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Gegenstand der Erfindung ist eine Halteleiste für Bildtafeln, Zeichnungen od. dgl. mit einem, zu einer Einschubkammer führenden Klemmschlitz, wobei in dieser Einschubkammer ein aus elastischem Material bestehender Klemmstreifen angeordnet ist.
Es sind bereits Einrichtungen zum Aufhängen von Plänen, Zeichnungen, Bildtafeln od. dgl. bekannt, welche eine Tragleiste mit einem Schlitz zum Einführen des Randes des aufzuhängenden flächigen Gegenstandes besitzen, wobei sich in der Tragleiste ein Hohlraum befindet, in welchem ein elastischer zylinderartiger Haltestab so angebracht ist, dass dieser federnd an den Rückenteil der Schiene angedrückt wird. Der Rand des aufzuhängenden Gegenstandes wird nun zwischen dem zylindrischen Haltestab und dem Rückenteil der Schiene eingeschoben und wird durch den Druck des Haltestabes gehalten. Bei einem auf den solchermassen aufgehängten flächigen Gegenstand ausgeübten Zug wird dabei die Wirkung des Haltestabes noch verstärkt, was den Nachteil hat, dass sich der aufgehängte Gegenstand nur sehr schwer oder nur mit Geschick wieder entfernen lässt.
Ausserdem befindet sich bei dieser Ausführung der Schlitz zum Einführen des flächigen Gegenstandes an der Unterseite der Tragleiste, wodurch die Anbringung von zusätzlichen Aufhängemitteln, beispielsweise Aufhängehaken, an der Unterkante nicht möglich ist.
Die Erfindung hat. sich die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung der oben genannten Nachteile eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, die in ihrer Verwendbarkeit vielseitig ist und zu ihrer Herstellung einen möglichst geringen Aufwand erfordert.
Hiezu wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Einschubkammer im oberen Teil der Halteleiste angeordnet und der Klemmschlitz von der Vorderseite her schräg aufwärts geführt ist, während der untere Teil der Halteleiste eine Schiebenut für Aufhängehaken aufweist.
Die Aufhängehaken können über die ganze Länge der Leiste verschoben werden und dienen vorzugsweise zum Aufhängen von mit Ösen versehenen Wandtafeln, Bildern od. dgl. Dadurch ermöglichen sie das Anbringen eines Bildes an jeder gewünschten Stelle.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Halteleiste ist sie sowohl zur Klemmbefestigung als auch zur Hakenaufhängung von Bildtafeln geeignet, wie dies z. B. im Schulunterricht erwünscht ist. Die doppelte Befestigungsmöglichkeit erlaubt es auch, Bildtafeln zeitweise abzudecken, wenn dies zur besseren Anschaulichkeit angestrebt wird.
Im nachstehenden wird die Erfindung in bevorzugten Ausführungsformen an Hand der Zeichnungen beschrieben. Die Fig. 1 und 2 zeigen schaubildlich ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei Fig. 2 den zum Einschieben in den in Fig. 1 freigelassenen Innenraum der Halteleiste vorgesehenen Klemmstreifen getrennt veranschaulicht.
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mittels Stiften oder Schrauben an einer Wand auf.
Im oberen Teil der Halteleiste--l--weist diese den Einschubschlitz --16-- für randleistenlose Bildtafeln auf, wobei die untere Begrenzungsleiste --8-- schräg nach innen verläuft und die obere Begrenzungsleiste--9--eine leichte Wölbung nach aussen aufweist. Der von der Rückwand--12--, dem Quersteg der unteren Begrenzungsleiste --8-- und der oberen Begrenzungsleiste --9-- gebildete,
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zurück und erleichtert auf diese Weise das Einführen einer Bildtafel. Durch die Wölbung der Begrenzungsleiste --9-- wird dann der Bildtafelrand an das elastische Material --13-- gedrückt. Durch diese Anordnung wird eine gleichmässige und rutschsichere Klemmung erzielt.
Eine Bildtafel grösserer Stärke, die durch die beiden Begrenzungsleisten--8 und 9--verkantet wird, wird durch das elastische Material--13--an die obere Begrenzungsleiste --9-- gepresst, wodurch sie parallel zur Wand gehalten wird. Das unschöne und unpraktische Abstehen der Wandtafel wird dadurch ebenso verhindert wie die Gefahr des Anstossens. An der Unterseite der Halteleiste--l--bilden die beiden Kanten--3 und 10--eine Schiebenut-17-für Gleitkörper--4--, an denen die Haken-5-hängen.
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einer mit Ösen versehenen Tafel an jeder beliebigen Stelle.
Diese oben beschriebene und in Fig. 1 gezeigte Ausführung kann aber, wie in Fig. 3 dargestellt, auch solcherart abgewandelt werden, dass die Rückwand --12-- der Halteleiste an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz-15--als Aufhängemittel versehen ist, so dass man die Leiste einfach über die obere Kante z. B. einer Schultafel stecken könnte. Eine so ausgeführte Leiste wäre natürlich leicht abzunehmen und überall dort
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B.rationelle Erzeugung ermöglicht. Der elastische, mit der Versteifungsleiste --14-- versehene Streifen --13-- kann dann leicht eingeschoben werden. Die Halteleiste--l--kann in jeder beliebigen Länge erzeugt werden.
