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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ummanteln des Federkernes einer Federkernmatratze, wobei der Federkern auf seinen Seiten- und Liegeflächen mit Abdeckteilen aus elastischem Material, vorzugsweise aus Schaumstoff versehen ist, und auf eine nach diesem Verfahren hergestellte Federkernmatratze.
Die Herstellung von guten Federkernmatratzen ist insoweit umständlich, als die Federkernabdeckungen und die Polstermaterialien mit dem Federkern z. B. durch Vernähen oder durch Aufklammern mehrfach befestigt werden müssen, um einen Halt dieser Materialien zueinander zu gewährleisten.
In letzter Zeit findet vermehrt Sauerstoff als Polstermaterial Verwendung, wobei sich ganz neue
Herstellungstechniken ergeben. Dabei wird z. B. der Federkern mit Schaumstoffzuschnitten durch Verkleben umhüllt oder auch teilweise mit sogenanntem Kaltschaum direkt umschäumt. Alle diese Herstellungsarten haben den Nachteil, dass die Schaumstoffabdeckplatten relativ lose auf dem nur eingelegten Federkern aufliegen und dadurch in der Fläche ausbauchen. Dieses Ausbauchen kann zwar durch zusätzliches Durchheften oder Knopfheften behoben werden, doch entspricht diese mit Knöpfen versehene Oberfläche nicht mehr der modernen Richtung einer gleichmässigen und komfortablen Liegefläche.
Bekannt ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer Federkernmatratze, bei dem die in den
Kunststoffschaum einzubettenden Teile des Federkernes während des Ausschäumen in mindestens einen
Abdeckteil gedrückt werden, in dem beispielsweise in an sich bekannter Weise der Federkern während des
Ausschäumen senkrecht zu seiner Mittelebene vorgespannt wird. Auch dieses bekannte Verfahren weist die vorher genannten Nachteile auf. Zusätzlich erfolgt aber durch das nur teilweise Anschäumen des unter
Vorspannung stehenden Kernes im Gebrauch der Federkernmatratze ein baldiges Ablösen von derselben, da es durch die sich summierenden Wechselbeanspruchungen zu einer raschen Zerstörung der Schaumstruktur kommt.
Weiters ist ein Verfahren zur Herstellung von Federkernpolstem und-matratzen bekannt, bei dem mindestens eine Länge eines Schaumstoffmaterials kontinuierlich in die Montagezone befördert, mit einem
Kleber versehen und auf den Federn befestigt wird. Auch hier treten vorher genannte Nachteile bei Gebrauch stark in Erscheinung.
Erfindungsgemäss wird nun ein Verfahren vorgeschlagen, welches die angeführten Nachteile vermeidet und eine wirtschaftliche und preisgünstige Produktion von schaumstoffummantelten Federkernen ermöglicht.
Dadurch, dass die um die Seitenflächen des Federkernes einen Rahmen bildenden elastischen Abdeckteile allseitig an den Federkern angepresst und zusammengedrückt werden, dass auf den Liegefläche des Federkernes
Schaumstoffplatten aufgebracht und am Rahmen festgeklebt werden, und dass nach Aushärten des Klebers der auf den Rahmen ausgeübte Pressdruck aufgehoben wird, werden nach Verbinden dieser Teile miteinander durch die Vorspannung des Rahmens die Schaumstoffplatten auf den Liegefläche des Federkernes auf das Fertigmass ausgedehnt, womit die ganze Ummantelung einen vorgespannten, straffen Sitz um den Federkern erhält.
Einen besonderen Liegeeffekt erzielt man mit einer nach diesem Verfahren hergestellten Federkernmatratze bei der die Abdeckteile des Federkernes aus Schaumstoff unterschiedlicher Härte bzw. Elastizität bestehen. So erhält man eine Federkernmatratze, die in Richtung der Seitenfläche gegen den Federkern hin relativ steif (unelastisch) ist und somit formstabil ist, wobei aber die Stirnflächen weich sind und den gewünschten Komfort gewährleisten.
