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Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckzapfenverbindung, insbesondere für die Lenker od. dgl. zum
Anbau landwirtschaftlicher Geräte an Schleppern, wobei der Steckzapfen im Bereich einer Ringnut eine
Querbohrung zur Aufnahme eines Sicherungssteckers aufweist, der eine etwa kreisrund gebogene, das freie
Steckzapfenende umfassende Haltefeder trägt.
Die Lenker zum Geräteanbau an Schleppern ebenso wie die Stützstreben zur Verhinderung bzw.
Begrenzung der Seitwärtsbewegung der unteren Lenker oder sonstige Gestängeteile, die ein Gerät mit einem
Schlepper verbinden, werden auf am Schlepper oder am Gerät vorgesehene Steckzapfen aufgesteckt und dann mittels der Sicherungsstecker gegen Abgleiten vom Steckzapfen gesichert. Dabei ist die Haltefeder, die nach dem
Einführen des Sicherungssteckers in die Querbohrung des Steckzapfens über das freie Steckzapfenende geschwenkt wird, so ausgebildet, dass sie sich federnd an den Sicherungsstecker anlegt, was dadurch herbeigeführt wird, dass die Federenden in gegeneinander versetzten Bohrungen des Kopfes des Sicherungssteckers gehalten sind.
Bisher sind die Querbohrungen zur Aufnahme der Sicherungsstecker etwa lotrecht angeordnet, der Stecker wird also mit seinem verstärkten Kopf nach oben weisend von oben in die Querbohrung eingeführt, so dass der
Kopf ein Durchfallen des Sicherungssteckers nach unten verhindert. Die um das glatte Steckzapfenende gelegte, im Kopf des Sicherungssteckers gehaltene Haltefeder soll dann ein etwaiges Hochdrücken des Sicherungssteckers verhindern. Es hat sich nun gezeigt, dass sich trotz dieser Massnahmen der Sicherungsstecker zu lösen vermag.
Es kann nämlich vorkommen, dass sich während der Feldarbeit Stroh oder sonstiges Gut mit stärkeren Halmen zwischen den unteren Bogen der Haltefeder und den nach unten vorragenden Teil des Sicherungssteckers zwängt, so dass die Haltefeder vom Sicherungsstecker weggedrückt und über das Ende des Steckzapfens hinausverschwenkt wird, wonach der Sicherungsstecker nicht mehr nach unten gehalten wird und durch die Fahrterschütterungen die Querbohrung nach oben verlassen kann, zumal die Feder dann quer absteht und einen Angriffspunkt für nach oben drückende Halme od. dgL bildet.
Es ist auch schon eine Steckzapfenverbindung bekanntgeworden, bei der die beiden Enden der etwas spiralförmigen Haltefedern zu Ösen gebogen sind, die am Kopf des Sicherungssteckers zwischen zwei Anschlagflächen gegeneinander axial verschiebbar gleiten. Durch die Federkraft werden die beiden Ösen auseinander gegen die Anschlagflächen gedrückt. Man kann nun die obere bzw. die äussere Öse von Hand aus gegen die innere bzw. untere Öse schieben, so dass sich die Haltefeder verformt und über das untere Ende des eingesteckten Sicherungssteckers hinweg bewegen lässt. Der untere Bogen der Haltefeder liegt dann an der dem Steckbolzenende abgekehrten Seite des Sicherungssteckers an, so dass sie nicht mehr über das freie Steckbolzenende zurückschwenken kann.
Auf diese Weise lässt sich ein ungewolltes Lösen des Sicherungssteckers aber ebenfalls nicht vermeiden, weil der Sicherungsstecker durch Stroh oder sonstiges Gut hochgedrückt werden kann, so dass die Haltefeder ihre Anlage an ihm verliert und sich die gleichen Verhältnisse wie bei üblichen Sicherungssteckern ergeben. Ausserdem handelt es sich um eine verhältnismässig komplizierte Konstruktion, bei der die Federenden zu Ösen gebogen werden müssen und der Kopf des Sicherungssteckers zur Bildung der beiden Anschlagflächen eine besondere Form erhalten muss. Dabei ist zwar im Bereich der Querbohrung am Steckbolzen eine Ringnut vorhanden, doch hat diese einen flach segmentförmigen Querschnitt, so dass sie der Haltefeder nicht als Rast zu dienen vermag.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Steckzapfenverbindung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, da es zu keinem ungewollten Lösen des Sicherungssteckers kommen kann, wobei dieses Ziel mit einfachen, die Herstellungskosten kaum erhöhenden Mitteln erreicht werden soll.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Ringnut für den Eingriff der Haltefeder von der Querbohrungsachse zum Steckbolzenende hin verlagert und mit steilen Seitenwänden versehen ist und dass vorzugsweise die Querbohrung annähernd waagrecht verläuft. Da die Haltefeder in der Ringnut zufolge der steilen Seitenwände gewissermassen eingerastet ist, kann sie vom überfahrenen Gut nicht über das Steckzapfenende hinaus verschwenkt werden, sie bleibt also in Anlage am Sicherungsstecker und letzterer kann die Querbohrung nicht mehr verlassen. Dieser Effekt wird noch erhöht, wenn die Querbohrung etwa waagrecht verläuft. Befindet sich der Kopf des Sicherungssteckers in Fahrtrichtung voran, so wird er vom überfahrenen Gut zurück gegen den Steckzapfen geschoben und durch Anschlag des Kopfes am Steckzapfen gehalten.
