AT309210B - - Google Patents

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AT309210B
AT309210B AT387/71*7A AT488670A AT309210B AT 309210 B AT309210 B AT 309210B AT 488670 A AT488670 A AT 488670A AT 309210 B AT309210 B AT 309210B
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AT387/71*7A
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Description

  

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur aufeinanderfolgenden Übertragung mehrerer Pulverbilder, die nacheinander auf einer isolierenden Bildplatte erzeugt werden, auf ein Kopierblatt. 



   Bei Kopierverfahren mit   Übertragungs- oder   Pulverabbildung wird eine gleichmässige elektrostatische Ladung auf der Oberfläche einer photoleitenden Bildplatte aufgebracht und die Bildplatte mit einem der gewünschten Kopie entsprechenden Lichtbild belichtet. Auf diese Weise entsteht ein Ladungsbild, das mit einem fein unterteilten Pulverstoff, der als Toner bezeichnet wird, entwickelt wird. Das so erzeugte Tonerbild wird dann von der Bildplatte auf ein Kopierblatt übertragen, wodurch sich eine Kopie der gewünschten Information ergibt. 



   Bei einer dieser bekannten Übertragungstechniken wird das Kopierblatt zwischen die Bildplatte und eine Übertragungstrommel gebracht, die einen elektrisch leitenden Kern und ein relativ nichtleitendes Oberflächenmaterial besitzt, anschliessend wird eine elektrische Spannung an den Kern der Übertragungstrommel gelegt, während sie sich dreht, um das Kopierblatt mit der Bildplatte in Berührung zu bringen. Die Spannung an der Übertragungstrommel bildet ein Feld zwischen der Übertragungstrommel und der Bildplatte, das die Bindung des Tonerbildes am Kopierblatt bewirkt. Durch diese Bindung bleibt das Tonerbild auch bei Entfernung des
Kopierblattes von der Bildplatte an diesem haften. Diese Übertragungstechnik reicht für die Übertragung von Tonerbildern auf saubere Kopierblätter über einen bestimmten Spannungsbereich aus.

   Bei der Übertragung von mehr als einem Tonerbild auf ein und dasselbe Kopierblatt in aufeinanderfolgenden Übertragungsschritten nimmt der Übertragungswirkungsgrad mit der Ansammlung von Toner auf dem Kopierblatt ab. Als Ergebnis dieser Übertragungsleistungsverminderung werden nur noch Teile der Tonerbilder auf das Kopierblatt übertragen, während der Rest der Tonerbilder auf der Bildplatte verbleibt. Es wird angenommen, dass die Übertragungsleistung mit dem Aufbau von Toner auf dem Kopierblatt abnimmt, da die wachsende Tonerschicht auf dem Kopierblatt die Anziehungskraft der Übertragungstrommel während der folgenden Übertragungsschritte schwächt. 



   Bei Kopierverfahren, bei denen mehrere unterschiedlich farbige Tonerbilder auf ein einziges Kopierblatt in aufeinanderfolgenden Schritten übertragen werden sollen, wird dieser Abfall an Übertragungsleistung kritisch. So können   z. B.   mehrfarbige Kopien durch Erzeugen verschiedenfarbiger Tonerbilder und anschliessender aufeinanderfolgender Übertragung der Tonerbilder jeweils übereinander auf einem Kopierblatt hergestellt werden, um so ein aus den verschiedenfarbigen Bildern erzeugtes mehrfarbiges Bild zu erhalten. Fällt dabei aber die Übertragungsleistung während der aufeinanderfolgenden Übertragung der verschiedenfarbigen Tonerbilder ab, so gewinnen die zuerst übertragenen Farben das Übergewicht und rufen eine Farbstichigkeit des fertigen mehrfarbigen Bildes auf dem Kopierblatt hervor. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues Verfahren zur Übertragung mehrerer Tonerbilder von einer elektrostatischen Bildplatte auf das jeweils gleiche Kopierblatt zu schaffen, mit dem besonders verschiedenfarbige   Tonerteilbilder   zu einem gemeinsamen mehrfarbigen Bild auf einem einzigen Kopierblatt überlagert werden können, ohne dass sich der Ubertragungswirkungsgrad über die einzelnen   Ubertragungsschritte   ändert. 



   Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Kopierblatt mehrmals nacheinander zwischen eine elektrostatische Übertragungseinrichtung und die
Bildplatte gebracht wird, um mit jedem der auf ihr befindlichen Pulverbilder in Berührung zu kommen, dass bei der Berührung des Kopierblattes mit jedem der aufeinanderfolgenden Pulverbilder eine elektrische Spannung an die Übertragungseinrichtung gelegt wird, um jedes der Pulverbilder von der Bildplatte auf das Kopierblatt zu übertragen, und dass die angelegte Spannung während der Übertragung irgendeines der Pulverbilder jeweils grösser ist als die bei der Übertragung des jeweils vorhergehenden Pulverbildes verwendete Spannung,

   so dass der Übertragungswirkungsgrad für jedes auf das Kopierblatt übertragene Pulverbild auch bei der Übertragung zusätzlicher Pulverbilder auf das Kopierblatt optimal bleibt. 



   Durch diese Spannungssteigerung bei jedem der nachfolgenden Übertragungsschritte, mit denen ein zusätzliches Pulverbild auf ein bereits Pulverbilder aufweisendes Kopierblatt übertragen wird, ist sichergestellt, dass auch beim letzten Übertragungsschritt noch das jeweilige Pulverbild vollständig auf das Kopierblatt übertragen wird. Die Übertragungsleistung wird also durch die Erhöhung der Spannung jeweils optimal gehalten. 



   Die Erfindung wird an Hand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen : Fig. 1 schematisch eine Kopiermaschine, mit der das erfindungsgemässe Verfahren durchführbar ist, Fig. 2 vergrössert eine Schnittdarstellung eines Teiles der Maschine, Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Teiles, Fig. 7 eine Rückansicht in vergrösserter Darstellung eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Kopiermaschine, Fig. 8 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, eines Einzelteiles der Fig. 7, Fig. 9 eine Stirnansicht des in Fig. 2 gezeigten Teiles und Fig. 10 eine Blockschaltung einer Steuerschaltung für die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung.

   



   Die in den Zeichnungen dargestellte Kopiermaschine ermöglicht die Herstellung mehrfarbiger Kopien von einem mehrfarbigen Original oder Dokument. Die in Fig. l gezeigte Kopiermaschine erzeugt diese mehrfarbigen Kopien auf elektrophotographischem Wege. Die Kopiermaschine weist eine elektrostatische   Trommel--90--   als lichtempfindliche Bildplatte auf, deren Oberfläche ein elektrisch leitendes Material überdeckendes 

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 photoleitendes Material aufweist. Die Trommel dreht sich durch verschiedene elektrophotographische Behandlungsstationen hindurch, nämlich eine Aufladungsstation--10--, eine Belichtungsstation--20--, eine Entwicklungsstation--30--, eine   Übertragungsstation--40--und   eine Reinigungsstation--50--.

   Die   Bildplatte--90--dreht   sich zusammen mit einer   Welle--91--in   der durch den Pfeil angedeuteten Richtung durch diese einzelnen Behandlungsstationen. Die Lage der einzelnen Stationen ist in Fig. 1 durch die der Trommeloberfläche benachbarten Klammern angedeutet. 



   Die Bildplatte macht mehrere,   z. B.   zwei oder drei Umdrehungen durch die Behandlungsstationen hindurch, um mehrfarbige Kopien herzustellen. Während jeder Drehung wird auf der lichtempfindlichen Bildplatte ein jeweils einer Farbe des Originals entsprechendes Ladungsbild erzeugt und mit einem fein unterteilten, pigmentierten Stoff, wie z. B. Toner, entwickelt und anschliessend als Tonerbild in der   Übertragungsstation   von der Bildplatte auf ein Kopierblatt übertragen. Die während je einer Umdrehung erzeugten und jeweils eine andere Farbe aufweisenden Tonerbilder werden deckungsgleich auf ein Kopierblatt übertragen, so dass das so entstehende, aus verschiedenen Tonern bestehende Bild eine mehrfarbige Kopie des Originals darstellt. 



   Die Entwicklungsstation der in Fig. 1 gezeigten Kopiermaschine enthält drei getrennte Entwicklungsvorrichtungen--31, 32 und 33--. Obgleich die Entwicklungsvorrichtungen in ihrem mechanischen Aufbau einander gleich sind, ist die Farbe des von jeder der Entwicklungsvorrichtungen an die Bildplatte--90--gegebenen Toners unterschiedlich. Bei der gezeigten Maschine sind die Tonerfarben der Entwicklungsvorrichtungen--31, 32 und   33--z. B.   gelb, cyan- und magentafarben. Die drei Tonerfarben können in jeder geeigneten Farbenreihenfolge entwickelt werden und die verschiedenen Farbbilder können in jeder Reihenfolge aufeinander auf das Kopierblatt übertragen werden. Die Entwicklungsvorrichtungen werden während eines Kopiervorganges einzeln eingeschaltet, so dass immer nur eine von ihnen Toner an die Bildplatte während einer Umdrehung abgibt.

   Auf diese Weise wird bei der gezeigten Kopiermaschine während der ersten Umdrehung gelber Toner von der Entwicklungsvorrichtung--31--an die Bildplatte gegeben, während die Entwicklungsvorrichtungen--32 und   33--ausser   Betrieb bleiben. Während der zweiten Umdrehung der Bildplatte wird cyanfarbener Toner von der   Entwicklungsvorrichtung --32-- an   die Bildplatte gegeben, während die Entwicklungsvorrichtungen-31 und   33--ausser   Betrieb bleiben. Zum Schluss wird während der dritten Umdrehung magentafarbener Toner von der Entwicklungsvorrichtung--33--an die Bildplatte gegeben, während die beiden andern Entwicklungsvorrichtungen-31 und   32-ausser   Betrieb sind.

   Auf diese Weise entstehen Tonerbilder jeder der drei Farben, gelb, cyan und magenta auf der Bildplatte, die dann während nachfolgender Umdrehungen der Bildplatte auf das Kopierblatt übertragen werden. 



