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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stützen von in Töpfen, Kasten od. dgl. gezogenen Pflanzen, mit einer die Bodenfläche des Topfes od. dgl. übertreffende Abmessungen aufweisenden Halterung, an die zumindest eine Stütze anschliessbar ist.
Insbesondere bei hochwachsenden Zimmerpflanzen die in Töpfen gezogen werden, ergibt sich nach einiger Zeit der Nachteil, dass die Pflanzen einerseits gestützt werden müssen und anderseits gegen Umfallen zu sichern sind, da wegen einseitigen Lichteinfalles die Pflanzen stets nach einer Richtung wachsen.
Die einfachste Art, Pflanzen zu stützen und zu halten besteht darin, in die im Pflanzentopf befindliche Erde einem Stab einzustecken und die Pflanze daran anzubinden. Es sind auch gitterartige Stabwerke bekannt, die zur Halterung verzweigter Pflanzen dienen sollen. Nichtsdestoweniger kann man mit solchen Stützungen grosse und weitverzweigte Pflanzen nicht daran hindern, dem Licht entgegenzuwachsen, wodurch ihr Schwerpunkt verlagert wird und die Pflanzen umfallen. Bisher wurde dies dadurch vermieden, dass man die Pflanzen mit Schnüren od. dgl. an in benachbarten Wänden oder Möbeln vorgesehenen Haken angebunden hat.
Diese Massnahme führt zu Beschädigungen von Möbeln und Wänden, ist unschön anzusehen und verhindert den Transport bzw. das Umstellen der Pflanzen auch über nur kurze Entfernungen.
Es ist zwar eine Vorrichtung mit einer Halterung und Stützen bekannt, wobei die Halterung den Blumentopf umgibt und die Stützen mit der Halterung verbindbar sind, jedoch haftet auch dieser der Nachteil an, dass grosse und schwere Pflanzen nicht ausreichend abgestützt bzw. vor dem Umfallen bewahrt werden können.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe nicht nur die Pflanzen gehalten werden, sondern das Pflanzengefäss auch am Umkippen gehindert wird.
Diese Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss die Halterung als unterhalb des Topfes od. dgl. anzuordnender und denselben abstützender Fussteil ausgebildet ist und wenigstens eine im wesentlichen zylinder- oder prismenförmige Ausnehmung aufweist, in welche die Stütze einsteckbar ist.
Durch diese Massnahme wird die Abstützfläche für den Topf bzw. die Pflanze beträchtlich vergrössert und somit ein Umkippen wirkungsvoll verhindert.
Weiters kann der Fussteil topf-, schalen- oder wannenförmig ausgebildet sein. Günstig ist auch, den Fussteil mit Rollen zu versehen. Zur Gewichtersparnis kann der Fussteil aus Schaumstoff bestehen. Ferner ist es von Vorteil, wenn die Ausnehmung in einem von dem Fussteil nach oben ragenden Kragen ausgebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind ; in diesen zeigen Fig. l eine Ausführungsform, Fig. 2 Teilschnitte durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 3 zwei Varianten der Erfindung, Fig. und 5 je einen als Formrohrrahmen ausgebildeten Fussteil, Fig. 6 einen aus Schaumstoff bestehenden Fussteil und Fig. 7 einen topfförmigen Fussteil.
Gemäss Fig. 1 weist die Vorrichtung einen Fussteil--l--auf, dessen Abmessungen grösser sind als das Gefäss der zu halternden Pflanze. In eine aussermittig angeordnete Ausnehmung--4-des Fussteiles-l-- ist ein Stab--6--eingesteckt, an dessen oberem Ende ein T-förmiges Verzweigungsstück--8--angebracht
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einem weiteren waagrechten Stab--6--verbunden.
Das Pflanzengefäss wird auf den Fussteil--l--gestellt, wodurch dieser ausreichend beschwert wird, um ein Umfallen zu vermeiden. Die Pflanze selbst wird nun an den verschiedenen Stäben --6-- der Stütze --2-- angebunden.
