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Kamera mit Umkehrfilmkassette
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit vom Kamerarumpf trennbarer und mit ihm lichtdicht ver- bindbarer Umkehrfilmkassette zur Belichtung nebeneinanderliegender Bildreihen.
Es sind bereits Kameras zur nacheinander erfolgenden Belichtung eines Filmes in zueinander par- allelen Teilstreifen, die vor der Wiedergabe folge-, abbildung-, perforations- und projektionsgerecht aneinandergereiht und zu einem einzigen Bildstreifen vereinigt werden, vorgeschlagen worden, bei wel- chen zur Unterbringung der Spulen, von Antriebsteilen derselben und vorzugsweise einer Filmandruck- platte eine von dem übrigen Kamerarumpf mit optischem System, Verschluss und restlichen Antriebsteilen trenn-, dadurch in verschiedene Lagen zum Kamerarumpf unter Wechsel der jeweils zu belichtenden Streifen und ihrer Richtung verleg-, auch auswechsel-und mit dem Kamerarumpf wieder lichtdicht verbindbare Umkehrfilmkassette vorgesehen ist,
die mindestens in dem Bereiche von Anzeigevorrichtungen für den jeweils in Belichtungsstellung befindlichen Filmteilstreifen und für belichtete oder noch zu belichtende Filmlängen die Kamera nach aussen begrenzt.
Die Verbindung der Umkehrfilmkassette mit dem Kamerarumpf wurde nach den bisher vorliegenden Vorschlägen durchgeführt, indem der Kamerarumpf schlittenartige Führungen für die Umkehrfilmkassette bildet, die durchweg auch noch unterschnitten ausgebildet sind, um den Lichtweg zu-brechen und auf diese Weise eine lichtdichte Führung herzustellen. Diese Anbringungsmöglichkeit der Umkehrfilmkassette hat eine Reihe von Vorteilen, aber auch vonNachteilen. Unter letzteren ist geltend zu machen, dass die Führungsflächen in Kamerarumpf und Umkehrfilmkassette genauestens aufeinander abgestimmt und aneinander angepasst sein müssen. Das macht herstellungstechnisch keine Schwierigkeiten, dagegen sind diese beim Betrieb der Kamera zu verzeichnen.
Es ist zunächt davon auszugehen, dass es bei der Bedienung von Umkehrfilmkassetten dazu kommen kann, dass diese unbeabsichtigt fallen gelassen werden, so dass es dabei zu Beschädigungen der Führungen insbesondere dann kommen kann, wenn die Umkehrfilmkassette auf die Kanten fällt, die den Lichtweg brechen sollen. Mit dem Kamerarumpf wird man allein wegen der Optik vorsichtiger umgehen, so dass diese Gefahr hier weniger auftritt. Dagegen sind die Umkehrfilmkassetten als Auswechselteile wesentlich stärker gefährdet, so dass mit Beschädigungen als Folge des standigen Wechsels der Umkehrfilmkassetten gerechnet werden muss.
Auch ohne unvorsichtige Handhabung der Umkehrfilmkassette kann es vorkommen, dass bei Wechsel der Umkehrfilmkassette an windigen Tagen Staub bzw. feine Sandkörper in die Führungen geraten und deren Zusammenspiel stören können.
Dieselbe Möglichkeit ergibt sich durch Tragen der Umkehrfilmkassetten in Rock- und Beinkleid taschen, in Damentaschen, Rucksäcken od. dgl. Diese Taschen sind im allgemeinen nicht staubfrei, so dass mit dem Eindringen von Staub in die Führungen gerechnet werden muss. Die Erfindung geht also von der Erkenntnis aus. dass derartige Führungen unter Umständen nachteilig sein können, wobei auch an die militärische Verwendung, an den Einsatz von Kameras in den Tropen, beispielsweise bei Auftreten von Sandstürmen und an die durch die Temperaturschwankungen auftretenden Änderungen des Führungsbeispieles, zu denken ist.
