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Zusammenlegbares Gerät zum Aufhängen und Trocknen von Wäschestücken
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Gerät zum Aufhängen und Trocknen von Wä- schestücken mit einer den WäschehaltertragendenStütze, deren beide Enden an Strängen aufgehängt sind, wobei sich eines der Enden an einer Wand abstützt.
Geräte zum Aufhängen von Kleidungs- und Wäschestücken gehören seit langem zum Stande der
Technik. Diese Geräte sind im allgemeinen ortsfest mittels einer oder mehreren Haken od. dgl. an einer
Wand angebracht. Da sie hauptsächlich zum Aufhängen von Kleidungsstücken bestimmt sind und deshalb auch entsprechend stabil sein müssen, besitzen sie durchwegs ein beträchtliches Gewicht. Aus den glei- chen Gründen sind auch die Abmessungen übermässig gross gehalten.
Diese Geräte sind mit einem in der Gebrauchslage praktisch waagrechten Arm versehen, der von den
Haken der die Kleidungsstücke tragenden Bügel übergriffen wird.
Bei einem dieser bekannten Geräte ist der waagrechte Arm mittels zweier Schnüre und Ösen an zwei
Wandhaken aufgehängt und stützt sich mit seinem einen Ende an der Wand ab. Abgesehen davon, dass dieses Gerät infolge seiner Instabilität für den täglichen Gebrauch wenig zweckvoll ist, fällt besonders sein trotz der Schnuraufhängung erheblicher Raumbedarf auf.
Bei andern bekannten Aufhängegeräten ist der waagrechte Arm klappbar ausgebildet, doch ist ihr Raumbedarf auch in zusammengeklapptem Zustand noch erheblich.
Alle diese Aufhängevorrichtungen erfordern aber wegen ihrer Bauart eine beträchtliche Höhe der Befestigungselemente, damit die Kleidungsstücke frei aushängen können.
Demgegenüber stellt sich die Erfindung jedoch die Aufgabe, ein Gerät zum Aufhängen und Trocknen, insbesondere der sich in verstärktem Masse einbürgernden Wäsche aus Kunststoffasern zu schaffen, welche besonders leicht gewaschen und getrocknet werden kann und nicht gebügelt werden muss. Die Vorteile dieser modernen Wäsche kommen in erhöhtem Masse auf der Reise od. dgl. zur Geltung. Diese Wäsche muss, wenn sie sachgemäss behandelt werden soll, tropfnass aufgehängt werden. Wegen des abtropfenden Wassers ergeben sich nicht nur in der Wohnung, sondern auch im gemieteten Zimmer, z. B. im Hotelzimmer, häufig Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten.
Es kommt dabei besonders darauf an, das Gerät so auszubilden, dass das abtropfende Wasser keinen Schaden verursacht. Es soll deshalb leicht an dem praktisch über jedem Waschbecken befindlichenSpiegel aufgehängt werden können.
Der Höhenabstand zwischen Spiegeloberkante und Waschbecken ist aber begrenzt und so bereitet es regelmässig Schwierigkeiten, beispielsweise ein Herrenhemd frei über dem Becken aufzuhängen. Dementsprechend trifft die Erfindung Vorkehrungen, um dieser GegebenheitRechnung zu tragen.
Da das Gerät vorzugsweise als Reiseutensil gedacht ist, muss es sowohl auf kleinstem Raum zusammenlegbar sein als auch ein möglichst geringes Gewicht aufweisen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass eine als Halterung dienende, an der Oberkante eines Wandspiegels od. dgl. mittels Haken lösbar befestigbare Leiste vorgesehen ist, von deren Enden je zwei Schnüre ausgehen, die zu den Enden einer in der Gebrauchslage vom Spiegel od. dgl. schräg nach vorn abstehenden Stütze führen, wobei je zwei Schnüre in der Gebrauchslage des Gerätes in einer etwa lotrechten bzw. waagrechten Ebene liegen, und dass zumindest an dem in Gebrauchslage oberen-vorderen
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Ende der Stütze Einrichtungen zum Tragen von Wäschestücken od. dgl. vorgesehen sind.
Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung wird das Gerät allen oben erwähnten, an ein Reiseutensil zu stellenden Erfordernissen in hervorragender Weise gerecht. Die Verwendung von Schnurzügen erlaubt die Verstellung der Stütze in jede erforderliche Gebrauchslage, die durch die Länge des aufgehängten Wäi schestückes bestimmt ist.
Da die Leiste und die Stütze bei Nichtgebrauch aufeinanderlegbar sind, ist das Gerät bei geringstem Platzbedarf und kleinstem Gewicht auf Wanderungen und Reisen, insbesondere Flugreisen, bequem mitzuführen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ergibt sich, wenn die Stütze Löcher und/oder Haken zum Einhängen bzw. Auflegen von Wäschehaltern od. dgl. aufweist.