Bei der Fahrt in Gegenrichtung wird dagegen der Sicherungsstecker so lang verschoben, bis die Haltefeder fest am Nutengrund anliegt, es wird also die Haltefeder in die Nut eingezogen und dadurch der Sicherungsstecker auch in Gegenfahrtrichtung festgehalten.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen
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Das Steckzapfenende ist für den Eingriff der Haltefeder --5-- mit einer Ringnut --7-- versehen, die von der Querbohrungsachse zum Steckbolzenende hin verlagert ist und steile Seitenwände --8-- aufweist, wobei die Querbohrung, in die der Sicherungsstecker --4-- eingesteckt ist, annähernd waagrecht verläuft. Es ist ersichtlich, dass der Sicherungsstecker --4-- in der dargestellten Lage durch die in die Nut eingreifende Haltefeder daran gehindert wird, mit seinem Kopf-6-- voran aus der Querbohrung herausgedrückt zu werden. In dieser Lage lässt sich auch die Haltefeder --5-- nicht verschwenken.
Wird der Sicherungsstecker - 4-nach links geschoben, so könnte zwar die Haltefeder --5-- verschwenkt werden, in dieser Richtung bildet der Kopf-6-aber einen Anschlag, der ein Durchdrücken des Sicherungssteckers --4-- durch die Querbohrung des Steckzapfens --2-- mit Sicherheit ausschliesst.
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The invention relates to a plug-in pin connection, in particular for the handlebars or the like
Cultivation of agricultural equipment on tractors, with the plug-in pin in the area of an annular groove
Has transverse bore for receiving a fuse plug, which has an approximately circular, the free one
Pin end comprehensive retaining spring carries.
The handlebars for attaching devices to tractors as well as the support struts to prevent or
Limitation of lateral movement of the lower links or other linkage parts that a device with a
Connect the tractor, are attached to the plug-in pins provided on the tractor or on the device and then secured against slipping off the plug-in pin by means of the safety plug. The retaining spring, which is after the
Insertion of the fuse plug into the transverse bore of the plug pin is pivoted over the free plug pin end, designed so that it rests resiliently on the fuse plug, which is brought about by the fact that the spring ends are held in offset holes in the head of the fuse plug.
So far, the transverse bores for receiving the fuse plugs are arranged approximately perpendicular, so the plug is inserted with its reinforced head pointing upwards into the transverse bore, so that the
Head prevents the fuse plug from falling through. The retaining spring, which is placed around the smooth end of the plug-in pin and held in the head of the fuse plug, is then intended to prevent the fuse plug from being pushed up. It has now been shown that despite these measures, the safety plug is able to loosen.
It can happen that, during field work, straw or other material with thick stalks squeezes between the lower arch of the retaining spring and the downward protruding part of the safety plug, so that the retaining spring is pushed away from the safety plug and swiveled out over the end of the plug-in pin, after which the safety plug is no longer held down and can leave the transverse bore upwards due to the vibrations caused by driving, especially since the spring then protrudes transversely and forms a point of attack for straws that push upwards or the like.
A plug-in pin connection has also become known in which the two ends of the somewhat spiral-shaped retaining springs are bent to form eyelets which slide axially against one another on the head of the safety plug between two stop surfaces. The spring force pushes the two eyelets apart against the stop surfaces. You can now push the upper or the outer eyelet by hand against the inner or lower eyelet so that the retaining spring is deformed and can be moved over the lower end of the inserted fuse plug. The lower arch of the retaining spring then rests on the side of the safety plug facing away from the socket pin end, so that it can no longer pivot back over the free socket pin end.
In this way, however, unintentional loosening of the fuse plug cannot be avoided either, because the fuse plug can be pushed up by straw or other material, so that the retaining spring loses its contact with it and the same conditions result as with conventional fuse plugs. In addition, it is a relatively complicated construction in which the spring ends have to be bent into eyes and the head of the safety plug has to be given a special shape to form the two stop surfaces. Although there is an annular groove in the area of the transverse bore on the socket pin, it has a flat segment-shaped cross-section so that it cannot serve as a detent for the retaining spring.
Accordingly, the invention is based on the object of eliminating these deficiencies and improving a pin connection of the type described above so that there can be no unwanted loosening of the fuse connector, this aim being achieved with simple means that hardly increase manufacturing costs.
The invention solves the problem in that the annular groove for the engagement of the retaining spring is displaced from the transverse bore axis to the socket pin end and is provided with steep side walls and that the transverse bore preferably runs approximately horizontally. Since the retaining spring is to a certain extent locked in the annular groove due to the steep side walls, it cannot be swiveled beyond the spigot end by the goods being driven over, so it remains in contact with the safety plug and the latter can no longer leave the transverse bore. This effect is increased if the cross-hole is approximately horizontal. If the head of the safety plug is ahead in the direction of travel, it is pushed back against the plug-in pin by the goods being driven over and held on the plug-in pin by stopping the head.
When driving in the opposite direction, on the other hand, the safety plug is shifted until the retaining spring rests firmly on the groove base, i.e. the retaining spring is drawn into the groove and the safety plug is thereby also held in the opposite direction.
In the drawings, the subject matter of the invention is shown in one embodiment, u. show between
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The spigot end is provided with an annular groove --7-- for the engagement of the retaining spring --5--, which is displaced from the transverse bore axis to the socket pin end and has steep side walls --8--, whereby the transverse bore into which the safety plug is inserted --4-- is plugged in, runs almost horizontally. It can be seen that the safety plug --4-- in the position shown is prevented from being pushed out of the transverse bore with its head-6-- first, by the retaining spring engaging in the groove. In this position, the retaining spring --5-- cannot be pivoted either.
If the safety plug - 4 - is pushed to the left, the retaining spring - 5 - could be swiveled, but in this direction the head 6 - forms a stop that prevents the safety plug --4 - from being pushed through the cross hole of the Plug-in pin --2-- with certainty.