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einer günstigen Weiterbildung der Erfindung die Stege an ihrem oberen und unteren Ende mit Ansätzen versehen, mit denen sie in entsprechende Durchbrüche oder Ausnehmungen der Abdeckung bzw. des Un- terteiles eingreifen.
Um das Auffinden einzelner Lötösen, beispielsweise zur Vornahme von Umschaltungen, zu erleichtern, ragen die Stege bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mit einem verjüngten Ansatz durch Durchbrüche aus der Abdeckung heraus und sind gruppenweise unterschiedlich gefärbt. Auch an den Seitenflächen ist die farbige Markierung der Stege für eine bessere Übersicht sehr günstig.
Als vorteilhaft hat es sich weiterhin erwiesen, wenn die an ihrer Unterseite mit Zentrierzapfen in Durchbrüche des Unterteiles eingreifenden Trägerplatten an ihren beiden Aussenseiten mit Ansätzen zur Abstandshalterung der Stege versehen sind. Werden bei einer derartigen Ausgestaltung die Stege beim Einsetzen der Trägerplatte in den Lötösenstreifen an diese Ansätze der Trägerplatte angedrückt, so gelangen sie gleich in die richtige Lage gegenüber dem Unterteil.
Zur weiteren Lagesicherung der Trägerplatten und der zugehörigen Stege sind gemäss einer andern Ausgestaltung der Erfindung an der Oberseite der Trägerplatten und an der Unterseite der lösbaren Abdekkung senkrecht zueinanderliegende U-förmige Ansätze vorgesehen, die beim Aufsetzen der Abdeckung formschlüssig ineinandergreifen.
Um übereinanderliegende Reihen von Lötösen leicht voneinander unterscheiden zu können, ist es schliesslich günstig, wenn die Stege an ihrer Aussenseite mit entsprechenden Vorsprüngen versehen sind.
Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor ; es zeigen : Fig. 1 eine Aufsicht (mit teilweise aufgebrochener Abdeckung) auf einen erfindungsgemässen Trennlötösenstreifen ; Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ; Fig. 3 einen Querschnitt durch den Trennlötösenstreifen ; Fig. 4 eine Einzelheit (in perspektivischer Darstellung).
Der in der Zeichnung dargestellte Trennlötösenstreifen besteht im wesentlichen aus einem Fuss 1, einem wannenförmigen Unterteil 2, einer Anzahl von nebeneinanderliegenden Trägerplatten 3 und einer lösbaren Abdeckung 4.
Der Unterteil 2, der an den beiden Stirnseiten des Trennlötösenstreifens mit hochgezogenen Wänden 2a, 2b versehen-ist, wird an den beiden Längsseiten durch Stege 5 abgeschlossen, die in der gleichen Abstandsteilung wie die Trägerplatten 3 nebeneinander angeordnet sind und formschlüssig ineinandergreifen.
Zu diesem Zweck sind die Stege 5 an ihren beiden Schmalseiten mit je einem verjüngten Ansatz 5a, 5b versehen, mit dem sie hinter die entsprechenden Vorsprünge der benachbarten Stege greifen (vgl.
Fig. l).
Die Stege 5 weisen ferner Schlitze 5c für die als Lötösen 6 ausgebildeten Enden der auf den Trägerplatten angeordneten Kontaktstreifen auf. Die übrige Ausgestaltung der Kontaktstreifen ist im vorliegenden Zusammenhang ohne Bedeutung und daher in der Zeichnung nicht näher veranschaulicht. Diese Kontaktstreifen können entweder als durchgehende Kontaktstreifen ausgebildet sein (einfacher Lötösenstreifen) oder zu Kontakten geführt sein, die beim Einführen von Trenn- oder Prüfsteckern geöffnet werden (Trennlötösenstreifen).
Die Stege 5 sind an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz 5d versehen, mit dem sie durch einen Durchbruch 4a der Abdeckung 4 hindurchragen. Diese von oben sichtbaren Ansätze 5d sind gruppenweise unterschiedlich gefärbt (vgl. Fig. 1) und erleichtern auf diese Weise die Zählung und damit das Auffinden bestimmter Lötösen.