An Hand der Zeichnung wird das erfindungsgemässe Verfahren näher erläutert : Ein Federkern--4--, welcher in Querrichtung sehr steif ist, wird mit einem Rahmen --1-- vorzugsweise aus Schaumstoff umgeben, welcher zunächst grösser ist als das endgültige Mass. Nun wird dieser umrahmte Federkern --4-- in Querrichtung in einer Pressvorrichtung eingespannt, wodurch der Rahmen ein kleineres Mass als das endgültige Mass erhält. Die beiden Schaumstoffplatten--2 und 3--, die für die Liegefläche des Federkernes--4vorgesehen sind, werden, ebenfalls mit Untermass vorbereitet, nun auf dem Rahmen --1-- z. B. durch Verkleben befestigt und in der Höhe z. B. durch Schliessen einer Plattenpresse bis zum Abbinden des Klebevorganges gehalten.
Nach dem Abbindevorgang wird entformt, wobei die vorgespannte Schaumstoffumhüllung um den in Querrichtung steifen Federkern--4--auf das endgültige Mass springt und dadurch die beiden Abdeckplatten --2, 3--eine Vorspannung nach den Rändern zu erhalten, welche einen straffen Sitz um den Federkern gewährleisten und das Ausbauchen verhindern.
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The invention relates to a method for sheathing the spring core of a spring core mattress, the spring core being provided on its side and lying surfaces with cover parts made of elastic material, preferably made of foam, and to a spring core mattress produced by this method.
The production of good spring mattresses is cumbersome in that the spring core covers and the cushioning materials with the spring core z. B. must be attached several times by sewing or by clipping to ensure that these materials are held together.
Lately, oxygen has been increasingly used as a cushioning material, with completely new ones
Manufacturing techniques result. It is z. B. wrapped the spring core with foam blanks by gluing or also partially foamed directly with so-called cold foam. All these types of production have the disadvantage that the foam cover plates lie relatively loosely on the spring core that is only inserted and thus bulge in the area. This bulging can be remedied by additional stapling or button stapling, but this buttoned surface no longer corresponds to the modern direction of an even and comfortable lying surface.
Also known is a method for producing a spring mattress, in which the in the
Plastic foam to be embedded parts of the spring core during the foaming in at least one
Cover part are pressed in which, for example, in a known manner, the spring core during the
Foaming is biased perpendicular to its median plane. This known method also has the disadvantages mentioned above. In addition, the only partial foaming of the underneath
When the spring mattress is pretensioned, the spring mattress is soon detached from it, as the accumulating alternating stresses result in a rapid destruction of the foam structure.
Furthermore, a method for producing innerspring cushions and mattresses is known, in which at least one length of foam material is continuously conveyed into the assembly zone, with a
Glue is provided and attached to the springs. Here, too, the above-mentioned disadvantages are very apparent in use.
According to the invention, a method is now proposed which avoids the disadvantages mentioned and enables an economical and inexpensive production of foam-encased spring cores.
The fact that the elastic cover parts forming a frame around the side surfaces of the spring core are pressed against the spring core on all sides and are pressed together that on the lying surface of the spring core
Foam panels are applied and glued to the frame, and that after the adhesive has hardened, the pressure exerted on the frame is released, after connecting these parts to each other by the pretensioning of the frame, the foam panels are expanded to the finished size on the lying surface of the spring core, with which the entire casing receives a pre-tensioned, tight fit around the spring core.
A special lying effect is achieved with a spring core mattress manufactured according to this method, in which the cover parts of the spring core are made of foam of different hardness or elasticity. This gives a spring core mattress which is relatively stiff (inelastic) in the direction of the side surface towards the spring core and is thus dimensionally stable, but the end faces are soft and ensure the desired comfort.
The method according to the invention is explained in more detail with reference to the drawing: A spring core - 4 - which is very stiff in the transverse direction is surrounded by a frame - 1 - preferably made of foam, which is initially larger than the final dimension. Now this framed spring core --4-- is clamped transversely in a pressing device, whereby the frame has a smaller dimension than the final dimension. The two foam sheets - 2 and 3 -, which are provided for the lying surface of the spring core - 4, are also prepared with undersize, now on the frame --1-- e.g. B. fixed by gluing and z. B. held by closing a platen press until the bonding process has set.
After the setting process, the mold is removed from the mold, whereby the pre-tensioned foam casing around the spring core, which is rigid in the transverse direction - 4 - jumps to its final size, thereby giving the two cover plates - 2, 3 - a pre-tension towards the edges, which ensures a tight fit to ensure the spring core and prevent bulging.
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