AT263863B - Button dialing device for telephone systems - Google Patents

Button dialing device for telephone systems

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AT263863B
AT263863B AT800464A AT800464A AT263863B AT 263863 B AT263863 B AT 263863B AT 800464 A AT800464 A AT 800464A AT 800464 A AT800464 A AT 800464A AT 263863 B AT263863 B AT 263863B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
scenes
key
recesses
springs
contact spring
Prior art date
Application number
AT800464A
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German (de)
Original Assignee
Siemens Ag
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Description

  

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  Tastenwähleinrichtung für Fernsprechanlagen 
Die Erfindung bezieht sich auf Tastenwähleinrichtungen für Fernsprechanlagen, deren Tasten mit Ansätzen in Ausnehmungen eines Satzes von bilateral verschiebbaren Kulissen eingreifen, bzw. im Zusammenwirken mit als Gleitflanken ausgebildeten Begrenzungskanten der Ausnehmungen in den Längskanten der als Flachschienen ausgebildeten Kulissen eine Verschiebung derselben bewirken, wobei die Ausnehmungen auf den Kulissen mit Abstand aufeinander folgen, so dass der sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausnehmungen erstreckende Abschnitt der Längskante in Arbeitslage der jeweils betätigten Kulisse unter den Anschlägen der nicht betätigten Tasten liegt. 



   Tastenwähleinrichtungen, bei welchen durch kombinationsweises Verstellen mechanisch beweglicher Glieder bestimmte Kontaktfedersätze in einer Kodierungsschaltung bewegt werden, sind bekannt. Bei diesen Anordnungen greifen die Tasten während ihres Betätigungshubes mit Hebeln oder andern Ansätzen in Ausnehmungen von Kulissen ein und betätigen über vorgesehene schräge Kanten diese Kulissen je nach Lage der Kanten in eine von zwei möglichen Richtungen. Die Kulissen arbeiten mit Kontaktfedersätzen zusammen, so dass an jeder Kulisse zwei auswertbare Schaltkriterien erzeugbar sind. 



   Die Erfindung bezweckt eine derartige, bei Fernschreibtastaturen bekannte Tastenwähleinrichtung hinsichtlich der Kodierungsmöglichkeiten zu verbessern und die Sicherheit bei der Betätigung zu erhöhen. 



   Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass die Kulissen einerseits Ausnehmungen mit beiderseits parallel zur Betätigungsrichtung verlaufenden Flanken aufweisen, anderseits Ausnehmungen mit wenigstens einer Gleitflanke vorgesehen sind, deren Neigungswinkel in bezug auf die Betätigungseinrichtung des mit der Taste verbundenen Betätigungsgliedes in seinem Verlauf von einem stumpfen Winkel in einen spitzen übergeht. 



   Vorteilhafterweise erhält damit jede Kulisse drei auswertbare Schaltstellungen. Einmal ist durch die Ausnehmungen mit beiderseits parallel zur Betätigungsrichtung verlaufenden Flanken gewährleistet, dass die Kulisse beim Tastendruck nicht betätigt wird. Zum andern hat selbstverständlich jede Kulisse daneben die beiden übrigen bekannten Bewegungsmöglichkeiten. Während also bei den bekannten Anordnungen jede Kulisse bei jedem Tastendruck in die eine oder in die andere Richtung bewegt wird, womit die maximale Zahl der Kombinationsmöglichkeiten feststeht, werden erfindungsgemäss durch die drei möglichen Schalterstellungen der Kulisse diese Kombinationsmöglichkeiten ganz erheblich erhöht. 



   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausgestaltung der Kulisse ist der Einfluss auf den Tastendruck. Durch die Ausgestaltung der Begrenzungsflanke, die in ihrem oberen Bereich mit der Bewegungsrichtung der Taste einen stumpfen und in ihrem unteren Bereich einen spitzen Winkel bildet, wird erreicht, dass die Kulisse dem Tastendruck zunächst eine grosse Kraft entgegensetzt, was zur Erhöhung des Tastendruckes durch den Betätigenden führen wird und etwa den Effekt eines Druckpunktes erreicht.

