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Die Erfindung bezieht sich auf eine Dübeleinheit, bestehend aus mehreren aufweitbaren, mit Schlitzen versehenen, zur Einsetzung in Bohrungen bestimmten Dübeln aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, die durch von den Dübeln quer zur Dübelachse abstehende dünne Stege, vorzugsweise aus demselben Material, zu einer Einheit vereinigt sind.
Bei der bekannten Dübeleinheit (österr. Patentschrift Nr. 231135) ist jeder Dübel mittels von seinem Oberrand abstehender Stege mit einer Kunststoffplatte verbunden, auf welcher die Dimensionen der zu verwendenden Bohrer und Schrauben angezeigt sind.
Diese Ausbildung hat den auch bei den üblichen Dübelausbildungen bestehenden Nachteil, dass die zu den Dübeln gehörenden Schrauben leicht in Verlust geraten bzw. verwechselt werden können, da es verschiedene Dübelgrössen gibt, deren jeder einer bestimmte Schraubengrösse zugeordnet ist.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine Dübeleinheit der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass die zu den Dübeln gehörenden Schrauben nicht verloren gehen bzw. verwechselt werden können. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Stege in an sich bekannter Weise Löcher haben und dass diese Löcher die zu den Dübeln zugehörigen Schrauben passend aufnehmen. Auf diese Weise wird der zwischen den Dübeln der Einheit liegende Raum in platzsparender Weise zur Aufnahme der Schrauben ausgenutzt, welche in den Löchern der Dübeleinheit gehalten sind, so dass sie nicht verloren gehen können.
Gegenüber der eingangs geschilderten bekannten Konstruktion treten keine Mehrkosten auf, da die Herstellung der die Schrauben aufnehmenden Löcher in den Stegen zugleich mit der Herstellung der Stege selbst in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen kann.
Es ist auch bereits bekannt (Schweizer Patentschrift Nr. 391253), Dorne, wie sie zur Anfertigung der Löcher verwendet werden, in die später die Dübel eingesetzt werden, in einer Längsrille des Steges der Dübeleinheit einzulegen und dort durch Zapfen zu haltern. Eine solche Ausbildung wäre für die Halterung der Schrauben einer mehrere Dübel umfassenden Dübeleinheit nicht aufwendbar, da auf diese Weise nur wenige Schrauben untergebracht werden können. Abgesehen davon ist der zur Anformung der Zapfen nötige Aufwand erheblich.
Es ist auch bekannt (franz. Patentschrift Nr. 1. 382. 014), einen an seinen beiden Enden in Rohren einsetzbaren Kunststoffkörper in seinem Mittelbereich mit Löchern zu versehen, deren Achse quer zur Längsachse des Kunststoffkörpers verläuft. Durch diese Löcher können Befestigungsschrauben hindurchtreten, durch die der Kunststoffkörper an einen Bauteil festschraubbar ist. Hier handelt es sich nicht um einen durch die Schrauben aufspreizbaren Dübel im Sinne der Erfindung.
Bei einer Einheit, bei der die Stege zu einer zwischen zwei Dübelreihen liegenden Platte zusammengefasst sind, ist erfindungsgemäss vorzugsweise die Anordnung so getroffen, dass die Löcher in regelmässiger Anordnung, vorzugsweise in zwei Reihen, in der Platte vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich eine übersichtliche Anordnung der Schrauben und der Dübel, so dass mit einem Blick überschaubar ist, wieviel Dübel die Einheit aufweist und ob alle den Dübeln zugehörenden Schrauben vorhanden sind.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung nimmt jedes Loch den gewindelosen Schaftabschnitt der zugeordneten Schraube mit Gleit- oder Reibungssitz auf. Dadurch wird die Schraube sicher im Loch des Steges bzw. der Platte gehalten und kann dennoch leicht herausgenommen werden.
Wie bekannt, ist die Abtrennung der Dübel von den Stegen durch Abschneiden oder Abzwicken derselben leicht möglich.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Fig. l zeigt die Dübeleinheit in Draufsicht, wobei einige Schrauben der besseren übersichtlichkeit halber fortgelassen sind. Fig. 2 zeigt die Dübeleinheit in Seitenansicht.