An ihrem unteren Ende sind die Stege 5 mit einem Ansatz 5e versehen, mit dem sie in eine entsprechende Ausnehmung 2c des Unterteiles 2 eingreifen (vgl. Fig. 3).
Die Trägerplatten 3 sind gleichfalls an ihrer Unterseite mit Zentrierzapfen 3a versehen, die in Durchbrüche 2d des Unterteiles 2 eingreifen. An den beiden Aussenseiten weisen die Trägerplatten 3 Ansätze 3b 3c auf, die zur Abstandshalterung der Stege 5, insbesondere beim Aufsetzen der Trägerplatten und der Stege auf den Unterteil 2 dienen.
An der Oberseite der Trägerplatten 3 und an der Unterseite der lösbaren Abdeckung 4 sind senkrecht zueinanderliegende U-förmige Ansätze 3d bzw. 4b vorgesehen, die beim Aufsetzen der Abdeckung 4 auf den Lötösenstreifen in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise formschlüssig ineinandergreifen und eine zusätzliche Halterung für die Trägerplatten 3 bilden. Die Abdeckung 4 ist ferner mit Durchbrüchen 4c zum Einführen von Trenn- oder Prüfsteckern versehen.
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terscheidung der übereinanderliegenden Lötösen 6 dienen.
Der Zusammenbau des erfindungsgemässen Trennlötösenstreifens erfolgt in der Weise, dass zunächst
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die Stege 5 auf die Lötösen 6 der Trägerplatten 3 aufgesteckt werden, d. h. jeweils ein Steg auf eine Sei- te der Trägerplatte, und dass anschliessend diese einzelnen Baueinheiten auf den Unterteil 2 gesteckt wer- den. Hiebei gelangen zunächst die Zentrierzapfen 3a in Eingriff mit den Durchbrüchen 2d. Werden die
Stege 5 beim Einsetzen an die Ansätze 3b, 3c der Trägerplatten angedrückt, so gelangen sie mit ihren Ansätzen 5e gleich richtig in die Ausnehmungen 2c des Unterteiles 2. Nach dem Einsetzen aller Träger- platten wird dann die Abdeckung 4 aufgesetzt.
Das Auswechseln einzelner Trägerplatten geschieht in einfacher Weise dadurch, dass die Abdeckung
4 abgenommen, die betreffende Trägerplatte 3 samt den beiden zugehörigen Stegen 5 nach oben heraus- gezogen und eine entsprechende neue Trägerplatte eingesetzt wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Lötösenstreifen, insbesondere Trennlötösenstreifen, bestehend aus einem Unterteil, einem Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung sowie einer Anzahl von nebeneinander im Rahmen liegenden Isolierstoff-
Trägerplatten, auf denen Kontaktstreifen angeordnet sind, deren nach aussen geführte Enden als Lötösen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Rahmens aus formschlüssig ineinan- dergreifenden einzelnen Stegen (5) zusammengesetzt sind, die in der gleichen Abstandsteilung'wie die
Trägerplatten (3) nebeneinander angeordnet sind, Schlitze (5c) für die Lötösen (6) der zugehörigen Trä- gerplatte aufweisen und zusammen mit dieser Trägerplatte von dem Unterteil (2) abnehmbar sind.
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According to a favorable development of the invention, the webs are provided with extensions at their upper and lower ends, with which they engage in corresponding openings or recesses in the cover or in the lower part.
In order to make it easier to find individual soldering lugs, for example to carry out switchings, the webs in a further advantageous embodiment of the invention protrude with a tapered attachment through openings from the cover and are colored differently in groups. The colored marking of the bars on the side surfaces is also very useful for a better overview.
It has also proven to be advantageous if the carrier plates, which on their underside engage in openings in the lower part, are provided with attachments on their two outer sides to hold the webs apart. If, with such a configuration, the webs are pressed against these projections of the carrier plate when the carrier plate is inserted into the soldering eye strip, they immediately move into the correct position with respect to the lower part.