   Nach überwinden der Schnittkanten der beiden Gleitflankenabschnitte wird zur weiteren Bewegung der Kulisse nur noch eine sehr viel geringere Kraft benötigt, so dass ein erheblicher Kraftüberschuss zur Verfügung steht, der eine ruckartige und vollständige Bewegung der Taste bis in den unteren Endpunkt bedingt und der verhindert, dass eventuell nur teilweise Betätigungen erfolgen, die falsche oder nicht auswertbare Kontaktkombinationen erzeugen. 

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   Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die geneigten Gleitflanken eine in Betätigungsrichtung der Tasten kontinuierlich zunehmende Steilheit aufweisen. Der oben erwähnte Effekt des Druckpunktes und der Sicherheit bei der Tastenbetätigung wird insofern verbessert, als der Tastenhub ohne spürbare Übergangsstellen einen kontinuierlich sinkenden Kraftbedarf hat. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. 



   Es bedeuten : Fig. 1 eine Tastenwähleinrichtung mit Federsätzen in abmontiertem Zustand, Fig. 2 eine Lagerstelle in anderer Ausführungsform für die Kulissen der Tastenwähleinrichtung, Fig. 3 ein Schema einer zweiadrigen von der Tastenwähleinrichtung gesteuerten Kodierungsschaltung, Fig. 4 eine Kodiertabelle für das der Fig. 3 zugrunde liegende Kodesystem, Fig. 5 eine Tastenwähleinrichtung mit anderer Ausbildung der Kontaktfedersätze und Verdrahtung in Draufsicht, Fig. 6 die Tastenwähleinrichtung nach Fig. 5 im Längsschnitt, Fig. 7 ein Ende einer Kulisse der Tastenwähleinrichtung nach Fig. 5 mit einem Kontaktfedersatz in einer dritten Ausbildung, Fig. 8 eine Kulisse in schematischer Darstellung mit feinem magnetisch   betätigten) Kontaktfedersatzpaar, Fig. 9   eine Kulisse in schematischer Darstellung mit einem Kontaktfedersatzpaar nach Fig.

   8 in anderer Anordnung und Fig. 10 eine auf ein Kontaktfedersatzpaar nach Fig. 8 einwirkende Kulisse, welche das Kontaktfedersatzpaar in anderer Weise beeinflusst. 



   In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Tastenwähleinrichtung dargestellt, die als tastengesteuerte Kodiereinrichtung in Fernsprechanlagen verwendet wird. An einem gehäuseförmigen   Träger--l--sind   zehn   Tasten --2-- angeordnet,   welche von Zapfen --3-- geführt, entgegen der Kraft von Rückstellfedern --4-- betätigt werden können. Jede   Taste-2-ist   mit einem Anschlag --5-- versehen, der sich über einen Satz von nach zwei Seiten hin verschiebbaren Kulissen erstreckt. Der Kulissensatz besteht aus vier aus Flachschienen ausgebildeten Kulissen-6 bis 9--, deren den Tasten --2-- zugewandte Kanten mit so vielen Einschnitten-10 bis 12-versehen sind, wie   Tasten-2-   vorhanden sind.

   Die   Einschnitte --10-- sind   von Gleitflanken--13-begrenzt, welche senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kulissen-6 bis 9-gerichtet sind, so dass der   Ansatz-5-in   den Einschnitt - 10-- eingeführt werden kann, ohne die betreffende Kulisse, z. B. --6--, zu bewegen. Die Einschnitte --11-- weisen eine   Gleitflanke --14-- auf,   welche mit abgeschrägten Kanten-15an den Ansätzen --5-- in Eingriff kommen und so geneigt sind, dass, wie dies bei den Kulissen--6 und 7-dargestellt ist, die betreffende Kulisse in den Zeichnungen nach rechts gedrückt wird. Die Einschnitte --12-- sind von Gleitflanken--16-begrenzt, welche so geneigt sind, dass durch die entsprechende   Taste-2--die   jeweilige Kulisse in den Zeichnungen nach links gedrückt wird, wie dies bei der Kulisse --8-- dargestellt ist.

   Die Gleitflanken-13 bis   15-bzw.   die Einschnitte-10 bis 12-sind so bemessen und auf den Kanten der Kulissen--6 bis 9--verteilt, dass bei Verschiebung einer oder 
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 verschobenen Kulisse stehen, so dass alle nicht gedrückten   Tasten-2-in   ihrer Ruhelage gesperrt sind. Jede der Kulissen-6 bis   9-ist   an ihren beiden Enden je an einem, eine geringe Reibung aufweisenden Schneidenlager --17-- geführt. Durch zwei Blattfedern--18--, von denen nur jeweils eine sichtbar ist, und welche an je einem Ende der Kulissen-6 bis 9--angreifen, werden die Kulissen-6 bis 9-zwei sich entgegenwirkenden Rückstellkräften unterworfen, die sich in der bei der   Schiene-9-   dargestellten Ruhelage aufheben.

