AT267744B - tampon - Google Patents

tampon

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AT267744B
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AT
Austria
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tampon
zones
expansion
suction
longitudinal axis
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Application number
AT1028665A
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German (de)
Inventor
Josef Dr Hochstrasser
Bernd Messing
Original Assignee
Hahn Carl Dr Kg
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  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

  

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  Tampon 
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   Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe von einem Tampon für die Frauenhygiene aus, der aus einer Rolle besteht, die durch Aufwicklung eines Faservlieses in Richtung seiner   Längsachse gebildet   und auf die etwa zylindrische Endform des Tampons radial gleichmässig gepresst ist. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies in dessen Längsrichtung Abschnitte ungleichmässig verteilter Materialmengen aufweist, so dass die aus dem Faservlies gewickelte Rolle in ihrer Längsrichtung quer zur Tamponlängsachse liegende Zonen mit wechselweise grossen und kleinen
Materialmengen je Volumeinheit besitzt, wobei zwischen den zur Erzielung eines hohen, quer zur   TamponlängsachsegerichtetenExpansionsdruckesmit   grossen Materialmengen und hohem Volumgewicht ausgebildeten Expansionszonen die eine hohe Saug- und Expansionsgeschwindigkeit, jedoch ein gerin- geres Volumgewicht aufweisenden, weniger gepressten Saugzonen liegen.

   Die durch ein gegenüber der
Expansionszone   geringeres Volumgewicht gekennzeichnete   Saugzone des Tampons gewährleistet das so- fortige und schnelle Aufsaugen der Menstruationsflüssigkeit, da durch das geringe Volumgewicht des
Fasermaterials eine höhere Sauggeschwindigkeit möglich ist, die wieder zu einer beschleunigten Ex- pansion der Saugzone führt. Dabei hat das Material der Saugzone mit dieser erhöhten Expansionsge- schwindigkeit infolge seiner Verfilzung oder Verflechtung mit dem Material der Expansionszone in der Übergangszone das Bestreben, das stärker verdichtete Material der Expansionszone auf den Expansions-   durchmesser der Saugzone   mitzuführen.

   Dadurch werden die durch die höhere Verdichtung des Materials der Expansionszone verursachte grössere Trägheit im Expansionsvermögen teilweise aufgehoben und die Überleitung der von der Saugzone aufgesaugten Flüssigkeit in die Expansionszone unterstützt. Diese Überführung der Flüssigkeit wird ferner durch das grössere Volumgewicht des Materials in der Expansions- zone gegenüber demjenigen der Saugzone erheblich gefördert. Der hiedurch in der Expansionszone wirk- sam werdende erhebliche Expansionsdruck führt anderseits zu einem sicheren Verschluss der Körperhöh- le, wobei das Material der Expansionszone das Bestreben hat, das bereits expandierte Material der Saug- zone auf den Expansionsdurchmesser der Expansionszone zu bringen.

   Es findet somit eine vorteilhafte
Wechselwirkung zwischen Saugzone und Expansionszone in dem Sinne statt, dass der Tampon nach der
Erfindung einerseits über eine hervorragende hohe Sauggeschwindigkeit verfügt, anderseits mit verhält- mässig grosser Kraft expandiertund unter Einsparung einer gewissen Materialmenge mindestens die glei- che Saugkapazität üblicher Tampons aufweist. Der aus dem zusammengepressten saugfähigen Material bestehende zylindrische Tampon dehnt sich im feuchten Medium im wesentlichen quer zu seiner Längs- achse gleichmässig über seinen gesamten Querschnitt mit einem solchen Druck aus, dass er die Vagina im Querschnitt weitgehend ausfüllt und selbst bei einer plötzlichen Erhöhung des vaginalen Gegendrucks einer Volumenänderung bzw. Querschnittsänderung einen angemessenen Widerstand entgegensetzt. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung empfiehlt es sich, dass die Expansionszonen ein Volumgewicht von 0, 3 bis   0, 5 g/cm3   aufweisen. 



