<Desc/Clms Page number 1>
Strammerverschluss für Schuhe u. dgl.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
gewählt, dass sie sich für die Anbringung an den Rändern des Oberleders von Skischuhen eignen, um deren Verschluss zu bilden.
An den beiden Rändern-10 und 10'--, die einander gegenüberliegen, und welche miteinander verbunden und einander genähert werden sollen, ist auf einer Seite der grundkörper --11-- angebracht, der aus einer Halterung --12-- besteht, die ihrerseits durch Nieten --26-- befestigt ist. Diese Nieten - sind in am Rand --10-- des Schliesslappens angeordneten Löchern --12'-- vorgesehen und die Halterung --12-- ist mit zwei Laschen-13 bis 13'-versehen, die je eine Nut --14 und 14'-auf- weisen, die in der Innenfläche jeder Lasche-13 bis 13'-- herausgearbeitet sind.
Die Breite dieser Nut ist so gewählt, dass sie mit einem Spiel die Zapfen --15 bzw. 15'-aufnehmen kann, die in ihr gleiten können, und die aus den beiden viereckig profilierten Flanken --16 bzw. 16'-- eines Hand-
EMI2.1
artig geneigte Lücken --21-- aufweist, wobei die Lücken immer gegen die bewegbaren Zapfen--15-- hin gerichtet sind. Die in dem Zugglied --20-- ausgebildeten Haken können ober oder unter der Zugstange ausgebildet sein.
Am andern Rand --10'-- ist der zweite Teil der Zug- und Verbindungsvorrichtung befestigt. Der Zugbügel --22-- ist bei --23-- auf dem Lagerteil --24- gelenkig angeordnet, welcher aus dem Halte- teil--25-- herausragt. Der Halteteil--25-- ist am Rand --10'-- mit Nieten --26-- befestigt,
EMI2.2
durch den Strammerverschluss ersetzt werden, der in Fig.
7 und 8 dargestellt ist, und bei dem der Zug- bügel --22-- statt direkt in --23-- auf den herausragenden Schultern-24-- und der kleinen Platte - gelenkig befestigt zu sein, ein Ende --30-- aufweist, das ein C-Profil aufweist und verschiebbar eien Steg--27-- des Hlateteils --25-- umfasst, welcher sich bis gegen das Ende des Randes-10'hin erstreckt und eine Reihe Fenster --28-- aufweist, wobei in jedes einzelne dieser Fenster eine Nase - eindringen und einrasten kann, die vom Ende --30-- des Zugbügels --22-- nach untenherausragt.
In Fig. 10 ist in halb geöffneter perspektivischer Ansicht eine noch einfachere Ausführungsform dargestellt, bei der das Zugglied --20-- der vorangegangenen Figuren durch einen Haken --31-- ersetzt ist, der direkt aus einem einzigen Stück mit dem unteren Ende --18-- des Handhebels --17-- hergestellt ist. An diesem Haken --31-- hakt sich der Zugbügel --22-- ein, der in dieser Ausführungsform vorzugsweise von der verstellbaren Art sein muss, wie sie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Der Betrieb des beschriebenen und dargestellten Strammerverschlusses ist insbesondere in den Fig. 9 und 10 klar ersichtlich, in welchen zwei Ausführungsformen in teilweise geschlossener Stellung dargestellt sind.
Der Zugbügel --22--, der in --23-- auf dem Halteteil --25-- gelenkig befestigt ist, wird in eine der Lücken --21-- des Zuggliedes --20-- eingeführt, wenn dieses sich in der in Fig. 6 dargestellten Stellung befindet. Danach hebt sich der Handhebel --17-- und verschiebt das Zugglied in Richtung des Pfeiles-32-- und bringt es nach rechts, so dass die Stellung der Fig. 9 erreicht wird, in welcher sich das Zapfenpaar --15-- ungefähr in der Mitte der Nut --14-- befindet.