   Auf der Bildplatte wird während jeder Umdrehung ein Ladungsbild erzeugt, indem zuerst eine gleichmässige elektrostatische Ladung auf ihrer Oberfläche aufgebracht wird, dann die geladene Oberfläche mit einem der jeweiligen Tonerfarbe der bei dieser Umdrehung benutzten Entwicklungsvorrichtung entsprechenden Lichtbild belichtet. Dabei kann jede geeignete   Vorrichtung --21-- zur   Erzeugung des Lichtbildes benutzt werden. Ähnlich kann jede beliebige Aufladungsvorrichtung in der   Ladungsstation--10--zur   Aufladung der 
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 Bildplatte   Zwischenbildlöschvorrichtungen   aufweisen, die zwischen den Ladungsbildern die Ladung auf der Bildplatte abbauen oder löschen. Diese Vorrichtung kann jede geeignete Anlage zum Ladungsabbau der Ladung auf der Bildplatte, wie   z.

   B.   eine   Strahlungsfläche--22--sein,   die nur zwischen den Ladungsbildern eingeschaltet wird. Diese Löschvorrichtung ist immer dann vorteilhaft, wenn die auf der Bildplatte erzeugten Ladungsbilder den Umfang der Bildplatte nicht vollständig bedecken, so dass diese Bereiche beim Durchgang der Bildplatte durch die Entwicklungsstation vollständig entwickelt würden und damit einen erheblichen Tonerverbrauch zur Folge hätten. 
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 Oberfläche der   Bildplatte --90-- in   Berührung bringen. Die Entwicklungseinrichtungen sind in einem Gehäuse --38-- untergebracht und werden bei Verbrauch des Toners aus einem   Behälter --34-- mit   neuem Toner versorgt.

   Der Entwickler wird in den oberen Teil des Gehäuses bewegt, in dem eine magnetische   Zuführungseinrichtung-37-und   eine durch ein   Betätigungsglied-36-einschaltbare Sperre-38-   angeordnet sind. Beim Erreichen des oberen Teiles des Gehäuses wird der Entwickler von der magnetischen Zuführungseinrichtung angezogen, die sich im Uhrzeigersinn dreht, um den Entwickler in den Bereich der Sperre   - -38-- zu bringen.    
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 magnetischen Zuführungseinrichtung ohne Berührung der magnetischen Bürsten in den unteren Teil des Gehäuses zurück. Die Entwicklungsvorrichtung befindet sich bei der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung der   Sperre --38-- ausser   Betrieb.

   Bei dieser Stellung wirkt die Sperre als Führung, die den auf der magnetischen 

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 Zuführungseinrichtung befindlichen Entwickler von den magnetischen Bürsten fort und unmittelbar in den unteren Teil des Gehäuses ableitet. Befindet sich die Sperre in der mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung, so wirkt sie als Abstreifer und Führung, die den Entwickler von der Zuführungseinrichtung --37-- abnimmt und auf die magnetischen   Bürsten --35-- leitet.   Der Entwickler wird von der oberen magnetischen Bürste mit der Oberfläche der Bildplatte in Berührung gebracht, an die untere magnetische Bürste weitergegeben und von dieser erneut mit der Bildplatte in Berührung gebracht.

   Die Tonerteilchen des Entwicklers werden von den Trägerteilchen herunter auf die Bildplatte gezogen, wenn der Entwickler durch die magnetischen Bürsten an der Bildplatte vorbeibewegt wird. 



   Jede der Entwicklungsvorrichtungen arbeitet in der oben beschriebenen Weise, wobei das Ladungsbild von der Entwicklungsvorrichtung jeweils entwickelt wird, deren Sperre sich in der gestrichelt dargestellten Stellung befindet. Durch diese einfache Sperre kann jede Entwicklungsvorrichtung in einer keine Entwicklung bewirkenden Bereitschaftsstellung gehalten werden, bei der der   Mischer-36-,   die magnetische Zuführungseinrichtung --37-- und die magnetischen   Bürsten --35-- sich   drehen, ohne dass jedoch Toner an die Bildplatte abgegeben wird. Nach der Bildung eines Tonerbildes auf der Bildplatte wird es in der   Übertragungsstation-40-von   der Bildplatte auf ein Kopierblatt übertragen.

   Die Übertragungstrommel - bewegt ein Kopierblatt in Kontakt und Deckung mit dem Tonerbild auf der Bildplatte durch die Übertragungsstation. Eine Blattfördereinrichtung --70-- transportiert mit Hilfe einer   Forderrolle--71-ein   einzelnes Kopierblatt von einem   Blattstapel-72-durch Führungen-73-hindurch   auf die Oberfläche der   Trommel--42--.   Das Kopierblatt wird auf der   Übertragungstrommel--42--durch   eine Reihe Greifer befestigt und in drei Umdrehungen durch die   Übertragungsstation   bewegt, um mehrere Farbbilder auf das Kopierblatt zu übertragen.

   Die Übertragungstrommel hat den gleichen Durchmesser wie die Bildplattentrommel und beide drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit, so dass das einmal mit den Greifern auf der Trommel ausgerichtete Kopierblatt sich auch während aller drei Umdrehungen in Deckung mit der Bildplatte befindet. Die   Übertragungsstation--40--weist   eine Vorübertragungs-Koronaladungseinrichtung --41-- auf, die die elektrische Ladung der Tonerteilchen zur Vorbereitung der übertragung des Tonerbildes auf das Kopierblatt einstellt. Die   Übertragungstrommel-42-hat   einen elektrisch leitenden Kern mit einem relativ nichtleitenden Material auf ihrer Mantelfläche.

   Während des Übertragungsvorganges wird an den Kern der Übertragungstrommel eine elektrische Spannung angelegt, die zwischen Bildplatte und einem Kopierblatt ein elektrisches Feld erzeugt, das das Tonerbild von der Bildplatte auf das Kopierblatt zwingt. 



   Nach mehreren Umdrehungen der Ubertragungstrommel wird das Kopierblatt von ihr mit Fingern   --64-- abgezogen   und über   Förderbänder-62   und   63-in   die   Fixierstation --60-- bewegt,   wo ein Schmelzfixiergerät das Tonerbild am Kopierblatt bindet. Nach Fixierung des Tonerbildes am Kopierblatt wird dieses über Führungen --65-- in einen Saugförderer --80-- bewegt. Dieser Saugförderer weist mehrere Förderbänder --83-- und Löcher --82-- auf, um zwischen den Förderbändern einen Unterdruck zu erzeugen. Der Saugförderer bewegt das Kopierblatt von den Führungen --65-- in ein Ablagefach, in dem es gesammelt wird. 



   Nach der Übertragung jedes Tonerbildes auf das Kopierblatt wird die Oberfläche der Bildplatte zur 
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 die zur Entfernung des nach der Übertragung auf der Bildplatte verbliebenen Toners zusammenwirken. Der von der   Bürste --52-- beseitigte   Toner gelangt in eine Filtereinrichtung-53--, in der er ausserhalb der Kopieranlage gesammelt wird. 



   Die in Fig. 2 dargestellte   Ubertragungstrommel   hat einen leitenden   Kern--102--mit   einer Schicht   - -104-- aus einem Isoliermaterial.   Der zylindrische   Kern --102-- ist   aus einem geeigneten elektrisch leitenden Material, wie z. B. Aluminium, hergestellt und hat eine dünne Wandstärke, um das Gewicht der Trommel klein zu halten und innerhalb der Trommel für die verschiedenen mechanischen Einrichtungen ausreichend Raum zu schaffen. Stirnseiten-103 und 105--, die mit der   Welle --101-- verbunden   sind und mit dieser gedreht werden, sind aus einem geeigneten Isoliermaterial, wie z. B.

   Kunststoff, hergestellt, das 
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    --102-- vonMetallschrauben --118-- mit   der   Stirnseite --105-- verbunden.   Die Metallschrauben durchdringen die Stirnseite und sind in einen   Haltering --119-- eingeschraubt,   der sich seinerseits in Kontakt mit dem Kern --102-- befindet. Die elektrische Spannung gelangt von der Bürste --117-- durch den   Ring--116--,   die   Schrauben --118-- und   den   Haltering-119-zum Kern-102-.   Die andere   Stirnseite --103-- der   

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 Trommel hat einen Haltering--120--, an dem sie mit Schraube --125-- befestigt ist. 



   Die übertragungstrommel weist drei Ausrichtanschläge --113-- und Greiffinger --112-- auf, die funktionell mit einer Welle --111-- verbunden sind und ein Kopierblatt erfassen und ausrichten, bevor die Trommel es durch die Übertragungsstation bewegt. Die   Welle--111--und   ein   Rahmen--124--sind   auf Lagerplatten--130 und 132--gehalten, so dass die Welle --111-- nach Massgabe der Bewegung eines   Mitnehmers --106-- sich   um ihre Längsachse drehen kann. Ein   Hebelarm --123-- zusammen   mit einer die   Welle--111--in   einer Richtung vorspannenden   Feder--115--,   vgl.

   Fig. 3, ein Hebelarm--126--, der die Bewegung der Ausrichtanschläge --113-- steuert, und ein   Hebelarm --131--,   der die   Greiffinger-112--   trägt, werden von der   Welle --111-- getragen   und mit dieser geschwenkt. 



   Zusätzlich zur Halteklammer--122--, mit der die Feder am Ende des   Hebelarmes --123-- befestigt   ist, vgl. Fig. 3, weist der Rahmen --124-- Schlitze --129-- auf, die die Auf- und Abwärtsbewegung der 
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 --111-- istvgl. Fig. 6, in Verbindung mit einem   Mitnehmer --106-- gesteuert,   der sich mit der Trommel dreht. Der   Mitnehmer --106-- bewegt   sich bei seiner Drehung mit der Trommel über den Umfang der feststehenden Nocke --201--, Die Bewegung des   Mitnehmers --106-- bewirkt   ihrerseits wieder eine Drehung der mit ihm fest verbundenen   Welle  
Wie aus der Schnittdarstellung der Fig. 3 zu erkennen ist, spannt die über den   Hebelarm-123-   wirkende Feder --115-- die Welle --111-- gegen den Uhrzeigersinn vor.

   Die mit dem Rahmen verbundene Klammer-122-, die sich in Richtung der Trommelachse und fort vom freien Ende des Hebelarmes   -     erstreckt,   hält das nicht mit dem Ende des   Hebelarmes --123-- verbundene   Ende der Feder   - -115--.   Da der   Arm-123-mit   der Welle --111-- verbunden ist, spannt die   Feder --115-- auch   die mit der Welle verbundenen   Ausrichtanschläge-113-in   ihrer niedrigsten Stellung, vgl.   Fig. 4,   und die Greiferfinger-112-in ihrer gegen den Uhrzeigersinn weitesten Stellung vor, vgl. Fig. 5. 



