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Vorrichtung zum Abwickeln von Drähten
Es sind Abwickelvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen von einer rotierenden Spule der Draht unter Zuhilfenahme eines Führungsarme im wesentlichen in radialer Richtung abgezogen wird. Da die
Drähte für die Herstellung von Schablonenwicklungen aber vielfach nicht mehr auf Spulen gewickelt ge- liefert werden, wurde durch die USA-Patentschrift Nr. 2, 858, 088 eine Vorrichtung zum Abwickeln von
Drähten von beim Abwickelvorgang stillstehenden Drahtbehältern bekannt, von denen der Draht durch
Abheben einer Windung nach der andern in axialer Richtung abgezogen wird, wobei zur Verhinderung von Knotenbildung od. dgl. eine Dämpfungseinrichtung lose auf dem im Vorratsbehälter befindlichen Draht aufliegt.
Bei dieser Art der Drahtlieferung hat es sich als Nachteil erwiesen, dass die Ausführung sehr kompliziert ist und einen grossen Aufwand an Bauteilen benötigt, da nach der USA-Patentschrift
Nr. 2, 858, 088 ein Führungsring mit Arm sowie einem Konus und dem Abwickelring zum geordneten Abwickeln unbedingt nötig ist.
Um diesem Mangel abzuhelfen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, ein geordnetes Abwickeln der Drahtwindungen vom Drahtbehälter dadurch sicherzustellen, dass die Dämpfungseinrichtung kugelförmig ausgebildet ist und eine Durchmesserbohrung aufweist, durch welche der abzuwickelnde Draht hindurchtritt, wobei sich die Kugel zufolge ihres Gewichtes und der durch den Draht gegebenen Führung beim Abziehen der einzelnen Windungen vom Drahtbehälter in Spirallinie im stillstehenden Drahtbehälter bewegt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Mit 1 ist der stillstehendeDrahtbehälter bezeichnet, in dem der Draht in Form von vielen Lagen eingelegt ist, von denen der Einfachheit halber jedoch nur einige Lagen dargestellt sind. Der in axialer Richtung ablaufende Draht 2 tritt erfindungsgemäss durch eine Durchmesserbohrung einer Kugel 3.. die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, hindurch, u. zw. mit reichlichem Spiel, so dass die Kugel beim Abwickeln von Draht, geführt in Spirallinie, im Drahtbehälter herumwandert. Zufolge ihres Gewichtes verhindert sie ein vorzeitiges Abheben der Windungen, etwa durch Übertragung des Drahtzuges auf Windungen, die noch nicht an der Reihe sind, vom Drahtbehälter abgehoben zu werden.
Sie schafft ferner zufolge ihres Radius auch eine gewisse Distanz zwischen der gerade im Abheben begriffenen Windung und den benachbarten Windungen und verhindert damit, dass Windungen, die noch nicht an der Reihe sind, vom Drahtbehälter abgehoben zu werden, zufolge Reibung mitgenommen werden.
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Device for unwinding wires
Unwinding devices have become known in which the wire is withdrawn from a rotating reel with the aid of a guide arm essentially in the radial direction. Since the
If wires for the production of stencil windings are often no longer supplied wound on spools, a device for unwinding from
Known wires from wire containers standing still during the unwinding process, from which the wire passes
Lifting one turn after the other is withdrawn in the axial direction, with a damping device lying loosely on the wire located in the storage container to prevent knots or the like.
With this type of wire delivery, it has proven to be a disadvantage that the execution is very complicated and requires a large amount of components, since according to the USA patent
No. 2, 858, 088 a guide ring with arm as well as a cone and the unwinding ring is absolutely necessary for orderly unwinding.
In order to remedy this deficiency, it is proposed according to the invention to ensure an orderly unwinding of the wire windings from the wire container in that the damping device is spherical and has a diameter bore through which the wire to be unwound passes, the ball depending on its weight and that given by the wire Guide when pulling the individual turns from the wire container moved in a spiral line in the stationary wire container.
An exemplary embodiment is shown in the drawing.
The stationary wire container is designated with 1, in which the wire is inserted in the form of many layers, of which, however, only a few layers are shown for the sake of simplicity. The wire 2 running in the axial direction passes, according to the invention, through a diameter bore of a ball 3 .. which is preferably made of plastic, u. with ample play, so that the ball wanders around in the wire container when the wire is unwound, guided in a spiral line. Due to its weight, it prevents the windings from being lifted prematurely, for example by transferring the wire tension to windings that are not yet the turn to be lifted from the wire container.
Due to its radius, it also creates a certain distance between the turn which is just about to be lifted off and the neighboring turns and thus prevents turns that are not yet in turn to be lifted off the wire container from being carried along as a result of friction.
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