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Fördereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für den Transport von Gütern.
Ein Ziel der Erfindung ist die Herstellung einer Fördereinrichtung, durch welche eine schwere Last wie z. B. ein Behälter, eine Lattenkiste, eine Pappschachtel oder spezialverpackte Lasten leicht über eine Ober- fläche bewegt und in einer gegebenen Stellung auf der Oberfläche abgesetzt werden kann.
Dieses Ziel wird erreicht, wem erfindungsgemäss ein oder mehrere sich drehende Elemente und aufblasbare Einrichtungen zum Heben oder Absenken dieses oder dieser Elemente über und unter eine Bezugsoberfläche, wie einen Fussboden oder eine Plattform vorgesehen sind, wobei in der gehobenen Lage des Elementes oder der Elemente Gegenstände über die Oberfläche gefördert werden können, wogegen sie in der gesenkten Lage unbeweglich sind. Die erfindungsgemässe Fördereinrichtung kann, muss jedoch nicht unbedingt kraftgetrieben sein. Bevorzugt wird sie nicht durch Kraft angetrieben sein.
Diese Elemente können Walzen oder Fesselbälle sein oder Räder, welche geleiseartige Flächen der zu fördernden Waren berühren. Es ist jedoch auch möglich, dass die Hub- und Absenkkonstruktion eine Gelei- seflád1e aufweist, um rotierende Elemente an den zu fördernden Gütern aufzunehmen.
In der bevorzugten Anordnung sind diese rotierenden Elemente Walzen und in der folgenden Beschreibang wird auf sie als solche Bezug genommen werden.
Gemäss einem weiteren Merkmal ae ; Erfindung ist das aufblasbare Element ein Sack, welcher in einem länglichen rohrförmigen Gehäuse oder einer Abdeckung aus nachgiebigem, aber undehnbarem Material, z. B. Segeltuch, eingeschlossen ist. Das Material kann an seinen Enden offen bleiben. Als Beispiel für ein geeignetes Material sei ein gewöhnlicher Feuerschlauch aus Segeltuch von geeigneter Grösse erwähnt ; doch können auch andere biegsame und haltbare Röhren Verwendung finden.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mehr als ein einziger aufblasbarer Sack unterhalb des sich drehenden Elementes oder der sich drehenden Elemente angeordnet, wobei diese Säcke zum Zwecke eines gleichzeitigen Aufblasens und En'leerens miteinander verbunden sind. Die Säcke können hiebei Seite an Seite'oder mit den Enden miteinander ve-bundensein. Bei dieser Einrichtung und bei Fördereinrichtungen für leichtere Lasten können zwei oder mehrere aufblasbare Säcke in bestimmtem Raumabstand entlang der Fordereinrichtung einen einzigen langen t-ack ersetzen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Walzen oder andere drehbare Elemente an im Abstand voneinander angeordneten Punkten gelagert, die in einer einzigen kanalartigen Einrichtung
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ter an einem Ende der Fördereinrichtung den Sack an diesem Ende nicht absenken und den Förderer am andern Ende heben konnte, ehe die grösste Hebung erfolgt ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem nach oben offenen und nach ein- wärts geflanschten Kanal. eine im Querschnitt kanalförmige, Tasse, deren aufwärts gerichtete Seitenflanschen unterhalb der Flanschen des Kanals liegen, eine an. ie, die im Inneren des Kanals angeordnet ist und deren Seitenwände die Seitenwände des Kanals überragen, frei bewegliche, im Abstand voneinander in der
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und Entladen von Gegenständen in eine bestimmte Lage oder in entgegengesetzter Richtung auf der Bodenfläche mit Leichtigkeit durchgeführt werden kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen wie bei einem völlig aufgeblasenen Sack die Flanschen der Tasse 14 bei ihrer Berührung mit den nach innen gerichteten Flanschen 3 die Aufwärtsbewegung der Walzen begrenzen und eine gleichmässige Hebung der Walzen entlang der ganzen Länge der Fördereinrichtung gewährleisten.