Die Dübeleinheit weist zehn Dübel--l--auf, deren jeder von einer Kunststoffhülse-2--gebildet ist, die an ihrem Oberrand einen Kragen--3--aufweist. Die Kunststoffhülse ist durch zwei senkrecht zueinander
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Länge verläuft. Der Kragen-3-jedes Dübels-l-ist über einen Steg-6--, der vom Schlitz-S-- durchsetzt ist, mit einer Platte--7--verbunden, die mit den Stegen--6--und den Dübeln-l-- einstückig aus Kunststoff besteht. Der besseren übersichtlichkeit halber sind die Dübel--l--entlang der beiden Längsränder-8-der Platte-7-in zwei Reihen angeordnet.
Die platte --7-- hat eine der Anzahl der Dübel--l--entsprechende Anzahl von Löchern--9--, deren jedes eine zu den Dübeln gehörige Schraube --10-- aufnimmt. Hiezu ist der Durchmesser jedes Loches-9-so bemessen, dass der
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des Schaftabschnittes-11-am Rand des Loches --9-- gehalten.
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The invention relates to a dowel unit, consisting of several expandable dowels provided with slots, intended for insertion in bores made of elastic material, in particular plastic, which are formed into a unit by thin webs protruding from the dowels transversely to the dowel axis, preferably made of the same material are united.
In the known dowel unit (Austrian Patent No. 231135), each dowel is connected to a plastic plate by means of webs protruding from its upper edge, on which the dimensions of the drills and screws to be used are indicated.
This design has the disadvantage, which also exists with the usual dowel designs, that the screws belonging to the dowels can easily be lost or mixed up, since there are different dowel sizes, each of which is assigned to a certain screw size.
The object of the invention is to avoid these disadvantages and to improve a dowel unit of the type described above in such a way that the screws belonging to the dowels are not lost or mixed up. The invention solves this problem in that the webs have holes in a manner known per se and that these holes accommodate the screws associated with the dowels. In this way, the space between the dowels of the unit is used in a space-saving manner to accommodate the screws which are held in the holes of the dowel unit so that they cannot be lost.
Compared to the known construction described above, there are no additional costs, since the production of the holes in the webs that receive the screws can be carried out simultaneously with the production of the webs themselves in a single operation.
It is also already known (Swiss Patent No. 391253) to insert mandrels, such as those used to make the holes into which the dowels will later be inserted, in a longitudinal groove of the web of the dowel unit and to hold them there with pegs. Such a design would not be expended for holding the screws of a dowel unit comprising several dowels, since only a few screws can be accommodated in this way. Apart from that, the effort required to mold the pin is considerable.
It is also known (French patent specification No. 1,382,014) to provide a plastic body which can be inserted into pipes at both ends with holes in its central region, the axis of which runs transversely to the longitudinal axis of the plastic body. Fastening screws, through which the plastic body can be screwed to a component, can pass through these holes. This is not a dowel that can be expanded by the screws within the meaning of the invention.
In a unit in which the webs are combined to form a plate lying between two rows of dowels, the arrangement according to the invention is preferably such that the holes are provided in a regular arrangement, preferably in two rows, in the plate. This results in a clear arrangement of the screws and the dowels, so that it is clear at a glance how many dowels the unit has and whether all the screws belonging to the dowels are present.
According to a further development of the invention, each hole receives the threadless shaft section of the associated screw with a sliding or friction fit. As a result, the screw is held securely in the hole in the web or the plate and can still be easily removed.
As is known, the dowels can easily be separated from the webs by cutting or pinching them off.
In the drawings, the subject matter of the invention is shown schematically using an exemplary embodiment. Fig. 1 shows the dowel unit in plan view, some screws being omitted for the sake of clarity. Fig. 2 shows the dowel unit in side view.
The dowel unit has ten dowels - 1 -, each of which is formed by a plastic sleeve - 2 - which has a collar - 3 - on its upper edge. The plastic sleeve is perpendicular to each other by two
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Length runs. The collar-3-of each dowel-l-is connected to a plate -7- connected to the webs -6- and the Dowel-l-- consists in one piece of plastic. For the sake of clarity, the dowels - l - are arranged in two rows along the two longitudinal edges-8-of the plate-7.
The plate --7-- has a number of holes - 9-- corresponding to the number of dowels - l -, each of which receives a screw --10-- belonging to the dowel. For this purpose, the diameter of each hole-9-is dimensioned so that the
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of the shaft section -11-held at the edge of the hole -9-.
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