   Wie aus der in Fig. 4 dargestellten Schnittzeichnung längs der Linien 4-4 der Fig. 2 zu erkennen ist, sind die 
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 auch der   Hebelarm --126-- in   Richtung des Uhrzeigersinnes und bewegt die   Anschläge-113-aus   dem Zentrum der Trommel heraus, so dass sie die Trommelmantelfläche durchdringen. In Fig. 4 sind die Ausrichtanschläge in ihrer am weitesten eingefahrenen Stellung gezeigt. 



   In der in Fig. 5 gezeigten, längs der Linie 5-5 geschnittenen Darstellung sind die mit dem Hebelarm 
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 Spitzen der Greiferfinger die Mantelfläche der Trommel berühren. Bei einer Bewegung der Welle im Uhrzeigersinn bewegen sich auch der   Hebelarm --131-- und   die   Greiferfinger --112-- im   Uhrzeigersinn, so dass die Spitzen der Finger sich nach oben bewegen und von der Mantelfläche der Trommel abgehoben werden. 



  Die Spitzen der Greiferfinger --112-- bewegen sich in   Schlitzen --145-- der   Trommel, wenn sich die Welle   -   111-- dreht. In Fig. 5 sind die   GreiferfÌnger --112-- in   ihrer weitesten gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Stellung gezeigt. 



   Die Bewegung der   Welle --111-- steuert   die Arbeitsweise der Greiferfinger und Ausrichtanschläge gleichzeitig, so dass die Vorderkante eines Kopierblattes von ihnen ausgerichtet, festgelegt und wieder freigegeben wird. Während des Betriebes dreht sich zuerst die Welle--111--im Uhrzeigersinn aus ihrer vorgespannten Stellung, so dass die Ausrichtanschläge und die Greiferfinger gerade über die Mantelfläche der Trommel bewegt werden. Ein Kopierblatt wird dann der Mantelfläche der Trommel solange zugeführt, bis die Vorderkante an den Ausrichtanschlägen anschlägt.

   Ist die Vorderkante des Blattes richtig ausgerichtet, dreht sich die   Welle--111--   gegen den Uhrzeigersinn, um die Anschläge in die Mantelfläche der Trommel zu senken und die Greiferfinger in eine die Vorderkante des Kopierblattes gegen die Mantelfläche der Trommel pressende Stellung zu bringen. Die Übertragungstrommel dreht sich dann in mehreren nachfolgenden Umdrehungen, während der mehrere Tonerbilder von der Bildplatte auf das Kopierblatt übertragen werden. 



   Nach der Übertragung mehrerer. Tonerbilder auf das Kopierblatt dreht sich zur Entfernung des Kopierblattes von der übertragungstrommel die   Welle --111-- wieder   im Uhrzeigersinn, jedoch um einen grösseren Weg als bei der Ausrichtung und Festlegung des Blattes. Die Greiferfinger geben daher das Kopierblatt frei und die Ausrichtanschläge stossen die Vorderkante des Blattes von der Mantelfläche der Trommel ab, u. zw. so weit, dass die Vorderkante des Blattes sich über die Spitzen der Greiferfinger bewegen kann. Dieses ist wegen 

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 des grösseren Abstandes der Ausrichtanschläge gegenüber dem der Greiferfmger möglich, mit dem diese gegenüber der Welle--111--am Hebelarm--126--befestigt sind.

   Zu diesem Zeitpunkt werden die in Fig. 1 gezeigten   Abstreiffinger--64--in   die Nähe der Mantefläche der Übertragungstrommel gebracht, so dass beim Weiterdrehen der Trommel das Blatt vollständig von der Trommelfläche gelöst wird und in die in Fig. 1 gezeigte 
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   Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, hat die   Übertragungstrommel--42--einen Fehler-Detektor-43--,   der zwischen dem   Blattzuführer --73-- und   der   Übertragungsstation--40--angeordnet   ist. Dieser Detektor soll ein nicht richtig ausgerichtetes oder durch die Greiferfinger nicht richtig festgelegtes Kopierblatt oder das Fehlen eines Kopierblattes anzeigen. Dieser Detektor ist in Fig. 1 nur als Kasten dargestellt, da jede bekannte Anzeigeeinrichtung dafür verwendet werden kann. So können   z.

   B.   eine Reihe Photozellen mit zugeordneten Lichtquellen neben der Oberfläche der Übertragungstrommel angeordnet werden, so dass in Abhängigkeit, wo sich die Vorderkante des Kopierblattes in bezug auf die Anschläge oder wo sich die Greiferfinger in bezug auf das Kopierblatt, also ob sie sich über oder unter dem Blatt befinden, oder aber ob sich überhaupt ein Kopierblatt auf der Trommel befindet oder nicht, bestimmte Photozellen ansprechen. Die verschiedenen möglichen Signalkombinationen der Photozellen werden von einer logischen Schaltung "gelesen" und so ermittelt, ob ein Kopierblatt sich auf der Trommel befindet und richtig ausgerichtet ist. Ist ein Kopierblatt auf der Übertragungstrommel richtig ausgerichtet, so wird es durch die   Übertragungsstation   bewegt, in der mehrere Tonerbilder auf das Kopierblatt übertragen werden.

   Stellt dagegen die logische Schaltung fest, dass das Blatt nicht richtig ausgerichtet ist, so ergibt sie ein Signal an einen   Elektromagneten-320--,   vgl. Fig. 7, der eine Trommelschwenkeinrichtung betätigt. Diese Schwenkeinrichtung dreht die Übertragungstrommel von der Bildplatte fort, so dass kein Tonerbild auf das falsch ausgerichtete Kopierblatt oder beim Fehlen eines solchen Blattes auf die Trommeloberfläche übertragen werden kann. Die dazu geeignete Schwenkeinrichtung wird später beschrieben. 



   Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass die Drehung der   Welle--111--von   der   Nocke--201--und   dem   Mitnehmer --106-- gesteuert   wird. Die   Welle--111--und   der   Mitnehmer--106--laufen   mit der Trommel um, während die   Nocke--201--feststeht.   Der Mitnehmer bewegt sich daher über den Umfang der Nocke und bewegt sich in Abhängigkeit der Nockenform, was aus Fig. 6 zu erkennen ist. Die   Übertragungstrommel--42--zusammen   mit der   Welle--111--und   dem   Mitnehmer--106--werden   über die   Welle--101--,   wie durch den Pfeil gezeigt, im Uhrzeigersinn angetrieben.

   Die   Nocke--201--steht   
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 Vorderkante eines Blattes freigegeben und von der Trommelfläche abgestossen wird. 



   Wie in Fig. 7 dargestellt, hat die   Nocke-201-eine Lagerbüchse-312-,   die längs der Welle --101-- verschiebbar ist, so dass die Nocke zwischen einer Arbeitsstellung, bei der sie mit dem Mitnehmer im Eingriff steht, und einer Ruhestellung, bei der der Mitnehmer nicht auf sie einwirkt, verschoben werden kann. In dieser Darstellung sind die Nocke und die Lagerbüchse in ihrer Arbeitsstellung gezeigt, bei der die Lagerbüchse an der Seitenplatte der   Trommel --42-- liegt. In   dieser Stellung wirkt die   Nocke--201--auf   den Mitnehmer und steuert, wie beschrieben, die Anschläge und die Greiferfinger. Soll die Nocke in ihre Ruhestellung bewegt werden,   z.

   B.   wenn ein Kopierblatt kontinuierlich während mehrerer Umdrehungen auf der Trommel zur Übertragung mehrerer Tonerbilder bewegt werden soll, so wird die Lagerbüchse nach links verschoben, wodurch sie in ihre Ruhestellung gelangt. 
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304Wellenanordnung--350--. Das   Zahnrad--351--treibt   das Zahnrad--353--, das wieder über die Welle --101--dieTrommel--42--antreibt. 



   Die Bewegung der   Nocke--201--zwischen   ihrer Ruhe- und ihrer Arbeitsstellung, die in Fig. 7 gezeigt ist, wird durch einen   Hebelarm--203--gesteuert.   Erhält ein   Elektromagnet--211--ein   Signal, um die Nocke nach rechts zu verschieben, so wird von ihm ein   Stift--206--nach   links bewegt. Der Hebelarm   - -203-- und ein   in Fig. 7 nicht sichtbarer weiterer Hebelarm auf der andern Seite der Welle-101- 
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 im Uhrzeigersinn um den   Stift --204-- dreht.

   Infolge   der Federkraft der   Feder--202--,   wobei sich eine zweite hier nicht sichtbare Feder auf der andern Seite der Welle--101--befindet, die mit der Lagerbüchse 
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 beweglichen Rahmens --304-- gelagert und die   Feder--202--ist   mit dem beweglichen Rahmen--304-verbunden, um auf die Nocke eine Rückstellkraft in Richtung der Ruhestellung auszuüben. 



   Die in Fig. 9 gezeigten   Abstreiffinger--64--sind   bei ihrer Einschaltung oben auf der Übertragungstrommel nahe deren Mantelfläche angeordnet, um ein Kopierblatt nach der Übertragung aller Bilder von der   Ubertragungstrommel   abzustreifen. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die Abstreiffinger drehbar von einer Welle   - -360-- gehalten,   die ihrerseits drehbar in den beweglichen Rahmen--304 und   308--gelagert   ist. Auch die Abstreiffinger werden von dem Elektromagneten --211-- betätigt. Ein in Fig. 8 gezeigter, mit einer Welle --360-- verbundener Hebelarm--275--dreht die   Welle--360--,   um die Abstreiffinger in und aus der der Trommelfläche benachbarten Stellung zu bringen.

   Ein L-förmiger Hebelarm--220--, der schwenkbar auf einer Rahmenklammer--209--gehalten ist, hat an seinem unteren Ende einen   Schlitz--276--,   in dem sich der   Stift--206--bewegt.   Bewegt sich der   Anker--210--nach   links, wodurch der   Stift--206--sich   in Richtung des Uhrzeigersinnes oder nach unten verschiebt, gelangen die Abstreiffinger in ihre der Trommelfläche 
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 horizontalen Teil des Hebelarmes --220-- ist ähnlich der übertragung zwischen dem   Stift--206--und   dem   Schlitz--276--,   wobei der   Hebelarm--275--an   seinem Ende einen Stift aufweist, der in einem im horizontalen Ende des Hebelarmes --220-- befindlichen Schlitz gleitet.