Fig. 2 zeigt Teilschnitte durch eine Variante der Erfindung, bei der die Ausnehmung--4--im Fussteil --l-- von einem Kragen--5--umgeben ist. Es ist ersichtlich, dass die Verbindungs- und Verzweigungsstücke--7 bzw. 8-- rohrförmig ausgebildet sind, so dass die Stäbe--6--in diese Bauteile einsteckbar sind. Hiebei ist es günstig, die Verbindungs- und Verzweigungsstücke --7, 8-- aus einem reibungsarmen elastischen Kunststoff herzustellen.
In Fig. 3 sind zwei Varianten der Erfindung dargestellt, nämlich eine im wesentlich der eben beschriebenen Ausführungsform entsprechende und eine, deren Fussteil --1'-- hochgezogene Ränder aufweist, so dass eine Schale gebildet ist.
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auch Kreuzstücken --8'- aufgebaut.
Gemäss Fig. 4 und 5 ist der Fussteil--l--aus miteinander z. B. durch Schweissen verbundenen Formrohren gebildet. An einer aussermittigen Stelle dieses Formrohrgestelles ist ein weiteres vertikales Formrohr
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The invention relates to a device for supporting plants grown in pots, boxes or the like, with a holder that is larger than the bottom surface of the pot or the like and to which at least one support can be connected.
In particular with tall indoor plants that are grown in pots, the disadvantage arises after a while that the plants have to be supported on the one hand and secured against falling over on the other hand, since the plants always grow in one direction due to one-sided incidence of light.
The simplest way to support and hold plants is to stick a stick into the soil in the plant pot and tie the plant to it. There are also known lattice-like frameworks which are intended to hold branched plants. Nevertheless, such supports cannot prevent large and widely branched plants from growing towards the light, which shifts their center of gravity and causes the plants to fall over. So far this has been avoided by tying the plants with strings or the like to hooks provided in adjacent walls or furniture.
This measure leads to damage to furniture and walls, is unsightly to look at and prevents the plants from being transported or rearranged even over short distances.
Although a device with a holder and supports is known, the holder surrounding the flower pot and the supports being connectable to the holder, this also has the disadvantage that large and heavy plants are not adequately supported or prevented from falling over can.
The invention is based on the object of avoiding these disadvantages and of creating a device with the aid of which not only the plants are held, but the plant container is also prevented from tipping over.
This object is now achieved in that, according to the invention, the holder is designed as a foot part to be arranged underneath the pot or the like and supporting the same and has at least one essentially cylindrical or prismatic recess into which the support can be inserted.
By this measure, the support surface for the pot or the plant is considerably enlarged and thus effectively prevents tipping over.
Furthermore, the foot part can be designed in the shape of a pot, bowl or trough. It is also beneficial to provide the foot part with rollers. To save weight, the foot part can be made of foam. It is also advantageous if the recess is formed in a collar protruding upward from the foot part.
In the following the invention will be explained in more detail with reference to preferred exemplary embodiments which are shown in the drawings; 1 shows an embodiment, FIG. 2 shows partial sections through a further embodiment, FIG. 3 shows two variants of the invention, FIGS. 1 and 5 each have a foot part designed as a tubular frame, FIG. 6 shows a foot part made of foam, and FIG. 7 shows one cup-shaped foot part.
According to FIG. 1, the device has a foot part - 1 -, the dimensions of which are larger than the vessel of the plant to be held. A rod - 6 - is inserted into an eccentrically arranged recess - 4 - of the foot part - 1 -, and a T-shaped branching piece - 8 - is attached to its upper end
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another horizontal rod - 6 - connected.
The planter is placed on the foot part - l - which weighs it down sufficiently to prevent it from falling over. The plant itself is now tied to the various rods --6-- of the support --2--.
Fig. 2 shows partial sections through a variant of the invention, in which the recess - 4 - in the foot part - 1 - is surrounded by a collar - 5. It can be seen that the connecting and branching pieces - 7 and 8 - are tubular so that the rods - 6 - can be inserted into these components. In this case, it is beneficial to manufacture the connecting and branching pieces --7, 8 - from a low-friction, elastic plastic.
In Fig. 3, two variants of the invention are shown, namely one essentially corresponding to the embodiment just described and one whose foot part - 1 '- has raised edges so that a shell is formed.
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also cross pieces -8'- built up.
According to FIGS. 4 and 5, the foot part - l - is made of one another z. B. formed by welding connected shaped tubes. At an eccentric point of this tubular frame is another vertical tubular
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