Ebenso kann sie, weil sie nur abgeschnitten werden muss, wozu im Fall einer Ausführung aus Kunststoff kein besonderes Werkzeug notwendig ist, an Ort und Stelle auf einfachste Art und Weise den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden. Es müssen nur in die nach Bedarf abgeschnittene Halteleiste-l-die Gleitkörper --4-- mit den Haken-5-eingeführt und die beiden Klemmschrauben --6-- an den Enden befestigt werden, und die Halteleiste-l-ist verwendungsfähig.
Sie hat ein geringes Eigengewicht und lässt sich durch eines der erwähnten Aufhängemittel rasch an jeder beliebigen Wand befestigen, und durch ihre schmale Ausführung fügt sie sich harmonisch in die jeweilige Umgebung ein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Halteleiste für Bildtafeln, Zeichnungen od. dgl. mit einem zu einer Einschubkammer führenden Klemmschlitz, wobei in dieser Einschubkammer ein aus elastischem Material bestehender Klemmstreifen
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The subject of the invention is a retaining strip for picture boards, drawings or the like with a clamping slot leading to an insertion chamber, a clamping strip made of elastic material being arranged in this insertion chamber.
There are already devices for hanging plans, drawings, picture boards od is attached that this is pressed resiliently against the back of the rail. The edge of the object to be suspended is now pushed between the cylindrical holding rod and the back part of the rail and is held by the pressure of the holding rod. In the case of a pull exerted on the flat object suspended in this way, the effect of the holding rod is increased, which has the disadvantage that the suspended object can only be removed again with great difficulty or only with skill.
In addition, in this embodiment the slot for inserting the flat object is located on the underside of the support strip, which means that it is not possible to attach additional suspension means, for example suspension hooks, to the lower edge.
The invention has. The task set itself, while avoiding the disadvantages mentioned above, to create a suspension device which is versatile in its usability and which requires as little effort as possible for its production.
To this end, it is proposed according to the invention that the insertion chamber be arranged in the upper part of the retaining strip and the clamping slot is guided obliquely upwards from the front, while the lower part of the retaining strip has a sliding groove for hanging hooks.
The hanging hooks can be moved over the entire length of the bar and are preferably used to hang up blackboards, pictures or the like provided with eyelets. This enables a picture to be attached at any desired location.
The inventive design of the retaining bar it is suitable both for clamp mounting and for hook suspension of picture boards, as z. B. is desirable in school lessons. The double fastening option also makes it possible to temporarily cover picture panels if this is desired for better clarity.
In the following, the invention is described in preferred embodiments with reference to the drawings. 1 and 2 show diagrammatically an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, FIG. 2 separately illustrating the clamping strip provided for insertion into the interior of the retaining strip left free in FIG.
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on a wall using pins or screws.
In the upper part of the retaining strip - l - it has the insertion slot --16-- for picture panels without border strips, whereby the lower limiting strip --8-- runs obliquely inwards and the upper limiting strip - 9 - a slight curvature has outside. The one formed by the rear wall - 12 -, the crosspiece of the lower delimitation strip --8-- and the upper delimitation strip --9--,
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back and in this way facilitates the insertion of a picture board. The curvature of the delimitation bar --9-- then presses the edge of the picture against the elastic material --13--. This arrangement achieves a uniform and non-slip clamping.
A larger-thickness picture board, which is tilted by the two delimitation strips - 8 and 9 - is pressed against the upper delimitation strip --9 - by the elastic material - 13 -, which keeps it parallel to the wall. The unsightly and impractical protrusion of the blackboard is prevented as well as the risk of bumping into it. On the underside of the retaining bar - l - the two edges - 3 and 10 - form a sliding groove-17-for sliding bodies - 4 - on which the hooks-5-hang.
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a panel with eyelets at any point.
This embodiment described above and shown in Fig. 1 can, however, as shown in Fig. 3, also be modified in such a way that the rear wall --12 - of the retaining strip is provided at its upper end with an attachment 15 - as a suspension means so that you can simply slide the bar over the upper edge e.g. B. could stuck a school blackboard. A bar made in this way would of course be easy to remove and anywhere
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B. enables efficient generation. The elastic strip --13-- provided with the stiffening strip --14-- can then be easily pushed in. The retaining bar - l - can be produced in any length.
Likewise, because it only has to be cut off, for which no special tool is required in the case of a version made of plastic, it can be adapted on site in the simplest way to the respective conditions. All that is required is to insert the sliding bodies --4-- with the hooks-5- into the holding bar-l-cut as required, and to fasten the two clamping screws -6- at the ends, and the holding bar-l-is ready for use.
It has a low weight and can be quickly attached to any wall using one of the above-mentioned hanging means, and its narrow design allows it to blend in harmoniously with its surroundings.
PATENT CLAIMS:
1. Retaining bar for picture boards, drawings or the like. With a clamping slot leading to an insertion chamber, with a clamping strip made of elastic material in this insertion chamber
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