   Durch diese Übertragung wird der Hebelarm--275--vom Hebelarm--220--nach unten bewegt, wodurch die   Welle--360--gedreht   und die Abstreiffinger an die Oberfläche der Trommel gebracht werden. Endet das Signal an den Elektromagneten   - -211--,   bewirkt die   Feder --202-- über   den Hebelarm --220-- den Stift --206-- nach rechts zu bewegen, so dass die entsprechende Bewegung der   Hebelarme--220   und   275--sowie   der   Welle--360--die   Abstreiffinger von der Trommeloberfläche entfernt. Auf diese Weise können die Abstreiffinger nur dann mit der 
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 der   Lagerbuchse --312-- bewegt   sich der   Haltearm--313--mit,   wobei sein oberer Teil immer auf dem an einem Hebel--304--befestigten Stift--315--gleitet.

   Wegen dieser Stift-Schlitz-Anordnung bleibt die   Nocke --201-- immer   in einer gegenüber dem   Mitnehmer --106-- festen   Stellung, obgleich die Welle   --101-- und   die   Trommel --42-- sich   kontinuierlich drehen. 



   Wie in Fig. 9 gezeigt, kann die   Übertragungstrommel--42--bei   einem nicht richtig auf die Trommel gegebenen Kopierblatt von der Bildplatte weggeschwenkt werden. In diesem Fall erkennt der Detektor--43-ein falsch zugeführtes Blatt oder aber das Fehlen eines Blattes und schaltet eine Mechanik ein, die den beweglichen Rahmen--304 und   308--gegen   den Uhrzeigersinn dreht, um so die Übertragungstrommel und alle zugehörigen Einrichtungen und Bauteile gegen den Uhrzeigersinn zu schwenken. Wird ein solches Fehlersignal vom Elektromagneten --301-- empfangen, so bewegt sich der   Anker--320--nach   rechts von der Übertragungstrommel fort und bewegt die   Querstange--302--ebenfalls   nach rechts.

   Die Querstange   --302--   zwingt die beweglichen Rahmenteile--304 und   308--gegen   die Kraft einer Feder --377-gemeinsam mit der   Trommel--42--zu   einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn um die   Wellen--375   und 350--. Die   Feder --377-- drückt   die Übertragungstrommel in Kontakt oder aber in einen sehr kleinen Abstand zur Bildplatte--90--, so dass ein sich auf der Übertragungstrommel befindliches Kopierblatt während der Übertragung die Bildplatte berührt.

   Durch diese Trommelschwenkeinrichtung kann das Kopierblatt aus der übertragungsstation herausgeschwenkt werden, wenn es falsch ausgerichtet ist oder aber die Übertragungstrommel kann aus der   Übertragungsstation   herausgeschwenkt werden, wenn sich kein Kopierblatt auf ihr befindet, so dass das Tonerbild nicht auf die Oberfläche der Übertragungstrommel übertragen werden kann. Damit wird verhindert, dass Tonerbilder auf die   Übertragungstrommel   selbst oder aber auf ein Kopierblatt übertragen werden, das sich nicht genau mit dem Pulverbild in Deckung befindet. 



   Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die   Welle --375-- in   einem   Rahmen --306-- gehalten   und trägt den beweglichen   Rahmen --304-- so,   dass er sich bei einer Krafteinwirkung von der   Querstange --302-- her   um die Welle drehen kann und die übertragungstrommel von der Bildplatte fortbewegt. Die   Wellen--350   und   375--haben   eine gemeinsame Längsachse, so dass bei einer Drehung der Rahmenteile--304 und 308-- der Antrieb der Übertragungstrommel, einschliesslich der   Zahnräder --351   und 353,--, sich gleichzeitig bewegt, wodurch diese im Eingriff bleiben.

   Auf diese Weise behält jeder Punkt der Übertragungstrommel seinen ihm auf 

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 der Bildplatte zugeordneten Punkt genau bei, auch wenn die Trommel infolge eines falsch zugeführten Blattes von der Bildplatte weggeschwenkt wird. Das   Zahnrad--351--wird   unmittelbar über einen hier nicht gezeigten Treibriemen von der Hauptwelle der Maschine über die   Scheibe --352-- angetrieben.   



   Der bewegliche   Rahmen --304-- kann   auch von Hand durch Verbinden des   Hebelarmes --380-- mit   einem   Riegel--381--gedreht   werden. Der Hebelarm--380--kann gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, wodurch sich auch die   Welle --382-- gegen   den Uhrzeigersinn dreht, vgl. Fig. 9. Die Welle-382dreht sich durch Schwenken des   Hebelarmes --383-- gegen   den Uhrzeigersinn entsprechend. Der Hebelarm   - -383-- wird auf Klammern --384-- gehalten   und dreht sich um eine mit der Welle-382zusammenfallende Achse.

   Bei Drehung des   Hebelarmes --383-- gegen   den Uhrzeigersinn werden die den   Hebelarm--383--mit   der Querstange--302--verbindenden Verbindungsstangen--385--von der Übertragungstrommel fortbewegt, wodurch sich die beweglichen Rahmen--304 und   308--gegen   den Uhrzeigersinn drehen. Die Bewegung der beweglichen   Rahmen-304   und 308-und die gleichzeitige Bewegung des   Hebelarmes --380-- bringen   diesen in eine solche Stellung, dass dieser den Riegel-381aufnehmen kann. Sind Riegel und Hebelarm in dieser Stellung, so kann sich die Übertragungstrommel nicht zur Bildplatte zurückbewegen, solange der   Riegel--381--nicht   von Hand gelöst wird. Diese Verriegelung ist besonders dann vorteilhaft, wenn an der Kopiermaschine Wartungsarbeiten durchzuführen sind. 



   Wie bereits in Verbindung mit   Fig. l erwähnt,   macht auch die Bildplatte mehrere Umdrehungen, um einen Kopiervorgang abzuschliessen und ein Tonerbild einer Farbe während jeder Umdrehung auf das Kopierblatt zu übertragen. Das Kopierblatt wird auf die   Übertragungstrommel   gebracht, während diese sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Bildplatte dreht. Um die Vorderkante des Kopierblattes während der Drehung der Trommel ausrichten und festlegen zu können, muss das Blatt mit einer grösseren Geschwindigkeit zugeführt werden als sich die Trommeloberfläche bewegt.

   Ausrichtrollen--74--transportieren die Vorderkante eines Kopierblattes auf die Oberfläche der   Übertragungstrommel--42-mit   einer Geschwindigkeit, die etwas grösser ist als die Geschwindigkeit, mit der sich die Trommeloberfläche bewegt, und zu einem solchen Augenblick, an dem die Ausrichtanschläge und die Greiferfinger durch die "6-Uhr-Stellung" der Trommel hindurchgehen. Liegt die Vorderkante des Blattes an den Anschlägen an, wird dieses von den Greiferfingern gefasst und während dreier 
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 ihreBlatt von den Greiferfingern auf der Trommel festgelegt wurde, wird die Nocke sofort in ihre Ruhestellung bewegt. Die Übertragungstrommel trägt dann das Kopierblatt während dreier Umdrehungen, bei denen gelbe, cyan- und magentafarbene Tonerbilder auf das Kopierblatt übertragen werden.

   Selbstverständlich kann die Nocke   --201-- auch   während jeder Umdrehung oder aber während einer gewissen Anzahl von Umdrehungen in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden, wenn dieses erwünscht ist. Nachdem die Vorderkante des Kopierblattes das letzte Mal durch die Übertragungsstation bewegt wird, wird die   Nocke --201-- zurück   in ihre Arbeitsstellung bewegt und die Greiferfinger zur Freigabe des Kopierblattes betätigt, die Ausrichtanschläge zum Abstossen des Kopierblattes bewegt und schliesslich die Abstreiffmger eingeschaltet, um das Blatt von der Trommel zu trennen und seine Vorderkante in Richtung der Fixierstation zu bewegen. Die Abstreiffinger werden mit der Einnahme der Arbeitsstellung durch die Nocke neben die Trommeloberfläche bewegt, sobald das Kopierblatt auf der Trommel festgelegt wurde.

   Die Abstreiffinger beeinflussen das Kopierblatt auf der Trommel während dieser Zeit noch nicht, da sie sich etwa in der 1-Uhr-Stellung der Trommel befinden, während die Vorderkante des Blattes sich etwa in der 6-Uhr-Stellung der Trommel befindet. 



   Während der Übertragung in der   Übertragungsstation--40--wird   das sich auf dem Umfang der Übertragungstrommel befindende Blatt mit der Oberfläche der Bildplatte in Berührung gebracht. Während der Übertragung ist der elektrisch leitende Kern der Übertragungstrommel mit einer geeigneten Spannung verbunden,   z. B.   einer positiven Gleichspannung. Da die Mantelfläche der Übertragungstrommel ein vorzugsweise nur schwacher elektrischer Leiter ist, wird zwischen der Bildplatte und der Übertragungstrommel ein elektrisches Feld aufgebaut. Dieses Feld zwingt das negativ geladene Tonerbild von der Bildplatte auf das Kopierblatt. 



   Es wurde festgestellt, dass ein Tonerbild von einer Bildplatte auf ein sauberes Kopierblatt bei einer Spannung von mindestens 700 V übertragen werden kann. Werden jedoch nacheinander mehrere Tonerbilder auf das gleiche Kopierblatt übertragen, so nimmt die Übertragungsleistung bei niedrigeren Spannungen mit dem Aufbau von Toner auf dem Kopierblatt ab. Wird beispielsweise das erste oder gelbe Tonerbild bei einer Spannung von 1500 V mit der hier gezeigten Kopiermaschine auf ein Kopierblatt übertragen, so wird eine wirkungsvolle Übertragung erreicht. Die Übertragung des zweiten oder cyanfarbenen Tonerbildes auf das bereits auf dem Kopierblatt vorhandene gelbe Tonerbild ist bei 1500 V jedoch ziemlich schlecht.

   Es wird angenommen, dass die Übertragungsleistung beim cyanfarbenen Tonerbild durch den grösseren Widerstand zwischen dem Kopierblatt und der Bildplatte infolge des bereits vorhandenen gelben Tonerbildes vermindert wird. Wird das dritte oder magentafarbene Bild über das gelbe und cyanfarbene Tonerbild auf das Kopierblatt bei ebenfalls 1500 V übertragen, so ist die Übertragungsleistung nochmals schlechter als die beim cyanfarbenen Bild. Diese zusätzliche Verschlechterung des Übertragungswirkungsgrades ist vermutlich durch den grösseren Widerstand 

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 infolge der nunmehr vorhandenen beiden Tonerbilder zwischen Kopierblatt und Bildplatte bedingt. 



