AT337048B - SHOE - Google Patents

SHOE

Info

Publication number
AT337048B
AT337048B AT614772A AT614772A AT337048B AT 337048 B AT337048 B AT 337048B AT 614772 A AT614772 A AT 614772A AT 614772 A AT614772 A AT 614772A AT 337048 B AT337048 B AT 337048B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sole
shoe
intermediate layer
synthetic resin
injection molding
Prior art date
Application number
AT614772A
Other languages
German (de)
Other versions
ATA614772A (en
Original Assignee
Nihon Yohin Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nihon Yohin Co Ltd filed Critical Nihon Yohin Co Ltd
Priority to AT614772A priority Critical patent/AT337048B/en
Publication of ATA614772A publication Critical patent/ATA614772A/en
Application granted granted Critical
Publication of AT337048B publication Critical patent/AT337048B/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/10Producing footwear having preformed soles or heels joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by feeding or injecting plastics material between the parts to be joined
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh mit einem Schuhschaft und mit wenigstens einer Sohle aus Gummi, Leder, Kunststoff od. dgl., wobei zwischen dem Schuhschaft und der Sohle bzw. den Sohlen eine Zwischenschicht aus einer Spritzgussmasse, insbesondere Kunstharz vorgesehen ist und jede Sohle mit der Spritzgussmasse gefüllte Ausnehmungen aufweist. 



   Ein derartiger Schuh ist beispielsweise aus der Schweizer Patentschrift Nr. 438092 bekannt, bei der die Ausnehmungen dazu vorgesehen sind, Ornamente an der Lauffläche der Sohle zu bilden. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schuh zu schaffen, bei dem eine bessere Haftung zwischen der Zwischenschicht und der Sohle erzielt wird, so dass die bei bekannten Schuhen auftretenden Nachteile, wie Ablösen der Sohle infolge unterschiedlicher Dehnung und Pressung zwischen der Sohle und der Zwischenschicht infolge von Stössen, Temperaturwechsel od. dgl. beseitigt werden. Ferner soll der Schuh genagelt und auch neu besohlt werden können. 



   Diese Aufgaben werden mit einem Schuh der eingangs angeführten Art dadurch gelöst, dass   erfindungsgemäss   die Ausnehmungen ausserhalb des Umrisses des Schuhschaftes liegend entlang der Sohlen angeordnet und als durchgehende oder als der Zwischenschicht zugewendete Sacklöcher ausgebildet sind. 



   Mit Hilfe dieser Massnahmen wird nicht nur eine bessere Verbindung zwischen der Sohle und der Zwischenschicht erreicht, sondern auch ein wasserdichter, feuchtigkeitsfester sowie schmiegsamer Schuh geschaffen, dessen Sohle genagelt und neu besohlt werden kann, wobei ein Ablösen der Sohle praktisch nicht auftritt. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind ; in diesen zeigen Fig. l den Schuh vor Fertigstellung, d. h. auf der Sohlenform und vor dem Einspritzen der Spritzgussmasse, in Seitenansicht sowie teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen fertiggestellen Schuh, noch auf der Sohlenform, in derselben Darstellungsweise, Fig. 3 die Aussenansicht eines fertigen Schuhes, Fig. 4 eine Variante zu Fig. 2, Fig. 5 und 6 die beiden Teile einer zweiteiligen Sohle, Fig. 7 bis 18 Beispiele verschiedener Sohlenquerschnitte, jeweils in einem Teilausschnitt, Fig. 19 eine andere Variante zu Fig. 2 und Fig. 20 bis 25 Beispiele verschiedener Sohlenquerschnitte dieser Variante, jeweils in einem Teilausschnitt. 



   Der Schuh wird durch folgende Arbeitsgänge hergestellt : Einlegen einer   Sohle--2--oder   Laufsohle   --3-- aus   synthetischem Gummi, Leder od. dgl. in eine   Sohlenform --1--,   Aufsetzen eines Schuhschaftes   --4-- auf   die   Sohlenform --1--,   so dass die untere   Einbiegung--5--des Schuhschaftes--4--in   der   Sohlenform--l--zu   liegen kommt, Aufrechterhalten eines   Spaltes--6--zwischen   der Einbiegung--5-und der   Sohle--2   bzw. 3--, Einspritzen von flüssigem Kunstharz durch eine Öffnung--6'--in den Spalte   --6-- zur   Bildung einer   Zwischenschicht --7-- und   Auskühlenlassen bis zum Erstarren der Spritzgussmasse. 