   Eine Ausführungsform des Tampons nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies aus Zellwollfasern, gegebenenfalls mit einer Beimischung von bis zu   701a Baumwollfasern,   besteht, dessen streifenförmige Längenabschnitte aus Zellstoff oder einer Kombination von porenhaltigem Kunststoff mit natürlichem und bzw. oder künstlichem Fasermaterial mit einer höheren Expansionsfähigkeit als Baumwollfasern versehen sind. Hiedurch wird die Möglichkeit geschaffen, eine grössere Anzahl von   Expansions-und Saugzonen im Tampon anzuordnen und diesen damit den unterschiedlichsten   anatomischen und physiologischen Bedingungen der Trägerinnen anzupassen. 



   Zur Vermeidung einer Leckage trägt ferner das Merkmal der Erfindung bei, dass Faserbüschel mindestens teilweise die Saugzone im wesentlichen quer zur Längsachse des Tampons durchziehen. Diese Faserbüschel können in das Vlies mittels einer Nähmaschine oder Strickmaschine eingenäht bzw. eingestrickt werden. Gegebenenfalls können die Faserbüschel aber auch in den fertigen Tampon mittels einer Nähnadel eingeführt werden. Hiedurch wird die ohnehin durch die im wesentlichen quer zur Längsachse des Tampons gerichteten Fasern verursachte Ableitung der   aufgesaugten Menstruationsflüssigkeit   ins Innere des Tampons unterstützt, so dass Menstruationsflüssigkeit das Rückziehende des Tampons erst dann erreicht bzw. sättigt, wenn die übrigen dem Einführende des Tampons näherliegenden Längenabschnitte vollständig mit Flüssigkeit vollgesaugt sind. 



   Eine optimale Wirkung des erfindungsgemässen Tampons lässt sich erreichen, wenn die Saugzone ein Volumgewicht von etwa   0, 4 b s 0, 049 g/cm3   Tamponmaterial hat. 



   Bei Herstellung des Tampons mit einem gabelförmigen Wickeldorn empfiehlt es sich weiterhin, dass der gabelförmige Wickeldorn mit einem Durchmesser von etwa 12 bis 24 mm eine Rolle mit einem Durchmesser von 20 bis 60 mm aus einem etwa 100 bis 400 mm langen Faservlies bildet. 



   Ferner kann der Tampon gegebenenfalls auch von einem gewirkten oder gestrickten Maschenge- 

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 webe umgeben sein. Das Maschengewebe bietet gleichzeitig den Vorteil, dass der vollgesaugte Tampon als Ganzes aus der Körperhöhle entfernt werden kann. 



   Bevorzugte Ausführungsbeispiele von Tampons nach der Erfindung sind nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen und Versuchsergebnisse beschrieben. Es zeigen : Fig. l einen Tampon nach der Erfindung in Ansicht, Fig. 2 ein Diagramm, in dem das Tampongewicht über die Länge oder Höhe des Tampons aufgetragen ist, Fig. 3 einen Längsschnitt des Tampons nach   Fig. 1   mit in Längsrichtung hintereinanderliegenden Expansionszonen und Saugzonen, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Tampons mit Saug- und Expansionszonen, die mit der Längsachse des Tampons einen von 900 verschiedenen Winkel bilden und bei der sich ein Faserbüschel quer durch den Tampon erstreckt, Fig. 5 eine Stirnansicht nach den Fig. l, 3 und 4, aus der die Wickelstruktur des Tamponmaterials ersichtlich ist, Fig. 6   einen TamponnachFig.

   l, 3, 4 und 5, der mit mehreren Faserbüscheln quer durchzogen ist. Fig. 7 einen    Querschnitt durch den Tampon nach Fig. 6 mit einem sich quer durch den Tampon erstreckenden Faserbüschel, Fig. 8 Ausgangsmaterial für den Tampon nach der vorhergehenden Figur mit über die Länge des Vlieses verteilten Zonen grösserer und geringerer Materialhäufung und Fig. 9 eine andere Ausführungsform eines Vlieses mit auf diesem im Abstand voneinander angeordneten Längenabschnitten aus saugfähigem Werkstoff. 