Wenn der Handhebel--17-- weiter niedergedrückt wird, gelangt das Zugglied --20-- nach links hinten, mitgezogen von der Gelenkachse --19--; die Zapfen --15-- senken sich weiter, und der Handhebel--17-- legt sich auf den Zugbügel --22--, wie dies aus den Fig. 1, 2 und 5 hervorgeht.
Wie bereits erläutert, stellen die Lücken des Zuggliedes --20-- eine Regulierungsmöglichkeit dar.
In den Fig. 7 und 8 ist eine zweite Regulierungsmöglichkeit geoffenbart, bei der vor dem Angreifen des Zugbügels --22-- in eine der Lücken --21-- der Zugbügel --22-- nach hinten geschoben wird, bis die
EMI2.3
--29-- aus den länglichen Öffnungen --28-- freiÖffnungen --28-- auszuwählen, die sich am besten für den Zug eignen, den der Strammerverschluss in Schliessstellung ausüben soll. In der Variante nach Fig. 10, bei welcher der Handhebel keine Regulierungsmöglichkeit besitzt, wird die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Regelung benutzt.
Alle Bestandteile können aus Spritzguss-Kunststoff hergestellt werden, u. zw. ohne schwierige weitere Arbeitsgänge. Der einzige Bestandteil, der noch hinzugefügt werden muss, ist die Gelenkachse - zwischen dem Handhebel--17 bis 18-und dem Zugglied-20-. Auch dies wird bei der Ausführungsform gemäss Fig. 10 vermieden. Die Befestigung des Handhebels --17-- auf einem der Ränder des Oberleders erfolgt dadurch, dass die beiden Zapfen --15 bis 15'-- von unten her in die Nuten--14
<Desc/Clms Page number 3>
bis 14'-- eingeführt werden, wonach die Halterung --12-- am Rand --10-- mit Hilfe von Nieten --26-- befestigt wird.
Die Lösung, das Zugglied --20-- gelenkig am Handhebel--17 bis 18--mit der Gelenkachse --19-zu befestigen, stellt eine der bevorzugten Lösungen dar, wobei es jedoch offensichtlich ist, dass der erfindungsgemässe Strammerverschluss seinen Charakter nicht wechselt, wenn in dem Gelenk ein Ring angebracht wird, während das Zugglied am zweiten Teil befestigt werden kann, indem es in 23 auf dem
Halteteil --25-- des andern Randes gelenkig festgemacht wird.
Der beschriebene Strammerverschluss benutzt einen Handhebel, der in einem minimalen Raum wirkt und für die gesamten 180 Drehbewegung funktioniert, die von der vollen Öffnungsstellung (Fig. 6) bis zur vollen Schliessstellung (Fig. 1, 2 und 5) notwendig sind, u. zw. mit Hilfe von nur sehr wenigen Einzelteilen, nämlich : der Halterung --12-- und dem Handhebel-17-mit eventuellem Zugglied - einerseits ; dem Halteteil-25-- und dem Zugbügel-22-- anderseits, während früher, um eine
Drehung von 1800 zu erreichen, die Notwendigkeit bestand, ein drittes Gelenkelement zwischen dem Zugglied --20-- vorzusehen.
Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Verschlusses besteht in der Tatsache, dass die beiden Teile, aus denen er besteht, und von dem der eine auf einem und der andere auf dem andern Rand befestigt ist, sich gegenseitig während ees Schliessvorganges nähern, u. zw. mit einem Zug, der für jeden Strammer gleich ist, was insbesondere bei Schuhen ein Verschliessen mit einem Minimum an Anstrengung und Druck gestattet.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Strammerverschlusses besteht darin, dass sich der Handhebel ungefähr auf der vorderen Mittellinie des Oberleders befindet und in geschlossener Stellung verdeckt oder gegen äussere Beanspruchungen geschützt bleibt, beispielsweise bei Skischuhen, wenn der Skiläufer während des Abfahrtslaufes gegen Fremdkörper stösst. Dabei wird der Handhebel nicht berührt und bleibt geschlossen, wodurch die bekannten üblen Folgen des unfreiwilligen Öffnens der Hebel und des Lösens der Schuhe vermieden werden. Dieser Vorteil ergibt sich auch aus der Tatsache, dass sich bei dem erfindungsgemässen Strammerverschluss der Handhebel durch einen Zug schliesst, der in die umgekehrte Richtung als die bei den meisten bisher im Handel vorhandenen Strammerverschlüssen geht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Strammerverschluss für Schuhe u. dgl., bestehend aus einem zweiarmigen Handhebel und aus einer Zugverbindung, die bei Betätigung des Handhebels die Schliesslappen des Schuhes u. dgl. zueinander zieht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (15) des Handhebels (17, 18) in einer an dem einen Schliesslappen befestigten Halterung (12) senkrecht zu deren Grundfläche geführt ist und dass die Zugverbindung aus einem an dem einen Ende des Handhebels angelenkten mindestens einen Haken aufweisenden Zugglied (20) und aus einem am andern Schliesslappen angeordneten in das Zugglied (20) einhängbaren Zugbügel (22) besteht.
