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Selbstherstellbare Sprossenleiter
Die Erfindung betrifft eine selbstherstellbare Sprossenleiter, bei der in Leiterholme beliebigen Querschnittes Metallsprossen mit im rechten Winkel von den Sprossen abstehenden Dornen eingeschlagen werden, nach Stammpatent Nr. 219422.
Bei der vorgenannten Leiter hat sich gezeigt, dass durch das Arbeiten des Holzes der Holme bei Witterungseinflüssen die Sprossen im Holm locker werden. Um diesen Übelstand zu verhindern, sind erfindungsgemäss im Bereich der Dorne an den Metallsprossen gelochte Zungen, Lappen od. dgl. zum Sichern der Sprossen an den Holmen mittels Nägel, Schrauben od. dgl. angeordnet.
Da die Dorne in die Holme eingeschlagen werden, sind die Zungen, Lappen od. dgl. im Abstand, vorzugsweise der halben Holmdicke, von den Dornen angeordnet, so dass sie an einer Holmseite gegen diese anliegen. Um lange Schrauben in den Zungen, Lappen od. dgl. vorsehen zu können, weisen bei Sprossenleitern, deren Metallsprossen an jedem Ende zwei im rechten Winkel zur Sprosse abgebogene, im Abstand angeordnete Dorne besitzen, die Zungen, Lappen od. dgl. Löcher auf, die so angeordnet sind, dass sie zum Befestigen der Sprossen das Durchstecken von Schrauben, Nägeln od. dgl. ermöglichen, die in dem Bereich zwischen den Dornen in die Holme eingreifen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.. Die Fig. l und 2 zeigen im Schaubild jeweils ein Ende von Sprossen in verschiedener Ausführung. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Befestigung eines Sprossenendes nach Fig. 1 an zwei verschiedenen Leiterholmen. Die Fig. 5 zeigt im Schaubild die Verbindung einer Sprosse nach Fig. l mit dem Leiterholm.
Gemäss Fig. l besteht jede Sprosse 1 der Leiter aus einem Stück Schiene mit winkeligem Profil von ungleicher Schenkelbreite, wobei der schmälere, also im Profil der kürzere, als Trittleiste ausgebil- dete Schenkel la entweder flach oder auch abgerundet ausgeführt sein kann und die an den beiden Enden des breiteren Schenkels lb ausgestanzten und rechtwinkelig abgebogenen Dorne Ic genau so wie bei der Ausführung nach dem Stammpatent in die Leiterholme 2 eingeschlagen werden, bis die Auflagefläche Id der Sprosse 1 fest an den Holmen 2 anliegt.
Das wesentliche der Erfindung besteht nun darin, dass der als Trittleiste dienende Schenkel la durch Einschnitte an beiden Sprossenenden je eine Zunge le aufweist, die in Abstand von den Dornen Ic rechtwinkelig nach innen abgebogen ist. Die Zunge le weist mindestens ein Loch 3 zum Durchstecken einer Schraube, eines Nagels od. dgl. auf. Die Zunge le liegt nach dem Einschlagen der Dorne Ic in den Holm 2 (Fig. 3, 5) an der Innenseite des Holmes 2 an und wird mittels einer durch die Bohrung 3 gesteckten Holzschraube 4 oder eines Nagels am Leistenholm gesichert.
Die durch das Einschlagen der Dorne Ic bereits befestigte Sprosse wird durch das Festschiauben oder Nageln der Zun- gen an den Innenseiten der beiden Leiterholme gegen jedes Lockerwerden infolge des Schwindens oder Zerreissens des Holzes gesichert. Eine derartige Leiter kann man als unfallfreies Gerät betrachten.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass der Abstand zwischen Zunge und Dornen kein festes Mass haben muss, sondern gegebenenfalls den Holmverhältnissen angepasst werden kann. Vorzugsweise entspricht der Abstand zwischen Zunge und Dornen der halben Leiterholmdicke, da ja zweckmässig die Dorne ungefähr in die Mitte der Holme eingeschlagen werden. Es hängt von der praktischen Erfahrung ab, für welche Holmdicke die Sprossen erzeugt werden. Es hängt auch davon ab, ob die Leiter schwere Belastungen aushalten muss, oder ob sie leichter gebaut werden kann, da man dann für die Holme einen geringeren Querschnitt
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wählen wird. Schliesslich spielt eine Abweichung des Masses des Abstandes nach oben oder unten in der Praxis keine grosse Rolle, wenn es darauf ankommt, schnell eine Leiter herzustellen.