Die Erfindung beschreitet daher einen abweichenden Weg zur Festlegung der Umkehrfilmkassetten im Kamerarumpf. Erfindungsgemäss ausgebildete Kamerad kennzeichnen sich dadurch, dass am Kamerarumpf Elemente und an der Umkehrfilmkassette Gegenelemente vorgesehen sind, die nach Vereinigung
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zu Elementen-Gegenelementenpaaren Gelenke bilden, welche eine Verschwenkung der Umkehrfilmkas- sette um eine gemeinsame Achse der Elementen-und Gegenelementenpaare zulassen. Durch Staubein- fall wird die Wirksamkeit dieser Elementen-Gegenelementenpaare im allgemeinen nicht beeinträchtigt.
Befinden sich die Fremdkörper ausserhalb der Elementen-Gegenelementenpaare, befinden sie sich bei- spielsweise zwischen Flächen, die nach Durchführung der Schwenkbewegung aufeinanderliegen, so erfolgt in den meisten Fällen ein Eindrucken der Fremdkörper in die durchweg nachgiebig ausgebildeten Flächen, die beispielsweise mit Filz, Gummileisten od. dgl. abgekleidet sind. Sind die Fremdkörper grösser, so werden sie durchweg zerdrückt, wenn sie nicht durch ihr Schwergewicht abfallen. Sind sie noch grösser, so sind sie ohne Schwierigkeiten zu erkennen und zu beseitigen. Das ist nicht der Fall bei Führungen, die dem Anblick entzogen sind, dagegen ist es ohne weiteres möglich, die Elementen-Gegenelementenpaare so anzuordnen, dass sie gut übersichtlich sind.
Es bestehen eine Reihe von Möglichkeiten zur Verwirklichung dieser Elementen-Gegenelementen- paare. Die einfachste Möglichkeit ist diejenige der Ausbildung als Halbgelenke. Es findet also kein Form- schluss der Elemente und Gegenelemente auf einem Bereich von rund 3600 Verschwenkungswinkel statt, sondern der Verschwenkungswinkel, bei dem die Halbgelenke miteinander in Eingriff stehen, ist wesent- lich geringer und durchweg, wie bereits der Name sagt, nur etwa 1800 und gegebenenfalls noch geringer.
Es besteht die weitere Möglichkeit, die Elementen- und Gegenelementenpaare nach Art von Tür- scharnieren auszubilden. Hier beträgt der Verschwenkungswinkel sogar 3600, trotzdem besteht aber ohne weiteres die Möglichkeit der Trennung der Elemente von den Gegenelementen, indem die Gegenele- mente von den Elementen in Achsrichtung abgezogen werden, wenn die Verbindung gelöst werden soll, während sie in der gleichen Richtung aufeinandergesteckt werden, wenn die Verbindung hergestellt werden soll. Es gibt eine Reihe weiterer Möglichkeiten, auf die hier nicht mehr im einzelnen eingegangen werden soll, weil sich aus der Anziehung der Halbgelenke die türscharnierartige Ausbildung der Gelenke bereits ergibt, da eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Die neue Art der Festlegung der Umkehrfilmkassette im Kamerarumpf führt zu der weiteren Möglichkeit, die der Filmführungsbahn im Kamerarumpf zugewendete Schmalfläche der Umkehrfilmkassette als äussere Begrenzungsfläche einer auf ihrer gesamten Erstreckung festen Wandung der Umkehrfilmkas- sette auszubilden.
Das war bei den Vorschlägen, bei denen gerade diese Flächen bei der Einführung der Umkehrfilmkassette in den Kamerarumpf eine Relativbewegung zueinander ausführen, nicht möglich, weil nach der Einführung der Umkehrfilmkassette der Film an die Filmführungsbahn angelegt werden musste. Es musste also ein Teil der der Filmführungsbahn im Kamerarumpf zugewendeten Begrenzungsfläche der Umkehrfilmkassette beweglich ausgebildet sein, damit diese Anlage erfolgen konnte. Eine Schwenkbewegung, wie sie durch Elemente und Gegenelemente gemäss den Vorschlägen der Erfindung möglich wird, führt dagegen zu einem selbsttätigen Anlegen des Filmes an die Filmführungsbahn, so dass sich die erwähnte Vereinfachung in der Ausbildung der Umkehrfilmkassette ergibt.