  Hiebei verbindet sich die Sohle--2, 3--und die   Einbiegung --5-- des Schuhschaftes --4-- mit   der   Zwischenschicht --7-- aus   Kunstharz zu einem   Stück.   



   Dank des Umstandes, dass das flüssige Kunstharz in die Sohle--2, 3--eindringt, wird die untere   Einbiegung--5--des Schuhschaftes--4--vollständig   umschlossen, und die durch das Erstarren erzeugte feste Verbindung zwischen den genannten Teilen verleiht dem Schuh Sicherheit gegen Verdrehen, Verformen und Ablösen der Sohle. Der so erzeugte Schuh ist einem nach herkömmlicher Art hergestellten hinsichtlich Kälteschutz um ein Mehrfaches überlegen. 



   Wenn man bei der Herstellung eines erfindungsgemässen Berg-, Sport- oder Wanderschuhes das Material für die Sohle--2 oder   3--richtig   auswählt, lässt sich ohne weiteres ein wasserdichtes, hoch feuchtigkeitssicheres 
 EMI1.1 
 



  Dieser Aufbau verbindet geeignete Biegsamkeit der Sohle mit genügender Steifigkeit ; dazu kommt die Polsterwirkung der   Zwischenschicht--7--und   das alles zusammen ermöglicht ein angenehmes Tragen auch auf schlechtem Weg und über längere Zeit. Der erfindungsgemässe Schuh kann auch genagelt und neu besohlt werden, was bisher bei gegossenen Schuhen als unmöglich angesehen wurde. Die dichte und feste Verbindung des während des Erstarrens in die benachbarten Teile eindringenden Kunstharzes mit den genannten Teilen oder auch zusätzlich mit einer Innensohle--11--erspart Näharbeit und ermöglicht verbilligte Herstellung qualitativ gleichmässigen Schuhwerks. Zu beachten ist auch, dass der beschriebene Aufbau das Problem des Wassereindringens durch Nähte an der Sohle vollständig ausschaltet.

   Als Spritzgussmasse kann wie erwähnt Kunstharz verwendet werden, als Rohstoff für Zwischen- und Laufsohle Gummi, Leder, Kunstharze, Schichtpressstoffe od. dgl. 



   Die einzugiessende Sohle ist mit   Sacklöchern--9--oder   durchgehenden   Löchern --8-- versehen,   in die das flüssige Kunstharz ebenfalls eindringt. Dadurch wird die verbesserte Verbindung erzielt. Es können auch   Sacklöcher --9-- mit   durchgehenden   Löchern--8, 10--in   ein und derselben Sohle abwechseln. Dies ist in Fig. 7 bis 9 und 13 bis 15 gezeigt. Die Ausfüllung solcher Löcher durch erstarrtes Kunstharz ist in Fig. 10 bis 12 und 16 bis 18 dargestellt ; dort ist auch überall die Lage einer darüber angeordneten   Innensohle--11--   ersichtlich. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schuhes ist in Fig. 19 gezeigt. Hier sind zwei übereinanderliegende, im Umriss sich deckende   Sohlen--2   und 3--vorgesehen (vgl. Fig. 5 und 6). Beide   Sohlen--2, 3-sind   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zumindest längs eines Abschnittes der Umfangszone gelocht. Beim Übereinanderlegen decken sich die Löcher. Die obere Sohle--2--hat durchgehende   Löcher--8--,   bei der unteren Sohle --3-- können die Löcher Sacklöcher --9-- sein. Verschiedene Sohlenformen, wie sie diese Erfindungsvariante ermöglicht, sind in Fig. 20 bis 25 dargestellt.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



   The invention relates to a shoe with a shoe upper and with at least one sole made of rubber, leather, plastic or the like, with an intermediate layer made of an injection molding compound, in particular synthetic resin, being provided between the shoe upper and the sole or the soles, and each sole has recesses filled with the injection molding compound.