   Um diesen unerwünschten Leistungsabfall bei der Übertragung zu unterbinden, wird die an die Übertragungstrommelangelegte Spannung nach dem ersten Übertragungsschritt erhöht und dann ein zweites Bild auf das Kopierblatt übertragen. Beispielsweise werden gute Übertragungen bei allen drei Übertragungsschritten erzielt, wenn die an die   Ubertragungstrommel   angelegte Spannung während der ersten Umdrehung zur Übertragung des gelben Tonerbildes 3000 V, während der zweiten Umdrehung zur Übertragung des cyanfarbenen
Tonerbildes 3500 V und während der letzten Umdrehung zur Übertragung des magentafarbenen Tonerbildes
4000 V beträgt. Wird die Spannung an der Übertragungstrommel während jeder nachfolgenden Umdrehung in dieser Weise schrittweise erhöht, so wird die Übertragungsleistung während aller drei Übertragungsschritte optimal gehalten.

   Die während jedes der drei Übertragungsschtitte benutzte Spannung kann jede geeignete Grösse haben, solange die Spannung bei jeder folgenden Übertragung erhöht wird. 



   Die Einrichtung zur schrittweisen Erhöhung der Spannung auf der Übertragungstrommel kann jedes geeignete Gerät sein, das bei jeder folgenden Umdrehung die Spannung erhöht. In Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer zu diesem Zweck geeigneten Steuereinrichtung gezeigt. Während jeder Umdrehung der Bildplatte werden von der Übertragungstrommel zwei elektrische Signale erzeugt, die den Beginn eines Übertragungsvorganges angeben. Zur Erzeugung dieser Signale kann jede geeignete Einrichtung benutzt werden,   z. B.   können zwei Nocken auf der die Bildplatte treibenden Welle angeordnet werden, die mit Mitnehmern zusammenarbeiten, die wieder bei Übertragungsbeginn einen Schalter schliessen, über den ein Strom fliessen kann. Die in Fig. 10 gezeigten Signalgeneratoren sind zwei solche Nockenschalter, die mit einer Spannungsquelle verbunden sind.

   Ein
Schalter arbeitet als Übertragungsschalter, der, wenn die Blattvorderkante gerade die Übertragungsstation erreicht, ein EIN-Signal an die Steuerschaltung zum Anlegen der Spannung an die übertragungstrommel gibt. Der andere Schalter ist der Spannungssteuerschalter, der der Spannungssteuerschaltung angibt, dass von der Bildplatte eine weitere Umdrehung gemacht wird. 



   Die Spannungssteuerschaltung kann drei verschiedene Ausgangsspannungen abgeben. Die von ihr gerade abgegebene Spannung hängt davon ab, wieviele Signale bereits von dem Spannungssteuerschalter während des Kopiervorganges empfangen wurden. Zu Beginn eines Kopiervorganges bei einem Dreifarbenverfahren, also bei der ersten Umdrehung der Bildplatte, gelangt ein erstes Signal an die Spannungssteuerschaltung und es wird die niedrigste der drei Ausgangsspannungen abgegeben. Bei der zweiten Umdrehung der Bildplatte gelangt ein zweites Signal an die Spannungssteuerschaltung, so dass die Ausgangsspannung um eine Stufe erhöht wird. Genauso wird bei der dritten Umdrehung der Bildplatte ein weiteres Signal an die Spannungssteuerschaltung gegeben, die daraufhin ihre Ausgangsspannung auf ihre höchstmögliche Spannung erhöht.

   Zu dieser Zeit ist der Kopiervorgang beendet und es beginnt bei der nächsten Umdrehung der Bildplatte der nächste Kopiervorgang. Bei der vierten Umdrehung oder aber der ersten Umdrehung des neuen Kopiervorganges erzeugt die Spannungssteuerschaltung wieder die niedrigste ihrer drei möglichen Ausgangsspannungen infolge eines weiteren Signals des   Spannungssteuerschalters.   



   Jede Ausgangsspannung der Spannungssteuerschaltung geht über eine Relaissteuerung, bevor sie an die Hochgleichspannungsquelle gelangt. Das vom Übertragungsschalter abgegebene Signal wird ebenfalls an die Relaissteuerung gegeben. Die Relaissteuerung erlaubt den Signaldurchgang von der Spannungssteuerschaltung zur Hochspannungsquelle nur dann, wenn vom Übertragungsschalter ein EIN-Signal empfangen wurde. Die Hochspannungsquelle gibt dann ihrerseits eine um ein Vielfaches vergrösserte Spannung an die Kontaktbürste ab. 



  Angenommen, die drei von der Spannungssteuerschaltung abgegebenen Spannungen sind 30,35 und 40 V und die Hochspannungsquelle erzeugt Ausgangsspannungen, die zehnmal grösser als diese empfangenen Spannungen sind, so gibt die Kontaktbürste an den Kern der Übertragungstrommel 3000,3500 und 4000 V bei der ersten, zweiten und dritten Umdrehung der Bildplatte ab. 



   Zum Antrieb der einzelnen Vorrichtungen der gezeigten Kopiermaschine werden geeignete, hier nicht gezeigte Antriebsmittel benutzt. So kann   z. B.   die Maschinenhauptwelle--91--von einem geeigneten Motor angetrieben sein, von der die einzelnen Behandlungsstationen der Kopiermaschine über entsprechende Übersetzungen und Getriebe angetrieben sind. Zusätzlich können verschiedene Steuerschaltungen vorgesehen werden, die die vorstehend beschriebene Betriebsweise der Kopiermaschine sicherstellen. 



   Bei einem Kopierverfahren zur Herstellung einer mehrfarbigen Kopie, bei dem mehrere farbige Tonerbilder auf ein einziges Kopierblatt übertragen werden, ermöglicht das beschriebene   erfindungsgemässe   Verfahren die Übertragung jedes einzelnen Farbbildes mit dem gleichen Übertragungswirkungsgrad, wodurch ein gutes Farbgleichgewicht der fertigen Kopie sichergestellt ist. Dieses wird erfindungsgemäss durch die schrittweise Steigerung der am Kern der Übertragungstrommel liegenden Spannung bei jedem nachfolgenden Übertragungsschritt erreicht. Diese jeweils erhöhte Spannung gleicht dabei den Verlust an Anziehungskraft infolge der bereits auf dem Kopierblatt vorhandenen Tonerbilder auf das jeweils noch zu übertragende Tonerbild   aus.

   Der Übertragungswirkungsgrad bei jedem nachfolgenden Übertragungsschritt bleibt daher unabhängig von der Menge des sich bereits auf dem Kopierblatt befindenden Toners konstant.  



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   The invention relates to a method of successively transferring a plurality of powder images, which are successively produced on an insulating image plate, onto a copy sheet.



   In copying processes with transfer or powder imaging, a uniform electrostatic charge is applied to the surface of a photoconductive image plate and the image plate is exposed to a light image corresponding to the desired copy. This creates a charge image that is developed with a finely divided powder known as toner. The toner image so produced is then transferred from the image plate to a copy sheet, thereby producing a copy of the desired information.



   In one of these known transfer techniques, the copy sheet is placed between the image plate and a transfer drum, which has an electrically conductive core and a relatively non-conductive surface material, then an electrical voltage is applied to the core of the transfer drum while it rotates to the copy sheet with the Bring the image plate into contact. The tension on the transfer drum creates a field between the transfer drum and the imaging plate that causes the toner image to bond to the copy sheet. This bond ensures that the toner image remains even when the
Copy sheet from the image plate adhere to it. This transfer technique is sufficient for transferring toner images onto clean copy sheets over a certain voltage range.

   When more than one toner image is transferred onto one and the same copy sheet in successive transfer steps, the transfer efficiency decreases with the accumulation of toner on the copy sheet. As a result of this transfer performance reduction, only parts of the toner images are transferred to the copy sheet, while the rest of the toner images remain on the image plate. It is believed that transfer efficiency decreases as toner builds up on the copy sheet because the growing layer of toner on the copy sheet weakens the attraction of the transfer drum during the subsequent transfer steps.



   In the case of copying processes in which several differently colored toner images are to be transferred onto a single copy sheet in successive steps, this drop in transfer performance becomes critical. So z. B. multicolored copies can be produced by generating different colored toner images and subsequent successive transfer of the toner images each over the other on a copy sheet in order to obtain a multicolored image generated from the different colored images. If, however, the transfer power drops during the successive transfer of the different colored toner images, then the colors transferred first gain the predominance and cause a color cast in the finished multicolored image on the copy sheet.



   The object of the invention is therefore to create a new method for transferring several toner images from an electrostatic image plate to the same copy sheet, with which particularly different colored partial toner images can be superimposed to form a common multicolored image on a single copy sheet without the transfer efficiency being overridden the individual transfer steps changes.



   In a method of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention in that the copy sheet is placed several times in succession between an electrostatic transfer device and the
Image plate is brought in order to come into contact with each of the powder images located on it, so that when the copy sheet comes into contact with each of the successive powder images, an electrical voltage is applied to the transfer device in order to transfer each of the powder images from the image plate to the copy sheet, and that the voltage applied during the transfer of any of the powder images is greater than the voltage used in the transfer of the respective preceding powder image,

   so that the transfer efficiency for each powder image transferred to the copy sheet remains optimal even when additional powder images are transferred to the copy sheet.



   This increase in tension in each of the subsequent transfer steps, with which an additional powder image is transferred to a copy sheet that already has powder images, ensures that the respective powder image is also completely transferred to the copy sheet in the last transfer step. The transmission power is kept optimal by increasing the voltage.



   The invention is explained in more detail with reference to the embodiments shown in the drawings. In detail: Fig. 1 shows schematically a copying machine with which the method according to the invention can be carried out, Fig. 2 shows an enlarged sectional view of part of the machine, Fig. 3 shows a partial view in section along the line 3-3 of Fig. 2, 4 is a partial view in section along the line 4-4 of FIG. 2, FIG. 5 is a partial view in section along the line 5-5 of FIG. 2, FIG. 6 is a side view of the part shown in FIG. 2, FIG a rear view in an enlarged representation of part of the copying machine shown in FIG. 1, FIG. 8 a partial view, partly in section, of an individual part of FIG. 7, FIG. 9 an end view of the part shown in FIG. 2 and FIG. 10 a block circuit a control circuit for the device shown in FIG.