Die Zeichnung zeigt eine grosse Anzahl von Möglichkeiten zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens.
Die Fig. 1 und 2 geben zunächst in der Seiten-und Draufsicht eine Kamera mit Kamerarumpf und Umkehrfilmkassette wieder, bei der Halbgelenke benutzt worden sind, deren Laschenteile an der Umkehrfilmkassette befestigt sind, während der Kamerarumpf das Gegenstück in Form von Zapfen aufweist, an die die Laschen zur Anlage zu bringen sind. Dagegen geben die Fig. 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel mit ttirscharnierartiger Ausbildung der Gelenke wieder.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem wieder Halbgelenke Anwendung finden, bei denen aber die Zapfen nicht, wie in den Fig. 1 und 2, senkrecht zur Achse des optischen Systems und parallel zur Längsrichtung des Handgriffes verlaufen, in dem der motorische Antrieb des Getriebes der Kamera untergebracht ist, sondern bei dem diese Zapfen nunmehr eine Längsrichtung besitzen, die auch senkrecht zur Längsachse des Handgriffes verläuft. Während bei den bisher gekennzeichneten Ausführungsformen die Halbgelenke an einem Kopfstück des Kamerarumpfes angeordnet sind, liegen sie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 am rückwärtigen Ende des Kamerarumpfes. Weitere Ausführungsformen, bei denen die Verschwenkungsachsen wieder eine andere Lage wie in den Fig. 1-8 haben, sind in den Fig. 9-12 veranschaulicht.
Im einzelnen ist folgendes auszuführen.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 den Kamerarumpf, der aus einem Seitenteil 2 und einem Vorderteil 3 besteht. Im Vorderteil 3 ist im allgemeinen das nichtgezeichnete Getriebe zum Antrieb der beweglichen Kamerateile untergebracht, während der Handgriff 4 zur Aufnahme eines Feder- oder eines sonstigen Motors, beispielsweise eines Elektromotors, dient. Das optische System ist mit 5 bezeichnet, seine Achse
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ist durch den Verlauf der Linie 6 - 6 gekennzeichnet.
Die Umkehrfilmkassette hat die Bezeichnung 8. Man erkennt, dass ihre dem Vorderkörper 3 des Kamerarumpfes 1 zugewendete Schmalfläche 8'mit zwei Halbgelenkteilen in Form etwa viertelkreisförmig gebogener Laschen 9,10 besetzt ist. Diese hier als Elemente bezeichneten Laschen treten in zwei verschiedenenHöhenlagen derUmkehrfilmkassette 8 auf, die in Fig. 1 bei 9'und 9"bzw. 10'und 10"zu erkennen sind. Der Vorderteil 3 des Kamerarumpfes 1 ist in den entsprechenden Höhenlagen viertelkreisförmig ausgenommen. In den Ausnehmungen liegen, von allen Seiten frei zugänglich, Zapfen 11, so dass die
Laschen 9'und 9"so in die viertelkreisförmigen Ausnehmungen im Vorderteil 3 des Kamerarumpfes eingeführt werden können, wie dies in Fig. 2 für die Lasche 9 und den Zapfen 11 gezeigt ist.
Dadurch ist es möglich, die Umkehrfilmkassette 8 so in den Kamerarumpf 1, 2,3 einzuklappen, wie dies in Fig. 2 durch den Pfeil 12 veranschaulicht ist.
Wird dieUmkehrfilmkassette 8 nachBelichtung deserstenFilmteilstreifensum einehorizontaleAchse
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die Stelle,dem Kamerarumpf 1-3 verbunden werden, wie dies für das erste Paar aus Elementen 9', 9" und Gegenelementen 11 erläutert worden war. In den Fig. 3 - 4 entsprechen gleichbezeichneteTeile denen der Fig. 1 und 2.
Unterschiedlich ist die Ausbildung der Elemente und Gegenelemente. An der Umkehrfilmkassette 8 sind nunmehr oben und unten Hülsenpaare 13', 13" und 14', 14" vorgesehen, die nunmehr an der rückwärtigen Schmalfläche 8" der Umkehrfilmkassette 8 so angeordnet sind, wie dies Fig. 4 in der Draufsicht veranschaulicht. An der Seitenwand 2 des Kamerarurnpfes i sind dagegen Stifte 15', 15" vorgesehen, u. zw. übereinander, wie dies Fig. 3 veranschaulicht. Es bilden also je eine Hülse und ein Stift ein Elementen-Gegenelementenpaar.