Durch diese Ausbildung der Stütze wird für eine zuverlässige Aufhängung des Wäschehalters und somit auch des Wäschestückes Sorge getragen. Der besondere Vorteil liegt aber darin, dass der Wäschehalter auf die gegebenenfalls gekröpften Haken aufgelegt werden kann. Dadurch wird es ermöglicht, auch lange Kleidungsstücke frei aufzuhängen, weil auf diese Weise die ansonsten benötigte Höhe für den Haken des Wäschehalters gewonnen wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Ausbildung der Stütze so getroffen, dass am oberen Ende der Stütze mindestens zwei Kleiderbügelhälften längsseits anklappbar und inderAusschwenkstellung arretierbar angelenkt sind.
Auf diese Weise ist der Wäschehalter mit dem Gerät verbunden und der Benutzer des Gerätes der Sorge um einen Kleiderbügel enthoben. Dies gewinnt insofern an Bedeutung, als die meist mit den Hemden mitgelieferten Kunststoffbügel nur von geringer Festigkeit sind. Zerbricht solch ein Bügel und ist kein anderer zur Hand, so kann das Wäschestück nicht faltenfrei getrocknet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigen : Fig. l schaubildlich ein Gerät in Gebrauchsstellung, Fig. 2 dieses Gerät in zusammengelegtem Zustand, Fig. 3 einen Schnitt nach A -B der Fig. l, Fig. 4 schaubildlich eine andere Anordnung des Kleiderbügels, Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht dazu, Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles X der Fig. 5, Fig. 7 schaubildlich ein weiteres Ausführungsbeispiel und Fig. 8 das zusammengelegte Gerät gemäss Fig. 7.
Das Gerät gemäss der Erfindung weist als feste Bestandteile die Leiste c und die Stütze a auf, wobei die Leiste c mittels der beiden Haken dl und d2 am oberen Spiegelrand aufhängbar ist. Die Stütze a ist durch die flexiblen Stränge e mit der Leiste c verbunden. In der Gebrauchslage legt sich die Stütze a unten gegen den Spiegel b und erstreckt sich nach vorn oben, um an ihrem freien Ende den eigentlichen Wä- schehalter aufzunehmen. Durch die Verbindung der Stütze a und der Leiste c mittels der flexiblen Stränge e wird es ermöglicht, die Stütze a in ihrer Schräglage den jeweiligen Verhältnissen anzupassen. Ausser- dem gestatten sie, dass die Teile a und c, wie Fig. 2 zeigt, aufeinander gelegt werden können, so dass das Gerät als flaches, längliches Gebilde bequem mitführbar ist.
Als Wäschehalter kann, wie Fig. l zeigt, ein gewöhnlicher Kleiderbügel f dienen. Dieser kannan den Haken g, die sich am oberen Ende der Stütze a befinden, aufgehängt werden.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei Haken g vorgesehen, die leicht nach vorn abgekröpft sind. In diesem Fall ist es möglich, die Wäschebügel, wie sie üblicherweise mit den Hemden mit- geliefert werden, entweder gemäss Fig. l aufzuhängen oder aber gemäss Fig. 4 auf die Haken aufzulegen, wobei das Kopfstück h des Kleiderbügels f zwischen die Haken zu liegen kommt. Die letztere Ausfüh- rungsform kommt namentlich bei langen Kleidungsstücken in Betracht, damit auch diese frei über der Waschbeckenschüssel i hängen.
Es ist möglich, in der Stütze a noch Löcher k vorzusehen, so dass zum einen auch in derenHöhenlage und zum andern mehrere Kleiderbügel gleichzeitig anhängbar sind. Dabei empfiehlt es sich, wenigstens zwei Löcher k im Abstand der Haken dl und d2 vorzusehen, so dass diese beim Aufeinanderlegen der Leiste c und der Stütze a durch diese Löcher hindurchragen können, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Es ist aber auch möglich, das Gerät nach der Erfindung so auszubilden, dass es mit einem Wäsche- (Hemden-) bügel versehen ist. Diese Ausbildungsform zeigen Fig. 7 und 8. Dabei sind an die Stütze ain der Nähe ihres oberen Endes zwei Kleiderbügelarme 11 und 12 schwenkbar angebracht, welche aus der Gebrauchslage gemäss Fig. 7, in die Nichtgebrauchslage gemäss Fig. 8 geklappt werden können. InderStellung gemäss Fig. 7. sind sie mittels an sich bekannter Sicherungsglieder feststellbar.
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Collapsible device for hanging and drying items of laundry
The invention relates to a collapsible device for hanging and drying items of laundry, having a support carrying the laundry holder, both ends of which are suspended from strings, one of the ends being supported on a wall.
Devices for hanging clothes and laundry items have long been part of the state
Technology. These devices are generally stationary by means of one or more hooks or the like on one
Wall attached. Since they are mainly intended for hanging up items of clothing and therefore have to be correspondingly stable, they are always quite heavy. For the same reasons, the dimensions are also kept excessively large.
These devices are provided with an arm that is practically horizontal in the position of use, which is supported by the
Hook of the hangers carrying the garments is overlapped.
In one of these known devices, the horizontal arm is connected to two by means of two cords and eyelets
Wall hook is suspended and one end is supported on the wall. Apart from the fact that this device is not very useful for daily use due to its instability, it is particularly noticeable that it takes up considerable space despite the cord suspension.