Fördereinheiten sind beschrieben worden, welche eine Reihe von kleinen Walzen besitzen, deren Achsen unter rechten Winkeln zu den aufgebogenen Karren der Bodenplatte liegen ; doch ist es auch möglich, eine einzige Walze vorzusehen, deren Achse parallel zu den autgebogenen Kanten liegt. Wie vorher erwähnt, können die Walzen auch durch Bälle ersetzt werden oder es kann ein Rad oder ein Geleise verwen- det werden oder eine Kombination zwischen Rad und Geleise.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Fördereinrichtung für den Transport von Gütern, gekennzeichnet durch ein oder mehrere sich drehende Elemente (17) und aufblasbare Einrichtungen (9) zum Heben oder Absenken dieses oder dieser Elemente (17) über und unter eine Bezugsoberfläche, wie einen Fussboden oder eine Plattform, wobei in der gehobenen Lage des Elementes oder der Elemente (17) Gegenstände über die Oberfläche gefördert werden können, wogegen sie in der gesenkten Lage unbeweglich sind.
2. ForderemrichtungnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierenden Elemente Walzen (17) sind.
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Conveyor
The invention relates to a conveyor device for the transport of goods.
An object of the invention is to manufacture a conveyor by which a heavy load such as B. a container, a crate, a cardboard box or specially packaged loads can easily be moved over a surface and placed in a given position on the surface.
This goal is achieved if, according to the invention, one or more rotating elements and inflatable devices are provided for lifting or lowering this or these elements above and below a reference surface, such as a floor or a platform, with objects in the raised position of the element or elements can be promoted over the surface, whereas they are immobile in the lowered position. The conveyor device according to the invention can, but does not necessarily have to be, power-driven. Preferably it will not be force driven.
These elements can be rollers or tethered balls or wheels that touch track-like surfaces of the goods to be conveyed. It is also possible, however, for the lifting and lowering structure to have a railing plate in order to accommodate rotating elements on the goods to be conveyed.
In the preferred arrangement these rotating elements are rollers and will be referred to as such in the following description.
According to a further feature ae; According to the invention, the inflatable element is a sack which is contained in an elongated tubular housing or a cover made of flexible but inextensible material, e.g. B. canvas, is included. The material can remain open at its ends. An example of a suitable material is an ordinary canvas fire hose of suitable size; however, other flexible and durable tubes can also be used.
According to a further feature of the invention, more than a single inflatable sack is arranged below the rotating element or the rotating elements, these sacks being connected to one another for the purpose of simultaneous inflation and deflation. The sacks can be joined together side by side or with the ends. With this device and with conveyor systems for lighter loads, two or more inflatable bags can replace a single long t-ack at a certain distance along the conveyor system.
In a preferred embodiment of the invention, the rollers or other rotatable elements are mounted at points arranged at a distance from one another, in a single channel-like device
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ter at one end of the conveyor could not lower the bag at this end and lift the conveyor at the other end before the greatest lift has taken place.
An advantageous embodiment of the invention consists of a duct that is open at the top and flanged towards the inside. a cup with a channel-shaped cross-section, the upwardly directed side flanges of which lie below the flanges of the channel. ie, which is arranged inside the channel and whose side walls protrude beyond the side walls of the channel, freely movable at a distance from one another in the
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and unloading objects in a certain position or in the opposite direction on the floor surface can be carried out with ease.
5 and 6 show, as in a completely inflated sack, the flanges of the cup 14 limit the upward movement of the rollers when they come into contact with the inwardly directed flanges 3 and ensure uniform lifting of the rollers along the entire length of the conveyor.
Conveyor units have been described which have a series of small rollers the axes of which are at right angles to the upturned carts of the floor panel; however, it is also possible to provide a single roller, the axis of which is parallel to the autogenous edges. As mentioned before, the rollers can also be replaced by balls or a wheel or a track can be used, or a combination of wheel and track.
PATENT CLAIMS:
1. Conveyor device for the transport of goods, characterized by one or more rotating elements (17) and inflatable devices (9) for lifting or lowering this or these elements (17) above and below a reference surface, such as a floor or a platform, whereby in the raised position of the element or elements (17) objects can be conveyed over the surface, whereas in the lowered position they are immobile.
2. FordemrichtungnachAnspruchl, characterized in that the rotating elements are rollers (17).