Damit ist die Möglichkeit entstanden, die Hülsen 13', 13", die sich gerade in Wirkstellung befindet. so auf die Stifte 15', 15"aufzustreifen, wie dies durch die Bewegungsrichtung 16 in Fig. 3 veranschaulicht ist. Dadurch kommen die Elementen-Gegenelementenpaare in Eingriff und nunmehr kann die Verschwenkungsbewegung in Pfeilrichtung 12 gemäss Fig. 4 so durchgefühtt werden, wie dies für die Fig. l und 2 bereits veranschaulicht worden ist. Man erkennt in der vorderen Schmalfläche der Umkehrfilmkassette 8 den Film 17, der sich nach Einklappen der Umkehrfilmkassette 1 in den Kamerarumpf sofort in der Belichtungslage befindet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Man erkennt, dass sich nunmehr die Laschen 18,19 an der vorderen Schmalfläche 8'der Umkehrfilmkassette befinden und dass sie senkrecht zur optischen Achse 6 - 6 des Objektivs 5 der Kamera verlaufen. Dementsprechend sind horizontale in der gleichen Richtung verlaufende, im einzelnen nicht mehr besonders veranschaulichte Stifte vorhanden,
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den können. Die Verschwenkungsrichtung ist durch den Pfeilsinn 20 gegeben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 haben die Stifte 21, um die die Laschen 22,23 herumgelegt werden können, eine Lage an der rückwärtigen Begrenzungsfläche des Kamerarumpfes. Die Verschwenkungsrichtung ist durch den Pfeilsinn 24 gegeben.
Die. Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Nunmehr verlaufen die Stifte 25', 25", um die die Laschen 26'bzw. 26"verschwenkbar sind, in Richtung der optischen Achse 6 - 6 des Objektivs 5 der Kamera. Man erkennt die durch die Verschwenkung in Pfeilrichtung 29 freigelegte Rückwan- dung 3'des Vorderteiles 3 des Kamerarumpfes 1 und das Bildfenster 28 in dieser Begrenzungsfläche. In der umgekehrten Lage der Umkehrfilmkassette kommen mit den Stiften 25', 25" die Laschen 27', 27" zum Eingriff. Man erkennt, dass die Seitenwand 2 des Kamerarumpfes 1 bei 2'eine Ausnehmung besitzt, um die Laschen-27'bzw. 27"in der eingeklappten Lage aufnehmen zu können.
Bei dem letzten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11-12 schliesslich liegen die Stifte 30', 30" an der Vorderkante eines Joches 31, das den unteren Abschluss der Seitenwand 2 des Kamerarumpfes 1 bildet. An die Stifte 30', 30" angelegt sind die halbgelenkartig ausgebildeten Laschen 32', 32". Weitere Laschen 33', 33"sind auf der gegenüberliegenden Schmalfläche bzw. Eckkante der Schmalfläche der Umkehrfilmkassette 8 angeordnet. Die Verschwenkungsrichtung ist daher wieder durch den Pfeil 5 gegeben. Die Seitenwand 2 des Kamerarumpfes 1 besitzt bei 34 wieder die notwendige Ausnehmung um die Laschen 33', 33" aufnehmen zu können.
Bei den gezeigten Ausführungsformen sind jeweils zwei Elementen- und Gegenelementenpaare in Längsrichtung hintereinander angeordnet, um eine einwandfreie Verschwenkungsbewegung der Umkehr-
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filmkassette durchführen zu können. Es ist jedoch nicht in allen Fällen notwendig, die Elementen- und Gegenelementenpaare in wiederholter Anordnung vorzusehen. Man kann mit einem einzigen Elementenund Gegenelementenpaar dann auskommen, wenn man die Führungslängen zwischen den Elementen- und Gegenelementen genügend lang macht. Dabei kann jeweils die gesamte Länge einer Begrenzungsfläche der Umkehrfilmkassette zur Unterbringung der Elemente bzw. Gegenelemente ausgenutzt werden und das gleiche gilt für die entsprechenden Bereiche am Kamerarumpf, die für die Unterbringung des Gegenelementes zur Verfügung stehen.