   Such a shoe is known, for example, from Swiss patent specification No. 438092, in which the recesses are provided to form ornaments on the tread of the sole. In contrast, the invention is based on the object of creating a shoe in which better adhesion between the intermediate layer and the sole is achieved, so that the disadvantages occurring in known shoes, such as detachment of the sole as a result of different expansion and pressure between the sole and the Interlayer as a result of bumps, temperature changes or the like. Be removed. It should also be possible to nail the shoe and resole it.



   These objects are achieved with a shoe of the type mentioned in that, according to the invention, the recesses are arranged lying outside the contour of the shoe upper along the soles and are designed as continuous blind holes or blind holes facing the intermediate layer.



   With the help of these measures, not only is a better connection between the sole and the intermediate layer achieved, but also a waterproof, moisture-proof and pliable shoe is created, the sole of which can be nailed and re-soled, with practically no peeling of the sole.



   The invention is explained in more detail below with reference to preferred exemplary embodiments which are illustrated in the drawings; in these Fig. 1 shows the shoe before completion, i. H. on the sole mold and before the injection of the injection molding compound, in side view and partially in section, FIG. 2 shows a finished shoe, still on the sole mold, in the same representation, FIG. 3 shows the exterior view of a finished shoe, FIG. 4 shows a variant of FIG. 2, 5 and 6 the two parts of a two-part sole, FIGS. 7 to 18 examples of different sole cross-sections, each in a partial section, FIG. 19 another variant of FIG. 2 and FIGS. 20 to 25 examples of different sole cross-sections of this variant, each in a partial section.



   The shoe is manufactured by the following operations: inserting a sole - 2 - or outsole --3-- made of synthetic rubber, leather or the like in a sole shape --1--, putting on a shoe upper --4-- the sole shape --1-- so that the lower inflection - 5 - of the shoe upper - 4 - comes to rest in the sole shape - l -, maintaining a gap - 6 - between the inflection-- 5 - and the sole - 2 or 3 -, injection of liquid synthetic resin through an opening - 6 '- in the gaps --6-- to form an intermediate layer --7-- and let it cool until the solidification Injection molding compound.



  The sole - 2, 3 - and the inflection --5-- of the shoe upper --4-- with the intermediate layer --7-- made of synthetic resin, are connected to form one piece.



   Thanks to the fact that the liquid synthetic resin penetrates into the sole - 2, 3 -, the lower bend - 5 - of the shoe upper - 4 - is completely enclosed, and the solid connection between the named ones created by the solidification Sharing gives the shoe security against twisting, deformation and detachment of the sole. The shoe produced in this way is several times superior to a shoe produced in a conventional manner in terms of protection against the cold.



   If one correctly selects the material for the sole - 2 or 3 - when manufacturing a mountain, sports or hiking shoe according to the invention, a waterproof, highly moisture-proof one can easily be obtained
 EMI1.1
 



  This structure combines suitable flexibility of the sole with sufficient rigidity; In addition, there is the cushioning effect of the intermediate layer - 7 - and all of this together enables it to be worn comfortably even on bad roads and over a long period of time. The shoe according to the invention can also be nailed and resole, which was previously considered impossible in the case of cast shoes. The tight and firm connection of the synthetic resin penetrating into the adjacent parts during the solidification with the parts mentioned or also with an insole - 11 - saves sewing work and enables cheaper production of qualitatively uniform footwear. It should also be noted that the construction described completely eliminates the problem of water penetration through seams on the sole.

   As mentioned, synthetic resin can be used as the injection molding compound, rubber, leather, synthetic resins, laminates or the like as raw material for the midsole and outsole.



   The sole to be poured in is provided with blind holes - 9 - or through holes --8 - into which the liquid synthetic resin also penetrates. This achieves the improved connection. It is also possible for blind holes --9 - to alternate with through holes - 8, 10 - in one and the same sole. This is shown in FIGS. 7-9 and 13-15. The filling of such holes by solidified synthetic resin is shown in FIGS. 10 to 12 and 16 to 18; The position of an insole - 11 - arranged above it can also be seen everywhere there.