Die verbesserte unfallsichere Leitersprosse kann wie die im Stammpatent Nr. 219422 geschützten
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so dass sie wenigstens eine rechtwinkelige Kante als Auflage für die Sprossen 1 aufweisen.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 besteht jede Sprosse aus einem Stück Rohr 6, dessen beide Enden flach zusammengedrückt sind, wie dies strichpunktiert in dieser Figur angedeutet ist. Durch zwei Einschnitte werden drei Lappen 6a, 6b und 6c gebildet, von welchen die beiden äusseren Lappen 6a, 6c zu Dornen geformt und alle drei Lappen rechtwinkelig nach einer Seite abgebogen sind, wobei jedoch der Lappen 6b weiter zur Sprossenmitte seinen Bug aufweist. Der Lappen 6b bildet die Zunge zum Sichern der Sprosse am Holm, wozu in ihm eine Bohrung 7 zum Befestigen der Sprosse mit einer Schraube oder einem Nagel vorgesehen ist. Diese Sprosse 6 wird in gleicher Weise wie die Sprosse 1 in den Holmen 2 befestigt und gesichert.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Sprossen wird die Leiter wesentlich stabiler und unfallsicherer. Selbstverständlich ist die Erfindung auf die beiden Ausführungsbeispiele von Sprossen nicht beschränkt. So könnten z. B. die Zungen, Lappen od. dgl. auch an die Sprosse angeschweisst sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Selbstherstellbare Sprossenleiter, bei der in Leiterholme beliebigen Querschnittes Metallsprossen mit im rechten Winkel von den Sprossen abstehenden Dornen eingeschlagen werden, nach Patent Nr. 219422, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Dorne (Ic bzw. 6a, 6c) an den Metallsprossen (1, 6) gelochte Zungen (le, 6b), Lappen od. dgl. zum Sichern der Sprossen an den Holmen (2, 2a) mittels Schrauben, Nägel od. dgl. angeordnet sind.
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Do-it-yourself ladder
The invention relates to a self-made rung ladder, in which metal rungs with thorns protruding at right angles from the rungs are driven into ladder stiles of any cross-section, according to parent patent no. 219422.
In the case of the aforementioned ladder, it has been shown that the rungs in the stile become loose when the wood of the stiles is working in the event of the weather. In order to prevent this inconvenience, according to the invention, perforated tongues, tabs or the like are arranged on the metal rungs in the area of the spikes to secure the rungs to the bars by means of nails, screws or the like.
Since the spikes are driven into the spars, the tongues, tabs or the like are arranged at a distance, preferably half the spar thickness, from the spines, so that they rest against the spar on one side of the spar. In order to be able to provide long screws in the tongues, tabs or the like, the tongues, tabs or the like have holes in rung ladders, the metal rungs of which have two spikes bent at right angles to the rung and spaced apart at each end. which are arranged in such a way that they allow screws, nails or the like to be pushed through for fastening the rungs, which engage in the spars in the area between the thorns.
In the drawing, two exemplary embodiments of the invention are illustrated. FIGS. 1 and 2 each show one end of rungs in different designs in the diagram. 3 and 4 show the attachment of a rung end according to FIG. 1 on two different ladder stiles. FIG. 5 shows in a diagram the connection of a rung according to FIG. 1 with the ladder stile.
According to FIG. 1, each rung 1 of the ladder consists of a piece of rail with an angled profile of unequal leg width, the narrower leg, that is to say the shorter leg formed as a tread bar, can be either flat or rounded, and the leg 1 a Both ends of the wider leg lb punched out and bent at right angles spikes Ic exactly as in the execution according to the parent patent in the ladder stiles 2 until the support surface Id of the rung 1 rests firmly on the stiles 2.
The essence of the invention is that the leg la serving as a tread bar has a tongue le through incisions at both ends of the rungs, which is bent inwards at right angles at a distance from the thorns Ic. The tongue le has at least one hole 3 for inserting a screw, a nail or the like. The tongue le lies after the spikes Ic have been hammered into the spar 2 (Fig. 3, 5) on the inside of the spar 2 and is secured by means of a wood screw 4 inserted through the hole 3 or a nail on the bar spar.
The rung already fastened by hammering in the spikes Ic is secured against any loosening as a result of shrinking or tearing of the wood by screwing or nailing the tongues on the inside of the two ladder stiles. Such a ladder can be regarded as an accident-free device.
It should also be pointed out that the distance between tongue and thorns does not have to have a fixed dimension, but can be adapted to the stile proportions if necessary. The distance between the tongue and the spikes preferably corresponds to half the thickness of the ladder stile, since the spikes are expediently driven approximately into the middle of the stiles. It depends on practical experience for which stile thickness the rungs are made. It also depends on whether the ladder has to withstand heavy loads or whether it can be built lighter, since the stiles then have a smaller cross-section
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will choose. Finally, a deviation in the size of the distance upwards or downwards does not play a major role in practice when it comes to producing a ladder quickly.
The improved accident-proof ladder rung can be protected like the one protected in the parent patent no. 219422
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so that they have at least one right-angled edge as a support for the rungs 1.
According to the embodiment according to FIG. 2, each rung consists of a piece of tube 6, the two ends of which are pressed flat together, as indicated by dash-dotted lines in this figure. Two incisions form three tabs 6a, 6b and 6c, of which the two outer tabs 6a, 6c are formed into thorns and all three tabs are bent at right angles to one side, but the tab 6b has its bow further towards the middle of the rung. The tab 6b forms the tongue for securing the rung on the stile, for which purpose a bore 7 is provided in it for fastening the rung with a screw or a nail. This rung 6 is fastened and secured in the bars 2 in the same way as the rung 1.
The inventive design of the rungs makes the ladder much more stable and accident-proof. Of course, the invention is not restricted to the two exemplary embodiments of bars. So could z. B. the tongues, flaps or the like. Also be welded to the rung.
PATENT CLAIMS:
1. Self-made rung ladder, in which metal rungs with spikes protruding at right angles from the rungs are hammered into ladder rails of any cross-section, according to Patent No. 219422, characterized in that in the area of the spikes (Ic or 6a, 6c) on the metal rungs ( 1, 6) perforated tongues (le, 6b), tabs or the like for securing the rungs on the bars (2, 2a) by means of screws, nails or the like.