Die Ausführungsbeispiele lassen erkennen, dass es durch die neue Ausbildung der Umkehrfilmkassette möglich ist, die der Filmführungsbahn des Kamerarumpfes zugewendete Schmalfiäche der Umkehrfilmkassette als äussere Begrenzgsfläche einer auf ihrer gesamten Erstreckung festen Wandung der Umkehrfilmkassette auszubilden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kamera mit vom Kamerarumpf trennbarer und mit ihm lichtdicht verbindbarer Umkehrfilmkassette zur Belichtung nebeneinanderliegender Bildreihen, dadurch gekennzeichnet, dass am Kamerarumpf Elemente und an der Umkehrfilmkassette Gegenelemente vorgesehen sind, die nach Vereinigung zu Elementen-Gegenelementenpaaren Gelenke bilden, welche eine Verschwenkung der Umkehrfilmkassette um eine gemeinsame Achse der Elementen-und Gegenelementenpaare zulassen.
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Camera with reversal film cassette
The invention relates to a camera with a reversal film cassette which can be separated from the camera body and connected to it in a light-tight manner, for exposing rows of images lying next to one another.
Cameras have already been proposed for the successive exposure of a film in parallel partial strips, which are lined up in accordance with the sequence, image, perforation and projection before reproduction and are combined to form a single image strip Coils, from drive parts of the same and preferably a film pressure plate, separate one from the rest of the camera body with optical system, shutter and remaining drive parts, thereby relocating, also exchanging and changing the respective stripes to be exposed and their direction in different positions to the camera body reversal film cassette that can be light-tightly connected to the camera body is provided,
which limits the camera to the outside at least in the area of display devices for the partial film strips in the exposure position and for exposed or still to be exposed film lengths.
The connection of the reversal film cassette to the camera body was carried out according to the proposals made so far, in that the camera body forms slide-like guides for the reversal film cassette, which are also always undercut in order to break the light path and in this way produce a light-tight guide. This reversal film cassette mounting option has a number of advantages, but also disadvantages. Under the latter, it must be asserted that the guide surfaces in the camera body and the reversal film cassette must be precisely matched and adapted to one another. This does not cause any difficulties in terms of production technology, but these are recorded when operating the camera.
It must first be assumed that the operation of reversal film cassettes can lead to them being dropped unintentionally, so that the guides can be damaged, especially if the reversal film cassette falls on the edges that are intended to break the light path . You will be more careful with the camera body just because of its optics, so that this danger does not arise here. In contrast, the reversal film cassettes as replaceable parts are much more at risk, so that damage as a result of the constant changing of the reversal film cassettes must be expected.
Even without careless handling of the reversal film cassette, when changing the reversal film cassette on windy days, dust or fine sand particles can get into the guides and interfere with their interaction.
The same possibility arises by wearing the reversal film cassettes in skirt and trousers pockets, in women's bags, rucksacks or the like. These pockets are generally not dust-free, so that the penetration of dust into the guides must be expected. The invention is therefore based on knowledge. that such guides can be disadvantageous under certain circumstances, although military use, the use of cameras in the tropics, for example when sandstorms occur, and the changes in the guide example caused by temperature fluctuations should also be considered.
The invention therefore takes a different approach to locating the reversal film cassettes in the camera body. Comrades designed according to the invention are characterized in that elements are provided on the camera body and counter-elements are provided on the reversal film cassette, which after unification
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form joints to form pairs of elements and counter elements which allow the reversal film cassette to be pivoted about a common axis of the pairs of elements and counter elements. The effectiveness of these element-counter element pairs is generally not impaired by the incidence of dust.