   Damit steigen bei Verstellung der Kulissen-6 bis   9-die   zu überwindenden Rückstellkräfte nur langsam an. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weisen die Gleitflanken--14 und 16-in Betätigungsrichtung der   Tasten --2-- eine   zunehmende Steilheit auf, so dass zu Beginn der Tastenbetätigung eine grössere Kraft überwunden werden muss, als für den Rest des Betätigungsweges. Dies ergibt einen Druckpunkt für die Tasten--2--, welcher die Sicherheit ihrer Betätigung fördert. 



   Im Raumbereich der Kulissen-6 bis 9-sind unterhalb derselben Kontaktfedersätze --19-angeordnet und zu einer Einheit --20-- zusammengefügt, welche, der übersichtlichkeit wegen in abgenommenem Zustand dargestellt, am   Träger--l--lösbar   befestigt ist. Jeder der Kontaktfedersätze   --19-- bildet   einen Ruhe- bzw. einen   Arbeitskontakt-a   bis h-und weist dementsprechend zwei   Federn-21   und   22-auf.   In den Zeichnungen ist der Kontakt-h-verdeckt.

   Die Einheit-20wird durch einen Schichtrahmen --23-- gebildet, in welchen die aus einem Stück ausgestanzten Federn 
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 aller Kontaktfedersätze--19--undAnsätzen --28-- an den beiden Enden der Kulissen--6 bis 9--je nach ihrer Verschiebungsrichtung   über ihre Federn--22--betätigt.    



   In Fig. 2 ist für die Kulissen--6 bis 9--, von denen nur das eine Ende der Kulisse --6-dargestellt ist, an Stelle der Schneidenlager-17-- (Fig. l) ein einfaches Gleitlager --29-- vorgesehen. 



  Um die Reibung zu verringern, werden die Kulissen-6 bis   9-aus   einem Kunststoff hoher Schmierfähigkeit erstellt und das   Gleitlager --29-- mit   einem Belag-30--, z. B. aus Stahl, versehen. 



  Diese Verringerung der Reibung kann natürlich auch dann erzielt werden, wenn die Kulissen-6 bis 9-aus Metall und die   Beläge-30-aus   selbstschmierendem Kunststoff bestehen. 



   In den Fig. 3 und 4 sind ein Schaltungsprinzip für die Kodierungsschaltung und eine elfziffrige Kodiertabelle hiefür dargestellt, wobei ein zweiadriges Kodesystem zugrundegelegt ist, das in zwei Aufprüfrichtungen ausgewertet wird. Selbstverständlich können mit der Kodierungseinrichtung auch andere der bekannten Kodesysteme gesteuert werden. 



   In der in Fig. 3 dargestellten Kodierungsschaltung sind die durch die   Tasten-2- (Fig. l)   nach zwei Richtungen hin einstellbaren Kulissen-6 bis 9-gestrichelt eingezeichnet. Die Schaltmittel --25 und 26-haben hier die Form von Widerständen mit 2 bzw. 5 kOhm und für das stromrichtungsabhängige   Schaltmittel --27-- ist   eine Gleichrichterdiode gewählt.

   Die Kodierungsschaltung weist zwei Stromwege --31 und 32-auf, welche durch die   Kulisse --9-- über   deren   Arbeitskontakte-d   bzw.   h-an   eine an die Anschlusspunkte --A und B-- angeschlossene Auswertungsleitung angeschaltet werden können. über die andern Kulissen-6 bis 8-werden über deren Kontakte --a bis c bzw. f bis   g--die   kodierenden Schaltmittel--25 und 26-kombinationsweise in den einen oder den andern   Stromweg--31   oder 32--eingeschaltet, während das   Schaltmittel--27--die Stromwege--31   und 32-- überbrückt. Der Kontakt --e-- ist als Ruhekontakt ausgebildet, über welchen Potential an die Kodierungsschaltung angelegt wird. Die 
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 die   Kulisse --6-- in   ihrer Ruhelage verharrt.

   Dementsprechend werden die Kontakte-c, d und f-geschlossen. Bei Aufprüfung in   Richtung-B A-liegt   in dem angeschlossenen   Stromweg --31-- ein   Widerstand von 2 kOhm und in   Richtung-A B-ein   solcher von 7 kOhm. Die Kombination von 2 und 7 kOhm ergibt das kodierte Schaltkriterium für die   Ziffer-"0"-.   



   Dadurch, dass man beide   Aufprüfrichtungen   wahlweise über je einen von zwei Stromwegen-31 oder   32--führt,   erhält man für die gleiche Schaltstellung bei den Schaltmitteln-25 und   26-zwei   unterschiedliche Prüfwertepaare. In Verbindung mit der Zuteilung von mindestens zwei Arbeitsstellungen für jede der Kulissen-6 bis   9-wird   für eine gegebene Anzahl von zu kodierenden Kriterien der Aufwand an mechanischen und elektrischen Mitteln minimal. 



   In den Fig. 5 und 6 wird ein Ausführungsbeispiel für die Kodierungseinrichtung gezeigt, bei welchen 
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 welche als eine Schaltungsplatte an sich bekannter Bauart ausgebildet ist. Diese besteht aus einer, üblicher Weise gelochten   Platte--35--,   durch deren   Öffnungen --36-- die   Enden der Federn--21'und 22'--hindurchragen, und mit der auf der Platte --35-- festgelegten Verdrahtung, welche aus nicht dargestellten, aufgedruckten Leiterbahnen oder aus maschinell aufgebrachten Schaltungsdrähten besteht, durch ein automatisches Lötverfahren elektrisch verbunden werden können. Die Platte --35-- ist ausserdem Träger der an die genannte Verdrahtung ebenfalls angeschlossenen Schaltmittel--25 bis 27-für die Kodierungsschaltung und kann gegebenenfalls weitere Schaltelemente aufnehmen.

   Damit wird auch hier ein gedrängter Aufbau der Kodierungseinrichtung erzielt und eine einfache Massenherstellung der Kodierungsschaltung ermöglicht. 



   In Fig. 7 ist ein Ende einer Kulisse, z. B.-6--, der Kodierungseinrichtung nach Fig. 5 dargestellt, bei welcher Kontaktfedersätze --37-- an Stelle der Kontaktfedersätze --19-- (Fig.1) am Träger - 33-- angesetzt sind. In den   Federn --22"--- dieser   Kontaktfedersätze sind die jeweiligen Enden der Kulissen --6 bis 9-- eingehängt. Ausser zur Kontaktgabe mit Gegenfedern --21"-- dienen die 

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 Kontaktfedersätze --37-- gleichzeitig der Rückstellung der Kulissen-6 bis 9--. Bei dieser Ausbildung können die Kulissen-6 bis   9-von   den betreffenden Federn --22"-- der Kontaktsätze --37-- auch getragen werden, womit zusätzlich abstützende Lagerteile erspart werden können. 



   Fig. 8 zeigt eine der Kulissen--6 bis 9--in schematischer Darstellung, welche an ihren beiden Enden mit je einem   Magneten --38-- ausgerüstet   ist, der auf Kontaktfedersätze --39-- einwirkt, welche als an sich bekannte Schutzrohrkontakte ausgebildet sind. 



   Um diese Schutzrohrkontakte in raumsparender Weise in dem von den Kulissen-6 bis 9-bestimmten Raumbereich unterzubringen, werden diese, wie Fig. 9 zeigt, gegenüber der von den Tasten --2-- (Fig. 1) abgekehrten Seite der Kulissen-6 bis 9-angeordnet, an welcher Seite auch die   Magnete --38-- befestigt   sind. 



   Soll je   Kulisse--6   bis 9--nur ein einziger permanenter   Magnet--40--den   beiden   Kontaktfedersätzen--39--zugeordnet   werden, so kann dieser, wie in Fig. 10 schematisch angedeutet, über ein   Hebelsystem-41-od. dgl.   mit der betreffenden Kulisse,   z. B.   derart gekuppelt werden, dass die verhältnismässig kleinen Arbeitswege der Kulissen-6 bis   9-in   einen für die Betätigung beider   Kontaktfedersätze-39-ausreichenden,   durch Pfeile angedeuteten Verschiebeweg für den Magneten--40--umgesetzt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Tastenwähleinrichtung für Fernsprechanlagen, deren Tasten mit Ansätzen in Ausnehmungen eines Satzes von bilateral verschiebbaren Kulissen eingreifen bzw. im Zusammenwirken mit als Gleitflanken ausgebildeten Begrenzungskanten der Ausnehmungen in den Längskanten der als Flachschienen ausgebildeten Kulissen eine Verschiebung derselben bewirken, wobei die Ausnehmungen auf den Kulissen mit Abstand aufeinanderfolgen, so dass der sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausnehmungen erstreckende Abschnitt der Längskante in Arbeitslage der jeweils betätigten Kulisse unter den Anschlägen 
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 Ausnehmungen (10) mit beiderseits parallel zur Betätigungsrichtung verlaufenden Flanken (13) aufweisen, anderseits Ausnehmungen (11, 12) mit wenigstens einer Gleitflanke (14, 16) vorgesehen sind,

   deren Neigungswinkel in bezug auf die Betätigungsrichtung des mit der Taste verbundenen Betätigungsgliedes in seinem Verlauf von einem stumpfen Winkel in einen spitzen übergeht. 
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  Button dialing device for telephone systems
The invention relates to key dialing devices for telephone systems, the keys of which engage with lugs in recesses of a set of bilaterally displaceable scenes, or in cooperation with the delimiting edges of the recesses formed as sliding flanks in the longitudinal edges of the scenes, which are designed as flat rails, cause the same to move, the recesses follow one another at a distance on the scenes, so that the section of the longitudinal edge extending between two successive recesses lies under the stops of the non-operated keys in the working position of the respective actuated gate.



   Key selection devices in which certain sets of contact springs are moved in a coding circuit by adjusting mechanically movable members in combination are known. In these arrangements, the keys engage with levers or other approaches in recesses in scenes during their actuation stroke and actuate these scenes in one of two possible directions via provided inclined edges, depending on the position of the edges. The scenes work together with sets of contact springs, so that two evaluable switching criteria can be generated on each gate.



   The aim of the invention is to improve such a key selection device known from teletype keyboards with regard to the coding options and to increase the security during operation.



   This purpose is achieved in that, on the one hand, the scenes have recesses with flanks running parallel to the direction of actuation on both sides, and on the other hand recesses with at least one sliding flank are provided, the angle of inclination of which in relation to the actuation device of the actuating element connected to the button extends from an obtuse angle in passes over a point.



   Advantageously, each gate thus receives three evaluable switch positions. On the one hand, the recesses with flanks running parallel to the actuation direction on both sides ensure that the gate is not actuated when the button is pressed. On the other hand, of course, every backdrop has the other two known possibilities of movement. So while in the known arrangements each setting is moved in one or the other direction with each press of a button, thus defining the maximum number of possible combinations, according to the invention these possible combinations are considerably increased by the three possible switch positions of the setting.



   Another advantage of the design of the gate according to the invention is the influence on the key press. The design of the limiting flank, which forms an obtuse angle with the direction of movement of the key in its upper area and an acute angle in its lower area, means that the setting initially opposes the key press with a large force, which increases the key press by the operator will lead and achieve the effect of a pressure point.

   After overcoming the cutting edges of the two sliding flank sections, only a much lower force is required to move the gate further, so that a considerable excess of force is available, which causes a jerky and complete movement of the key down to the lower end point and which prevents there may be only partial actuations that generate incorrect or non-evaluable contact combinations.

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   According to a preferred embodiment, the inclined sliding flanks can have a steepness that increases continuously in the actuation direction of the keys. The above-mentioned effect of the pressure point and the security during key actuation is improved in that the key stroke without noticeable transition points has a continuously decreasing force requirement.



   The invention is explained in more detail below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawings.



   1 shows a key selection device with sets of springs in the dismantled state, FIG. 2 shows a bearing in a different embodiment for the scenes of the key selection device, FIG. 3 shows a diagram of a two-wire coding circuit controlled by the key selection device, FIG. 4 shows a coding table for the one in FIG 3 underlying code system, FIG. 5 a key selection device with a different design of the contact spring sets and wiring in plan view, FIG. 6 the key selection device according to FIG. 5 in a longitudinal section, FIG. 7 one end of a gate of the key selection device according to FIG. 5 with a contact spring set in a third embodiment, FIG. 8 a gate in a schematic representation with a fine magnetically actuated contact spring set pair, FIG. 9 a gate in a schematic representation with a contact spring set pair according to FIG.

