wieder I und II die Wicklungen eines Serientransformators üblicher Bauart, dessen sekundäre Wicklung durch den Hitzdraht h geschlossen ist. Dem letzteren ist jedoch eine Drosselspule d parallel geschaltet. Wenn der Eisenkörper dieser Drosselspule für verhältnismässig starke Sättigung gebaut ist, so wird bei grösseren Stromstärken der induktive Widerstand der Spule relativ abnehmen, wodurch eine solche Entlastung des Hitzdrahtes herbeigeführt werden kann, dass er ebenfalls vor gefährlichen Stromstössen vollständig geschützt ist.
Man kann natürlich auch die beiden angeführten Vorrichtungen vereinigen, d. h. gleichzeitig sowohl einen Serientransformator für hohe Sättigung des Eisens, als auch eine Drossel spule mit einem Eisenkern für hohe Sättigung verwenden.
Für den Fall jedoch, als man keinen normalen Serientransformator verwenden will, und man es vorzieht, einen solchen mit offenem, magnetischen Stromkreis, wie schon früher beispielsweise bemerkt, in Hufeisenform auszuführen, kann die erhebliche Energie, welche der Anker a (Fig. 3) erhält, auch zum Ausführen von Verstellungsarbeit, beispielsweise zum Auslösen des Schalters s, benützt werden. Bei stärkeren Strömen ist dieser Schalter von beträchtlicher Grösse. Zu seinem Auslösen ist deshalb, wenn nicht umständlichere Ubersetzlngsglieder angewendet werden sollen, schon eine grössere Kraft erforderlich, als von dem schwachen Hitzdraht ausgeübt werden kann.
In Fig. 3 wird nun der Anker a in entsprechendem Abstand von den Polen durch den Winkelhebel kl gehalten, der ihn erst bei der bestimmten grössten Dehnung des Hitzdrahtes freigibt. Unter starker Zunahme der Zugkraft bewegt sich dann der Anker in seine SchlussStellung und schlägt kurz vorher auf den zweiten Winkelhebel A. Die erhebliche Energie, die bei dieser Anordnung zum Auslösen des Schalters s frei wird, ermöglicht die Verwendung eines ver- hältnismässig kleinen Elektromagenten bzw. Transformators, so dass der ganze Apparat auch für grössere Stromstärken nur eine geringe Grösse erhält.
Die Einzelheiten der beschriebenen Einrichtungen können natürlich sehr verschieden durchgebildet werden. Wesentlich ist nur, dass der Hitzdraht durch einen Transformator mit der
Leitung verbunden ist, wobei der Transformator bzw. eine entsprechende Drosselspule zum
Schütze de Hitzdrahtes grössere Streuung erhalten und mit einem beweglichen, vom Hitz- drahte auszulösenden Schlussstücke zum Ausführen von Verstellungsarbeit versehen sein kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Hitzdrahtschalter für Wechselstrom, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzdraht an die Klemmen der Sekundärwicklung einer Scrientransformators angelegt ist, dessen primäre
Wicklung von dem zu unterbrechenden Strom durchflossen ist, zu dem Zwecke, in einfacher
Weise die Stromstärke in dem Hitzdrahte regeln zu können.
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Here again I and II mean the windings of a series transformer of conventional design, the secondary winding of which is closed by the hot wire h. However, a choke coil d is connected in parallel to the latter. If the iron body of this choke coil is built for relatively strong saturation, the inductive resistance of the coil will decrease relatively at higher currents, which can relieve the hot wire so that it is also completely protected from dangerous current surges.
It is of course also possible to combine the two devices mentioned, i. H. Use both a series transformer for high saturation of iron and a choke coil with an iron core for high saturation at the same time.
However, in the event that one does not want to use a normal series transformer and one prefers to implement one with an open, magnetic circuit, as noted earlier, for example, in the shape of a horseshoe, the considerable energy that the armature a (Fig. 3) received, can also be used to carry out adjustment work, for example to trigger the switch s. With higher currents this switch is of considerable size. To release it, a greater force is required than can be exerted by the weak hot wire, unless more complicated translation elements are to be used.
In Fig. 3, the armature a is now held at a corresponding distance from the poles by the angle lever kl, which releases it only when the greatest stretch of the hot wire is determined. With a strong increase in the tensile force, the armature then moves into its final position and hits the second angle lever A shortly beforehand. The considerable energy that is released in this arrangement to trigger the switch s enables the use of a relatively small electric agent or Transformer, so that the entire apparatus is only small in size, even for larger currents.
The details of the devices described can of course be designed very differently. It is only essential that the hot wire goes through a transformer with the
Line is connected, the transformer or a corresponding inductor for
Schütze de Hitzdrahtes receive greater scattering and can be provided with a movable end piece to be triggered by the hot wire to carry out adjustment work.
PATENT CLAIMS:
1. Hot wire switch for alternating current, characterized in that the hot wire is applied to the terminals of the secondary winding of a primary transformer
Winding is traversed by the current to be interrupted, for the purpose of simpler
Way to be able to regulate the current intensity in the hot wires.