If the foreign bodies are outside the element-counter element pairs, for example, between surfaces that lie on top of one another after the pivoting movement has been carried out, in most cases the foreign bodies are imprinted into the consistently flexible surfaces, which are for example made of felt, rubber strips or the like . Like. Are disguised. If the foreign bodies are larger, they will be crushed throughout if they do not fall off due to their heavy weight. If they are even larger, they can be recognized and eliminated without difficulty. This is not the case with guides that are hidden from view; on the other hand, it is easily possible to arrange the element-counter element pairs so that they are clearly arranged.
There are a number of possibilities for realizing these element-counter-element pairs. The simplest option is to train as a half-joint. So there is no form fit of the elements and counter-elements over a range of around 3600 pivoting angles, but the pivoting angle at which the half-joints are in engagement is significantly less and consistently, as the name suggests, only around 1800 and possibly even less.
There is the further possibility of designing the element and counter element pairs in the manner of door hinges. Here the pivot angle is even 3600, but there is still the possibility of separating the elements from the counter-elements by pulling the counter-elements off the elements in the axial direction if the connection is to be released while they are plugged onto one another in the same direction when the connection is to be established. There are a number of other possibilities that will not be discussed in detail here, because the door hinge-like design of the joints already results from the attraction of the half-joints, since a number of possibilities are available.
The new way of fixing the reversal film cassette in the camera body leads to the further possibility of designing the narrow surface of the reversal film cassette facing the film guide track in the camera body as the outer boundary surface of a wall of the reversal film cassette that is fixed over its entire extent.
This was not possible with the proposals in which precisely these surfaces move relative to one another when the reversal film cassette is inserted into the camera body, because the film had to be placed on the film guide track after the reversal film cassette had been inserted. A part of the boundary surface of the reversal film cassette facing the film guide track in the camera body had to be designed to be movable so that this system could take place. A pivoting movement, as it is made possible by elements and counter-elements according to the proposals of the invention, on the other hand, leads to an automatic application of the film to the film guide track, so that the aforementioned simplification in the design of the reversal film cassette results.
The drawing shows a large number of possibilities for realizing the idea of the invention.
1 and 2 show first in the side and plan view of a camera with camera body and reversal film cassette, in which half-hinges have been used, the tab parts of which are attached to the reversal film cassette, while the camera body has the counterpart in the form of pins to which the tabs are to be brought to the system. In contrast, FIGS. 3 and 4 show an embodiment with a door hinge-like design of the joints.
5 and 6 show an embodiment in which again half-joints are used, but in which the pins do not, as in FIGS. 1 and 2, run perpendicular to the axis of the optical system and parallel to the longitudinal direction of the handle in which the motor drive of the gearbox of the camera is housed, but in which these pins now have a longitudinal direction which is also perpendicular to the longitudinal axis of the handle. While in the embodiments characterized so far, the half-joints are arranged on a head piece of the camera body, in the embodiment according to FIGS. 7 and 8 they are at the rear end of the camera body. Further embodiments, in which the pivot axes again have a different position as in FIGS. 1-8, are illustrated in FIGS. 9-12.
The following is to be stated in detail.
1 and 2, 1 denotes the camera body, which consists of a side part 2 and a front part 3. In the front part 3, the gear (not shown) for driving the movable camera parts is generally accommodated, while the handle 4 is used to hold a spring or other motor, for example an electric motor. The optical system is denoted by 5, its axis
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is marked by the course of the line 6 - 6.
The reversal film cassette has the designation 8. It can be seen that its narrow surface 8 ′ facing the front body 3 of the camera body 1 is covered with two semi-articulated parts in the form of tabs 9, 10 bent approximately in the shape of a quarter circle. These tabs, referred to here as elements, occur at two different heights of the reversible film cassette 8, which can be seen in FIG. 1 at 9 'and 9 "or 10' and 10". The front part 3 of the camera body 1 is recessed in the corresponding height positions in a quarter circle. In the recesses are freely accessible from all sides, pins 11 so that the
Tabs 9 ′ and 9 ″ can be inserted into the quarter-circle-shaped recesses in the front part 3 of the camera body, as is shown in FIG. 2 for the tab 9 and the pin 11.
This makes it possible to fold the reversal film cassette 8 into the camera body 1, 2, 3, as is illustrated in FIG. 2 by the arrow 12.