To further secure the position of the carrier plates and the associated webs, according to another embodiment of the invention, U-shaped extensions are provided on the top of the carrier plates and on the underside of the detachable cover, which interlock positively when the cover is put on.
Finally, in order to be able to easily differentiate between rows of solder lugs lying one above the other, it is advantageous if the webs are provided with corresponding projections on their outside.
These and further details of the invention will emerge from the following description of an exemplary embodiment illustrated in the drawing; The figures show: FIG. 1 a plan view (with the cover partially broken open) of a soldering eyelet strip according to the invention; Fig. 2 is a partially sectioned side view; Fig. 3 is a cross-section through the solder lug strip; 4 shows a detail (in a perspective illustration).
The soldering lug strip shown in the drawing consists essentially of a foot 1, a trough-shaped lower part 2, a number of support plates 3 lying next to one another and a detachable cover 4.
The lower part 2, which is provided with raised walls 2a, 2b on the two end faces of the separating soldering eyelet strip, is closed on the two longitudinal sides by webs 5 which are arranged next to one another at the same spacing as the carrier plates 3 and interlock with one another.
For this purpose, the webs 5 are each provided with a tapered extension 5a, 5b on their two narrow sides, with which they grip behind the corresponding projections of the adjacent webs (cf.
Fig. L).
The webs 5 also have slots 5c for the ends of the contact strips arranged on the carrier plates, which ends are designed as solder lugs 6. The rest of the configuration of the contact strips is irrelevant in the present context and is therefore not illustrated in more detail in the drawing. These contact strips can either be designed as continuous contact strips (simple solder lug strips) or lead to contacts that are opened when separating or test plugs are inserted (separating solder lug strips).
The webs 5 are provided at their upper end with a shoulder 5d with which they protrude through an opening 4a of the cover 4. These projections 5d, which are visible from above, are colored differently in groups (cf. FIG. 1) and in this way make it easier to count and thus to find specific soldering lugs.
At their lower end, the webs 5 are provided with a shoulder 5e with which they engage in a corresponding recess 2c of the lower part 2 (see FIG. 3).
The carrier plates 3 are also provided on their underside with centering pins 3a which engage in openings 2d of the lower part 2. On the two outer sides, the carrier plates 3 have extensions 3b 3c which serve to hold the webs 5 apart, in particular when the carrier plates and the webs are placed on the lower part 2.
On the top of the carrier plates 3 and on the underside of the detachable cover 4, perpendicular U-shaped lugs 3d and 4b are provided which, when the cover 4 is placed on the solder lug strips, interlock positively in the manner shown in FIG. 4 and provide an additional holder form for the carrier plates 3. The cover 4 is also provided with openings 4c for inserting isolating or test plugs.
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differentiation of the solder lugs 6 on top of each other.
The assembly of the separating solder eyelet strip according to the invention takes place in such a way that initially
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the webs 5 are plugged onto the soldering lugs 6 of the carrier plates 3, d. H. one web in each case on one side of the carrier plate, and that these individual structural units are then placed on the lower part 2. First of all, the centering pins 3a come into engagement with the openings 2d. Will the
When inserting the webs 5 against the projections 3b, 3c of the carrier plates, their projections 5e immediately enter the recesses 2c of the lower part 2. After all carrier plates have been inserted, the cover 4 is then put on.
The replacement of individual carrier plates is done in a simple manner in that the cover
4 is removed, the relevant carrier plate 3 together with the two associated webs 5 is pulled out upwards and a corresponding new carrier plate is inserted.
PATENT CLAIMS:
1. Solder lug strips, in particular separating solder lug strips, consisting of a lower part, a frame with a detachable cover and a number of insulating material lying next to one another in the frame
Carrier plates on which contact strips are arranged, the outwardly guided ends of which are designed as soldering lugs, characterized in that the side walls of the frame are composed of form-fitting interlocking individual webs (5) which are in the same spacing as the
Carrier plates (3) are arranged next to one another, have slots (5c) for the soldering lugs (6) of the associated carrier plate and can be removed from the lower part (2) together with this carrier plate.