   



   The copying machine shown in the drawings enables the production of multicolored copies from a multicolored original or document. The copying machine shown in Fig. 1 produces these multicolored copies by electrophotographic means. The copier has an electrostatic drum - 90 - as a photosensitive image plate, the surface of which is covered by an electrically conductive material

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 having photoconductive material. The drum rotates through various electrophotographic processing stations, namely a charging station - 10--, an exposure station - 20--, a development station - 30--, a transfer station - 40 - and a cleaning station - 50-- .

   The image plate - 90 - rotates together with a shaft - 91 - in the direction indicated by the arrow through these individual treatment stations. The position of the individual stations is indicated in FIG. 1 by the brackets adjacent to the drum surface.



   The optical disk makes several, e.g. B. two or three revolutions through the treatment stations through to make multicolored copies. During each rotation, a charge image corresponding to a color of the original is generated on the photosensitive image plate and coated with a finely divided, pigmented substance, such as. B. toner, developed and then transferred as a toner image in the transfer station from the image plate to a copy sheet. The toner images generated during one revolution each, each having a different color, are transferred congruently onto a copy sheet, so that the resulting image consisting of different toners represents a multicolored copy of the original.



   The development station of the copier shown in Figure 1 contains three separate development devices - 31, 32 and 33 -. Although the developing devices are similar in mechanical construction, the color of the toner applied to the optical plate - 90 - by each of the developing devices is different. In the machine shown, the toner colors of the developing devices - 31, 32 and 33 - are e.g. B. yellow, cyan and magenta. The three toner colors can be developed in any suitable order of colors and the various color images can be transferred onto the copy sheet in any order. The development devices are switched on individually during a copying process, so that only one of them releases toner to the image plate during one revolution.

   In this way, in the copying machine shown, yellow toner is given from the developing device - 31 - to the image plate during the first revolution, while the developing devices - 32 and 33 - remain inoperative. During the second rotation of the image plate, cyan toner is fed from the developing device --32 - to the image plate, while the developing devices - 31 and 33 - remain inoperative. Finally, during the third rotation, magenta-colored toner is transferred from the developing device - 33 - to the image plate, while the other two developing devices - 31 and 32 - are inoperative.

   In this way, toner images of each of the three colors, yellow, cyan and magenta, are created on the image plate, which are then transferred to the copy sheet during subsequent revolutions of the image plate.



   A charge image is generated on the image plate during each revolution by first applying a uniform electrostatic charge to its surface, then exposing the charged surface to a light image corresponding to the respective toner color of the developing device used during this revolution. Any suitable device --21-- can be used to generate the light image. Similarly, any charging device in the charging station - 10 - can be used to charge the
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 Image plate have intermediate image erasure devices which reduce or erase the charge on the image plate between the charge images. This device can be any suitable device for reducing the charge on the optical disk, e.g.

   B. be a radiation surface - 22 - which is only switched on between the charge images. This erasing device is always advantageous when the charge images generated on the image plate do not completely cover the circumference of the image plate, so that these areas would be completely developed when the image plate passed through the development station and thus would result in considerable toner consumption.
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 Bring the surface of the image plate --90-- into contact. The development devices are housed in a housing --38-- and are supplied with new toner from a container --34-- when the toner is used up.

   The developer is moved into the upper part of the housing, in which a magnetic feed device -37- and a lock -38- which can be switched on by an actuator -36-are arranged. Upon reaching the top of the housing, the developer is attracted to the magnetic feeder, which rotates clockwise to bring the developer into the barrier area - -38-.
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 magnetic feeder without touching the magnetic brushes back into the lower part of the housing. The developing device is in the position of the lock -38- shown in solid lines out of operation.

   In this position, the lock acts as a guide, which is on the magnetic

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 Feed device located developer away from the magnetic brushes and discharged directly into the lower part of the housing. If the lock is in the position shown with dashed lines, it acts as a scraper and guide that removes the developer from the feed device --37-- and guides it onto the magnetic brushes --35--. The developer is brought into contact with the surface of the optical disk by the upper magnetic brush, transferred to the lower magnetic brush and brought into contact with the optical disk again by the latter.

   The toner particles of the developer are drawn down by the carrier particles onto the image plate when the developer is moved past the image plate by the magnetic brushes.



   Each of the developing devices operates in the manner described above, with the charge image being developed by the developing device whose lock is in the position shown in phantom. With this simple interlock, each developing device can be held in a non-development standby position in which the mixer-36-, magnetic feeder -37- and magnetic brushes -35- rotate, but without any toner on them Image plate is delivered. After a toner image has been formed on the image plate, it is transferred from the image plate to a copy sheet in the transfer station-40-.

   The Transfer Drum - moves a copy sheet into contact and registration with the toner image on the optical plate through the transfer station. A sheet conveying device - 70 - with the aid of a conveyor roller - 71 - transports a single copy sheet from a stack of sheets - 72 - through guides - 73 - onto the surface of the drum - 42 -. The copy sheet is attached to the transfer drum - 42 - by a series of grippers and moved through the transfer station in three revolutions to transfer multiple color images onto the copy sheet.

   The transfer drum has the same diameter as the optical disk drum and both rotate at the same speed, so that once the copy sheet is aligned with the grippers on the drum, it is also in register with the optical disk during all three revolutions. The transfer station -40- has a pre-transfer corona charger -41- which adjusts the electrical charge of the toner particles in preparation for the transfer of the toner image to the copy sheet. The transfer drum 42 has an electrically conductive core with a relatively non-conductive material on its outer surface.

   During the transfer process, an electrical voltage is applied to the core of the transfer drum, which generates an electrical field between the image plate and a copy sheet, which field forces the toner image from the image plate onto the copy sheet.



   After several revolutions of the transfer drum, the copy sheet is pulled off it with fingers --64-- and moved over conveyor belts -62 and 63 - to the fusing station --60--, where a fuser device binds the toner image to the copy sheet. After the toner image has been fixed on the copy sheet, it is moved via guides --65-- into a suction conveyor --80--. This suction conveyor has several conveyor belts --83-- and holes --82-- in order to create a vacuum between the conveyor belts. The suction conveyor moves the copy sheet from the guides --65 - into a storage compartment where it is collected.



   After each toner image is transferred to the copy sheet, the surface of the image plate becomes the
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 which work together to remove any toner left on the optical disc after transfer. The toner removed by the brush -52- arrives in a filter-53- where it is collected outside the copier.



   The transfer drum shown in Fig. 2 has a conductive core - 102 - with a layer - -104-- made of an insulating material. The cylindrical core --102 - is made of a suitable electrically conductive material, such as. B. aluminum, and has a thin wall thickness in order to keep the weight of the drum small and to create sufficient space within the drum for the various mechanical devices. End faces 103 and 105, which are connected to the shaft 101 and are rotated with it, are made of a suitable insulating material, such as B.

   Plastic, made that
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    --102-- connected by metal screws --118-- to the face --105--. The metal screws penetrate the face and are screwed into a retaining ring --119--, which in turn is in contact with the core --102--. The electrical voltage comes from the brush -117- through the ring -116-, the screws -118- and the retaining ring-119- to the core-102-. The other face --103-- the

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 The drum has a retaining ring - 120 - to which it is attached with a screw --125 -.



   The transfer drum has three alignment stops --113-- and gripper fingers --112-- which are functionally connected to a shaft --111-- and grasp and align a copy sheet before the drum moves it through the transfer station. The shaft - 111 - and a frame - 124 - are held on bearing plates - 130 and 132 - so that the shaft --111-- rotates around theirs according to the movement of a driver --106-- Can rotate longitudinal axis. A lever arm --123-- together with a spring --115-- which prestresses the shaft --111 - in one direction, cf.

   Fig. 3, a lever arm - 126-- which controls the movement of the alignment stops --113--, and a lever arm --131-- which carries the gripper fingers - 112--, are driven by the shaft --111- - carried and pivoted with this.



   In addition to the retaining clip - 122 - with which the spring is attached to the end of the lever arm --123 -, cf. Fig. 3, the frame --124 - has slots --129 - which allow the up and down movement of the
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 --111-- is cf. Fig. 6, controlled in connection with a driver --106 - that rotates with the drum. The driver --106-- moves with its rotation with the drum over the circumference of the fixed cam --201--. The movement of the driver --106-- in turn causes the shaft firmly connected to it to rotate again
As can be seen from the sectional view of Fig. 3, the spring --115-- acting via the lever arm 123 - pretensions the shaft --111-- counterclockwise.

   The clamp-122- connected to the frame, which extends in the direction of the drum axis and away from the free end of the lever arm, holds the end of the spring -115- which is not connected to the end of the lever arm -123-. Since the arm-123-is connected to the shaft -111-, the spring -115- also tensions the alignment stops-113-connected to the shaft in their lowest position, cf. Fig. 4, and the gripper fingers 112 in their furthest anticlockwise position, cf. Fig. 5.



   As can be seen from the sectional drawing shown in FIG. 4 along the lines 4-4 of FIG
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 also the lever arm --126 - in the clockwise direction and moves the stops - 113 - out of the center of the drum so that they penetrate the drum surface. In Fig. 4, the alignment stops are shown in their most retracted position.



   In the illustration shown in FIG. 5, cut along the line 5-5, are those with the lever arm
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 Tips of the gripper fingers touch the surface of the drum. When the shaft moves clockwise, the lever arm --131-- and the gripper fingers --112-- also move clockwise, so that the tips of the fingers move upwards and are lifted off the surface of the drum.



  The tips of the gripper fingers --112-- move in slots --145-- in the drum when the shaft - 111-- rotates. In Fig. 5, the gripper fingers --112-- are shown in their furthest counterclockwise position.



   The movement of the shaft --111 - controls the operation of the gripper fingers and alignment stops at the same time, so that the leading edge of a copy sheet is aligned, fixed and released again by them. During operation, the shaft 111 first rotates clockwise from its pretensioned position, so that the alignment stops and the gripper fingers are just moved over the surface of the drum. A copy sheet is then fed to the outer surface of the drum until the leading edge hits the alignment stops.

   If the front edge of the sheet is correctly aligned, the shaft - 111 - rotates counterclockwise to lower the stops into the surface of the drum and to bring the gripper fingers into a position that presses the front edge of the copy sheet against the surface of the drum. The transfer drum then rotates several subsequent revolutions during which several toner images are transferred from the optical plate to the copy sheet.