   Another embodiment of the shoe is shown in FIG. Here two soles, one on top of the other and overlapping in outline - 2 and 3 - are provided (see FIGS. 5 and 6). Both soles - 2, 3 - are

 <Desc / Clms Page number 2>

 perforated at least along a portion of the peripheral zone. The holes coincide when they are placed on top of one another. The upper sole - 2 - has through holes - 8--, on the lower sole --3-- the holes can be blind holes --9--. Different sole shapes, such as those made possible by this variant of the invention, are shown in FIGS. 20 to 25.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Schuh mit einem Schuhschaft und mit wenigstens einer Sohle aus Gummi, Leder, Kunststoff od. dgl., wobei zwischen dem Schuhschaft und der Sohle bzw. den Sohlen eine Zwischenschicht aus einer Spritzgussmasse, insbesondere Kunstharz vorgesehen ist und jede Sohle mit der Spritzgussmasse gefüllte Ausnehmungen aufweist, EMI2.1 entlang der Sohlen (2,3) angeordnet und als durchgehende oder als der Zwischenschicht (7) zugewendete Sacklöcher (8,10 bzw. 9) ausgebildet sind. PATENT CLAIM: Shoe with a shoe upper and with at least one sole made of rubber, leather, plastic or the like, with an intermediate layer made of an injection molding compound, in particular synthetic resin, being provided between the shoe upper and the sole or the soles and each sole having recesses filled with the injection molding compound , EMI2.1 are arranged along the soles (2, 3) and are designed as continuous blind holes (8, 10 or 9) facing the intermediate layer (7).
AT614772A 1972-07-17 1972-07-17 SHOE AT337048B (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT614772A AT337048B (en) 1972-07-17 1972-07-17 SHOE

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT614772A AT337048B (en) 1972-07-17 1972-07-17 SHOE

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA614772A ATA614772A (en) 1976-09-15
AT337048B true AT337048B (en) 1977-06-10

Family

ID=3583368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT614772A AT337048B (en) 1972-07-17 1972-07-17 SHOE

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT337048B (en)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA614772A (en) 1976-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69203554T2 (en) Profiled sole for athletic shoes.
DE69609487T2 (en) METHOD FOR ASSEMBLING A SHOE
DE2812968A1 (en) SHOE WITH SOLE AND UPPER FOR SPORTING IN GENERAL AND TRAINING
DE69615274T2 (en) Method of making a shoe and shoe made by this method
DE1922667A1 (en) Process for making shoes
DE2257965A1 (en) IMPROVED FOOTWEAR
DE2851390A1 (en) Composite plastics shoe base made in two steps - comprises relatively thin but tough outer skin and inner polyurethane foam part bonded together
AT337048B (en) SHOE
EP0091536A2 (en) Shoe and injection mould for making its sole
DE2106984A1 (en) Process for the manufacture of shoes and lasts to be used in the process
DE816512C (en) Racing shoe or the like and method of manufacturing the same
DD143725A5 (en) WORK AND SAFETY BOOTS AND METHOD AND DEVICE FOR MANUFACTURING THEM
DE68903052T2 (en) METHOD FOR PRODUCING A SHOE WITH A MOLDED ON SOLE AND SHOE PRODUCED BY THIS METHOD.
DE1865048U (en) SHOE, IN PARTICULAR SPORT SHOE.
DE632246C (en) Heel made of synthetic material
DE2017719B2 (en) Intermediate sole for safety shoe - has prefinished sole sewn to leather sole to prevent nail penetration
AT242030B (en) shoe
DE900179C (en) Footwear, in particular orthopedic shoes
AT234551B (en) Method for producing a shoe, in particular a boot
AT379944B (en) INJECTION MOLD TO MAKE A SHOE
DE1916098U (en) MOLD TO MOLD A SOLE ON A SHOE UPPER PART
DE2153515B2 (en) Sole insert for running shoe - bedded into the sole and supported by a prop through the sole
DE1858881U (en) PINCHED STREET SHOE.
DE1931138U (en) SHOE.
DE7149045U (en) Footwear, in particular in the form of sandals

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee