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Formstein, vorzugsweise aus Beton, zur Verfestigung von im Bereich von Grünflächen angeordneten Geh- und Fahrwegen od. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist ein vorzugsweise aus Beton bestehender Formstein (ein sogenannter Rasenstein), zur Verfestigung von im Bereich von Grünflächen angeordneten Geh- und Fahrwegen od. dgl., die nur gelegentlich begangen bzw. befahren werden, so z. B. auch zur Verfestigung von Garageneinfahrten, Parkplätzen, Flugbetriebsflächen für geringeren Verkehr usw. Bekannte Steine dieser Art bestehen aus einzelnen Rippen, zwischen denen sich über die ganze Höhe des Steines reichende Durchbrüche befinden. Diese Durchbrüche werden nach dem Verlegen der Steine mit Mutterboden angefüllt und mit Grassamen eingesät.
Durch das derart zwischen den einzelnen Steinen wachsende Gras wird gegenüber einer ganz mit Steinen ausgelegten Fläche ein wesentlich lebendigeres Bild und gegenüber einer ganz be- grünten Fläche eine bessere Befestigung und Sicherung des Grasbewuchses erzielt.
Die Schwierigkeit bei der Gestaltung solcher Steile liegt in erster Linie darin, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den in der Oberfläche erscheinenden Nutzflächen und dem Grasbewuchs herbeigeführt wird. Es muss bei der Gestaltungsolcher Steine darauf geachtet werden, dass die zusammenhängenden Betonflächen nicht zu gross werden, um das Bild der Grünfläche nicht zu stören ; sie müssen aber so gross sein, um die auftretenden Lasten sicher aufnehmen zu können und den darüber hinwegrollenden Rädern eine genügend grosse Auflagefläche zu geben. Weiterhin sollen keine scharfen Betonkanten entstehen, an denen das Gras von den Autoreifen abgeschnitten werden kann.
Schliesslich muss angestrebt werden, die einzelnen zusammenhängenden Bereiche mit Grasbewuchs innerhalb eines Steines und zwischen benachbarten Steinen so gross zu machen, dass ein gesunder und lebensfähiger Grasbewuchs ermöglicht wird.
So sind z. B. Steine bekanntgeworden, bei denen sich in der Oberflächenebene mehrere Rippen kreuzen. Bei solchen Steinen ist die in dieser Ebene vorhandene Betonfläche zu kompakt und die Gefahr des Abschneidens der Grashalme zu gross. Weiterhin sind Steine bekannt, die in der Oberfläche mit Rillen versehen sind, die über Hohlräumen mit der Unterfläche in Verbindung stehen. Bei diesem bekannten Stein erscheinen in der Oberflächenebene jeweils in der gleichen Richtung und parallel verlaufende rechteckförmige Teilflächen, die im Vergleich zu den dazwischen liegenden Zwischenräumen immer noch zu kompakt wirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst gleichmässige Aufteilung der Betonflächen und der Grasflächen zu erreichen, wobei der Prozentsatz an Grasfläche gegenüber Betonfläche möglichst hoch sein soll. Zu diesem Zweck macht die Erfindung von einem Formstein Gebrauch, der aus sich kreuzenden parallelen Rippen besteht, die zwischen sich Durchbrüche frei lassen, wobei die von den Oberseiten der Rippen gebildete Steinoberfläche in einzelne, in einer Ebene liegende, unzusammenhängende Teilflächen aufgelöst ist.
Die Erfindung selbst beruht nun vor allem darauf, dass die innerhalb einer den Stein umgrenzenden Randrippe befindlichen Rippen zumindest in einer Richtung als gegeneinander versetzte Stege ausgebildet und dass an den jeweiligen Kreuzungspunkten der Rippen dem Raster der in der Oberflächenebene liegenden Teilflächen entsprechende Erhebungen angeordnet sind.
In der Beschreibung sind die in den beigegebenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
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Shaped stone, preferably made of concrete, for the consolidation of sidewalks and driveways arranged in the area of green areas or the like.
The subject of the invention is a shaped stone (a so-called turf stone), preferably made of concrete, for the consolidation of sidewalks and driveways arranged in the area of green spaces or the like. Which are only occasionally walked on or driven on, e.g. B. also to consolidate garage entrances, parking lots, flight operations areas for less traffic, etc. Known stones of this type consist of individual ribs between which there are breakthroughs extending over the entire height of the stone. After the stones have been laid, these openings are filled with topsoil and sown with grass seeds.
Due to the grass growing between the individual stones, a much more lively picture is achieved compared to an area completely laid out with stones and a better fastening and securing of the grass growth compared to a completely green area.
The main difficulty in designing such steep slopes is that a balanced relationship between the usable areas appearing in the surface and the grass cover is achieved. When designing such stones, care must be taken that the connected concrete surfaces do not become too large in order not to disturb the image of the green area; But they have to be large enough to be able to safely absorb the loads that occur and to give the wheels rolling over them a sufficiently large contact surface. Furthermore, there should be no sharp concrete edges where the grass could be cut off the car tires.
Ultimately, the aim must be to make the individual contiguous areas with grass growth within a stone and between neighboring stones so large that healthy and viable grass growth is made possible.
So are z. B. became known stones in which several ribs cross in the surface plane. With such stones, the concrete surface in this plane is too compact and the risk of cutting off the blades of grass is too great. Furthermore, stones are known which are provided with grooves in the surface which are connected to the lower surface via cavities. In the case of this known stone, rectangular sub-areas running in the same direction and parallel appear in the surface plane, which still appear too compact in comparison with the intermediate spaces.
The object of the invention is to achieve a division of the concrete areas and the grass areas as evenly as possible, the percentage of grass area compared to concrete area being as high as possible. For this purpose, the invention makes use of a shaped stone consisting of intersecting parallel ribs that leave openings free between them, the stone surface formed by the upper sides of the ribs being broken up into individual, unrelated partial areas lying in one plane.
The invention itself is based primarily on the fact that the ribs located within an edge rib surrounding the stone are designed at least in one direction as mutually offset webs and that elevations corresponding to the grid of the partial areas lying in the surface plane are arranged at the respective intersection points of the ribs.
The description includes the exemplary embodiments shown in the accompanying drawings
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