   After transferring several. Toner images on the copy sheet rotate clockwise again to remove the copy sheet from the transfer drum, but by a greater distance than when aligning and fixing the sheet. The gripper fingers therefore release the copy sheet and the alignment stops push the leading edge of the sheet off the surface of the drum, u. so far that the leading edge of the sheet can move over the tips of the gripper fingers. This is because of

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 The greater distance between the alignment stops and that of the gripper fingers is possible, with which they are attached to the shaft - 111 - on the lever arm - 126 -.

   At this point in time, the stripping fingers - 64 - shown in FIG. 1 are brought into the vicinity of the outer surface of the transfer drum, so that when the drum continues to rotate, the sheet is completely detached from the drum surface and into that shown in FIG
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   As can be seen from Fig. 1, the transfer drum - 42 - has an error detector - 43 - which is arranged between the sheet feeder --73 - and the transfer station - 40 -. The purpose of this detector is to indicate a copy sheet that is not properly aligned or not properly set by the gripper fingers, or that a copy sheet is missing. This detector is shown only as a box in FIG. 1, since any known display device can be used for it. So z.

   B. a row of photocells with associated light sources are arranged next to the surface of the transfer drum, so that depending on where the leading edge of the copy sheet is in relation to the stops or where the gripper fingers are in relation to the copy sheet, so whether they are above or below the sheet, or whether there is a copy sheet on the drum or not, certain photocells respond. The various possible signal combinations of the photocells are "read" by a logic circuit and thus determined whether a copy sheet is on the drum and is correctly aligned. When a copy sheet is properly aligned on the transfer drum, it is moved through the transfer station where multiple toner images are transferred onto the copy sheet.

   If, on the other hand, the logic circuit determines that the sheet is not correctly aligned, it sends a signal to an electromagnet 320, cf. Fig. 7 operating a drum pivot device. This pivot means rotates the transfer drum away from the imaging plate so that no toner image can be transferred to the misaligned copy sheet or, in the absence of such sheet, to the drum surface. The pivoting device suitable for this will be described later.



   From Fig. 2 it can be seen that the rotation of the shaft - 111 - is controlled by the cam - 201 - and the driver --106 -. The shaft - 111 - and the driver - 106 - rotate with the drum, while the cam - 201 - is stationary. The driver therefore moves over the circumference of the cam and moves as a function of the cam shape, which can be seen from FIG. The transfer drum - 42 - together with the shaft - 111 - and the driver - 106 - are driven clockwise via the shaft - 101 - as shown by the arrow.

   The cam - 201 - is standing
 EMI5.2
 The leading edge of a sheet is released and pushed off the drum surface.



   As shown in Fig. 7, the cam-201-a bearing bush-312-, which is displaceable along the shaft -101-, so that the cam between a working position, in which it is in engagement with the driver, and a rest position, in which the driver does not act on them, can be moved. In this illustration, the cam and the bearing bush are shown in their working position, in which the bearing bush is on the side plate of the drum --42--. In this position, the cam - 201 - acts on the driver and, as described, controls the stops and the gripper fingers. If the cam is to be moved to its rest position, e.g.

   B. if a copy sheet is to be moved continuously during several revolutions on the drum for the transfer of several toner images, the bearing sleeve is shifted to the left, whereby it comes into its rest position.
 EMI5.3
 
304shaft arrangement - 350--. The gear wheel - 351 - drives the gear wheel - 353 -, which in turn drives the drum - 42 - via the shaft - 101 -.



   The movement of the cam - 201 - between its rest and its working position, which is shown in Fig. 7, is controlled by a lever arm - 203. When an electromagnet - 211 - receives a signal to move the cam to the right, it moves a pin - 206 - to the left. The lever arm - -203 - and a further lever arm, not visible in Fig. 7, on the other side of the shaft-101-
 EMI5.4
 

 <Desc / Clms Page number 6>

 turns clockwise around the pin --204--.

   As a result of the spring force of the spring - 202 -, with a second spring, not visible here, on the other side of the shaft - 101 - which is with the bearing bush
 EMI6.1
 movable frame --304 - and the spring - 202 - is connected to the movable frame - 304 - in order to exert a restoring force on the cam in the direction of the rest position.



   The stripping fingers - 64 - shown in FIG. 9 are arranged, when they are switched on, on top of the transfer drum near its outer surface in order to scrape off a copy sheet from the transfer drum after all images have been transferred. As shown in Fig. 7, the scraper fingers are rotatably supported by a shaft - -360 - which in turn is rotatably mounted in the movable frames - 304 and 308. The scraper fingers are also actuated by the electromagnet --211--. A lever arm - 275 - shown in Fig. 8 and connected to a shaft --360 - rotates the shaft - 360 - in order to bring the scraper fingers into and out of the position adjacent to the drum surface.

   An L-shaped lever arm - 220 - which is pivotally held on a frame bracket - 209 - has a slot - 276 - at its lower end, in which the pin - 206 - moves. If the armature - 210 - moves to the left, as a result of which the pin - 206 - shifts in the clockwise direction or downwards, the scraper fingers get into the surface of the drum
 EMI6.2
 The horizontal part of the lever arm --220 - is similar to the transmission between the pin - 206 - and the slot - 276 -, with the lever arm - 275 - having a pin at its end which is in a horizontal The slot located at the end of the lever arm --220-- slides.

   This transmission causes the lever arm - 275 - to move downwards from the lever arm - 220 - whereby the shaft - 360 - is rotated and the scraper fingers are brought to the surface of the drum. When the signal to the electromagnet - -211-- ends, the spring --202-- causes the lever arm --220-- to move the pin --206-- to the right, so that the corresponding movement of the lever arms - 220 and 275 - as well as the shaft - 360 - removed the scraper fingers from the drum surface. In this way, the scraper fingers can only use the
 EMI6.3
 The support arm - 313 - moves with the bearing bush --312--, whereby its upper part always slides on the pin - 315 - attached to a lever - 304.

   Because of this pin-slot arrangement, the cam --201-- always remains in a fixed position relative to the driver --106--, although the shaft --101-- and the drum --42-- rotate continuously.



   As shown in Figure 9, if a copy sheet is improperly placed on the drum, the transfer drum 42 may pivot away from the optical plate. In this case the detector - 43 - detects an incorrectly fed sheet or the absence of a sheet and switches on a mechanism that rotates the movable frame - 304 and 308 - counterclockwise, so as to rotate the transfer drum and all associated devices and swivel components counterclockwise. If such an error signal is received by the electromagnet --301 -, the armature - 320 - moves to the right away from the transfer drum and moves the crossbar - 302 - also to the right.

   The crossbar --302 - forces the movable frame parts - 304 and 308 - against the force of a spring --377 - together with the drum - 42 - to rotate counterclockwise around the shafts - 375 and 350 -. The spring --377 - presses the transfer drum into contact with or a very small distance from the image plate - 90 - so that a copy sheet on the transfer drum touches the image plate during the transfer.

   With this drum pivoting device, the copy sheet can be pivoted out of the transfer station if it is misaligned, or the transfer drum can be pivoted out of the transfer station if there is no copy sheet on it, so that the toner image cannot be transferred to the surface of the transfer drum. This prevents toner images from being transferred to the transfer drum itself or to a copy sheet that is not exactly in register with the powder image.



   As shown in Fig. 7, the shaft --375-- is held in a frame --306-- and carries the movable frame --304-- in such a way that it moves away from the transverse rod --302-- when a force is applied. can rotate around the shaft and move the transfer drum away from the optical disc. The shafts - 350 and 375 - have a common longitudinal axis, so that when the frame parts - 304 and 308 - rotate, the drive of the transmission drum, including the gears --351 and 353, - moves simultaneously, whereby these remain in engagement.

   In this way every point of the transfer drum keeps its own

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 the point associated with the imaging plate, even if the drum is pivoted away from the imaging plate as a result of an incorrectly fed sheet. The gear wheel - 351 - is driven directly via a drive belt (not shown here) from the main shaft of the machine via the pulley --352--.



   The movable frame --304-- can also be turned by hand by connecting the lever arm --380-- with a bolt - 381 -. The lever arm - 380 - can be turned counterclockwise, which means that the shaft --382 - also rotates counterclockwise, cf. Fig. 9. The shaft-382 rotates accordingly by pivoting the lever arm -383- counterclockwise. The lever arm -383- is held on brackets -384- and rotates around an axis which coincides with the shaft -382.

   When the lever arm --383-- is rotated counterclockwise, the connecting rods - 385 - connecting the lever arm - 383 - to the cross rod - 302 - are moved by the transfer drum, whereby the movable frames - 304 and 308 - turn counterclockwise. The movement of the movable frames-304 and 308-and the simultaneous movement of the lever arm -380- bring it into such a position that it can receive the bolt-381. If the bolt and lever arm are in this position, the transfer drum cannot move back towards the image plate as long as the bolt - 381 - is not released by hand. This locking is particularly advantageous when maintenance work has to be carried out on the copier.



   As mentioned in connection with Fig. 1, the image plate also makes several revolutions to complete a copying operation and to transfer a toner image of one color to the copy sheet during each revolution. The copy sheet is brought onto the transfer drum while it rotates at the same speed as the optical disk. In order to be able to align and fix the leading edge of the copy sheet during the rotation of the drum, the sheet must be fed at a greater speed than the drum surface moves.

   Alignment rollers - 74 - transport the leading edge of a copy sheet onto the surface of the transfer drum - 42 - at a speed slightly greater than the speed at which the drum surface is moving and at the moment when the alignment stops and the gripper fingers pass through the "6 o'clock" position of the drum. If the leading edge of the sheet rests against the stops, it is gripped by the gripper fingers and during three
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 its blade has been set on the drum by the gripper fingers, the cam is immediately moved to its rest position. The transfer drum then carries the copy sheet for three revolutions during which yellow, cyan, and magenta toner images are transferred to the copy sheet.

   Of course, the cam --201-- can also be held in its working position during each revolution or during a certain number of revolutions, if this is desired. After the leading edge of the copy sheet is moved through the transfer station for the last time, the cam --201-- is moved back into its working position and the gripper fingers are actuated to release the copy sheet, the alignment stops are moved to push the copy sheet off and finally the scraper is switched on separate the sheet from the drum and move its leading edge towards the fuser. The stripping fingers are moved next to the drum surface with the assumption of the working position by the cam as soon as the copy sheet has been fixed on the drum.

   The scraper fingers do not affect the copy sheet on the drum during this time, as they are located at about the 1 o'clock position of the drum, while the leading edge of the sheet is located at about the 6 o'clock position of the drum.