   8 in a different arrangement; and FIG. 10 a link acting on a contact spring set pair according to FIG. 8, which influences the contact spring set pair in a different way.



   In Fig. 1 an embodiment of a key selection device is shown, which is used as a key-controlled coding device in telephone systems. Ten buttons --2-- are arranged on a housing-shaped support - l -, which are guided by pins --3-- and can be operated against the force of return springs --4--. Each key-2-is provided with a stop --5--, which extends over a set of slides that can be moved to two sides. The link set consists of four link plates -6 to 9- made of flat rails, the edges of which facing the buttons -2 are provided with as many cuts-10 to 12-as there are buttons -2.

   The incisions --10 - are delimited by sliding flanks - 13 - which are directed perpendicular to the direction of movement of the connecting links - 6 to 9 - so that the attachment - 5 - can be inserted into the incision - 10 - without the relevant backdrop, z. B. --6-- to move. The incisions --11-- have a sliding flank --14--, which come into engagement with beveled edges -15 at the attachments --5-- and are inclined so that, as with the scenes - 6 and 7 - is shown, the backdrop in question is pressed to the right in the drawings. The incisions --12 - are limited by sliding flanks - 16 - which are inclined so that the respective setting in the drawings is pressed to the left by pressing the corresponding button-2 - as is the case with the setting -8- - is shown.

   The sliding flanks - 13 to 15 - or. the incisions - 10 to 12 - are dimensioned and distributed on the edges of the scenes - 6 to 9 - that when one or
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 shifted backdrop, so that all keys-2-not pressed are locked in their rest position. Each of the links - 6 to 9 - is guided at its two ends on a cutting edge bearing --17-- with low friction. By two leaf springs - 18 -, of which only one is visible, and which act on one end of the scenes -6 to 9 -, the scenes -6 to 9-are subjected to two counteracting restoring forces, which are in cancel the rest position shown for rail-9-.

   Thus, when adjusting the scenes -6 to -9-the restoring forces to be overcome increase only slowly. As can be seen from Fig. 1, the sliding flanks - 14 and 16 - in the actuation direction of the keys --2 - have an increasing steepness, so that a greater force must be overcome at the beginning of the key actuation than for the rest of the actuation path. This gives a pressure point for the buttons - 2 -, which promotes the security of their actuation.



   In the spatial area of the connecting links -6 to -9-below the same sets of contact springs -19-are arranged and combined to form a unit -20- which, for the sake of clarity, is shown in the removed state and is detachably attached to the carrier -l. Each of the contact spring sets - 19 - forms a normally closed or normally open contact - a to h - and accordingly has two springs - 21 and 22 -. In the drawings the contact-h-is covered.

   The unit-20 is formed by a layered frame -23- in which the springs punched out of one piece
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 of all contact spring sets - 19 - and lugs --28 - at the two ends of the links - 6 to 9 - depending on their direction of displacement via their springs - 22 - actuated.



   In Fig. 2 for the scenes - 6 to 9 -, of which only one end of the gate --6 - is shown, instead of the blade bearing -17- (Fig. 1) a simple plain bearing -29 -- intended.



  In order to reduce the friction, the links-6 to 9-are made of a plastic with high lubricity and the plain bearing -29- with a lining -30-, e.g. B. made of steel.



  This reduction in friction can of course also be achieved if the links-6 to 9-are made of metal and the linings-30-are made of self-lubricating plastic.



   3 and 4 show a circuit principle for the coding circuit and an eleven-digit coding table for this, based on a two-wire code system which is evaluated in two test directions. Of course, other known code systems can also be controlled with the coding device.



   In the coding circuit shown in FIG. 3, the slides 6 to 9, which can be adjusted in two directions by the keys 2 (FIG. 1), are shown in broken lines. The switching means --25 and 26 - have the form of resistors with 2 or 5 kOhm and a rectifier diode has been selected for the current direction-dependent switching means --27--.

   The coding circuit has two current paths --31 and 32 - which can be connected to an evaluation line connected to the connection points --A and B-- through the gate --9-- via its working contacts - d or h. The coding switching means - 25 and 26 - are switched on in combination in one or the other current path - 31 or 32 - via the other links - 6 to 8 - via their contacts - a to c or f to g , while the switching means - 27 - bridges the current paths - 31 and 32 -. The contact --e-- is designed as a normally closed contact, via which potential is applied to the coding circuit. The
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 the backdrop --6-- remains in its rest position.