   In Fig. l ist ein Tampon mit dem Bezugszeichen-l-versehen, der gemäss dem Längsschnitt nach Fig. 3 an den beiden Stirnseiten und in der Mitte je eine Expansionszone --2-- hat, zwischen denen Saugzonen --3-- angeordnet sind. Die   Expansionszonen-2-und Saugzonen-3-bilden   gemäss Fig. 3 Schichten, die im wesentlichen rechtwinkelig zur Längsachse des Tampons verlaufen. 



   Unter Voraussetzung eines gleichen Durchmessers über die gesamte Länge des Tampons und eines   Volumgewichtsfürdie   Expansionszone von 0, 3 bis   0, 5 g/cm3 Tamponmaterialliegt   das Volumgewicht der Saugzonen im Bereich von etwa 0,4 bis   0, 04 g/cma   Tamponmaterial, wobei die Expansionszonen ein Verhältnis ihrer in Längsrichtung des Tampons gemessenen Länge zum Trockengewicht der Expansionszonen von 0, 5 bis 1, 7 cm/g aufweisen. Vorzugsweise haben die Saugzone ein Volumgewicht von etwa 0, 15 bis   0, 05 g/cms   Tamponmaterial und die Expansionszone ein Verhältnis ihrer in Längsrichtung des Tampons gemessenen Länge zum Trockengewicht der Expansionszone von 0,8 bis 1, 4 cm/g. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 4 sind an den beiden Stirnenden sowie in der Längsmitte des Tampons ebenfalls Expansionszonen --4-- vorgesehen, zwischen denen sich Saugzonen --5-- befinden. Zum Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 3 bilden jedoch die Expansionszonen-4-- und Saugzonen --5-- mit der Längsachse des Tampons einen spitzen Winkel. Ein symbolisch durch einen   Pfeil-6-gekennzeichnetes   Faserbüschel durchzieht den Tampon quer zu seiner Längsachse. Auf diese Weise wird das Eindringen des Körpersekretes in das Innere des Tampons beschleunigt, wodurch die Expansion des Tampons nach dem Einsetzen in die Körperhöhle unterstützt wird. 



   Nach Fig. 6 besteht der Tampon aus vier Expansionszonen --7-- und drei dazwischen liegenden Saugzonen --8--. Die   Expansions- und Saugzonen --7, 8--   sind hier wieder als Schichten ausgebildet, jie senkrecht zur Längsachse des Tampons liegen. Durch die Expansionszone --7-- am Einführende des Tampons und die mittlere Saugzone --8-- erstreckt sich jeweils quer ein   Faserbüschel --6--,   das somit etwaiges, an der Körperwandung längs des Tampons entlangfliessendes Sekret von der Oberfläche beschleunigt zum Inneren des Tampons fortführt und eine Leckage verhindert. In dem Querschnitt nach   ? zig. 7   durch den Tampon nach Fig. 6 ist das   Faserbüschel --6-- deutlich   sichtbar, das sich durch die Saugzone --8-- quer durch den Tampon erstreckt. 



   In Fig. 5 ist die Wickelstruktur des Tampons erkennbar, der aus einem Vlies aus saugfähigem Ma-   : trial   besteht, das etwa senkrecht zur Längsachse des Tampons auf sich selbst aufgewickelt oder gefallet ist. Die   Expansionszonen --2, 4, 7-bzw. Saugzonen-3, 5, 8-- lassen   sich dadurch erzielen, dass las Faservlies über die Breite und bzw. oder Länge verteilte Zonen grösserer und geringerer Materialanhäufung aufweist. 



   Fig. 8 zeigt ein Faservlies --9-- aus saugfähigem Material mit über dessen Breite verteilt ange- 
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Längenabsehnitten-10--grössererLängenabschnitte, zwischen denen zwei   Längenabschnitte --11-- geringerer   Materialanhäufung vorge-   ! then   sind. Beim Aufwickeln eines derartigen Vlieses würde ein Tampon gemäss Fig. 3 zustande komnen. 