2. Strammerverschluss nachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (15) ausserhalb der durch die Gelenkachse (19) des Zuggliedes (20) und das freie Ende des Handhebels gelegten Ebene liegt und dass zur Bewegung der Schwenkachse (15) Nuten (14) in der Halterung (12) vorgesehen sind.
3. Strammerverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (17, 18) in an sich bekannter Weise einen U-förmigen Querschnitt aufweist, an dessen jedem Schenkel je ein Zapfen (15, 15') vorgesehen ist, die die Schwenkachse (15) bilden und dass die Nuten (14) an der Innenfläche der Halterung (12) vorgesehen sind.
<Desc / Clms Page number 1>
Closing device for shoes etc. like
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
chosen to be suitable for attachment to the edges of the upper leather of ski boots to form their closure.
At the two edges - 10 and 10 '-, which are opposite one another and which are to be connected to one another and brought closer to one another, the base body - 11 - is attached on one side, which consists of a holder - 12 - which in turn is attached by rivets --26--. These rivets - are provided in holes --12 '- arranged on the edge --10-- of the closing tab, and the holder --12-- is provided with two tabs - 13 to 13' - each with a groove --14 and 14 '- which are worked out in the inner surface of each tab - 13 to 13' -.
The width of this groove is chosen so that it can accommodate the pegs --15 or 15 '- which can slide in it, and the two square profiled flanks --16 and 16' - one Hand-
EMI2.1
like inclined gaps --21--, the gaps always being directed towards the movable pegs - 15--. The hooks formed in the tension member --20-- can be formed above or below the tension rod.
At the other edge --10 '- the second part of the pulling and connecting device is attached. The tension yoke --22-- is articulated at --23-- on the bearing part --24-, which protrudes from the holding part - 25--. The holding part - 25-- is attached to the edge --10 '- with rivets --26--,
EMI2.2
be replaced by the tension lock shown in Fig.
7 and 8, and in which the tension bow --22-- instead of directly in --23-- to be hinged on the protruding shoulders -24-- and the small plate -, one end --30- - Has a C-profile and slidably comprises a web - 27 - of the hat part - 25 - which extends to the end of the edge-10 'and a row of windows - 28 - has In each of these windows a lug - can penetrate and snap into place, which protrudes downwards from the end --30-- of the drawbar --22--.
In Fig. 10 an even simpler embodiment is shown in a half-open perspective view, in which the tension member --20-- of the previous figures is replaced by a hook --31--, which is made directly from a single piece with the lower end - -18-- of the hand lever --17-- is made. The tension bracket -22- is hooked onto this hook -31-, which in this embodiment must preferably be of the adjustable type as shown in FIGS. 7 and 8. The operation of the tension lock described and shown is particularly clear in FIGS. 9 and 10, in which two embodiments are shown in a partially closed position.
The tension bracket --22--, which is hinged in --23-- on the holding part --25--, is inserted into one of the gaps --21-- of the tension member --20-- when this is in the position shown in Fig. 6 is located. Then the hand lever rises --17-- and moves the tension member in the direction of arrow -32-- and brings it to the right, so that the position of Fig. 9 is reached, in which the pin pair --15-- is approximately in the middle of the groove --14--.