In other known hanging devices, the horizontal arm is designed to be foldable, but its space requirement is still considerable even in the folded state.
However, because of their design, all of these hanging devices require a considerable height of the fastening elements so that the items of clothing can hang freely.
In contrast, however, the invention has the object of creating a device for hanging and drying, in particular laundry made of synthetic fibers, which is becoming increasingly natural, which can be washed and dried particularly easily and does not have to be ironed. The advantages of this modern underwear come to the fore to a greater extent on trips or the like. If this laundry is to be handled properly, it must be hung up dripping wet. Because of the dripping water, not only in the apartment, but also in the rented room, z. B. in the hotel room, often difficulties and inconveniences.
It is particularly important to design the device in such a way that the dripping water does not cause any damage. It should therefore be able to be easily hung from the mirror which is located above practically every washbasin.
The height distance between the upper edge of the mirror and the wash basin is limited, however, so it is regularly difficult to hang a man's shirt freely above the basin, for example. Accordingly, provision is made for the invention to address this issue.
Since the device is preferably intended as a travel utensil, it must be able to be folded up in the smallest of spaces and be as light as possible.
The invention solves this problem in that a bar which serves as a holder and can be releasably fastened by means of hooks to the upper edge of a wall mirror or the like is provided, from the ends of which two cords extend, which lead to the ends of one of the mirror od in the position of use. Like. Lead obliquely forward protruding support, with two cords in the position of use of the device in an approximately vertical or horizontal plane, and that at least on the upper-front in the position of use
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End of the support means for carrying items of laundry od. The like. Are provided.
With this design according to the invention, the device meets all of the above-mentioned requirements for a travel utensil in an excellent manner. The use of cords allows the support to be adjusted in any required position of use, which is determined by the length of the hanging laundry.
Since the bar and the support can be placed one on top of the other when not in use, the device is easy to carry with you on hikes and trips, especially air travel, with the smallest space requirement and the lowest weight.
A particularly advantageous embodiment of the concept of the invention results when the support has holes and / or hooks for hanging or placing laundry holders or the like.
This design of the support ensures reliable suspension of the laundry holder and thus also of the item of laundry. The particular advantage, however, is that the laundry holder can be placed on the hook, which may be offset. This makes it possible to hang up even long items of clothing freely, because in this way the otherwise required height for the hook of the laundry holder is obtained.
According to a further feature of the invention, the design of the support is made such that at least two clothes hanger halves can be folded in alongside and locked in the pivoted-out position at the upper end of the support.
In this way, the laundry holder is connected to the device and the user of the device does not have to worry about a coat hanger. This is gaining in importance as the plastic hangers usually supplied with the shirts are not very strong. If such a hanger breaks and there is no other at hand, the item of laundry cannot be dried without creases.
The drawing illustrates the invention in a schematic representation. 1 shows a perspective view of a device in the position of use, FIG. 2 shows this device in the collapsed state, FIG. 3 shows a section along A-B of FIG. 1, FIG. 4 shows a perspective view of another arrangement of the clothes hanger, FIG. 5 shows a partial one Side view, FIG. 6 shows a plan view in the direction of arrow X in FIG. 5, FIG. 7 shows a diagrammatic view of a further exemplary embodiment and FIG. 8 shows the folded device according to FIG.
The device according to the invention has the bar c and the support a as fixed components, the bar c being able to be suspended from the upper edge of the mirror by means of the two hooks d1 and d2. The support a is connected to the bar c by the flexible strands e. In the position of use, the support a lies at the bottom against the mirror b and extends forwards and upwards in order to receive the actual laundry holder at its free end. The connection of the support a and the bar c by means of the flexible strands e makes it possible to adapt the support a in its inclined position to the respective conditions. They also allow parts a and c to be placed on top of one another, as shown in FIG. 2, so that the device can be conveniently carried along as a flat, elongated structure.
As shown in FIG. 1, an ordinary clothes hanger f can serve as a laundry holder. This can be hung on the hooks g, which are located at the upper end of the support a.
In the illustrated embodiment, two hooks g are provided which are slightly bent forward. In this case it is possible to hang up the clothes hangers, as they are usually supplied with the shirts, either according to FIG. 1 or else to place them on the hooks according to FIG. 4, with the head piece h of the clothes hanger f lying between the hooks comes. The latter embodiment is particularly suitable for long items of clothing so that they too hang freely over the washbasin bowl.
It is possible to provide holes k in the support a, so that on the one hand several clothes hangers can be attached at the same time in their height position and on the other hand. It is advisable to provide at least two holes k at a distance between the hooks dl and d2 so that they can protrude through these holes when the bar c and the support a are placed on top of one another, as can be seen from FIG.
But it is also possible to design the device according to the invention in such a way that it is provided with a clothes (shirt) hanger. This embodiment is shown in FIGS. 7 and 8. Two clothes hanger arms 11 and 12 are pivotably attached to the support near its upper end and can be folded from the position of use according to FIG. 7 into the position of use according to FIG. In the position according to FIG. 7, they can be locked by means of securing members known per se.