   Ein solcher Tampon liesse sich jedoch auch dadurch erzielen, dass ein   Faservlies --12-- ebenflä-     : figer   Struktur gemäss Fig. 9 verwendet würde, auf der drei   Längenabschnitte --13-- über   die Breite les ebenflächigen Vlieses --12-- im Abstand parallel zueinander angebracht sind. Diese Längenabchnitte können aus dem gleichen saugfähigen Material wie das ebenflächige Faservlies --12-- oder 

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 auch aus einem andern saugfähigen Werkstoff bestehen. 



   Fig. 2 lässt schliesslich die gewichtsmässige Verteilung des Materials über die Länge des Tampons erkennen. 



   Zur Bestimmung der Absorptionsmenge in bezug auf das Volumgewicht des Tamponmaterials kann ein Plexiglasrohr verwendet werden, in das eine solche Anzahl gekrempelter Vliesabschnitte eingezogen wird, dass sich jedesmal ein genau definierbares Volumgewicht ergibt und der überwiegende Teil der Fasern zur Längsrichtung des Rohres ausgerichtet ist. Das Rohr wird senkrecht wenige Millimeter in die Flüssigkeit getaucht. Die durch das Aufsaugen der Flüssigkeit hervorgerufene Gewichtszunahme wird pro Zeiteinheit mit einem Schreibgerät gemessen und festgehalten. Um den Einfluss des sinkenden Flüssigkeitsspiegels in dem Gefäss zu verhindern, sollte dieses einen   möglichst grossen Querschnitt auf-   weisen. 



   Zur Messung der Saugfähigkeit von Tampons kann die sogenannte Tauchmethode angewendet werden, bei der ein Tampon in einen mit einer bestimmten Menge Trinkwasser von etwa   20 C   gefüllten Messzylinder getaucht wird. Sobald sich der Tampon vollgesaugt hat, wird der Tampon aus dem Wasser herausgehoben und so lange über den Wasserspiegel des Messzylinders gehalten, bis der Faden des ablaufenden Wassers abreisst und der erste Tropfen fällt. Die in dem Tampon nunmehr enthaltende Wassermenge lässt sich durch Ablesen des Messzylinders bzw. durch Bestimmung der Differenz zwischen   Nass- und   Trockengewicht des Tampons ermitteln. 



   Es wurde gefunden, dass entsprechend der Änderung des spezifischen Volumgewichtes eine weitgehende lineare oder direkt proportionale Änderung der spezifischen Saugfähigkeit der Rolle erzielt wird. 



  Es wurde ferner gefunden, dass diese weitgehend direkte Proportionalität zwischen dem spezifischen Volumgewicht und der Saugfähigkeit auch bei solchen Rollen erreicht wird, die nach dem Aufrollen 
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 zurückzuführen, dass die Rolle mittels eines Wickeldornes hergestellt wurde, der in der fertigen Rolle eine etwa zylindrische Öffnung etwa vom Durchmesser des Wickeldornes hinterlässt, die beim Pressen der Rolle zum zylindrischen Tampon mit dem Tamponmaterial ausgefüllt wird, so dass der Tampon bei Benetzung mit Flüssigkeit naturgemäss nicht mehr auf den ursprünglichen Radius der Rolle expandieren konnte. 



   Es besteht eine direkte Beziehung zwischen dem spezifischen Volumgewicht und der spezifischen Saugfähigkeit im wesentlichen für den Fall, dass die aus dem Vliesabschnitt bestehende Rolle einen Durchmesser aufweist, der gleich ihrer Länge bemessen ist. Da die Länge des Tampons, bedingt durch seinen Verwendungszweck, etwa 40 bis 60 mm betragen sollte, wurde gefunden, dass das Verhältnis des Durchmessers des Wickels zu seiner Länge maximal in einem Bereich von 0, 5 bis 1, 0 variiert werden kann. Es ist somit zulässig, für einen bestimmten Wert des spezifischen Volumgewichtes einen konstanten Wert für die spezifische Saugfähigkeit vorauszusetzen und diese Werte für die Bemessung von Tampons unterschiedlicher Gewichte in dem Sinn zugrundezulegen, dass mit einem minimalen Materialeinsatz eine optimale Saugfähigkeit erzielt wird. 