If the hand lever - 17-- is depressed further, the tension member --20-- moves to the left rear, pulled along by the joint axis --19--; the pegs --15-- continue to lower, and the hand lever - 17-- rests on the tension bow --22--, as can be seen from Figs. 1, 2 and 5.
As already explained, the gaps in the tension member --20-- represent a possibility of regulation.
In Figs. 7 and 8, a second regulation option is disclosed, in which, before engaging the tension bracket --22-- in one of the gaps --21-- the tension bracket --22-- is pushed backwards until the
EMI2.3
--29-- select free openings --28-- from the elongated openings --28-- which are best suited for the pull that the tensioner should exert in the closed position. In the variant according to FIG. 10, in which the hand lever has no possibility of regulation, the control shown in FIGS. 5 and 6 is used.
All components can be made from injection molded plastic, including betw. without difficult further work steps. The only part that still needs to be added is the joint axis - between the hand lever - 17 to 18 - and the tension member - 20 -. This is also avoided in the embodiment according to FIG. The hand lever --17-- is attached to one of the edges of the upper leather by inserting the two pegs --15 to 15 '- from below into the grooves - 14
<Desc / Clms Page number 3>
up to 14 '- after which the bracket --12-- is attached to the edge --10-- with the help of rivets --26--.
The solution of attaching the tension member --20 - articulated to the hand lever - 17 to 18 - with the hinge axis - 19 - represents one of the preferred solutions, although it is obvious that the tension lock according to the invention does not retain its character changes when a ring is fitted in the joint, while the tension member can be attached to the second part by placing it in 23 on the
Holding part --25-- of the other edge is fastened in an articulated manner.
The tension lock described uses a hand lever that acts in a minimal space and works for the entire 180 rotational movement that is necessary from the fully open position (Fig. 6) to the fully closed position (Fig. 1, 2 and 5), u. with the help of only a few individual parts, namely: the holder -12- and the hand lever -17-with any tension member - on the one hand; the holding part-25-- and the pulling yoke-22-- on the other hand, while earlier to one
To achieve rotation of 1800, it was necessary to provide a third hinge element between the tension member --20--.
Another advantage of the described closure consists in the fact that the two parts of which it consists, and of which one is attached to one edge and the other to the other, approach each other during the closing process, u. with a pull that is the same for every striker, which, especially in the case of shoes, allows closure with a minimum of effort and pressure.
Another advantage of the inventive tensioner is that the hand lever is located approximately on the front center line of the upper leather and in the closed position remains covered or protected against external stresses, for example with ski boots, if the skier hits foreign objects during downhill skiing. The hand lever is not touched and remains closed, which avoids the known bad consequences of involuntarily opening the lever and loosening the shoes. This advantage also arises from the fact that in the tensioner lock according to the invention the hand lever closes by a pull which goes in the opposite direction than that of most of the tension locks previously available on the market.
PATENT CLAIMS:
1. Closure for shoes u. Like., Consisting of a two-armed hand lever and a train connection which, when the hand lever is operated, the closing tabs of the shoe and. The like. Draws towards each other, characterized in that the pivot axis (15) of the hand lever (17, 18) is guided in a holder (12) attached to one of the closing flaps perpendicular to its base and that the connection consists of one at one end of the hand lever articulated tension member (20) having at least one hook and a tension bracket (22) which is arranged on the other closing tab and can be suspended in the tension member (20).
2. Tensioner lock nachAnspruchl, characterized in that the pivot axis (15) lies outside of the plane laid by the hinge axis (19) of the tension member (20) and the free end of the hand lever and that grooves (14) in for moving the pivot axis (15) the bracket (12) are provided.
3. Tensioner according to claims 1 and 2, characterized in that the hand lever (17, 18) has a U-shaped cross-section in a manner known per se, on each of the legs of which a pin (15, 15 ') is provided which form the pivot axis (15) and that the grooves (14) are provided on the inner surface of the holder (12).