   Contacts-c, d and f- are closed accordingly. When checking in direction-B A-there is a resistance of 2 kOhm in the connected current path -31- and in direction-A B-there is a resistance of 7 kOhm. The combination of 2 and 7 kOhm results in the coded switching criterion for the number "0".



   The fact that both test directions are optionally carried over one of two current paths - 31 or 32 - results in two different test value pairs for the same switching position in the switching means 25 and 26. In connection with the allocation of at least two working positions for each of the scenes - 6 to 9 - the expenditure on mechanical and electrical means is minimal for a given number of criteria to be coded.



   In FIGS. 5 and 6, an exemplary embodiment for the coding device is shown in which
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 which is designed as a circuit board of known type. This consists of a conventionally perforated plate - 35--, through whose openings --36-- the ends of the springs - 21 'and 22' - protrude, and with the one fixed on the plate --35-- Wiring, which consists of printed conductor tracks (not shown) or of machine-applied circuit wires, can be electrically connected by an automatic soldering process. The plate --35 - is also the carrier of the switching means - 25 to 27 - which are also connected to the above-mentioned wiring, for the coding circuit and can optionally accommodate further switching elements.

   A compact structure of the coding device is thus achieved here as well and simple mass production of the coding circuit is made possible.



   In Fig. 7 one end of a backdrop, for. B.-6--, the coding device according to Fig. 5, in which contact spring sets --37-- are attached to the carrier - 33-- instead of the contact spring sets --19-- (Fig. 1). The respective ends of the connecting links --6 to 9-- are suspended in the springs --22 "--- of these contact spring sets. Except for making contact with counter springs --21" - they are used

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 Contact spring sets --37-- at the same time as resetting the linkages -6 to 9-. With this design, the links-6 to 9-can also be carried by the relevant springs - 22 "- of the contact sets - 37 -, so that additional supporting bearing parts can be saved.



   Fig. 8 shows one of the scenes - 6 to 9 - in a schematic representation, which is equipped at both ends with a magnet --38 - which acts on contact spring sets --39--, which are known per se Protective tube contacts are formed.



   In order to accommodate these protective tube contacts in a space-saving manner in the space determined by the scenes -6 to 9 -these are, as Fig. 9 shows, opposite the side of the scenes -6 facing away from the buttons -2- (Fig. 1) to 9, on which side the magnets --38 - are also attached.



   If only one permanent magnet - 40 - is to be assigned to the two sets of contact springs - 39 - for each setting - 6 to 9 -, then this can, as indicated schematically in FIG. 10, via a lever system - 41 - or . Like. With the backdrop in question, z. B. be coupled in such a way that the relatively small working paths of the links - 6 to 9 - are converted into a displacement path for the magnet - 40 - which is sufficient for the actuation of both contact spring sets - 39 - indicated by arrows.



    PATENT CLAIMS:
1. Key selection device for telephone systems, the keys of which engage with lugs in recesses of a set of bilaterally displaceable scenes or, in cooperation with the delimiting edges of the recesses formed as sliding flanks in the longitudinal edges of the scenes designed as flat rails, cause a displacement of the same, with the recesses on the scenes with Successive spacing, so that the section of the longitudinal edge extending between two successive recesses is below the stops in the working position of the respectively actuated link
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 Have recesses (10) with flanks (13) running parallel to the actuating direction on both sides, on the other hand recesses (11, 12) with at least one sliding flank (14, 16) are provided,

   whose angle of inclination with respect to the direction of actuation of the actuating member connected to the button changes in its course from an obtuse angle to an acute one.
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Claims (1)

geneigten Gl (14, 16) eine in Betätigungsrichtung der Tasten (2) kontinuierlich zunehmende Steilheit aufweist. inclined Gl (14, 16) has a steepness that increases continuously in the actuation direction of the keys (2).
AT800464A 1963-09-20 1964-09-17 Button dialing device for telephone systems AT263863B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES87426A DE1205587B (en) 1963-09-20 1963-09-20 Button dialing device for telephone systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT263863B true AT263863B (en) 1968-08-12

Family

ID=7513740

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AT800464A AT263863B (en) 1963-09-20 1964-09-17 Button dialing device for telephone systems

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