   In Abweichung von den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Tampons kann das Einführende des Tampons vorteilhaft abgerundet sein, wobei am Einführende eine Saugzone geringeren Volumgewichts vorgesehen ist, so dass die abgeschiedene Menstruationsflüssigkeit auch durch die abgerundete Stirnfläche des Tampons sofort schnell aufgesaugt werden kann. 



   Obwohl die Erfindung in der vorstehenden Beschreibung an Hand eines Tampons beschrieben wurde, der aus einem   Baumwoll-Zellwoll-Gemisch   besteht, ist es selbstverständlich denkbar, den Tampon auch aus andern unterschiedlichen Materialien zusammenzusetzen, beispielsweise aus einem gewickelten Baumwollvlies mit Zellstoffeinlage oder-beigaben oder auch aus einer Kombination von porenhaltigem Kunststoff mit natürlichem oder künstlichem Fasermaterial, wobei das Ganze unter Umständen von einem gewirkten oder gestrickten Maschengewebe umgeben sein kann. 

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  tampon
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   To solve this problem, the invention is based on a tampon for feminine hygiene, which consists of a roll which is formed by winding a fiber fleece in the direction of its longitudinal axis and which is radially evenly pressed onto the approximately cylindrical end shape of the tampon.



   The invention is characterized in that the fiber fleece has sections of unevenly distributed amounts of material in its longitudinal direction, so that the roll wound from the fiber fleece in its longitudinal direction transverse to the longitudinal axis of the tampon has alternating large and small zones
Has material quantities per unit of volume, with the expansion zones formed with large quantities of material and high volume weight to achieve a high expansion pressure directed transversely to the longitudinal axis of the tampon, which have a high suction and expansion speed but a lower volume weight, less pressed suction zones.

   The through one opposite the
The expansion zone of the tampon with a lower volume weight ensures that the menstrual fluid is absorbed immediately and quickly because of the low volume weight of the
Fiber material a higher suction speed is possible, which again leads to an accelerated expansion of the suction zone. The material of the suction zone with this increased expansion speed, due to its entanglement or entanglement with the material of the expansion zone in the transition zone, tends to carry the more compacted material of the expansion zone to the expansion diameter of the suction zone.

   As a result, the greater inertia in the expansion capacity caused by the higher compression of the material of the expansion zone is partially canceled and the transfer of the liquid sucked up by the suction zone into the expansion zone is supported. This transfer of the liquid is also promoted considerably by the greater volume weight of the material in the expansion zone compared to that in the suction zone. On the other hand, the considerable expansion pressure acting in the expansion zone leads to a secure closure of the body cavity, the material of the expansion zone trying to bring the already expanded material of the suction zone to the expansion diameter of the expansion zone.

   It thus finds an advantageous one
Interaction between suction zone and expansion zone takes place in the sense that the tampon after the
The invention, on the one hand, has an excellent high suction speed, on the other hand, expands with relatively great force and, while saving a certain amount of material, has at least the same suction capacity of conventional tampons. The cylindrical tampon consisting of the compressed absorbent material expands in the moist medium essentially transversely to its longitudinal axis over its entire cross-section with such a pressure that it largely fills the vagina in cross-section and even with a sudden increase in the vaginal counter-pressure provides an adequate resistance to a change in volume or cross-section.



   According to a further feature of the invention, it is recommended that the expansion zones have a volume weight of 0.3 to 0.5 g / cm3.



   An embodiment of the tampon according to the invention is characterized in that the fiber fleece is made of cellulose fibers, optionally with an admixture of up to 701a cotton fibers, the strip-shaped length sections of which are made of cellulose or a combination of porous plastic with natural and / or artificial fiber material with a higher expandability than cotton fibers. This creates the possibility of arranging a larger number of expansion and suction zones in the tampon and thus adapting them to the most varied of anatomical and physiological conditions of the wearer.