When the reversal film cassette 8 is exposed around a horizontal axis after the first partial film strip is exposed
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the point where the camera body 1-3 are connected, as has been explained for the first pair of elements 9 ', 9 "and counter elements 11. In Figs. 3-4, parts with the same designation correspond to those of Figs.
The formation of the elements and counter elements is different. On the reversal film cassette 8 sleeve pairs 13 ', 13 "and 14', 14" are now provided at the top and bottom, which are now arranged on the rear narrow surface 8 "of the reversal film cassette 8, as Fig. 4 illustrates in plan view Side wall 2 of the camera barrel i, however, pins 15 ', 15 "are provided, u. between one another, as FIG. 3 illustrates. A sleeve and a pin each form a pair of elements and mating elements.
This creates the possibility of slipping the sleeves 13 ', 13 ", which is currently in the operative position, onto the pins 15', 15", as is illustrated by the direction of movement 16 in FIG. As a result, the element-counter element pairs come into engagement and now the pivoting movement in the direction of arrow 12 according to FIG. 4 can be carried out as has already been illustrated for FIGS. In the front narrow surface of the reversal film cassette 8, the film 17 can be seen, which is immediately in the exposure position after the reversal film cassette 1 is folded into the camera body.
FIGS. 5 and 6 show a further embodiment. It can be seen that the tabs 18, 19 are now located on the front narrow surface 8 ′ of the reversal film cassette and that they run perpendicular to the optical axis 6-6 of the lens 5 of the camera. Correspondingly, there are horizontal pins that run in the same direction and are no longer specifically illustrated,
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the can. The direction of pivoting is given by the direction of arrow 20.
In the embodiment according to FIGS. 7 and 8, the pins 21, around which the tabs 22, 23 can be placed, have a position on the rear boundary surface of the camera body. The direction of pivoting is given by the direction of arrow 24.
The. Figs. 9 and 10 show a further embodiment. The pins 25 ′, 25 ″, about which the tabs 26 ′ and 26 ″ can be pivoted, now run in the direction of the optical axis 6 - 6 of the lens 5 of the camera. The rear wall 3 ′ of the front part 3 of the camera body 1 exposed by the pivoting in the direction of the arrow 29 and the image window 28 in this boundary surface can be seen. In the reverse position of the reversal film cassette, the tabs 27 ', 27 "come into engagement with the pins 25', 25". It can be seen that the side wall 2 of the camera body 1 has a recess at 2 ′ to accommodate the tabs 27 ′ or. 27 "in the folded position.
In the last exemplary embodiment according to FIGS. 11-12, finally, the pins 30 ', 30 "lie on the front edge of a yoke 31 which forms the lower end of the side wall 2 of the camera body 1. The pins 30', 30" are attached to the Flaps 32 ', 32 "designed like a hinge. Further flaps 33', 33" are arranged on the opposite narrow surface or corner edge of the narrow surface of the reversal film cassette 8. The direction of pivoting is therefore given again by arrow 5. The side wall 2 of the camera body 1 again has the necessary recess at 34 to accommodate the tabs 33 ', 33 ".
In the embodiments shown, two pairs of elements and counter-elements are arranged one behind the other in the longitudinal direction in order to ensure proper pivoting movement of the reversing
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to be able to carry out film cassette. However, it is not necessary in all cases to provide the element and counter element pairs in a repeated arrangement. One can get by with a single pair of elements and counter-elements if the guide lengths between the elements and counter-elements are made sufficiently long. The entire length of a boundary surface of the reversal film cassette can be used to accommodate the elements or counter-elements and the same applies to the corresponding areas on the camera body that are available for the accommodation of the counter-element.
The exemplary embodiments show that the new design of the reversal film cassette makes it possible to design the narrow surface of the reversal film cassette facing the film guide track of the camera body as the outer boundary surface of a wall of the reversal film cassette that is fixed over its entire extent.
PATENT CLAIMS:
1. A camera with reversible film cassette separable from the camera body and light-tightly connectable to it for exposing adjacent rows of images, characterized in that counter elements are provided on the camera body and on the reversal film cassette which, after unification to form pairs of elements and counter elements, form joints which pivot the reversal film cassette around a Allow common axis of the element and counter element pairs.