   During the transfer in the transfer station - 40 - the sheet on the periphery of the transfer drum is brought into contact with the surface of the optical plate. During the transfer, the electrically conductive core of the transfer drum is connected to a suitable voltage, e.g. B. a positive DC voltage. Since the outer surface of the transfer drum is preferably only a weak electrical conductor, an electric field is built up between the image plate and the transfer drum. This field forces the negatively charged toner image from the image plate onto the copy sheet.



   It has been found that a toner image can be transferred from an imaging plate to a clean copy sheet at a voltage of at least 700 volts. However, if several toner images are successively transferred onto the same copy sheet, the transfer efficiency at lower voltages decreases as toner builds up on the copy sheet. If, for example, the first or yellow toner image is transferred to a copy sheet with the copier shown here at a voltage of 1500 V, an effective transfer is achieved. However, the transfer of the second or cyan toner image to the yellow toner image already present on the copy sheet is rather poor at 1500 volts.

   It is believed that the transfer efficiency of the cyan toner image is reduced by the greater resistance between the copy sheet and the image plate due to the already existing yellow toner image. If the third or magenta-colored image is transferred to the copy sheet via the yellow and cyan-colored toner image also at 1500 V, the transfer performance is even worse than that of the cyan-colored image. This additional deterioration in the transmission efficiency is presumably due to the greater resistance

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 due to the now existing two toner images between the copy sheet and the image plate.



   To avoid this undesirable performance degradation during transfer, the voltage applied to the transfer drum is increased after the first transfer step and then a second image is transferred to the copy sheet. For example, good transfers are achieved in all three transfer steps if the voltage applied to the transfer drum is 3000 V during the first rotation for transferring the yellow toner image, and during the second rotation for transferring the cyan-colored one
Toner image 3500 V and during the last rotation for the transfer of the magenta colored toner image
4000 V. If the tension on the transfer drum is gradually increased in this way during each subsequent revolution, the transfer power is kept optimal during all three transfer steps.

   The voltage used during each of the three transfer steps can be any suitable magnitude as long as the voltage is increased with each subsequent transfer.



   The means for incrementally increasing the tension on the transfer drum can be any suitable device which increases the tension on each successive revolution. FIG. 10 shows a block diagram of a control device suitable for this purpose. During each revolution of the optical disk, the transfer drum generates two electrical signals which indicate the start of a transfer process. Any suitable means can be used to generate these signals, e.g. For example, two cams can be arranged on the shaft driving the image plate, which work together with drivers that close a switch again at the start of transmission through which a current can flow. The signal generators shown in FIG. 10 are two such cam switches which are connected to a voltage source.

   One
The switch works as a transfer switch which, when the leading edge of the sheet just reaches the transfer station, gives an ON signal to the control circuit to apply the voltage to the transfer drum. The other switch is the voltage control switch, which indicates to the voltage control circuit that the optical disk will make another rotation.



   The voltage control circuit can deliver three different output voltages. The voltage it just emits depends on how many signals have already been received by the voltage control switch during the copying process. At the beginning of a copying process in a three-color process, that is to say during the first rotation of the image plate, a first signal is sent to the voltage control circuit and the lowest of the three output voltages is output. During the second rotation of the optical disk, a second signal is sent to the voltage control circuit, so that the output voltage is increased by one step. In the same way, with the third rotation of the optical disc, another signal is sent to the voltage control circuit, which then increases its output voltage to its highest possible voltage.

   At this time the copying process is finished and the next copying process begins with the next rotation of the optical disk. During the fourth revolution or the first revolution of the new copying process, the voltage control circuit again generates the lowest of its three possible output voltages as a result of a further signal from the voltage control switch.



   Each output voltage of the voltage control circuit goes through a relay control before it reaches the high DC voltage source. The signal given by the transfer switch is also given to the relay control. The relay control allows signals to pass from the voltage control circuit to the high voltage source only when an ON signal has been received from the transfer switch. The high voltage source then in turn emits a voltage that is many times greater than that to the contact brush.



  Assuming that the three voltages output by the voltage control circuit are 30.35 and 40 V and the high voltage source generates output voltages that are ten times greater than these received voltages, the contact brush gives the core of the transfer drum 3000, 3500 and 4000 V at the first, second and third revolutions of the optical disc.



   Suitable drive means, not shown here, are used to drive the individual devices of the copying machine shown. So z. B. the machine main shaft - 91 - can be driven by a suitable motor, from which the individual treatment stations of the copier are driven via appropriate translations and gears. In addition, various control circuits can be provided to ensure the above-described operation of the copying machine.



   In a copying process for producing a multicolored copy in which several colored toner images are transferred onto a single copy sheet, the inventive method described enables the transfer of each individual color image with the same transfer efficiency, thereby ensuring a good color balance of the finished copy. According to the invention, this is achieved by gradually increasing the tension on the core of the transfer drum in each subsequent transfer step. This increased voltage in each case compensates for the loss of attraction due to the toner images already present on the copy sheet on the toner image still to be transferred.

   The transfer efficiency in each subsequent transfer step therefore remains constant regardless of the amount of toner already on the copy sheet.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zu ; aufeinanderfolgenden übertragung mehrerer Pulverbilder, die nacheinander auf einer EMI9.1 Kopierblatt mehrmals nacheinander zwischen eine elektrostatische Übertragungseinrichtung (40) und die Bildplatte (90) gebracht wird, um mit jedem der auf ihr befindlichen Pulverbilder in Berührung zu kommen, dass bei der Berührung des Kopierblattes mit jedem der aufeinanderfolgenden Pulverbilder eine elektrische Spannung an die Übertragungseinrichtung (40) gelegt wird, um jedes der Pulverbilder von der Bildplatte (90) auf das Kopierblatt zu übertragen, und dass die angelegte Spannung während der Übertragung irgendeines der Pulverbilder jeweils grösser gewählt wird als die bei der übertragung des jeweils vorhergehenden Pulverbildes verwendete Spannung, PATENT CLAIMS: 1. Procedure to; successive transfer of several powder images, one after the other on one EMI9.1 Copy sheet is brought several times in succession between an electrostatic transfer device (40) and the image plate (90) in order to come into contact with each of the powder images on it, so that when the copy sheet comes into contact with each of the successive powder images, an electrical voltage is applied to the transfer device ( 40) is placed in order to transfer each of the powder images from the image plate (90) to the copy sheet, and that the voltage applied during the transfer of any of the powder images is selected to be greater than the voltage used in the transfer of the respective preceding powder image, so dass der Übertragungswirkungsgrad für jedes auf das Kopierblatt übertragene Pulverbild auch bei der übertragung zusätzlicher Pulverbilder auf das Kopierblatt optimal bleibt. so that the transfer efficiency for each powder image transferred to the copy sheet remains optimal even when additional powder images are transferred to the copy sheet. 2. Verfahren, bei dem jedes von drei verschiedenfarbigen Pulverbildern auf einer elektrostatischen EMI9.2 das Kopierblatt nacheinander mit Hilfe einer elektrisch leitenden Übertragungstrommel (42) während aufeinanderfolgender Umdrehungen der Trommeln (90, 42) mit jedem Pulverbild in Berührung gebracht wird. 2. Method in which each of three different colored powder images on an electrostatic EMI9.2 the copy sheet is successively brought into contact with each powder image by means of an electrically conductive transfer drum (42) during successive revolutions of the drums (90, 42). 3. Verfahren nach Anspruch 2, d gekennzeichnret, dass das Kopierblatt über ein Pulverbild, das einer Farbe des Originals entspricht und eine elektrische Ladung aufweist, gelegt wird, dass der Rückseite des Kopierblattes eine elektrische Spannung zugeführt wird, deren Polarität der der Ladung des Pulverstoffes entgegengesetzt ist und deren Grösse ausreicht, um den Pulverstoff von der Bildplatte (90) auf das Kopierblatt zu ziehen, dass das dieses Pulverbild tragende Kopierblatt von der Bildplatte (90) entfernt wird, dass ein neues Pulverbild entsprechend einer andern Farbe des vollständigen Bildes in gleicher Weise wie das erste Pulverbild erzeugt wird, dass über dieses Pulverbild das Kopierblatt deckungsgleich mit dem sich bereits auf ihm befindlichen Pulverbild gelegt wird, 3. The method according to claim 2, d gekennzeichnret that the copy sheet is placed over a powder image that corresponds to a color of the original and has an electrical charge, that the back of the copy sheet is supplied with an electrical voltage, the polarity of which is that of the charge of the powder is opposite and whose size is sufficient to pull the powder material from the image plate (90) onto the copy sheet, that the copy sheet carrying this powder image is removed from the image plate (90), that a new powder image corresponding to a different color of the complete image in the same How the first powder image is generated, so that the copy sheet is placed over this powder image so that it is congruent with the powder image already on it, dass der Rückseite des Kopierblattes eine elektrische Spannung mit der der Ladung des Pulverstoffes umgekehrten Polarität und grösserer Stärke als die der vorher an das Kopierblatt angelegten Spannung zugeführt wird, um auch das neue Pulverbild von der Bildplatte (90) auf das Kopierblatt zu ziehen, dass das beide Pulverbilder tragende Kopierblatt von der Bildplatte (90) entfernt wird, dass die Verfahrensschritte zur Erzeugung eines neuen, einer dritten Farbe des vollständigen Bildes entsprechenden Pulverbildes wiederholt werden, dass das Kopierblatt über das erzeugte neue Pulverbild gelegt wird und dass das neue Pulverbild auf das Kopierblatt durch eine Spannung entgegengesetzter Polarität zu der der Ladung des Pulverstoffes und einer grösseren Stärke gegenüber der der zum Anziehen der vorhergehenden Bilder verwendeten Spannungen übertragen wird, that the back of the copy sheet is supplied with an electrical voltage with the polarity reversed to the charge of the powder material and greater strength than that of the voltage previously applied to the copy sheet in order to also pull the new powder image from the image plate (90) onto the copy sheet both powder images bearing copy sheet is removed from the image plate (90), that the process steps for generating a new, a third color of the complete image corresponding powder image are repeated, that the copy sheet is placed over the new powder image generated and that the new powder image on the copy sheet is transferred by a voltage of opposite polarity to that of the charge of the powder material and a greater strength than that of the voltages used to attract the previous images, so dass ein vollständiges, alle Farben des Originals aufweisendes Pulverbild auf dem Kopierblatt entsteht. so that a complete powder image with all the colors of the original is produced on the copy sheet.
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