   The feature of the invention also contributes to avoiding leakage that tufts of fibers at least partially pass through the suction zone essentially transversely to the longitudinal axis of the tampon. These fiber tufts can be sewn or knitted into the fleece by means of a sewing machine or knitting machine. If necessary, the tufts of fibers can also be inserted into the finished tampon by means of a sewing needle. This supports the drainage of the absorbed menstrual fluid into the interior of the tampon, which is caused anyway by the fibers that are essentially directed transversely to the longitudinal axis of the tampon, so that menstrual fluid only reaches or saturates the retracting end of the tampon when the remaining length sections closer to the insertion end of the tampon are completely are soaked with liquid.



   An optimal effect of the inventive tampon can be achieved if the suction zone has a volume weight of approximately 0.4 to 0.049 g / cm3 of tampon material.



   When producing the tampon with a fork-shaped winding mandrel, it is also recommended that the fork-shaped winding mandrel with a diameter of about 12 to 24 mm forms a roll with a diameter of 20 to 60 mm from a fiber fleece that is about 100 to 400 mm long.



   Furthermore, the tampon can optionally also be made of a knitted or knitted mesh

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 be surrounded by tissue. The mesh fabric also offers the advantage that the soaked tampon can be removed as a whole from the body cavity.



   Preferred embodiments of tampons according to the invention are described below with reference to the schematic drawings and test results. 1 shows a view of a tampon according to the invention, FIG. 2 shows a diagram in which the tampon weight is plotted over the length or height of the tampon, FIG. 3 shows a longitudinal section of the tampon according to FIG. 1 with expansion zones lying one behind the other in the longitudinal direction 4 shows another embodiment of the tampon with suction and expansion zones which form an angle different from 900 with the longitudinal axis of the tampon and in which a tuft of fibers extends transversely through the tampon, FIG. 5 shows an end view according to FIGS. 1, 3 and 4, from which the winding structure of the tampon material can be seen, Fig. 6 shows a tampon figure.

   1, 3, 4 and 5, which is criss-crossed with several tufts of fibers. 7 shows a cross section through the tampon according to FIG. 6 with a tuft of fibers extending transversely through the tampon, FIG. 8 shows the starting material for the tampon according to the previous figure with zones of greater and lesser material accumulation distributed over the length of the fleece, and FIG Another embodiment of a fleece with length sections of absorbent material arranged thereon at a distance from one another.



   In Fig. 1, a tampon is provided with the reference symbol -l- which, according to the longitudinal section according to Fig. 3, has an expansion zone --2-- on each of the two end faces and in the middle, between which suction zones --3-- are arranged are. According to FIG. 3, the expansion zones 2 and suction zones 3 form layers which run essentially at right angles to the longitudinal axis of the tampon.



   Assuming the same diameter over the entire length of the tampon and a volume weight for the expansion zone of 0.3 to 0.5 g / cm3 of tampon material, the volume weight of the suction zones is in the range of about 0.4 to 0.04 g / cm3 of tampon material, with the expansion zones have a ratio of their length measured in the longitudinal direction of the tampon to the dry weight of the expansion zones of 0.5 to 1.7 cm / g. The suction zone preferably has a volume weight of about 0.15 to 0.05 g / cms of tampon material and the expansion zone has a ratio of its length measured in the longitudinal direction of the tampon to the dry weight of the expansion zone of 0.8 to 1.4 cm / g.



   According to the embodiment according to FIG. 4, expansion zones --4-- are also provided on the two front ends and in the longitudinal center of the tampon, between which there are suction zones --5--. In contrast to the embodiment according to FIG. 3, however, the expansion zones 4 and suction zones 5 form an acute angle with the longitudinal axis of the tampon. A fiber tuft symbolically marked by an arrow 6 runs through the tampon transversely to its longitudinal axis. In this way, the penetration of body secretions into the interior of the tampon is accelerated, whereby the expansion of the tampon after it has been inserted into the body cavity is supported.



   According to Fig. 6, the tampon consists of four expansion zones --7-- and three suction zones --8-- in between. The expansion and suction zones - 7, 8 - are again designed as layers here, which are perpendicular to the longitudinal axis of the tampon. A tuft of fibers --6-- extends transversely through the expansion zone --7-- at the insertion end of the tampon and the middle suction zone --8--, which thus accelerates any secretion from the surface flowing along the body wall along the tampon to the Inside the tampon and prevents leakage. In the cross section after? umpteen. 7 through the tampon according to Fig. 6, the tuft of fibers --6-- is clearly visible, which extends through the suction zone --8-- across the tampon.



   The winding structure of the tampon can be seen in FIG. 5, which consists of a fleece made of absorbent material, which is wound or dropped onto itself approximately perpendicular to the longitudinal axis of the tampon. The expansion zones --2, 4, 7 - or. Suction zones-3, 5, 8-- can be achieved in that the fiber fleece has zones of larger and smaller material accumulation distributed over the width and / or length.



   Fig. 8 shows a nonwoven fabric --9 - made of absorbent material with distributed over its width.
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Length sections -10 - larger length sections, between which two length sections --11-- less material accumulation! then are. When such a fleece is wound up, a tampon according to FIG. 3 would come about.



   Such a tampon could, however, also be achieved by using a fiber fleece --12-- flat structure according to FIG. 9, on which three length sections --13-- over the width of the flat fleece --12-- are attached parallel to each other at a distance. These length sections can be made of the same absorbent material as the flat fiber fleece --12-- or

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 also consist of another absorbent material.



   Finally, FIG. 2 shows the weight distribution of the material over the length of the tampon.



   To determine the amount of absorption in relation to the volume weight of the tampon material, a Plexiglas tube can be used, into which such a number of carded fleece sections is drawn that each time a precisely definable volume weight results and the majority of the fibers are aligned with the longitudinal direction of the tube. The tube is immersed vertically a few millimeters in the liquid. The increase in weight caused by the absorption of the liquid is measured per unit of time with a writing instrument and recorded. In order to prevent the influence of the falling liquid level in the vessel, it should have the largest possible cross-section.



   The so-called immersion method can be used to measure the absorbency of tampons, in which a tampon is immersed in a measuring cylinder filled with a certain amount of drinking water at around 20 ° C. As soon as the tampon is soaked, the tampon is lifted out of the water and held above the water level of the measuring cylinder until the thread of the draining water breaks off and the first drop falls. The amount of water now contained in the tampon can be determined by reading the measuring cylinder or by determining the difference between the wet and dry weight of the tampon.



   It has been found that a largely linear or directly proportional change in the specific absorbency of the roll is achieved in accordance with the change in the specific volume weight.



  It has also been found that this largely direct proportionality between the specific volume weight and the absorbency is also achieved in the case of rolls that are rolled up after they have been rolled up
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 attributable to the fact that the roll was made by means of a winding mandrel, which leaves an approximately cylindrical opening in the finished roll, approximately the diameter of the winding mandrel, which is filled with the tampon material when the roll is pressed into a cylindrical tampon, so that the tampon naturally when wetted with liquid could no longer expand to the original radius of the roll.



   There is a direct relationship between the specific volume weight and the specific absorbency essentially in the event that the roll consisting of the nonwoven section has a diameter which is dimensioned equal to its length. Since the length of the tampon, depending on its intended use, should be around 40 to 60 mm, it has been found that the ratio of the diameter of the roll to its length can be varied at most in a range from 0.5 to 1.0. It is therefore permissible to assume a constant value for the specific absorbency for a certain value of the specific volume weight and to use these values as a basis for the dimensioning of tampons of different weights in the sense that an optimal absorbency is achieved with a minimum use of material.



   In deviation from the described and illustrated embodiments of the tampon according to the invention, the insertion end of the tampon can advantageously be rounded, with a suction zone of lower volume weight being provided at the insertion end, so that the separated menstrual fluid can be immediately and quickly absorbed through the rounded end face of the tampon.



   Although the invention was described in the above description on the basis of a tampon made of a cotton-cellulose mixture, it is of course conceivable to assemble the tampon from other different materials, for example from a wound cotton fleece with cellulose insert or added or also from a combination of porous plastic with natural or artificial fiber material, whereby the whole thing can be surrounded by a knitted or knitted mesh fabric.

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Claims (1)

PAT ENT ANSPRÜCHE : 1. Tampon für die Frauenhygiene, der aus einer Rolle besteht, die durch die Aufwicklung eines Faservlieses in Richtung seiner Längsachse gebildet und auf die etwa zylindrische Endform des Tampons radial gleichmässig gepresst ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies (9, 13) in dessen Längsrichtung Abschnitte (10, 11 bzw. PAT ENT CLAIMS: 1. Tampon for feminine hygiene, which consists of a roll which is formed by the winding of a fiber fleece in the direction of its longitudinal axis and is pressed radially evenly onto the approximately cylindrical end shape of the tampon, characterized in that the fiber fleece (9, 13) in its Longitudinal sections (10, 11 or 12, 13) ungleichmässig verteilter Materialmengen aufweist, so dass die aus dem Faservlies gewickelte Rolle in ihrer Längsrichtung quer zur Tamponlängsachse liegende <Desc/Clms Page number 5> Zonen mit wechselweise grossen und kleinen Materialmengen je Volumeinheit besitzt, wobei zwischen den zur Erzielung eines hohen, quer zur Tamponlängsachse gerichteten Expansionsdruckes mit grossen Materialmengen und hohem Volumgewicht ausgebildeten Expansionszonen (2, 4, 7) die eine hohe Saugund Expansionsgeschwindigkeit, jedoch ein geringeres Volumgewicht aufweisenden, weniger gepressten Saugzonen (3, 5, 8) liegen. EMI5.1 aus Zellwollfasern, gegebenenfalls mit einer Beimischung von bis zu 70% Baumwollfasern, besteht, dessen streifenförmige Längenabschnitte (10,11 bzw. 12, 13) has unevenly distributed amounts of material, so that the roll wound from the fiber fleece lies in its longitudinal direction transversely to the longitudinal axis of the tampon <Desc / Clms Page number 5> Has zones with alternating large and small amounts of material per unit of volume, with expansion zones (2, 4, 7) formed between the large amounts of material and high volume weight to achieve a high expansion pressure directed transversely to the longitudinal axis of the tampon, which have a high suction and expansion speed, but a lower volume weight , less pressed suction zones (3, 5, 8). EMI5.1 consists of cellulose fibers, optionally with an admixture of up to 70% cotton fibers, whose strip-shaped length sections (10, 11 or 12, 13) ebenfalls aus Zellstoff oder einer Kombination von porenhaltigem Kunststoff mit natürlichem und bzw. oder künstlichem Fasermaterial mit einer höhe- EMI5.2 schel (6) mindestens teilweise die Saugzone (8) im wesentlichen quer zur Längsachse des Tampons (l) durchziehen. 12, 13) also made of cellulose or a combination of porous plastic with natural and / or artificial fiber material with a high EMI5.2 schel (6) at least partially pull through the suction zone (8) essentially transversely to the longitudinal axis of the tampon (1). 5. Tampon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugzonen (3, 5, 8) ein Volumgewicht von etwa 0, 4 bis 0, 04 g/cm3 Tamponmaterial aufweisen. EMI5.3 Herstellung mit einem gabelförmigen Wickeldorn mit einem Durchmesser von etwa 12 bis 24 mm eine Rolle mit einem Durchmesser von 20 bis 60 mm aus einem etwa 100 bis 400 mm langen Faservlies (9, 13) bildet. 5. Tampon according to one of claims 1 to 4, characterized in that the suction zones (3, 5, 8) have a volume weight of approximately 0.4 to 0.04 g / cm3 of tampon material. EMI5.3 Production with a fork-shaped winding mandrel with a diameter of about 12 to 24 mm forms a roll with a diameter of 20 to 60 mm from a fiber fleece (9, 13) about 100 to 400 mm long. 7. Tampon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser von einem gewirkten oder gestrickten Maschengewebe umgeben ist. 7. Tampon according to one of claims 1 to 6, characterized in that it is surrounded by a knitted or knitted mesh fabric.
AT1028665A 1964-12-02 1965-11-15 tampon AT267744B (en)

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